Rund um die Piaffe

Rund um die klassische Reitkunst

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Jen
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Beitrag von Jen »

Hi Esge

huhuuu *wink* schön wieder mal was von dir zu lesen! :D Wie geht es dir???

Danke für deine Tipps und Anregungen! das sind eigentlich genau die Ansätze, welche wir auch verfolgen. Bis wir in der "Rückwärts-Piaffe" sind, wird noch eine Weile gehen, will ich zuviel, da ist er nämlich der festen überzeugung, dass das nie nicht geht. Gaaanz sicher nicht. Völlig unmöglich. :lol: Auch das mit dem Sitzen ist das, was ich versuche zu machen. hehe, ich erkläre das nämlich auch fast genau so wie du jeweils :lol: Nicht immer gelingt es mir selber so weich zu werden. Mit der Alexander Technik gelingt es mir immer besser. Aber es ist sehr schwierig, diese vollkommene Gelöstheit mit der vollkommenen Aktivität zu verbinden. Zu oft verbinde ich die Entspanntheit mit Schlaffheit. und da ja das Pferd dein Spiegel ist... ;) seufz. hach, du musst mich wirklich mal besuchen kommen!
Liebe Grüesslis, Jen
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

cinnamon hat geschrieben:was ich mich bei balagur immer frage: der macht sooo traumhafte piaffen/passagen, trotzdem sind in der piaffe trotz absolutem gleichgewicht + perfekter aufrichtung die vorderbeine immer leicht rückständig, was normal ja eigentlich ein indiz für mangelnde balance ist, nur die kann man ihm wirklich nicht ankreiden.
gibt`s dazu irgendwelche meinungen?
Die Frage wurde im CHIO-Thread gestellt. Da ich sie generell interessant finde, habe ich sie rübergeholt.

Gibt es Pferde, die einfach von ihrem Körperbau leicht rückständig piaffieren, oder ist das Rückständige generell eben ein Indiz für mangelnde Balance?
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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Jen
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Beitrag von Jen »

Da Balagur als eines der nicht so positiven Beispiele im letzten Vortrag bei Marc De Broissia über die Piaffe allgemein wegkam, werde ich mal versuchen wiederzugeben, was dort besprochen wurde.

Das Problem bei Balagur sei, dass er viel zu weit untertritt und somit die Fläche zu stark verkleinert, was er dann einerseits durch das rückständige Vorderbein kompensieren muss und andererseits dies viel mehr Mühe in den Übergängen aus der Piaffe zb. in Passage bereitet, welche dann nicht so weich und fliessend sondern eher springend werden. Laut ihm wäre es besser er würde nicht so stark nach vorne treten, dann würde das Problem weniger auftreten.

Diese Erklärung leuchtet mir eigentlich noch ein. Ich selber habe zu wenig Erfahrung diesbezüglich.
Liebe Grüesslis, Jen
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