Fleiß an der Longe entwickeln

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knowi
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Fleiß an der Longe entwickeln

Beitrag von knowi »

Hilfe!

Ich mache im Moment die "Urlaubsvertretung" für eine Bekannte und kümmer mich um ihr Pferd.
Sie hatte schon angedeutet, dass er an der Longe schwierig sei, was sich in den letzten Tagen bestätigt hat:
Sobald man ihn antraben lässt, verhält er sich wahnsinnig und kommt kaum vom Fleck. Dabei neigt er dazu sich sehr, sehr tief und überrund zu machen, er kommt also bei relativ tiefer Halshaltung schnell hdS.
Ich longiere ihn am Kappzaum und ohne Ausbinder.
Die Besitzerin longiert ihn i.d.R. an der Trense mit Ausbindern. Geritten wird er meines Wissens nicht hdS.

Die ersten Male ließ sich das durch häufige Übergänge (Schritt-Trab, nach ein bisschen Üben auch Trab-Halt und Rückwärts-Schritt) und wechselnde Linien (also Zirkel, Volte, geradeaus) ganz gut beheben. Sobald er aus dieser Postion raus kommt, tritt er auch wieder deutlich fleißiger.

Heute allerdings war es noch schwieriger als bisher. Sobald ich ihn antreiben wollte, drohte er mir, in dem er sich im Laufen mir zuwandte (also quasi leichtes Schultervor ging). Er ließ sich immer wieder gut rausschicken - das bremste ihn aber jedes Mal wieder etwas aus.
Hatte ich ihn dann auf der Linie rollte er sich sofort ein. Heute halfen weder Übergänge noch wechselnde Linien, und auch meine Arrêts kamen nur bedingt an. Demenstprechend verhalten lief er.
Dabei muss man sagen, dass er sehr gut aus dem Halt bzw. Schritt zum Trab antritt, aber bereits die nächsten Tritte werden sofort schlechter.

Ich dachte er könne evtl. einfach steif sein, und habe auf beiden Händen übertreten geübt, was nach einigen Versuchen auch ganz schön klappte. Aber der Trab wurde trotzdem nicht besser.

Am Samstag steht wieder Longieren an und mir gehen ein bisschen die Ideen aus, wie ich ihm das Vorwärts erleichtern bzw. schmackhafter machen könnte.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?

Echt, so ein extremes Verhalten habe ich noch nie erlebt...

Liebe Grüße!
Knowi
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Ebony
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Beitrag von Ebony »

Hm, ein Video wäre nicht schlecht, denn ich finde es seltsam, das ein Pferd, ohne ausgebunden zu sein, freiwillig hinter der Senkrechten läuft.
Eine Frage habe ich aber mal. Läufst du beim longieren mit (ganze Bahn ist klar, aber beim Zirkel auch?). Wenn ja, wie stark? Wenn das Dominanzverhältnis stimmt, solltest du ihn eigentlich nur durch deine Position treiben bzw. Stoppen können.

An Übungen könnte ich mir folgende vorstellen:
Du beginnst mit einer Volte in der Ecke im ruhigen Arbeitstempo, beim erreichen des Hufschlags machst du hinten mal wirklich impulsartig Druck. D.h. deine Haltung wirklich aufrichten, Gerte heben und impulsartig deine Schritte verstärken. Ein paar Schritte auf der Geraden reichen, dann wieder ein ruhige Volte. Beim nächsten ereichen des Hufschlags wieder das Selbe wie zuvor. Das machst du ruhig ein paar mal. Mindestens die komplette lange Seite entlang.

Allerdings kenne ich das Pferd natürlich nicht, und kann nicht sagen, ob es wirklich die Dominanz ist und das Pferd einfach keine Lust hat, oder ob es andere Ursachen sind. Vielleicht könntest du dich ja am Samstag mal filmen lassen.
knowi
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Beitrag von knowi »

Danke für Deine Antwort, Ebony!

Ja, ich finde das ganze auch reichlich seltsam. Laut Besitzerin macht er das aber wohl häufig.

Ich laufe generell viel mit und longiere die meiste Zeit auf recht kurzer Distanz, weil ich dann zum mindest etwas besser einwirken kann.
Wenn ich meine Schritte jedoch verstärke scheint er sich noch mehr provoziert zu fühlen und beginnt wieder zu "drohen".

Ich habe allerdings auch getestet ob er freier geht, wenn ich ihm mehr Platz lasse, hatte aber nicht das Gefühl, dass er bei einer größeren Distanz besser ginge.

Aber ich werde es trotzdem nochmal versuchen. Aus der Ecke heraus hätte er ja schließlich die ganze lange Seite und wirklich Platz nach vorne raus. Da hab ich die Volten noch nicht plaziert, vielleicht macht das ja einen Unterschied.

Ich werde mal schauen, ob ich mich am Samstag filmen lassen kann. Vielleicht stehe ich ja unbewusst auch einfach falsch?
Wenn ich Glück habe, kommt Samstag eine Bekannte mit um sich das auch mal anzugucken. Vielleicht kann sie zwischendurch mal kurz filmen...

Liebe Grüße!
Knowi
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Ebony
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Beitrag von Ebony »

knowi hat geschrieben:Wenn ich meine Schritte jedoch verstärke scheint er sich noch mehr provoziert zu fühlen und beginnt wieder zu "drohen".
Dann darfst du auf keinen Fall aufhören zu treiben, denn dann hat er gewonnen. Sobald er droht, noch mehr Druck machen.
Wie alt ist er eigendlich?
knowi
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Beitrag von knowi »

Ich glaube er ist 10.

Es fällt mir oft ziemlich schwer ihn auf der Linie zu halten und gleichzeitig vorwärtstreibend zu wirken. Denn in dem Moment in dem ich ihn mit der Peitsche an der Schulter wieder auf seine Linie schicke wirke ich ja fast schon wieder eher verbremsend.
Ich muss nächstes Mal nochmal drauf achten, ob ich dabei zummindest die aktiven Schritte beibehalte. Vielleicht würde das alleine schon ein bisschen helfen. Was meinst Du?

Er ist auch einfach unheimlich groß (ich bin ja sonst nur meine Ponys gewohnt) was mich alleine schon manchmal ins Schwimmen bringt...

Die Besitzerin hat wohl ähnliche Probleme und longiert ihn daher nur noch selten.

Liebe Grüße und vielen Dank!
Knowi
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kiki
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Beitrag von kiki »

Also ich glaube ebony hat auch den gelichen Verdacht, das klingt so ein bißchen nacht Frechtheit/Austesten.
Wenn die Besi ihn schon damit hat durchkommen lassen, was soll er denn erst von einer Fremden halten, wenn er schon auf dich "losgeht" ( zwar noch nicht gefährlich aber trotzdem schon mehr als frech ). :roll:

Ich würde wahrscheinlich einmal mit ihm abklären wer hier der Chef ist und beim treiben, wie ebony schon sagt sehr konsequent sein.
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Feendrache
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Beitrag von Feendrache »

Jau,
für mich klingt das auch weniger nach einem Problem der Longe, sondern eher nach einem Problem der Dominanz. Der Herr (war doch ein Herr?) scheint sich nicht gerne sagen zu lassen, was er machen soll. Wenn du dich im Punkte Dominanz bei ihm durchsetzen kannst, dann dürfte das mit der Longiererei auch besser werden.
Von seiner Größe darfst du dich da einfach nicht beeindrucken lassen. Wenn du da unsicher bist, merkt er das sofort.
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Jen
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Beitrag von Jen »

Wenn Pferde abdrehen, steht der Mensch meist zu weit vorne. Dann kann sich das Pferd etwas zurückfallenlassen, kommt hinter den Mensch und kann abdrehen. Fehler in der Körpersprache vom Mensch! Achte darauf dass du wirklich genügend weit hinten in der treibenden Position bleibst und vorerst mal völlig lockere Longe hast. Wichtiger ist, das vorwärts, der Rest kannst du nachher beeinflussen. Ev. würde es auch helfen einen Teil der Halle/des Vierecks abzutrennen und ihn erst frei zu arbeiten.

Dann ZUSÄTZLICH ist es wichtig, dass WENN er vorwärtsgeht, dass er dann wirklich überschwänglich gelobt wird und es nicht einfach als selbstverständlich angeschaut wird (auch wenn es das sein sollte). Was auch helfen kann ist, dass man sich eine Hälfte des Zirkels vornimmt: dort muss er vorwärts auf der anderen Hälfte darf er bummeln. Meistens erlicken das die Pferde rel. schnell. Dann kann man die "Vorwärtsseite" auf 3/4 Zirkel vergrössern etc. Und was auch hilft sind ab und zu ein paar Trabstangen, so dass er sich etwas strecken muss und auch einen "Sinn" für's vorwärts bekommt. Sie sollten allerdings nicht zu weit auseinanderliegen, sondern nur so, dass er es in einem locker-flockigen Trab mit ganz leicht verlängerten Tritten nehmen kann.
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
knowi
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Beitrag von knowi »

1000 Dank für Eure Antworten!
Was soll ich sagen? Ihr hattet Recht.

Ich hatte heute eigentlich Handarbeit geplant, da ich den Platz allerdings für mich hatte, und es mich irgendwie juckte, habe ich doch mal die Longe eingeschnallt.
Ich bin diesmal etwas forscher an die Sache ran und habe mich von seinen "Drohungen" nicht beeindrucken lassen, sondern habe ihn weiter getrieben. Du hast Recht Jen, ich war wirklich zu weit vorne.
Ganz ähnlich wie Du es beschrieben hast lief es dann auch. Die Longe war locker und ich habe nur darauf bestanden, dass er läuft und dann lief er ;)
Zunächst musste ich wirklich überdeutlich werden, und bin beinahe auf ihn zugesprungen :roll: konnte aber ganz schnell wieder sachter werden.

Das klappte so gut, dass ich ihn auf beiden Händen nur ganz wenige Runden traben ließ und dann sofort mit der Longenarbeit aufhörte. Und ihn ganz doll lobte. Ich war stolz wie Bolle ;)

Danach gab's ein klitze kleines bisschen Handarbeit und ein bisschen Zirkusquatsch - und ich glaube wir sind anschließend beide ganz zufrieden vom Platz.

Ich denke ich mache morgen nochmal eine ähnlich kurze Longeneinheit. Ich werde nochmal an Euch denken und hoffe, dass es wieder so gut klappt ;)

Und nochmal Danke! Es war echt um Welten besser heute! *freu*

Feendrache: Jap, es ist ein Herr. Und es stimmt schon, er ist es gewohnt zu sagen wo's lang geht. Aber in anderen Bereichen klappt's ganz gut. Vielleicht hab ich da allerdings auch den Pimpfebonus ;)

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kiki
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Beitrag von kiki »

Bericht mal weiter. :wink:
knowi
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Beitrag von knowi »

Alles klar ;)

Habe ihn Samstag und Sonntag nochmal an die Longe genommen.
Ich habe gleich im Schritt darauf geachtet, dass er gut reagiert, also schon ziemlich früh Übergänge (Schritt-Halt und Schritt-Halt-Rückwärts) eingebaut. Die liefen eigentlich gleich ganz gut - auch das Rückwärts kam immer prompter und wurde deutlich flüssiger.
Im Trab musste ich mich dann allerdings wieder ziemlich durchsetzen. Ich musste deutlich auf seine HH zugehen um ihn zu aktivieren. Anfangs war das sogar eher wieder ein "auf ihn zu springen", weil er ja gleichzeitig oft ganz gerne in meine Richtung droht und die Linie verkleinert.
Ich habe ihn jedesmal nur wenige Runden am Stück Traben lassen und ihn dann ausgiebig gelobt, den Kopf tiefgefragt (weil ich teilweise schon recht viel Druck machen musste), ihn abgestrichen und ihm eine Pause gegeben.
Zwischendurch reichte dann aber schon ein lautes Schnalzen um ihn wieder fleißiger zu machen und ein leichtes "Wellenschlagen" an der Longe um ihn davon abzuhalten die Linie zu verkleinern.
Nach einigen guten Tritten Übertreten habe ich dann aufgehört.

Er begreift unheimlich schnell. Die Handwechsel im Schritt sitzen z.B. schon 1a. Das macht richtig Spaß.
Der Rest ist wahrscheinlich noch eine Frage des Respekts...

Am Sonntag musste ich nur bei den ersten Trabversuchen deutlich werden, danach klappte es mit deutlich weniger Druck, nur mit Stimme und etwas Peitschenunterstützung (wobei ich ihn nicht berühren musste) - und das auch nur hin und wieder um ihn daran zu erinnern. Er lief eigentlich wirklich gut.

Ich wurde ein bisschen übermütig und wollte mich an den Galopp wagen. Hier war sofort wieder sehr viel mehr Einsatz nötig, zumal er mir 1,2 x mit der HH drohte. Durch einen Zupfer im Kappzaum kam er allerdings nicht in meine Richtung, und ich musste mich davon nicht irritieren lassen und konnte einigermaßen auf das Vorwärts bestehen. Das Drohen erledigte sich zum Glück auch recht schnell wieder.
Nach einigen Versuchen wurde es ein bisschen besser, sodass ich ihn etwa 1 Zirkelrunde in einem akzeptablen Galopp laufen lassen konnte. Nachdem es auf jeder Hand einmal gut geklappt hatte, habe ich den Galopp sein lassen. Ich fand das reiche für's Erste.

Dafür klappte der erste HW im Trab! - gut es waren 2 Schritttritte dazwischen, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Ich fand's trotzdem toll :D

Nach ein bisschen Zirkusquatsch hab ich dann auch gleich aufgehört.

Geklärt ist die Sache wohl noch nicht und ich schätze da gäb es noch einiges zu tun (Habe ich erwähnt wie fertig ich jedesmal nach dem Longieren bin? Gerade wenn es so furchtbar heiß ist bin ich klitschnass, wenn wir fertig sind).
Ab Morgen ist die Besitzerin aber wieder da. Ich weiß noch nicht genau wie's weitergeht. Sie hatte angedeutet, dass sie es schön fände wenn ich ein bisschen Handarbeit und Zirkus mit ihm machen würde, aber ob sie will, dass ich ihn weiter longiere weiß ich nicht.

Mal sehen, ich fänd's toll, weil ich dabei ne ganze Menge lerne - er ist ja ziemlich schonungslos, was meine Fehler angeht. Außerdem tut es mir bestimmt mal gut mit einem "Großen" zu arbeiten ;) (wobei trotzdem Nichts in der Welt über meine 2 weltbesten Ponys geht ;) )

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Knowi
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kiki
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Beitrag von kiki »

Tja die Erfahrung habe ich auch gemacht, gleich am Anfang nicht schlunzen sondern gleich zeigen wo Bartold den Most holt und es klappt. Wenn man erst rumtrödelt dann ist es schwerer den Herren wieder klar zu machen, das hier Ernst ist.

Das machst du schon, zumindest respektiert er dich jetzt, jetzt musst du nur dran bleiben, konsequent dran bleiben dann klappt es nachher in jeder Situation.
Und das man so viel von dem Pferd lernt ist doch toll, ging mir auch so und danach war ich stolz wie Bolle, das ich das geschafft habe, ist ein tolles Gefühl. 8)

Das mit dem Galopp kann auch eine Kraftsache sein. :wink:
knowi
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Beitrag von knowi »

Danke, Kiki!

Stimmt daran, dass die Kraft vielleicht nicht reicht hab ich gar nicht gedacht. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung wie er sonst so gearbeitet wird. das mit der Urlaubsvertetung ging alles ein bisschen schnell, da hatten wir wenig Zeit für sowas *zugeb* Umso gespannter bin ich darauf morgen mit der Besitzerin zu telefonieren!

Und ja, Du hast Recht, es ist toll, wenn es dann doch klappt :D

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