Anhaltspunkt wofür? Höchstens doch, ein Blutbild zu veranlassen.
Wenn man die Blutwerte bereits kennt, dann muss man nicht warten, bis es so schlimm wird, nach dem Motto, so lange man nix weiter merkt wird es nicht so schlimm sein.
Man kann Blutwerte als Momentaufnahme ja in allerlei Hinsicht in Frage stellen, aber gerade die Leberwerte sind schon sehr aussagekräftig, weil sie praktisch immer eindeutig eine bestehende (oder eben nicht bestehende) Leberschädigung belegen bzw. widerlegen (von ganz bestimmten Medikamenten mal abgesehen, aber zB eine Wurmkur treibt ja nicht den gGT nach oben, ebensowenig wie zwei Gläser Wein bei einem Nicht-Alkoholiker).
Schlechte Leberwerte
Heutiger Anruf beim TA: die Kotprobe zwecks Leberegel war negativ. Ich hatte ja über mehrere Tage Äppel gesammelt, gut vermischt und hieraus die Probe gezogen. Gänzlich beruhigt bin ich deshalb immer noch nicht, weil Leberegel ja nicht ständig ausscheiden. Naja. Jetzt bekommt Kurt noch 2x die Spritzen, dann werden wir Ende September nochmals Blut nehmen.
Otti: Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Kurti ist ja ein tendenziell sehr ruhiges Pferd, er kann aber auch anders. Da ich die Pferde ja selbst versorge und daher immer sehr genau im Blick und eine ziemlich enge Bindung habe, hätte ich bislang aber noch nichts herleiten können.
Bin derzeit noch auf der Suche nach einem Labor, das mir unser Wasser mal untersuchen kann. Das werde ich noch abchecken lassen. Oder kann mir hier jemand eines empfehlen?
Otti: Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Kurti ist ja ein tendenziell sehr ruhiges Pferd, er kann aber auch anders. Da ich die Pferde ja selbst versorge und daher immer sehr genau im Blick und eine ziemlich enge Bindung habe, hätte ich bislang aber noch nichts herleiten können.
Bin derzeit noch auf der Suche nach einem Labor, das mir unser Wasser mal untersuchen kann. Das werde ich noch abchecken lassen. Oder kann mir hier jemand eines empfehlen?
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
So, neue Blutwerte bei Kurt sind da:
Leberwerte April 2013:
AST (GOT) 912 (Referenz -517)
ALT (GPT) 34 (Referenz -29)
Cholinesterase 8,86 (Referenz 42,-8,0)
Leberwerte Juli 2013:
AST (GOT) 997 (Referenz -517)
y-GT 186 (Referenz -45)
Cholinesterase 9,32 (Referenz 42,-8,0)
GLDH 65,1 (Referenz -20,8)
Jetzt aktuell:
AST (GOT) 937 (Referenz -517)
ALT (GPT) 35 (Referenz -29)
y-GT 59 (Referenz -45)
Cholinesterase 8,44 (Referenz 42,-8,0)
Tendenziell also besser. Was weiterhin noch unterversorgt ist, ist Selen. In Absprache mit dem TA werden wir jetzt nochmals medikamentös behandeln.
Leberwerte April 2013:
AST (GOT) 912 (Referenz -517)
ALT (GPT) 34 (Referenz -29)
Cholinesterase 8,86 (Referenz 42,-8,0)
Leberwerte Juli 2013:
AST (GOT) 997 (Referenz -517)
y-GT 186 (Referenz -45)
Cholinesterase 9,32 (Referenz 42,-8,0)
GLDH 65,1 (Referenz -20,8)
Jetzt aktuell:
AST (GOT) 937 (Referenz -517)
ALT (GPT) 35 (Referenz -29)
y-GT 59 (Referenz -45)
Cholinesterase 8,44 (Referenz 42,-8,0)
Tendenziell also besser. Was weiterhin noch unterversorgt ist, ist Selen. In Absprache mit dem TA werden wir jetzt nochmals medikamentös behandeln.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
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Finchen
- User
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- Registriert: Di, 19. Apr 2011 22:30
- Wohnort: im Norden zwischen HB und HH
Erstmal fein, dass es aufwärts geht.
Wenn ihr das Wasser testen laßt, dann ist ggf. nicht uninteressant ganz frisches und auch welches, das schon länger im Behälter ist, zu testen, um einen Vergleich zu haben. Gelegentlich entwickeln sich zB Bakterien ja auch erst - ihr habt doch so ein Vorratsfaß!? Und um es ganz konkret zu vergleichen... wäre ja auch noch Wasser aus dem Maurerbottich "wichtig" - ich gehöre ja zu den Anhängern der "Maurerkübel ist nix gut für Leberwerte"-Theorie.
Wenn ihr das Wasser testen laßt, dann ist ggf. nicht uninteressant ganz frisches und auch welches, das schon länger im Behälter ist, zu testen, um einen Vergleich zu haben. Gelegentlich entwickeln sich zB Bakterien ja auch erst - ihr habt doch so ein Vorratsfaß!? Und um es ganz konkret zu vergleichen... wäre ja auch noch Wasser aus dem Maurerbottich "wichtig" - ich gehöre ja zu den Anhängern der "Maurerkübel ist nix gut für Leberwerte"-Theorie.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Gestern war der TA nochmals da. Wir sind weiter am Rätseln. Das Wasser werde ich mal untersuchen lassen, aber eigentlich glaube ich nicht, daß es davon kommt. Der TA kann es sich auch nicht vorstellen. Das Wasser, das wir in unserem 1.000l-IBC-Container haben, steht dunkel und wird nicht warm. Der IBC-Container ist schon über drei Jahre alt, und wir bekommen normales Leitungswasser. Der Maurerbottich, über den wir den Sommer über wegen Kurtis Maulkorb tränken, steht nicht in der Sonne und ist auch schon einige Jährchen alt. Außerdem bleibt das Wasser in diesem max. 12 Stunden, dann ist er leergesoffen und wird neu gefüllt. Und dann müßten die Werte über den Winter ja besser werden. Aber wer weiß.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Und doch irgendwelche Pflanzen (Gundermann, Ferkelkraut etc.) auf der Weide oder im Heu? Macht ihr Heu selber? Auf reinen Heuweiden wird z.B. JKK oft überhaupt nicht erkannt, weil es gar nicht zur Blüte kommt. Ist zumindest in unserer Gegend so, da ist definitiv eine Ladung JKK mit ins Heu verarbeitet worden und an Kühe verfüttert worden. Denke sie haben es überlebt, ansonsten würden die Bauern wohl doch mehr aufpassen. Aber so wird es Jahr um Jahr im Heu weiterhin verfüttert.
Hmm, wenn die anderen Pferde normale Leberwerte haben, kann man da nicht irgendwie rausfinden was bei diesem Pferd in irgendeiner Weise anders ist als bei den anderen? Und wenns nur so "Kleinigkeiten" sind wie z.B. ein Ledersattelgurt, vermehrt Karotten (Nitrat), Fliegen/Bremsensprays, etc...
Hmm, wenn die anderen Pferde normale Leberwerte haben, kann man da nicht irgendwie rausfinden was bei diesem Pferd in irgendeiner Weise anders ist als bei den anderen? Und wenns nur so "Kleinigkeiten" sind wie z.B. ein Ledersattelgurt, vermehrt Karotten (Nitrat), Fliegen/Bremsensprays, etc...