anschlagende Hufe
anschlagende Hufe
Hallo in die Runde!
Eine Frage beschäftigt mich, die würde ich gerne zur Diskussion stellen.
Mein "Sparpinto" ist mit einem kurzen Rücken "gesegnet", hat aber einen schönen aktiven Schritt.
Das hört sich zum Ausgleich aber ganz furchtbar an, denn viele Schritte der Hinterbeine landen auf der Sohle (?) der Vorderhufe.
Zumindest höre ich sehr, sehr häufig dieses unsägliche Klocken.
Geht das weg, wenn er besser gearbeitet wird?
Kann ich das so schon unterstützen, lässt das Rückschlüsse auf irgendwas zu?
Also, übereilte Hinterhand, vorne kommt er nicht schnell genu weg...
Oder ist dieses Geräusch einfach seinem kurzen Rücken geschuldet, der den Beinen nicht ausreichend Platz lässt?
Fragen über Fragen...
LG Ulrike
Eine Frage beschäftigt mich, die würde ich gerne zur Diskussion stellen.
Mein "Sparpinto" ist mit einem kurzen Rücken "gesegnet", hat aber einen schönen aktiven Schritt.
Das hört sich zum Ausgleich aber ganz furchtbar an, denn viele Schritte der Hinterbeine landen auf der Sohle (?) der Vorderhufe.
Zumindest höre ich sehr, sehr häufig dieses unsägliche Klocken.
Geht das weg, wenn er besser gearbeitet wird?
Kann ich das so schon unterstützen, lässt das Rückschlüsse auf irgendwas zu?
Also, übereilte Hinterhand, vorne kommt er nicht schnell genu weg...
Oder ist dieses Geräusch einfach seinem kurzen Rücken geschuldet, der den Beinen nicht ausreichend Platz lässt?
Fragen über Fragen...
LG Ulrike
Hallo Ulrike,
ich kann Dir Deine Fragen zwar nicht beantworten, kann aber schon mal sagen, dass auch Pferde mit ausgesprochen langem Rücken dieses Problem haben (können). Mein alter Herr Pferd hat nämlich immer wieder mit seinen Hinterhufen vorne "angeklopft" und der hatte einen wirklich langen Rücken, hat aber eben auch enorm untergetreten. Und bei ihm zumindest wurde es im Laufe der Jahre und der Ausbildung nicht wirklich besser - was aber vielleicht auch an meinen mangelnden Fähigkeiten lag Erst in den letzten paar Jahren fiel es mir nicht mehr auf, also vielleicht so ab seinem 18. Lebensjahr. Noch davor, auf den Kursen bei Klaus Werzinger, war das "Klock-Klock" immer wieder zu hören.
LG André
ich kann Dir Deine Fragen zwar nicht beantworten, kann aber schon mal sagen, dass auch Pferde mit ausgesprochen langem Rücken dieses Problem haben (können). Mein alter Herr Pferd hat nämlich immer wieder mit seinen Hinterhufen vorne "angeklopft" und der hatte einen wirklich langen Rücken, hat aber eben auch enorm untergetreten. Und bei ihm zumindest wurde es im Laufe der Jahre und der Ausbildung nicht wirklich besser - was aber vielleicht auch an meinen mangelnden Fähigkeiten lag Erst in den letzten paar Jahren fiel es mir nicht mehr auf, also vielleicht so ab seinem 18. Lebensjahr. Noch davor, auf den Kursen bei Klaus Werzinger, war das "Klock-Klock" immer wieder zu hören.
LG André
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort
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- Registriert: Sa, 02. Mär 2013 18:30
- Wohnort: Unterhaching bei München
Das Anschlagen macht "mein" Schimmel leider auch immer wieder mal. Ist mit sehr kurzen Rücken ausgestattet. Mein RL meint so was würde an einer Vorhandlastigkeit liegen. D.h. es kann die Vorderhufe nicht schnell genug heben und tapst dann mit Hinten rein. Je mehr sich ein Pferd versammelt, desto besser kommt es vorne weg.
Ich finde diese Erklärung plausible.
Gehe ich richtig davon aus, dass dein Sparpinto, dein Junger ist? Dann würde ich das erstmal auf den Ausbildungsstand schieben, aber die mögliche Ursache immer im Hinterkopf behalten.
Ich finde diese Erklärung plausible.
Gehe ich richtig davon aus, dass dein Sparpinto, dein Junger ist? Dann würde ich das erstmal auf den Ausbildungsstand schieben, aber die mögliche Ursache immer im Hinterkopf behalten.
Hallo Ulrike,
mein Langrückiger Wallacht hat das auch gemacht..
Jetzt mit bessere Balance besser ausgebildet - ist es ganz weg.
Der Bewegungsablauf hat sich deutlich verbessert und er kommt vorne einfach schneller weg und trägt sich mehr als nur zu schieben.
Früher hatte er sich oft in den Kronrand getreten - diese Art von Verletzung haben wir auch schon lange nicht mehr..
Wird bei Deinem bestimmt auch vergehen..
mein Langrückiger Wallacht hat das auch gemacht..
Jetzt mit bessere Balance besser ausgebildet - ist es ganz weg.
Der Bewegungsablauf hat sich deutlich verbessert und er kommt vorne einfach schneller weg und trägt sich mehr als nur zu schieben.
Früher hatte er sich oft in den Kronrand getreten - diese Art von Verletzung haben wir auch schon lange nicht mehr..
Wird bei Deinem bestimmt auch vergehen..
Schade das dies nicht allgemein bei allen fortgeschrittenen Reitern bekannt ist woher es kommt und wie man es behebt.Ja, kurze Pferde bei langen Beinen oder entsprechende Winkelung der Hinterbeine beguenstigen das.Erfreulich , dass du dich dran störst. Um das Abzustellen braucht man kein fortgeschrittenenes, weiterausgebildetes Pferd.Es handelt sich hier um Basics.
- Fortissimo
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- Registriert: Di, 19. Jun 2012 14:37
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Ulrike du bildest ein Jungpferd selbst aus bist aber kein fortgeschrittener Reiter? Du arbeitest mit Kopflonge beim Jungpferd?Dann stimmt ja schon das An und Einlongieren nicht .Bei einem jungen Pferd das gebaeudetechnisch dazu neigen muss geht es aber nicht ohne korrekte Longenarbeit.Wenn ich dann lese du stellst dein junges Pferd nach aussen und machst SV ?Hm, spar ich mir lieber meine Worte.
Schade, dass dir das erst nach deinen Worten eingefallen istDonna hat geschrieben:Hm, spar ich mir lieber meine Worte.
Bezüglich der Ursachen, abgesehen von natürlicher Vorderlastigkeit, die noch nicht durch Ausbildung abgestellt ist, kenn ich auch nur Defizite in der Hufbearbeitung oder im Beschlag oder ggfs. sonstige Probleme im Bewegungsapparat als Problem (z.B. zu lange Zehe, Abrollpunkt an den Vorderhufen stimmt nicht) als Ursache. Aber wenn du sicher bist, dass an den Hufen alles passt, dann würd ich einfach mal weitermachen und mir erst Sorgen machen, wenn es in einem Jahr oder so nicht besser geworden ist
Zuletzt geändert von Lilith79 am Fr, 19. Dez 2014 12:44, insgesamt 1-mal geändert.