Tabu Reitergewicht
-
gimlinchen
- User
- Beiträge: 6669
- Registriert: Mi, 24. Sep 2008 12:04
- Wohnort: Kamp-Lintfort
- Kontaktdaten:
-
xelape
So nun schreib ich doch mal was dazu - und zwar als Betroffene.
Ich denke jeder übergewichtige Mensch "will" gerne abnehmen - aber wie amara das bereits schon so beschrieben hat, ist es das Eine es zu "wollen" und das Andere es dann auch in die Tat umzusetzen.
Klar wo ein Wille, da ein Weg usw.. - ich habe allgemein eher den Hang kräftiger zu sein, und nach knapp 1,5 Jahren Kortison, wollen die zusätzlichen Kilos die in den letzen 2 Jahren dazu kamen nicht runter.
Dicke Menschen sind nicht zwingend disziplinlos, aber beim oft Essen eben schon, Ich denke man kompensiert gewisse Dinge über's Essen, die dünne Menschen besser im Griff haben, oder anders lösen.
Bei viel Streß im Job, viel Auto, wenig Zeit... Kümmert man sich weniger um sich, isst schlechter und oft mehr als eigentlich notwendig wäre.
Nun ja - wie nun damit umgehen was das Reiten betrifft.
Ich habe einen großen Warmblüter der gut mit meinem Gewicht klar kommt - gesünder wäre wenn es weniger Gewicht wäre für mich und für ihn.
Ich verzichte auf Wanderritte, oder Tagesritte - wegen des Gewichts.
Wenn ich länger rausgehe (mehr als 2 Stunden), laufe ich immer wieder - wegen des Gewichts.
Sattler schaut alle 6 - 8 Monate Sattel an und polstert nach - öfter als bei "leichten" Menschen.
Zusätzlich achte auf ordentliche Gymnastizierung (nach meinen Möglichkeiten) gute Muskulatur.. und bewege ihn täglich ausreichend - Halle und Cavaletti, im Gelände tut er viel, Traben, Galoppieren, Klettern.
Drumrumreden gibt es nicht, gut ist Übergewicht nie - weder für das Pferd noch den Reiter.
Trotzdem mute ich meinem Pferd mein Gewicht derzeit zu, weil ich denke dass er bis dato damit klar kommt.
Das ist egoistisch, ja - er ist ein Reitpferd und muss halt da durch, den Rest der Zeit (22-23h) ist er mit seinen Kumpels auf der Koppel und auf dem Paddock... und führt ein Luxusleben.
Was nicht heißt, dass ich selber "gut" heisse...und nichts daran ändern will, wobei wir wieder beim "wollen" wären.
Ich würde mir aufgrund der Problematik, immer ein Pferd mit gutem Fundament kaufen - ich denke es ist wichtig dass angeht einigermassen zusammenpasst.
Wenn ich mir die Box so durchlese, denke ich mir..
"Hey verdammt nimm doch einfach an, dann ist alles leichter.!"
Tja... los gehts, warum eigentlich nicht? Alles nur Ausreden.. sonst bin ich doch auch nicht so ne Lusche.. und und und... komisches Thema, was mich schon ein ganzes Leben begleitet.
Ich denke jeder übergewichtige Mensch "will" gerne abnehmen - aber wie amara das bereits schon so beschrieben hat, ist es das Eine es zu "wollen" und das Andere es dann auch in die Tat umzusetzen.
Klar wo ein Wille, da ein Weg usw.. - ich habe allgemein eher den Hang kräftiger zu sein, und nach knapp 1,5 Jahren Kortison, wollen die zusätzlichen Kilos die in den letzen 2 Jahren dazu kamen nicht runter.
Dicke Menschen sind nicht zwingend disziplinlos, aber beim oft Essen eben schon, Ich denke man kompensiert gewisse Dinge über's Essen, die dünne Menschen besser im Griff haben, oder anders lösen.
Bei viel Streß im Job, viel Auto, wenig Zeit... Kümmert man sich weniger um sich, isst schlechter und oft mehr als eigentlich notwendig wäre.
Nun ja - wie nun damit umgehen was das Reiten betrifft.
Ich habe einen großen Warmblüter der gut mit meinem Gewicht klar kommt - gesünder wäre wenn es weniger Gewicht wäre für mich und für ihn.
Ich verzichte auf Wanderritte, oder Tagesritte - wegen des Gewichts.
Wenn ich länger rausgehe (mehr als 2 Stunden), laufe ich immer wieder - wegen des Gewichts.
Sattler schaut alle 6 - 8 Monate Sattel an und polstert nach - öfter als bei "leichten" Menschen.
Zusätzlich achte auf ordentliche Gymnastizierung (nach meinen Möglichkeiten) gute Muskulatur.. und bewege ihn täglich ausreichend - Halle und Cavaletti, im Gelände tut er viel, Traben, Galoppieren, Klettern.
Drumrumreden gibt es nicht, gut ist Übergewicht nie - weder für das Pferd noch den Reiter.
Trotzdem mute ich meinem Pferd mein Gewicht derzeit zu, weil ich denke dass er bis dato damit klar kommt.
Das ist egoistisch, ja - er ist ein Reitpferd und muss halt da durch, den Rest der Zeit (22-23h) ist er mit seinen Kumpels auf der Koppel und auf dem Paddock... und führt ein Luxusleben.
Was nicht heißt, dass ich selber "gut" heisse...und nichts daran ändern will, wobei wir wieder beim "wollen" wären.
Ich würde mir aufgrund der Problematik, immer ein Pferd mit gutem Fundament kaufen - ich denke es ist wichtig dass angeht einigermassen zusammenpasst.
Wenn ich mir die Box so durchlese, denke ich mir..
"Hey verdammt nimm doch einfach an, dann ist alles leichter.!"
Tja... los gehts, warum eigentlich nicht? Alles nur Ausreden.. sonst bin ich doch auch nicht so ne Lusche.. und und und... komisches Thema, was mich schon ein ganzes Leben begleitet.
-
Finchen
- User
- Beiträge: 8526
- Registriert: Di, 19. Apr 2011 22:30
- Wohnort: im Norden zwischen HB und HH
Ähm, das fällt für mich grob in den Anspruch, den ich an mich habe. Sicher halte ich nicht an, wenn ich im Vorbeifahren auf dem Reitplatz in Pusemuckel eine zu schwere Person auf dafür nicht geeignetem Pferd sehe. Aber eine Anfrage einer Bekannten einer damaligen Reitfreundin, ob sie mit in unsere Gruppe zum O-Ritt kann, habe ich klar aus dem Grund mit Nein beantwortet. Huch, da war meine Bekannte aber in den Popo gekniffen, sah es genau so, ist aber ein Fähnchen-im-Wind-Mensch.Ulrike hat geschrieben: Wer von Euch ist schon mal persönlich auf einen übergewichtigen Reiter zugegangen und hat ihm/ ihr in das Gesicht gesagt, das das nicht geht?
In einem Forum lässt sich darüber gut diskutieren, einem Menschen persönlich zu sage, er sei zu..., das bekommt wohl Keiner hin.
LG Ulrike
Na was sie ihr denn sagen soll?!?! Na dass ich es nicht will, und entweder warum, oder dass sie mich gerne fragen kann. Hat sie getan - und ich habe ihr erklärt, wieso ich ihre Proportionen für DIESEN zarten (Gebäude und Gemüt) Tinker für VÖLLIG neben dem akzeptablen Bereich halte. Sachlich, begründet, sie konnte es nachvollziehen, "wunderte" sich dann, dass ihr Pferd ja wirklich ständig verspannt im wahrsten Sinne des Wortes unterm Hintern weg gelaufen ist, UND wieso ihre RL ihr das nicht mal gesagt hat.Na gut, sie hat es gut aufgefaßt, womit ich gar nicht gerechnet hatte, aber trotzdem war für mich klar, es zu erklären.
Doch, ich glaube es hängt auch stark davon ab wie man es macht, ich habe immer eine Reaktion bekommen, die völlig ok war.
Aber das gilt auch für die anderen Punkte, wie ich oder auch Kosmonova sie angesprochen haben, Missstände gibt es auch in der Pferdewelt ja reichlich.
@Xelape:
auch wenn es bei mir nicht um so viele Kilo geht, ich kann es seeehr gut nachvollziehen, wieviele Faktoren eine Rolle spielen, und das "ich will ja" boykottieren!
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Ich hätte es nach den Diskussionen der letzen Tage hier nicht geglaubt - aber das hier ist der mit Abstand niveauloseste Thread seit Jahren in diversen Foren.
Ich bin nun sicherlich nicht zimperlich, aber das hier zeugt, sehr milde ausgedrückt von erheblichen Defiziten sowohl in der Sozialen Kompetenz als auch von der Kinderstube einiger Mitschreiber.
Ein Thread für den Tierschutz, wahre Geschichten von Übergewichtigen, die von dünnen gerettet" oder muss man schon sagen zurück "ins Licht geführt" wurden.
Ein ganz einzigartiger Niveautiefpunkt der Forenwelt - Meinen Respekt dafür!
edit: Ach ja: und ein Sonderpreis für die Logik, dass eine Grenze für Frauen bei 90 Kilo und für Männer bei 100 Kilo liegt, die mit der Begründung, dass Männer nunmal schwerer als Frauen sind, angenommen werden kann.
Das es dem betroffenen Pferd vollkommen Latte ist, ob da 100 weibliche oder männliche Kilos drauf rumjökeln ist bei einer solchen Logik definitiv zu vernachlässigen. Ganz großartige Denkleistung!
Ich bin nun sicherlich nicht zimperlich, aber das hier zeugt, sehr milde ausgedrückt von erheblichen Defiziten sowohl in der Sozialen Kompetenz als auch von der Kinderstube einiger Mitschreiber.
Ein Thread für den Tierschutz, wahre Geschichten von Übergewichtigen, die von dünnen gerettet" oder muss man schon sagen zurück "ins Licht geführt" wurden.
Ein ganz einzigartiger Niveautiefpunkt der Forenwelt - Meinen Respekt dafür!
edit: Ach ja: und ein Sonderpreis für die Logik, dass eine Grenze für Frauen bei 90 Kilo und für Männer bei 100 Kilo liegt, die mit der Begründung, dass Männer nunmal schwerer als Frauen sind, angenommen werden kann.
Das es dem betroffenen Pferd vollkommen Latte ist, ob da 100 weibliche oder männliche Kilos drauf rumjökeln ist bei einer solchen Logik definitiv zu vernachlässigen. Ganz großartige Denkleistung!
Tja, als ebenfalls deutlich Betroffene melde ich mich dann auch mal zu Wort.
Ganz ehrlich,
spielt es eine Rolle, warum ich so dick bin?
Spielt es eine Rolle, ob ich versuche abzunehmen?
Spielt es eine Rolle, ob Jockeys mit 50kg Übergewicht haben, wenn sie Zweijährige mit Vollgas um die Bahn jagen?
Spielt es eine Rolle, ob sich jemand mit 70kg zu dick fühlt ein normales Warmblut zu reiten?
Spielt es eine Rolle, dass viele Reiter viel weniger Gewicht haben als ich?
Spielt es eine Rolle, ob mein Pferd besser laufen würde, wenn ich weniger Gewicht hätte?
Spielt das alles eine Rolle, wenn ich heute die Entscheidung treffe, mein Pferd zu reiten?
Nein, für mich nicht!
In diesem Moment ist mein Gewicht eine Tatsache und die einzige Entscheidung, die ich treffen kann, ist, dieses Pferd jetzt zu reiten oder eben nicht. Und das einzige, das mich in diesem Moment interessiert ist, ob ich meinem Pferd aufgrund meines Gewichtes einen Schaden zufüge, den es nicht erleiden würde, wenn ein normal begabter und bemühter Freizeitreiter aufsteigen würde.
Beantworte ich diese Frage mit ja, dann steige ich nicht auf und ja, diese Antwort gebe ich mir leider momentan bei etlichen Pferden.
Beantworte ich diese Frage aber mit nein, dann lasse ich mein schlechtes Gewissen auch am Boden und stehe dazu, denn der, der hier bzgl seiner Reiterei nur Perfektion zu bieten hat, der hebe bitte die Hand.
Im Übrigen bin ich tatsächlich auch der Meinung, dass auch mein Pferd einen Gewinn aus meiner Entscheidung zieht. Und natürlich wären sowohl er als auch ich noch glücklicher, wenn ich abnehmen würde.
Ganz ehrlich,
spielt es eine Rolle, warum ich so dick bin?
Spielt es eine Rolle, ob ich versuche abzunehmen?
Spielt es eine Rolle, ob Jockeys mit 50kg Übergewicht haben, wenn sie Zweijährige mit Vollgas um die Bahn jagen?
Spielt es eine Rolle, ob sich jemand mit 70kg zu dick fühlt ein normales Warmblut zu reiten?
Spielt es eine Rolle, dass viele Reiter viel weniger Gewicht haben als ich?
Spielt es eine Rolle, ob mein Pferd besser laufen würde, wenn ich weniger Gewicht hätte?
Spielt das alles eine Rolle, wenn ich heute die Entscheidung treffe, mein Pferd zu reiten?
Nein, für mich nicht!
In diesem Moment ist mein Gewicht eine Tatsache und die einzige Entscheidung, die ich treffen kann, ist, dieses Pferd jetzt zu reiten oder eben nicht. Und das einzige, das mich in diesem Moment interessiert ist, ob ich meinem Pferd aufgrund meines Gewichtes einen Schaden zufüge, den es nicht erleiden würde, wenn ein normal begabter und bemühter Freizeitreiter aufsteigen würde.
Beantworte ich diese Frage mit ja, dann steige ich nicht auf und ja, diese Antwort gebe ich mir leider momentan bei etlichen Pferden.
Beantworte ich diese Frage aber mit nein, dann lasse ich mein schlechtes Gewissen auch am Boden und stehe dazu, denn der, der hier bzgl seiner Reiterei nur Perfektion zu bieten hat, der hebe bitte die Hand.
Im Übrigen bin ich tatsächlich auch der Meinung, dass auch mein Pferd einen Gewinn aus meiner Entscheidung zieht. Und natürlich wären sowohl er als auch ich noch glücklicher, wenn ich abnehmen würde.
Zuletzt geändert von Sascha am Mo, 24. Feb 2014 19:44, insgesamt 1-mal geändert.
"Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine freundliche Anmut nicht verleiden. Denn diese gleicht dem Blütenduft, welcher niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist."
Antoine De La Pluvinel
Antoine De La Pluvinel
Niveaulos finde ich, ehrlich gesagt, einige Reaktionen auf meinen Thread. Und ich verstehe es auch nicht so ganz; ist es so ein schreckliches Tabu über Gewicht zu reden ? Oder sind die Userinnen, die so wütend sind, der Meinung, es sei völlig egal, wieviel Gewicht ein Pferd tragen muss ?
Ich sage es gerne noch mal; mir persönlich ist völlig egal, wie Menschen aussehen, wieviel sie wiegen etc. Ich finde es aber sehr,sehr merkwürdig- dass ist jetzt freundlich formuliert - wenn man nicht sagen darf, dass stark übergewichtige Reiter ein Problem für ein Pferd darstellen können. Ja, warum darf ich das denn nicht sagen ? Weil es nicht stimmt ? Ist es denn egal, wieviel Gewicht ein Pferd trägt ?
Ich sage es gerne noch mal ganz deutlich; ich halte ein Pferd per se nicht zum Tragen von Reitern gemacht. Mutter Natur hat es für etwas anderes geschaffen. Wir reiten es aus purem Egoismus. Insofern sollten wir alles tun, um dieses Reiten für das Pferd angenehm zu machen. Und dazu gehört eben nicht nur das hier so gerne lang und schlapp diskutierte korrekte Reiten sondern auch die Frage, wieviel Gewicht ich meinem Pferd zumuten kann.
Aber anscheinend sorgt schon die blosse Fragestellung bei einigen Userinen hier für heftige Reaktionen. Warum nur ? Und warum die Wut ?
LG
Sabine
Ich sage es gerne noch mal; mir persönlich ist völlig egal, wie Menschen aussehen, wieviel sie wiegen etc. Ich finde es aber sehr,sehr merkwürdig- dass ist jetzt freundlich formuliert - wenn man nicht sagen darf, dass stark übergewichtige Reiter ein Problem für ein Pferd darstellen können. Ja, warum darf ich das denn nicht sagen ? Weil es nicht stimmt ? Ist es denn egal, wieviel Gewicht ein Pferd trägt ?
Ich sage es gerne noch mal ganz deutlich; ich halte ein Pferd per se nicht zum Tragen von Reitern gemacht. Mutter Natur hat es für etwas anderes geschaffen. Wir reiten es aus purem Egoismus. Insofern sollten wir alles tun, um dieses Reiten für das Pferd angenehm zu machen. Und dazu gehört eben nicht nur das hier so gerne lang und schlapp diskutierte korrekte Reiten sondern auch die Frage, wieviel Gewicht ich meinem Pferd zumuten kann.
Aber anscheinend sorgt schon die blosse Fragestellung bei einigen Userinen hier für heftige Reaktionen. Warum nur ? Und warum die Wut ?
LG
Sabine
Ganz ehrlich? Ich glaub das liegt an der Art und Weise in der du deine Beiträge verfasst. Die ist einfach von vorne bis hinten unglaublich provokant.sab hat geschrieben:
Aber anscheinend sorgt schon die blosse Fragestellung bei einigen Userinen hier für heftige Reaktionen. Warum nur ? Und warum die Wut ?
@sab dank Deines Eingangsposts geht es hier weder allgemein um (Reiter-)gewicht noch um Sachlichkeit.
So sehr mich normalerweise eine sehr präsente Moderation und das Löschen von Beiträgen nervt, bin ich tatsächlich der Auffassung, dass dieser thread, trotz einiger sehr guter Beiträge von anderen, in den Müll gehört.
Ich wundere mich daher, dass er da nicht schon längst gelandet ist, zumal es ja noch einen alten thread zu diesem Thema gibt.
So sehr mich normalerweise eine sehr präsente Moderation und das Löschen von Beiträgen nervt, bin ich tatsächlich der Auffassung, dass dieser thread, trotz einiger sehr guter Beiträge von anderen, in den Müll gehört.
Ich wundere mich daher, dass er da nicht schon längst gelandet ist, zumal es ja noch einen alten thread zu diesem Thema gibt.
Tess, ich glaube nicht, dass die Beiträge provokant sind, ich halte sie schon bewusst sachlich. Ich glaube, dass das Thema stark tabuisiert ist. Es ist offensichtlich für manche Leute überhaupt nicht möglich, darüber halbwegs sachlich zu diskutieren. Ich könnte jetzt über die Gründe spekulieren aber das finde ich völlig müssig.
Ich wünsche mir sehr , dass im Tierschutzinteresse das Thema Gewicht diskutiert und bewusst gemacht wird. Darum geht es mir hier. Ich setze das auch bewusst in Relation zu dem Rollkur und HDS-Thema, dass hier immer wieder diskutiert wird. Ich bin zutiefst gegen Rollkurrreiten, und finde das im Spitzensport gruselig. Ich persönlich finde es aber scheinheilig, so etwas zu verdammen und bei Dingen, die im Freizeitsport schief laufen, dezent wegzuschauen.
Ich wünsche mir sehr , dass im Tierschutzinteresse das Thema Gewicht diskutiert und bewusst gemacht wird. Darum geht es mir hier. Ich setze das auch bewusst in Relation zu dem Rollkur und HDS-Thema, dass hier immer wieder diskutiert wird. Ich bin zutiefst gegen Rollkurrreiten, und finde das im Spitzensport gruselig. Ich persönlich finde es aber scheinheilig, so etwas zu verdammen und bei Dingen, die im Freizeitsport schief laufen, dezent wegzuschauen.
*umfall*
Also, wenn das Thema hier nach der unglaublich unsachlichen Themeneröffnung nicht weitestgehend sachlich diskutiert wurde, weiss ich auch nicht ....
Mag sein, dass dir der Tenor der Diskussion nicht gefällt. Das macht sie aber nicht unsachlich - dir scheint nur der Verlauf nicht zu passen ....
Also, wenn das Thema hier nach der unglaublich unsachlichen Themeneröffnung nicht weitestgehend sachlich diskutiert wurde, weiss ich auch nicht ....
Mag sein, dass dir der Tenor der Diskussion nicht gefällt. Das macht sie aber nicht unsachlich - dir scheint nur der Verlauf nicht zu passen ....
Doch Sinsa, auch in meinem Eingangspost ging es sachlich zu. Lies es Dir noch mal durch ! Die Fragen, die ich da stelle, sind erlaubt, wenn jemand hier Bilder von sich postet. Und die Fragen - und meine eigene Meinung dazu - war völlig sachlich. Sie entsprach und entspricht aber nicht der Meinung, die hier einige vertreten. Das ist auch völlig in Ordnung; nicht in Ordnung waren die zum Teil pöbelenden , hochemotionalenPosts, die es dann sofort gab.
