Seminar mit M. Plewa "Pferdegerechte Jungpferdeausbildu

Rund ums Thema Pferd und die klassische Reitkunst

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chica
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Seminar mit M. Plewa "Pferdegerechte Jungpferdeausbildu

Beitrag von chica »

Seminar "Pferdegerechte Jungpferdeausbildung" mit Martin Plewa auf dem Trakehnergestüt Bahren am 11. Oktober 2009

Zur Person Martin Plewa:
Martin Plewa ist nach internationalen Erfolgen als Bundestrainer der Vielseitigkeit nun internationaler Richter in der Vielseitigkeit. Er hat den Titel "Reitmeister" verliehen bekommen und ist Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule. Er ist Buchautor u.a. von "Profitipps für Reiter" und Mitautor der "Richtlinien für Reiten und Fahren".

Das eintägige Seminar wurde im Rahmen einer PM-Veranstaltung durch die FN auf der Anlage der Familie Grigoleit in Grimma (Region Nordsachsen) durchgeführt.

Nach einer Begrüßung durch Annett Schellenberger begann Martin Plewa das Seminar. Nach einführenden Worten über jungpferdegerechte Belastung und einigen Leitsätzen, bspw. "Wer am schnellsten voran kommen möchte, soll dem Jungpferd viel Zeit geben", bekam ich eine Ahnung, welch ein interessantes Seminar es werden würde. Für Plewa müssen 3-4-jährige keine Reitpferdeprüfungen gehen und er betonte den Vorteil von den neu eingeführten Gewöhnungsprüfungen ohne Bewertung von "spektakulären" Gängen. Wie falsch eine Ausbildung laufen kann, beweisen die vielen jungen Talente auf Prüfungen, von denen man später nichts mehr hört. Es spielen geistige und körperliche Überforderungen eine Rolle. Z.B. ist das Longieren eine hohe körperliche Belastung und sollte sehr schonend eingesetzt werden. Vor allem Pferde mit ausreichender Muskulatur und guter Aufzucht bräuchten diese körperliche Kräftigung weniger. Man sollte sich davor hüten, mit besonders begabten Pferden sehr schnell voran zu gehen. Ebenfalls gehört die Ausbildung junger Pferde in erfahrene Hände und sollte niemals allein durchgeführt werden.

Zuerst wurde ein geschecktes, junges Kleinpferd in die Halle geführt. Man muss dazu sagen, dass alle demonstrierten Pferde die Halle und den Stall nicht kannten und die Arbeit mit diesen Jungpferden nicht leicht war und besonders vorsichtig angegangen wurde. Aber genau daran erkannte man die Qualität von Martin Plewas Ansätzen.
An diesem Schecken sollte nun die Arbeit der anfänglichen Erziehung demonstriert werden. Abstand, Respekt, aber auch Lob vom Menschen sind für Plewa die wichtigsten Punkte, die das rohe Pferde kennen lernen sollte, und er betonte immer wieder, wie wichtig diese Lernschritte für die spätere Arbeit sind. Häufiges Futterlob will er unterbinden, da die meisten Pferde zu aufdringlich werden, und bevorzugt daher das Kraulen am Mähnenhals oder an der Kruppe. Seine ruhige und bestimmte Art gab dem jungen Schecken Sicherheit. Da er anfangs eine Trense mit Sperrriemen trug, schnallte Plewa zuerst ein Halfter, entnahm den Sperrriemen mit den Worten "Sowas Unnützes stört hier nur ..." und betonte die hohe Empfindsamkeit des Maules sowie dessen lockere Tätigkeit. Er zeigte den korrekten Umgang mit der Führkette und das Auflegen des Sattels. Alles, was das junge Pferd neu kennenlernte, sollte von beiden Seiten erfolgen. Das bezog er auf das Führen, Trensen, Satteln und Aufsteigen, um der Händigkeit entgegen zu wirken. Nebenbei unterstrich er immer wieder, dass die hohe Sensibiltät des Pferdes, insbesondere der Haut, erhalten bleiben sollte. Longieren mit lockeren Steigbügeln oder Ausbuckeln lassen mit Sattel hält er somit für falsch. Er möchte ein ruhiges Pferd, welches auf den Menschen achtet und Verstehen lernt. Ein Müdemachen ist nie zielführend und leitet uns auf einen Exkurs der Anatomie und des Muskelaufbaus.

Der nächste Ausbildungspunkt war das Freispringen, das ich mit hoher Spannung erwartete, weil man sehr schwierig an gute Informationen gelangt. Das erste Pferd kannte das Freispringen gar nicht. Plewa gab der Braunen Zeit, sich an die Halle zu gewöhnen und wiederholte nochmals kurz die Grundzüge des Führens. Anschließend wurde sie durch die Gasse noch ohne Hindernisse geführt und am Ende aus einer Futterschüssel kurz gefüttert. Wieder betonte Plewa nicht das Heranführen auf Gebiss, sondern auf Halfter. Anschließend musste das Pferd alleine durch die Gasse laufen und bekam wieder Futter. Danach wurden kleine Minisprünge aufgestellt und das Pferd durfte das Tempo selbständig bestimmen. Plewa ist wichtig, dass das Pferd selbst nach vorne springt und anfangs nicht getrieben wird. Solange die Sprünge so niedrig sind, ist das Pferd in der Lage auch aus dem Stand zu springen. Nachdem das Pferd anschließend im Galopp ohne Anschlagen die 3 kleinen Hindernisse überwunden hatte, wurde es sofort entlassen. Martin Plewa betonte, wie wichtig das Ende für den Lernprozess ("Gelerntes braucht Zeit um sich zu setzen") ist und dass die Höhe anfangs für das Freispringen unwichtig sei. Ruhiges Tempo und psychische und physische Losgelassenheit haben oberste Priorität. Anschließend folgten ein Brauner und schließlich ein junger, aber im Freispringen erfahrener Hengst. Er demonstrierte wie man die Anforderungen bis zu einer guten Bascule steigerte, aber immer nur dann, wenn die Basis und die Ruhe erhalten bleibt.

Es folgte eine Mittagspause mit leckerem Essen.

Danach folgte die Demonstration der Longenarbeit. Plewa begann zuerst ohne Ausbinder und betonte immer wieder die Schonung des Mauls. Ebenfalls würde sich jetzt herausstellen, ob die anfängliche Erziehung auch auf Distanz fruchtete. Austoben an der Longe gibt es nicht und ist für Muskelaufbau alles andere als sinnvoll. Dem brauen Wallach, den wir schon durch das Freispringen kannten, wurde der Anfang durch eine Begrenzung aus Bodenstangen erleichtert. Da kein Kappzaum zur Verfügung stand, wurde ein Halfter vorerst für das Einschnallen der Longe verwendet. Nachdem auf beiden Händen das Pferd Halten, Schritt und Trab absolviert hatte, zeigte Plewa das schonende Heranführen an die Ausbinder. Er nimmt am liebsten Lauffer oder Dreieckszügel. Das Pferd wird durch Abkauübungen auf die Einwirkung des Gebisses vorbereitet und die Dreiecker ganz lang verschnallt, so dass das Pferd keinesfalls hinter die Senkrechte geraten konnte. Das Pferd wurde zuerst geführt und betont, dass das Pferd die Arbeit auf dem Zirkel bereits kennen und zuvor das Gleichgewicht zum Teil gefunden haben sollte. Galopparbeit lehnt er in den ersten Jahren an der Longe ab und unterstreicht, wie weit der Weg des Pferdes ist, bis es selbständig auf einer korrekten Zirkellinie bleibt und der Longenführer in der Mitte stehen bleiben kann. Dem jungen Pferd hilft ein Mitgehen und die Unterstützung der Körperposition sehr wohl am Anfang und ist, auch wenn es nicht ein korrektes Longieren im Sinne des Longierabzeichens ist, keinesfalls verteufelt. Ebenso soll das Pferd immer auf der Zirkellinie bleiben und nicht selbständig zum Longenführer kommen und bezog sich damit wieder auf die erzieherische Arbeit auf Distanz.

Den nächsten und leider letzten Punkt stellte das Anreiten dar. Es standen wieder die drei Pferde auf verschiedenen Ausbildungsstufen aus dem Freispringen zur Verfügung. Der braune Wallach, an dem das Longieren demonstriert wurde, war der unerfahrenste unter dem Reiter und wurde nach dem Aufsitzen angeführt. Selbst geführt sollte der Reiter die Hilfen vorrangig geben. Frei durfte der Braune dem erfahrenen Pferd folgen. Vorwiegend zuerst am langen, durchhängenden Zügel. Erst wenn das Pferd beginnt den Hals zu entspannen, ist es für weitere Schritte bereit. Die Ecken dürfen noch abgekürzt werden. Schon jetzt sollte die Hilfengebung eindeutig und sehr vorsichtig sein. Plewa kritisiert konsequent klemmende Schenkel und rückwärts wirkende Hände. Nachdem der Braune die ersten Trabrunden ruhig hinter dem Führpferd absolviert hatte, wurde er entlassen und mit dem Führpferd allein weitergearbeitet. Die braune Stute war bereits weiter ausgebildet und ließ den Hals besser fallen. Plewa kritisierte, wie die Reiterin den korrekten taktreinen Schritt durch ihre Hand störte. Und die talentierte Stute schritt anschließend sehr schön dahin. Die Arbeit erfolgte vom Trab über den Galopp. Im Galopp war die Stute noch nicht sehr sicher und Plewa fand auch vorwiegend reiterliche Fehler. Nicht über Tempo in den Galopp, sondern durch korrekte Hilfen. Solange der Galopp noch sehr unsicher ist, ist gegen den leichten Sitz nichts einzuwenden.
Das letzte Pferd war der imposante Rapphengst, der sich beim Verlassen der Stuten sehr aufregte. Die ersten Minuten bestanden nur darin, die innere Ruhe des dreijährigen Junghengstes wiederzufinden. Nein, kein müde reiten, sondern durch viele Hufschlagfiguren im Schritt den Hengst zur Konzentration zu verleiten. Anfangs zeigte der Hengst noch deutliche Abwehr und man sah, dass er auch sehr ungemütlich werden konnte, aber Plewa blieb ruhig. Der Hengst neigte zu falschem Knick und übereiltem Tempo, so war die Dehnung vorerst das Ziel. Der Reiter wurde immer wieder gebeten, die Zügel länger zu lassen, wenn der Hengst ruhig wurde. Als Plewa die Hand immer noch als zu rückwärts wirkend empfand, musste der Reiter mit einer Hand reiten. Da der talentierte Hengst auch buckeln konnte, war dies für den Reiter sicherlich nicht einfach. Nach und nach beruhigte sich der Hengst und der Wahnsinnsschritt mit großer Übersetzung zeigte sich taktklar. Auch der Trab wurde noch besser. Gegen Ende zeigte der Hengst keine zu hohe Aufrichtung mehr, sondern schwebte schwingend über den Rücken. Das Ergebnis konnte sich einfach sehen lassen. Eigentlich war noch die anfängliche Arbeit über Bodenstangen geplant, aber Plewa fand, dass der Hengst sich zum Schluss sehr gut gezeigt hatte und das Ende der Einheit einfach bei ihm als Bestätigung ankommen musste. Plewa demonstrierte jede Sekunde pro Pferd und diese Botschaft ist wichtiger als die Informationen über die Arbeit über Bodenstangen.

Insgesamt war ich sehr erfreut über dieses sehr informative Seminar. Martin Plewa arbeitete sehr bedacht, gab uns Einblicke in die Methoden seiner Westfälischen Reit- und Fahrschule und handelte in jeder Sekunde pferdegerecht. Er bezog sich immer wieder zwischendurch auf die Richtlinien und fragte rhetorisch, wo denn der klemmende Schenkel und die rückwärts wirkende Hand beschrieben seien. Das Maul des Pferdes sei schließlich kein Bremspedal.
Er ist sehr bemüht, die Ausbildung dem Pferd sehr einfach und verständlich zu machen und das Wesen zu verstehen. Obwohl die jungen Pferde die Halle nicht kannten, gab es keine Missverständnisse oder brenzligen Situationen. Die Pferde verließen die Einheit ruhig und gelassen. Martin Plewa hat solch ein geballtes Wissen, dass ich am liebsten noch stundenlang seiner Arbeit zugehört hätte. Er ist einer der sehr wenigen, die die klassischen Grundsätze zu jeder Zeit befolgen und sie auch anwenden. Ich habe mich sehr gefreut, dass er nicht gleich mit dem Longieren begonnen hatte, sondern das rohe Pferd liebevoll durch Erziehung und ein paar Grundregeln an die menschliche Arbeit gewöhnt hat, was sicherlich einige der Zuhörer für etwas übertrieben hielten. Aber Plewa konnte beweisen, wie schnell sich Erziehungsfehler beim Longieren und Reiten auswirken können und oft Buckeln oder Panik auf Versäumnisse der Basis zurückzuführen sind.

Leider hat sich auch auf dem Seminar bestätigt, dass die Praxis schlechter ausgeführt wird. Plewa musste sich vor allem beim Reiten fast schon mehr auf Reiterfehler konzentrieren als er auf die Jungpferde eingehen konnte. Aber ich hoffe, dass nun in Sachsen und den angrenzenden Regionen einige Leute mehr erkannt haben, dass pferdegerechte Ausbildung auch im Spitzensport möglich ist.
Herr Martin Plewa ist ein Reitlehrer und Ausbilder, wie man sich ihn wünscht: pferdegerecht, korrekt und mit enormem Wissen. Von ihm gibt es einfach viel zu wenige!

Autorin: kallisto
LG Ines
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horsman
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Beitrag von horsman »

Ah, Abkauübungen, Schonung des Mauls - gute Ansätze bei Herrn Plewa.
Aber warum war dann kein Kappzaum vorhanden ??? Das ist doch sehr inkonsequent.

Und DANKE für den ausführlichen Bericht !

BTW
ich wurde seinerzeit von den Prüfungsleitern in Warendorf zur Zwischenprüfung für Bereiter beinahe ausgelacht, als ich nach einem kappzaum fragte, als ich ein Pferd longieren sollte. Da wundert es einen nicht, dass in den meisten dt. Ställen kein kappzaum vorhanden ist.
Zuletzt geändert von horsman am Mo, 12. Okt 2009 17:30, insgesamt 2-mal geändert.
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emproada
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Beitrag von emproada »

Danke für den schönen Bericht, das bestätigt meinen guten Eindruck von Herrn Plewa voll und ganz.
Viele Grüße Tina
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Jen
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Beitrag von Jen »

Toll, schön zu lesen! Sowas zeigt leider aber auch, dass Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, es wohl leider nicht sind.

Am besten gefällt mir der Spruch von Plewa: "Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal!" :D den muss ich mir merken. ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Janina
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Beitrag von Janina »

Vielen Dank für den Bericht!
Hört sich wirklich sehr, sehr gut an!
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Das klingt ja wirklich super!
Jen hat geschrieben:Am besten gefällt mir der Spruch von Plewa: "Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal!" :D den muss ich mir merken. ;)
Genau das gleiche hab ich mir beim Lesen auch gedacht: den muss ich mir merken. 8)
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Etienne
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Beitrag von Etienne »

@Horsmän
Das soll aber nicht heißen, dass Herr Plewa an der Trense longiert hat.
Es wurde am Halfter longiert und es war noch eine Art Reithalfter vorhanden, was ähnlich wie ein Kappzaum aussah.
Herr Plewa verbot sogar den Führstrick an der Trense zu befestigen. Auch beim anreiten tastet er sich sehr langsam ans Maul heran.
Bei den ersten geführten "Reitversuchen" plädierte er dafür einen Halsriemen o.ä. zu nehmen, dass sich das Pferd nicht auf das Reitergewicht und das Maul konzentrieren muss.

LG Sus
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Beitrag von Alkasar »

Bei anderer Gelegenheit, nämlich einer FN-Veranstaltung zum Thema Ausbildung in der Reit-und Fahrschule Münster, wurden dort Ponys bei einer Demonstration zu Lehrinhalten mit Kindern ziemlich rücksichtslos und unschön an der Trense geführt. Vielleicht sind Herrn Plewas löblich Grundsätze dort "unten" noch nicht angekommen?
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
horsman
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Beitrag von horsman »

Genau das wundert mich ja auch. Lob an Plewa, aber warum die handvoll Leute, die das FN-Reiten doch prägen, weil sie an den entspr. Schaltstellen sitzen (und Plewa gehört doch auch dazu oder nicht?), solche zentralen Dinge anscheinend völlig unterschiedlich handhaben...ist doch fragwürdig.

Naja, und son Kappzaum hat man doch immer dabei, wenn man auf Kurs fährt, weil als erfahrener Reitersmann man doch weiß, dass es hieran meistens hapert... :D
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Klara
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Beitrag von Klara »

Der Bericht ist toll :D
LG
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Beitrag von smilla »

Finde ich auch! Vielen Dank dafür!
"Reiter und Pferd sind zu einer geistigen und körperlichen Einheit verschmolzen, sind zwei Herzen und ein Gedanke- die wunderbare Alchemie des Reitens hat aus den zweien in Wahrheit eins gemacht. Solche Kunst ist klassische Kunst!"
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Sabu
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Beitrag von Sabu »

ich reite einmal wöchentlich in der Landesreitschule Münster die unter Herrn Plewas Leitung steht und ich muss sagen das seine "noblen" Grundsätze da sehr wohl angekommen sind.
lG Fidi
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Etienne
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Beitrag von Etienne »

Sabu hat geschrieben:ich reite einmal wöchentlich in der Landesreitschule Münster die unter Herrn Plewas Leitung steht und ich muss sagen das seine "noblen" Grundsätze da sehr wohl angekommen sind.
*neid*
Ich würde auch gern einen Kurs besuchen, in der Landesreitschule werden sie fortlaufend angeboten. Leider sind das mal 540km von hier. :?

LG Sus
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Alkasar
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Beitrag von Alkasar »

Sabu hat geschrieben:ich reite einmal wöchentlich in der Landesreitschule Münster die unter Herrn Plewas Leitung steht und ich muss sagen das seine "noblen" Grundsätze da sehr wohl angekommen sind.
Dann ist es ja gut und war vielleicht nur der Aufregung bei der Veranstaltung geschuldet. Fand ich aber ziemlich ärgerlich da es ja gerade um Jugendarbeit und Ausbildung ging. Na ja, nobody is perfect :)
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
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