Reitkurs mit Dr.Thomas Ritter in Münzenberg (Hessen)
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zu den grundlagen: ich hab in 2011 einen kurs mitgemacht uidn ich kann wenig udn mein pferd war damals schon recht alt udn beeinträchtigt. ich hatte nicht das gefühl, dass herrn dr. ritter das stört. im mailkontakt vor dem kurs machte er sogar einmal eine sehr nette bemerkung darüber, dass er es sogar ganz gut fände, wenn schwache teilnehmer dabei sind .
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Ich denke dass das für Herr Ritter kein Problem ist, wenn man da mit Baustellen kommt. Für den Kurs in Münzenberg starte ich ja auch mit meiner Zottelrackete und bei uns findet man garantiert mehr Fehler als Rechtes. Von so einem Trainer erwarte ich aber auch, dass er nicht die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, sondern an unseren Schwächen arbeitet.
ES SIND NOCH PLÄTZE FREI Kurs mit Dr. Ritter im MAI in 65468
Reithalle, Reitplatz, Gastboxen vorhanden...
Bitte melden unter 017610497540
www.gestuet-am-ried-trebur.de
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ES SIND NOCH PLÄTZE FREI Kurs mit Dr. Ritter im MAI in 65468
Datum vergessen:24. und 25. Mai
Zuschauerplätze frei - nächstes Wochenende Münzenberg!
Hallo,
für das kommende Wochenende sind noch Zuschauerplätze für den Thomas Ritter Kurs in Münzenberg frei! Wer Interesse hat, bitte Mail an diana.zarrouk@equimondi.de ! Die Kosten belaufen sich auf 20 Euro pro Tag.
Viele Grüße,
Lisa
für das kommende Wochenende sind noch Zuschauerplätze für den Thomas Ritter Kurs in Münzenberg frei! Wer Interesse hat, bitte Mail an diana.zarrouk@equimondi.de ! Die Kosten belaufen sich auf 20 Euro pro Tag.
Viele Grüße,
Lisa
- Josatianma
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Gibt es denn schon eine Zeiteinteilung?
Wer kommt denn jetzt hier aus dem Forum? Aktiv oder als Zuschauer?
Wer kommt denn jetzt hier aus dem Forum? Aktiv oder als Zuschauer?
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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- Josatianma
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Ein toller Kurs in angenehmer Atmosphäre. Sehr heiß und meine volle Bewunderung gilt Dr. Ritter, der wieder jedem Reiter/Pferd-Paar effektiv weiterhelfen konnte und trotz der Hitze immer mit voller Konzentration dabei war.
Liebe Grüße, Sabine
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Es war ein toller, wenn auch sehr sehr warmer Kurs!!! Es war ja mein erster Ritter-Kurs und gleichzeitig hatte ich noch die Organisation übernommen. Zum Glück waren alle Teilnehmer sehr unkompliziert und das Glück super liebe hilfsbereite Stallbesitzer an der Seite zu haben, hat mir das ganze sehr vereinfacht.
Die Reitstunden selbst waren sehr lehrreich, mir hatte gerade bei meiner schwarzen Perle ganz schön der Kopf gequalmt (während er sich total gefreut hat über die Aufgaben und hochmotiviert zeigen wollte wie niedlich er tölten kann ). Nach dem ich dann am ersten Tag noch ziemlich frustriert war über die eher sehr unüblichen "Tölt statt Trab" - Probleme und Perlchens Zorn beim Schenkelgehorsam (gaaanz böse Sache für ihn: Einzelne Schritte machen und anhalten dazwischen, da gehen ihm doch noch oft die Nerven durch). Am zweiten Tag hatte ich dann morgens entschieden ihn zu schonen, da mir der Verdacht kam, dass eventuell die vermehrte Belastung seines schwachen rechten Hinterbeins durch die Übungen Grund für die ungewollten Tölteinlagen waren. Stattdessen legte ich mit meinem ehemaligen Kinderpferd und Lebensversicherung am Langzügel los. Bei dem alten Hasen mussten einige Handicaps berücksichtigt werden, worauf Herr Ritter aber super einging. Zum einen ist er nur noch bedingt belastbar durch ein Überbein am Sprunggelenk, zum anderen hat er nur noch ein Auge zum sehen.
Ich war überrascht wie gut das mit dem Langzügel klappte, da ich davor noch seine Explosion auf jede Gertenberührung als negativ wertete, jedoch fand Herr Ritter das ganze eher praktisch, zumal der alte Hase definitiv niemals richtung Reiter treten würde. Somit konnte man ihn gut mit der Gerte touchieren, teilweise reichte es auch nur mit dem Daumen leicht gegen die Pobacken zu gehen. Zu Anfang verkroch er sich noch etwas hinter dem Zügel. Herr Ritter nahm dann mal selbst die Leinen in die Hand um mir zu demonstrieren, dass ich doch mit mehr Nachdruck (Treiben) arbeiten muss, da Kolur sonst nur mit 50% bei der Sache war (verständlich, schließlich genießt er seine "wir reiten nur noch in meinem Tempo durch die Gegend"-Rente). Gefreut hat es mich, dass nach zig Jahren Pause noch die Seitengänge sogar vom Boden abzurufen waren.
Nachmittags ritt ich wieder die schwarze Perle und wir arbeiteten weiter an Vor- und Hinterhandwendung, Schenkelgehorsam und der Belastung seiner schwächeren Seite. Diesmal bot er auch brav Trab an. Gegen Ende war er jedoch so versammelt, dass er direkt in den Galopp ging ( unser momentanes Problemkind) und Herr Ritter nahm sein Angebot an und wir übten noch etwas im Galopp. Gerade linksrum habe ich Probleme in der Bewegung mitzugehen und verschlechtere damit seinen Galopp. Zusätzlich neigt er dazu, blitzartig den Schalter umzulegen und schießt durch die Gegend, was einen als Reiter doch dazu veranlasst, etwas verhaltener zu reiten. Nach ein paar Kniffen um die Kegel wurde auch der Linksgalopp wesentlich sauberer, auch wenn wir dann abbrechen mussten, weil für den Schwarzen der Brennpunkt erreicht war und ein weiteres Üben zu einer feurigen Explosion eskaliert wäre
Es war auch sehr interessant bei den anderen Teilnehmern zuzuschauen. Gelegentlich hätte ich mir etwas mehr Kritik zu Sitzfehlern und deutlichen Einwirkungsfehlern gewünscht.
Für das nächste Jahr haben wir bereits zwei Kurse anvisiert:-)
Die Reitstunden selbst waren sehr lehrreich, mir hatte gerade bei meiner schwarzen Perle ganz schön der Kopf gequalmt (während er sich total gefreut hat über die Aufgaben und hochmotiviert zeigen wollte wie niedlich er tölten kann ). Nach dem ich dann am ersten Tag noch ziemlich frustriert war über die eher sehr unüblichen "Tölt statt Trab" - Probleme und Perlchens Zorn beim Schenkelgehorsam (gaaanz böse Sache für ihn: Einzelne Schritte machen und anhalten dazwischen, da gehen ihm doch noch oft die Nerven durch). Am zweiten Tag hatte ich dann morgens entschieden ihn zu schonen, da mir der Verdacht kam, dass eventuell die vermehrte Belastung seines schwachen rechten Hinterbeins durch die Übungen Grund für die ungewollten Tölteinlagen waren. Stattdessen legte ich mit meinem ehemaligen Kinderpferd und Lebensversicherung am Langzügel los. Bei dem alten Hasen mussten einige Handicaps berücksichtigt werden, worauf Herr Ritter aber super einging. Zum einen ist er nur noch bedingt belastbar durch ein Überbein am Sprunggelenk, zum anderen hat er nur noch ein Auge zum sehen.
Ich war überrascht wie gut das mit dem Langzügel klappte, da ich davor noch seine Explosion auf jede Gertenberührung als negativ wertete, jedoch fand Herr Ritter das ganze eher praktisch, zumal der alte Hase definitiv niemals richtung Reiter treten würde. Somit konnte man ihn gut mit der Gerte touchieren, teilweise reichte es auch nur mit dem Daumen leicht gegen die Pobacken zu gehen. Zu Anfang verkroch er sich noch etwas hinter dem Zügel. Herr Ritter nahm dann mal selbst die Leinen in die Hand um mir zu demonstrieren, dass ich doch mit mehr Nachdruck (Treiben) arbeiten muss, da Kolur sonst nur mit 50% bei der Sache war (verständlich, schließlich genießt er seine "wir reiten nur noch in meinem Tempo durch die Gegend"-Rente). Gefreut hat es mich, dass nach zig Jahren Pause noch die Seitengänge sogar vom Boden abzurufen waren.
Nachmittags ritt ich wieder die schwarze Perle und wir arbeiteten weiter an Vor- und Hinterhandwendung, Schenkelgehorsam und der Belastung seiner schwächeren Seite. Diesmal bot er auch brav Trab an. Gegen Ende war er jedoch so versammelt, dass er direkt in den Galopp ging ( unser momentanes Problemkind) und Herr Ritter nahm sein Angebot an und wir übten noch etwas im Galopp. Gerade linksrum habe ich Probleme in der Bewegung mitzugehen und verschlechtere damit seinen Galopp. Zusätzlich neigt er dazu, blitzartig den Schalter umzulegen und schießt durch die Gegend, was einen als Reiter doch dazu veranlasst, etwas verhaltener zu reiten. Nach ein paar Kniffen um die Kegel wurde auch der Linksgalopp wesentlich sauberer, auch wenn wir dann abbrechen mussten, weil für den Schwarzen der Brennpunkt erreicht war und ein weiteres Üben zu einer feurigen Explosion eskaliert wäre
Es war auch sehr interessant bei den anderen Teilnehmern zuzuschauen. Gelegentlich hätte ich mir etwas mehr Kritik zu Sitzfehlern und deutlichen Einwirkungsfehlern gewünscht.
Für das nächste Jahr haben wir bereits zwei Kurse anvisiert:-)