Weibliche Eleven in der Spanischen Hofreitschule

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~pony~

Beitrag von ~pony~ »

Ich finde den Schritt zeitgemäß und mutig, Frauen als Eleven in der spanischen zuzulassen. Das Problem, das diese Institution hat, ist nämlich ein anderes: Die erklärte Zielgruppe der Hofreitschule sind die Touristen, die nichts von Reiterei verstehen. Das Flair ist irgendwo zwischen historisch-verklärt und konsumorientiert. Da ist einfach keine Linie drin.

Die Morgenarbeit ist selbst für mich als Reiter langweilig, weil relativ eintönig. Ich denke, erklärende Worte wären ab und zu sinnvoll und hilfreich. Für Laien ist es vollkommen unverständlich, was da in der Bahn passiert, denen bringt das Zusehen noch weniger, als mir. Dafür gibt es im Shop jede Menge Krimskrams und eine Führung durch die Ställe auf Grundschulniveau (etwas detailliertere Fragen konnte mir niemand beantworten).

Also entweder man hat eine historische Institution, und will diese pflegen - Dann sollte man sie auf das "Fachpublikum" abstimmen - Die Hofreitschule hätte durchaus Potenzial, eine Pilgerstätte für Dressurfans aus den ganzen Welt zu werden.
Oder aber, man will eine Touristen-Attraktion - Dann aber muss man viel mehr Action und mehr Highlights bieten.

Beides zugleich wird aber auf keinen Fall gelingen, weil diese Ziele sich gegenseitig ausschließen.
LordFado

Beitrag von LordFado »

... und da es sicherlich mehr Touristen als pilgernde Dressurreiter gibt, ist klar, welches Ziel eine Institution wählen muss, die sich selbst wirtschaftlich tragen soll.
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Meg
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Beitrag von Meg »

Merlin hat geschrieben:Danke für Eure Diskussion.

Ich war das erste mal in Wien in der Hofreitschule im Jahr 1999. Danach in regelmäßigen Abständen immer wieder mal zur Morgenarbeit. Das letzte mal war ich da 2007.
Hi Merlin, ich war Weihnachten 2006 in Wien. Die Abendvorstellung hat mir ganz gut gefallen, aber die Morgenarbeit fand ich , na ja...

Eigentlich ist mir nur ein Bereiter wirklich positiv aufgefallen, das war Oberbereiter Wolfgang Eder. Besonders mit "seinem" Althengst (leider Namen vergessen). So schönes Reiten habe ich vorher noch nie gesehen.

Als ich da war gingen Gerüchte um, dass man international grosse Dressurreiter einladen wollte zu einer Zusammenarbeit. DAS hätte ich ja mal viel schlimmer gefunden als die beiden Mädels jetzt. Man wird ja sehen, ob die Liebe zu den Pferden grösser ist als die Hormone, schliesslich haben die ja schon eine gewisse Probezeit hinter sich (ganz so doof sind die auch nicht).

Wenn die Reitschule allerdings vom Tourismus leben soll, müssen die Damen an der Rezepion sich angewöhnen etwas freundlicher zu sein (zumindest zu uns "Pifkes"). Aber das zog sich leider durch ganz Wien und hat mir den Aufenthalt dort gründlich vermiest! Neben den verrauchten Lokalen...

LG
Meg
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calista
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Beitrag von calista »

"...was mir wirklich aufstößt hinsichtlich "frauen" ist das natürlich bewusstsein selbiger, irgendwann zur vermehrung beizutragen. dann waren zig ausbildungsjahre umsonst..."

Au weia, da hat jemand glatt ein Jahrhundert verpennt. Inzwischen dürfen auch wir Frauen die Schule besuchen, Autofahren und finanzieren das öffentliche Gemeinwohl mittels unserer Steuerzahlungen. Um nur ein paar Errungenschaften zu nennen. 8)
BM Bazooka
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Beitrag von BM Bazooka »

Tschuldigung, aber diese Diskussion hier hat auf weite Strecken die "goldene Mistgabel" verdient. :evil:
Man sollte es kaum glauben, was im jahr 2008 noch in manchem Kopf steckt.
Ich bin entsetzt.
Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren.
Hans Heinrich Isenbart
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Merlin
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Beitrag von Merlin »

Janina hat geschrieben:Ich finde es aber sehr wichtig, hier ganz klar zu trennen:
Allgemeine Wandlung zu mehr Wirtschaftlichkeit, der vlt. dem ein oder anderen bitter aufstößt und der Aufnahme dieser Elevinnen.
Vlt. nicht ganz geschickt, das als allgemeinen Aufhänger für eine Diskussion um die Spanische zu benutzen.
OK - war nicht sehr geschickt. Ich geb's zu...

Ich wollte an und für sich auch keine Diskussion über die Elevinnen vom Zaun brechen, sondern nur mal anfragen, wie hier im Forum der Zustand der Spanischen beobachtet/bewertet wird.

Ich glaube aber auch, dass die Aussagen zum Thema "Frauen in der Spanischen" hier sehr überinterpretiert werden. Es geht ja nicht um die Stellung der Frau in der Gesellschaft allgemein, sondern um die Frage, ob Frauen als Eleven/Bereiter an der Spanischen Reitschule Sinn machen. Und da ist das Argument von Riposada nicht vollkommen von der Hand zu weisen, dass es zumindest einen Bruch in der Ausbildung des Hengstes geben wird, wenn die angestammte Bereiterin für eine gewisse Zeit nicht arbeiten kann.

Das hat nichts damit zu tun, ob man nun sagt, dass das ja egal ist (wie es dem Hengst dabei geht), weil die Frau (oder Mann) ein Recht hat, über ihr Leben zu entscheiden. Es gibt genug Frauen, die Probleme haben, ihren Beruf und ihre Familienplanung unter einen Hut zu bekommen. Fakt ist jedenfalls, dass durch diese Neuerung auch für die Ausbildung der Hengste neue Aspekte hinzukommen. Insofern fand ich den Einwurf von Riposada nicht ganz falsch.

Wie gesagt, es kommt viel darauf an, wie man gewissen Aussagen Lesen will...
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

Merlin hat geschrieben:Das hat nichts damit zu tun, ob man nun sagt, dass das ja egal ist (wie es dem Hengst dabei geht), weil die Frau (oder Mann) ein Recht hat, über ihr Leben zu entscheiden. Es gibt genug Frauen, die Probleme haben, ihren Beruf und ihre Familienplanung unter einen Hut zu bekommen. Fakt ist jedenfalls, dass durch diese Neuerung auch für die Ausbildung der Hengste neue Aspekte hinzukommen. Insofern fand ich den Einwurf von Riposada nicht ganz falsch.
Wo es doch eigentlich auch Tradition ist, dass der Bereiter den Hengst bis zum Ausscheiden des jeweiligen ein Leben lang begleitet, oder?

Ich stehe dem ganzen echt neutral gegenüber, aber meiner persönlichen Meinung nach wird da viel zu viel Wind drum gemacht. Für die Damen ist es ja schön, dass sie dort nun mitreiten, aber es wird sich an der Reitschule dadurch nichts (zum Positiven) ändern. Darum sehe ich auch nicht, dass es "endlich mal Zeit" wurde.
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
calista
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Beitrag von calista »

Also ich finde, das wird immer schlimmer mit Euren an den Haaren herbeigezogenen Argumenten.

Und männliche Eleven fallen garantiert nicht aus? Hallo?
Auch Männer brechen sich die Knochen, kriegen Herzanfälle, Nierenkoliken und ich weiß noch was. Sie trinken gelegentlich dauerhaft zuviel, nehmen Drogen, haben Autounfälle. Meint Ihr, das ist bisher dort nicht vorgekommen??? Und die angesprochene Elternzeit, das Sabbatjahr, das Praktikum an anderen Institutionen gibts ja wohl auch noch.

Langsam geht mir der Hut hoch, wenn ich diese verstaubten Aussagen lese. Es gibt zur Recht europäische Antidiskriminierungsgesetze, wird wohl Zeit, dass die auch hier angewendet werden!
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chica
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Beitrag von chica »

Wenn die Qualität leidet, hängt das nicht zwangsläufig mit dem Geschlecht, sondern mit den jeweiligen Entscheidungen zusammen.

Jede weitere diskriminierende Äußerung wird kommentarlos gelöscht!
LG Ines
................................................
"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
(Noël Pierce Coward)
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horsman
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Beitrag von horsman »

Was geht denn hier ab?

Das Problem der "Spanischen" ist doch, dass sie aus Steuermitteln nicht mehr dies große Budget vom Saat (Steuerzahler) erhält wie früher und somit wirtschaftliche Zwänge vor der Erhaltung der Tradition stehen müssen, bzw. damit konkurieren.

Der Streit müßte dahin gehen, ob der Steuerzahler zurecht oder zu Unrecht nicht mehr Willens ist diese Mittel dieser Institution zukommen zu lassen.

Meine Meinung ist zweigeteilt:

Einerseits denke ich, der Staat soll sein knappes Geld für wichtigere Aufgaben als für den Erhalt der klass. Reittradition ausgeben.
Andererseits wird bestimmt viel Geld für noch unwichtigere Dinge vergeudet, oder versickert in korrupten Kanälen, sodass man besser erst mal hier ansetzt.
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Riposada
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Beitrag von Riposada »

nilspferd hat folgendes geschrieben:
Wo es doch eigentlich auch Tradition ist, dass der Bereiter den Hengst bis zum Ausscheiden des jeweiligen ein Leben lang begleitet, oder?

perfekt! wer die geschichte der hengste kennt- und ich meine wirklich KENNT, der weiß, dass sehr viele hengste aus der spanischen früher abverkauft wurden, weil reiter gingen/verstarben und KEIN anderer bereiter dazu in der lage war, diesen hengst dann zu reiten! der extreme bezug zu "seinem menschen" ist eben charaktereigenschaft des lipizzaners. und tradition war es, beim ableben eines reiters, wie zb oberst handler, als dieser in einer vorstellung tot vom pferd fiel, den hengst in "rente" zu schicken.
wir legen seit über 35 jahren dieser rasse unser herz zu füßen, mag sein, dass konservative denken und tradition zusammen fließen und auch irgendwie zusammen gehören. wenn dem nicht so wäre, würde uns der erfolg kaum recht geben.
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

*hüstel* Mir drängt sich gerade eine Frage auf 8)
Warum fragt eigentlich keiner, warum nur Hengste eingesetzt werden? Man könnte doch auch Stuten und Wallache einschleusen (vielleicht wäre die Qualität dann auch besser? 8) ). Wo sich doch gerade die Klassiker auf die Fahne schreiben, dass die Dressur für's Pferd da ist und jedes Pferd (ohne gravierende Exterieursmängel) ausgebildet werden kann?
Ich mein, jetzt wo die Frauen nicht mehr hinter'm Herd stehen müssen, könnten doch auch die Stuten mit dem Fohlen kriegen aufhöhren und für die Spanische arbeiten? 8)

*dasmalabsichtlichsoformulierthat*
EDIT: Okay, mir ist schon klar, dass Du das mit Absicht so provokant geschrieben hast. Trotzdem wüsste ich gern, warum. Sicherlich kann man diese Frage zu Recht stellen, aber im Zusammenhang mit der hier laufenden Diskussion ist sie falsch platziert. Der dadurch implizierte Vergleich von Frauen und Zuchtstuten ist schon ziemlich abartig! Wäre dieser Beitrag so von einem Mann gekommen, wäre er sofort als sexistisch, chauvinistisch und frauenfeindlich gelöscht worden! Das ist ein Tonfall, den wir hier in diesem Forum nicht wollen. LG A.
*Popcornholengeht*
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
calista
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Beitrag von calista »

Tja, warum nicht? Immer noch besser, als mit Ekzemer-Stuten zu züchten, wie es zumindest bis vor einigen Jahren in Piber noch üblich war. Da hätte ein Job-Wechsel doch echte Vorteile.
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Merlin
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Beitrag von Merlin »

chica hat geschrieben:Wenn die Qualität leidet, hängt das nicht zwangsläufig mit dem Geschlecht, sondern mit den jeweiligen Entscheidungen zusammen.
Und genau um diese Diskussion geht es mir!!
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Francois
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Beitrag von Francois »

Ich verstehe ehrlich gesagt die Frauenrechtlich angehauchte Diskussion nicht. Es geht nicht darum, ob Frauen in der Hofreitschule reiten können, sondern wie dieses Entscheidung herbeigeführt wurde. Es ist höchst fragwürdig, ob eine Elevin, die laut einem Interview zur Zeit wenig Sinn für die Geschichte der Spanischen Reitschule hat und eine weitere Elevin, die der Deutschen Sprache nicht insoweit mächtig ist, als dass sie ihrem Interviewer auf Englisch antworten muss, die richtige Entscheidung der Leitung war, diese gleich als Eleven in diese Einrichtung aufzunehmen. (z.B. Zitat Focus: „Für mich ist es doppelt hart – ich muss auch an meinen Deutschkenntnissen arbeiten“, sagt Sojourner auf Englisch.“ oder: „Ich habe kein Bewusstsein von der Tradition im Moment“, erklärt Hannah, die zuvor Pferdewissenschaft studierte.“) Wohl wissend dass hiermit nebenbei eine jahrhunderte lange Tradition einfach mal über den Haufen geworfen wird. Dass eine Gleichberechtigung per Gesetz verankert ist, steht gar nicht zur Diskussion. Auch an anderen berühmten Reitschulen arbeiten Frauen, wenn auch in einer Minderheit, was nicht zwangsläufig immer Diskriminierung bedeutet!! Eine solche Entscheidung hätte mit viel mehr Fingerspitzengefühl erfolgen müssen. Dieses Vorgehen zeigt einmal mehr wie mit Brachialgewalt „Reformen“ durchgesetzt werden, die mehr und mehr für Unstimmigkeiten unter dem Personal und so auch den Bereitern führen. Wie viele Oberbereiter sollen mit diesem Führungsstil noch vergrault werden? Der damalige Weggang von Kottas, zeitweise Suspension von Krzisch, Weggang von Riegler… wie deutlich braucht man es denn noch? Die Wienerhofreitschule ist nicht der Wiener Opernball, der kurzeitige Marketinggags braucht, um zu überleben!

Geradezu unerträglich empfinde ich die Finanzdiskussion. Wenn man denn schon eine Bilanz für die Reitschule aufstellen will (und so schlecht ist die gar nicht), dann bitte sollte man nicht vergessen, welchen immensen Nutzen Österreich als Urlaubsland mit diesem Werbeträger erhält. Der Staat hat gegenüber der Spanischen eher eine Bringschuld! Denke man alleine mal an die bombastischen Erfolge in Amerika, die bis heute nachwirken. Es ist mehr als legitim, wenn die Spanische hierfür gebührend vom Staat unterstützt wird. Trotz dieses staatlichen Auftrages soll die Schule sich dann aber selbst darum kümmern, wie es finanziell mit ihr vorangeht, eine tolle Doppelmoral. Der Staat will einfach mal eben kein Geld mehr geben, aber den Nutzen generieren. In Paris, wo fast jede Postkarte durch das Motiv des Eifelturms geschmückt wird, käme auch keiner auf die Idee, den Turm zu fällen, weil vielleicht die Kosten für den Rostschutz nicht durch die Eintrittsgelder gedeckt werden könnten. Wenn es so weiter geht, wird die Spanische Reitschule wahrscheinlich bald zum „zeitgemäßen Vergnügungspark“ verkommen. Ein Schaden der irreparabel wäre. Dabei ist es nicht so, dass es keine Alternativen gäbe, aber die werden scheinbar gar nicht mehr diskutiert. Frühere Reformer haben mit Ihren Ideen entweder freiwillig oder gezwungen das Feld verlassen. Es muss sich niemand damit brüskieren, dass man ja zu dem aktuellen Geschehen keine Wahl hätte.

Ich verstehe nicht ganz, wie in diesem Zusammenhang einige diese Diskussion zu einer Emanzipationsdiskussion machen wollen… Die Hofreitschule braucht eine stärkere Unterstützung aus dem Umfeld Ihrer Bewunderer, welche die Verantwortlichen dazu zwingt, wieder mehr Beständigkeit und Verlässlichkeit in diese Institution zu bringen. Ich fürchte sonst wird man bald nur noch von vergangenen Zeiten schwärmen können…

Viele Grüße

Francois
C'est dans la légèreté que repose l'équitation savante.
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