Zu wenig Raufutter

Alles zum Thema Futter.

Moderator: susiesonja

Senselessme
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Zu wenig Raufutter

Beitrag von Senselessme »

Huhu ihr Lieben!

Ich beschäftige mich gerade mit dem Cavallo Spezial zur Haltung und da stand ein Satz drin, dass auch zu wenig Raufutter einen Heubauch begünstigen kann. Das fand ich sehr spannend.

Auf jeden Fall ist das einzige, was mir an diesem Stall nicht so wirklich gefällt, im Moment die Fütterung. Also die Pferde stehen 24 Stunden draußen auf Gras, es wird regelmäßig umgeweidet, das Gras ist sehr vielfältig, viele Sorten zu erkennen und wächst auch recht hoch teilweise. Normal kriegen sie da nix zu, jetzt ist aufgrund der Trockenheit natürlich auch das Gras extrem trocken.
Jetzt sagte mir die Stallbesitzerin schon die Tage, dass sie zufüttern muss. Jetzt gibt es Stroh in der Raufe dazu.
Kann mir einer sagen, ob das schlecht sein kann? Gras gibt es ja immer noch reichlich, aber wie verändern sich die Nährstoffe durch die Trockenheit? Ist mehr oder weniger drin?

Macht es Sinn, ihr vielleicht doch nach dem wir was gemacht haben, Luzerne oder Heucobs oder so etwas zu geben? Wie find ich sowas raus?
Ich hab halt bisher immer gefüttert, was der Besitzer gesagt hat, geht ja jetzt nicht, bin ja ich. :lol:
Achso sie kriegt von mir Sempercube mineralfutter, das kann man ja gut als Leckerli füttern und sonst kriegt sie von mir nix.

Liebe Grüße
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Rausfinden kannst du es nur durch eine Futtermittelanalyse. Gras einschicken und angeben, was du geprüft haben willst.

Wenn genug Gras auf der Weide steht, sollte es auch trocken kein Problem sein - was wäre sonst bei der Winter-Heufütterung!?
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Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

Ok also ist es im Prinzip einfach nur das Stroh, was sie zusätzlich mümmeln können. Schädlich ist es dann wohl nicht, wenn ich das richtig verstehe.

Ich weiss halt nicht ob das Gras auf der Wiese sich anders verändert als Heu...

Solche Analysen macht die LUFA auch oder? Mal gucken ob hier demnächst einer auf der Arbeit ist, den ich da anquatschen kann. Arbeite ja im Futtermittelbetrieb..
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Senselessme hat geschrieben:Ok also ist es im Prinzip einfach nur das Stroh, was sie zusätzlich mümmeln können. Schädlich ist es dann wohl nicht, wenn ich das richtig verstehe.

Ich weiss halt nicht ob das Gras auf der Wiese sich anders verändert als Heu...

Solche Analysen macht die LUFA auch oder? Mal gucken ob hier demnächst einer auf der Arbeit ist, den ich da anquatschen kann. Arbeite ja im Futtermittelbetrieb..
Lufa macht sowas.

Wegen "nur das Stroh" und nicht schädlich: das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Ich kann ja nicht beurteilen, wie die Beschaffenheit vom Gras ist, ob es ausreichend ist, die Pferde sonst eigentlich Heu zufressen würden. Grundsätzlich halte ich Stroh für gut in der Pferdefütterung, aber in kleinen Teilen. Meine Pferde haben neben saftig-frischer Wiese immer auch Stroh gefressen - Heu dann aber nicht angerührt.
Aber aus der Ferne zu beurteilen, dass deine Wiese wohl reichen wird und somit nur in angemessener Menge Stroh gefressen wird, das fänd ich gewagt. :wink:

Wonach entscheidest du denn, ob du Heucobs oder Luzernecobs zufütterst?
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ninischi
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Beitrag von ninischi »

Also wenn du da arbeitest und es nichts kostet, analysiere das Gras. Das macht aber normalerweise auf einer Standweide keinen Sinn, weil du ja nicht weißt, ob sie das überständige Gras frisst oder überwiegend das, welches frisch nachgewachsen ist. Und die sind sehr unterschiedlich in der Zusammensetzung. Wenn du beide Sorten von einer Weide analysieren lässt, lass es mich unbedingt wissen. Das fände ich sehr spannend.

Generell ist es so, dass das Gras durch die Trockenheit gestresst ist und keine Blattmasse produziert. In den kurzen Spitzen, die nachwachsen, ist eher sehr viel Fruktan usw, was nicht satt macht, aber dick und ggfs. krank. Gutes Pferdefutter ist das lange Gras, denn es enthält genügend Faseranteile. Die „toten“ Halme, die total vertrocknet sind und eher wie Stroh aussehen (also erst hochgewachsen und dann vertrocknet) enthalten meines Wissens nicht mehr viele Nährstoffe, sondern praktisch nur noch Faser. Schadet nicht, sättigt gut, füttert aber auch nicht. Hatten wir mal zwei Wochen als Heu, da ist meine Blüterstute fast vom Fleisch gefallen.

Ich finde das Zufüttern von Stroh auf der Weide nicht schlecht, weil sie sich darüber Rohfaser und Kauanschläge - also Sättigungsgefühl holen können. Gerade bei Pferden, die eher zum Dickwerden neigen ist das eine schöne Alternative zu Heu und Gras for free. Das vertragen nicht alle :)
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

ninischi hat geschrieben:Ich finde das Zufüttern von Stroh auf der Weide nicht schlecht, weil sie sich darüber Rohfaser und Kauanschläge - also Sättigungsgefühl holen können. Gerade bei Pferden, die eher zum Dickwerden neigen ist das eine schöne Alternative zu Heu und Gras for free. Das vertragen nicht alle :)

Das denke ich ja ganz genau so. Aber wenn es eben keine nachgewachsene frische Weide ist, sondern ausreichend sattmachendes grobes Material vorhanden, frage ich mich, wann die Pferde dann zum Stroh greifen - und ob es dann nicht ggf. auch in zu großer Menge der Fall ist, wenn sie das dem groben, trockenen Gras vorziehen!? Wenn es zusätzlich auf der Wiese gefüttert wird, ändert es ja am Gras for free nichts.

Wenn die SB sagt sie muss zufüttern, dann denke ich eher an nicht genug Futtergras auf den Weiden - dann fänd ich Stroh als einzige Ergänzung eben aus den Gründen der Kolikgefahr bei zu großer Aufnahme suboptimal.


edit: also zwei Dinge eigentlich, entweder es ist genug Gras da, "nur" trocken, dann ist aber Stroh doch keine "notwendige" Alternative, oder es ist zu wenig zum sattwerden, dann aber weil es ja nicht das saftig-gehaltvolle nicht sattmachende, sondern zu trockenes Gras ist, ist Stroh für mich irgendwie eine unlogische Ergänzung.
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Lilith79
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Beitrag von Lilith79 »

Aber dein Pferd ist doch aktuell eh zu dick und soll abspecken, warum willst du da was Paeppelndes zufuettern?

Bei der Kombination von sehr trockenem Gras und Stroh sehe ich eher die Gefahr von zu viel rauhfutterangebot, denn extrem trockenes Gras ist ja im Prinzip dann auch rauhfutter und stroh sowieso. Andererseits kann die SB vielleicht besser beurteilen ob die Weide noch als Futtergrundlage taugt. Grundlos freiwillig zufüttern tun die meisten SB eher nicht ;)

Dass die Pferde gern Stroh (oder Heu) zusätzlich oder stattdessen knabbern kenne ich auch eher, wenn auf der Weide entweder halt nix mehr drauf ist oder wenn die Weide eher nass/saftig ist. Deswegen seh ich das so ähnlich wie Finchen. Aber ich hab deine Fragestellung glaub auch noch nicht wirklich verstanden, also wie Du auf die Idee kommst irgendwas anderes zufüttern zu wollen.
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Beitrag von Finchen »

Lilith79 hat geschrieben:Aber dein Pferd ist doch aktuell eh zu dick und soll abspecken, warum willst du da was Paeppelndes zufuettern?

n.
Außer das "dick" ist nicht wirklich aufgrund zuviel an Futter sondern aufgeschwemmt durch belasteten Stoffwechsel wegen falscher Zusammensetzung... dann hilft "weniger" alleine aber auch nicht. :?
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Beitrag von Senselessme »

Genau finchen, das war mein Gedanke. Ich hab halt gelesen, dass dieser dicke Bauch eben auch durch zu wenig Raufutter ausgelöst werden kann.
Ich Fass gerade nochmal zusammen, also langes überstandiges Gras ist im Endeffekt wie Heu, Nährstoffe gehen nicht verloren, es verholzt und hat dadurch eher mehr rohfaser.
Es ging mir bei den cobs auch nicht um was päppelndes, sondern etwas wo sie nochmal zusätzlich hier dran mümmeln kann. Wenig Energie, aber nochmal rohfaser.
Aber das lass ich erst mal.
Die weiden hier werden zweimal am Tag weitergesteckt, dann gibt es neues langes Gras. Das was abgefressen ist, ist natürlich echt kurz und bietet nicht mehr viel Beschäftigung. Um die Zeit dazwischen zu überbrücken, gibt es jetzt eben Stroh statt Heu.

Mit der Analyse, Kosten würde mich das auf jeden Fall was, muss halt schauen, wieviel. Was ich mich dann halt noch frage, auch wenn ich jetzt weiss, was drin ist, weiss ich ja immer noch nicht, wieviel sie tatsächlich am Tag frisst.

Ich glaube letztendlich lass ich mir das alles nochmal etwas durch den Kopf gehen und solange machen wir mit ordentlich Bewegung weiter. Eben langsam steigern und ich beobachte weiter ihre Figur.
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Beitrag von littlesheep »

Zufüttern sollte man wenn überhaupt notwendig (und notwendig wäre das eigentlich nur, wenn die Pferde sichtbar zu dünn sind oder das Gras so kurz, daß die Gefahr einer Sandkolik besteht, weil die Pferde quasi schon an der Grasnarbe nagen - vom Risiko aufgrund des gestressten Grases mit Fruktan wurde ja schon geschrieben) eigentlich eher Heu.

Stroh wäre ja allein zur Beschäftigung und aus Langeweile essen macht dick. Unser TA hat mal gesagt, als meine vor ein paar Jahren abnehmen mußten und ich fragte, ob wir denn Heu reduzieren sollten - wenn eher Stroh (damals hatten sie noch Stroh als Einstreu bzw. Heu mit Stroh gemischt in Heunetzen), weil Stroh dick macht (ist halt reines Füllmaterial und macht einen Kugelbauch, ohne Nährstoffe zu liefern).

Zufüttern von irgendwas wie Heucobs oder Luzerne würde ich ausschließlich bei zu dünnen Pferden. Mineralien bekommt das Pferd hier ja, falls irgendwie Verdacht auf einen Mangel besteht (schlechtes Fell oder anderes), dann einmal Blutbild analysieren lassen - ist aussagekräftiger als das Gras, vor allem wenn die sowieso regelmäßig umgeweidet werden. Dann weiß man, ob was fehlt und kann gegensteuern.
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Beitrag von Lilith79 »

Zumindest auf den Fotos im Bilderthread sieht das Pferd für mich aber nicht aufgeschwemmt auf, sondern mehr rundum normal "moppelig" im Vergleich zu den Jungpferdefotos. Kann aber natürlich auf Bildern immer täuschen oder sich schnell ändern.

Wenn es aufgeschwemmt ist, bringt was anderes "zufüttern" aber in der Regel auch nicht viel, wenn man das "falsche" Grundfutter nicht gleichzeitig reduzieren oder weglassen kann. Und das ist in einer Gruppenhaltung ja leider meist schwierig.

Bei der Heucobssuche bin ich da immer auf das Problem gestoßen, dass die a) meist sogar eher zucker- und energiereicher sind als Heu (oder zumindest gleich) oder die Angaben total unvollständig sind, so dass man es nicht weiß und noch dazu halt eher nix zum "Kauen" ergeben, sondern nen Brei. Deswegen finde ich Heucobs zum "mümmeln" eher ungeeignet. Mein Pony frisst die entweder innerhalb von 5-10 Minuten komplett auf oder sie findet die sind Bäh und lässt sie konsequent stehen.

Mit nem insulinresistenten Pferd hab ich schon viel Zeit damit verbracht, nach Ersatzfuttermitteln zu suchen die "energiearm" aber rohfaserreich sind und grad im Heucob-Bereich ist das eher noch schwieriger als bei Heu finde ich. Deswegen ist das für mich eher nen Päppelfutter für zahnlose Rentner oder Pferde die schlecht/langsam/wenig fressen (wobei ich vermute, dass die bei Heucobs dann auch nicht juhu schreien).
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Beitrag von Senselessme »

Ok ich hab übrigens gerade noch mal mit der SB gesprochen und die fährt ja auch viel an der Wiese vorbei, also das erste Mal frisches Gras gibt es für Hanni ja jetzt mit Maulkorb.
Das zweite mal frisches Gras gibt es ja gegen frühen Nachmittag und da das Gras ja schön in der prallen Sonne ist, machen sie da wohl auch regelmäßige Fresspausen und dösen alle gemeinschaftlich im Schatten. Das Stroh ist eben um die Fresspausen nachts vor allem nicht zu lang werden zu lassen, deswegen gibt es auch erst abends etwas frisches Stroh.

Ich beobachte das jetzt erst mal und achte auf mehr Bewegung!
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Beitrag von Finchen »

Ich traue mir nicht mal zuverlässig zu live zu beurteilen, ob ein Pferd wirklich fett-dick ist, oder eher eingelagert. Das palpieren erfahrene Leute, ich nicht. Per Foto bin ich da eher noch zurückhaltender. :D

Wenn es um Beschäftigung geht, "was zu knabbern" - da sind Heucobs eher nicht geeignet, die sind doch schneller gefressen als Heu oder Stroh. Dann würde ich Äste anbieten.

Wenn die Portionierung der Weide nicht dafür sorgt, dass innerhalb von einer Stunde das jeweils abgesteckte Stück "weg" ist, dann sollte das doch als Grundlage nicht so verkehrt sein.

Dann schreibst du das erste Mal "frisches Gras" bekommt deine Stute mit Mauli. Meint frisch nun das neu abgesteckte, schon recht trockene Gras? Frisches kam bisher in deinen Beschreibungen nicht vor, deshalb irritiert das jetzt.

Wenn du einerseits aber möchtest, dass dein Pferd an was rumknabbert , beschäftigt ist - deshalb die Heucobs, dann erschließt sich mir nicht, wieso sie das trockene, also geeignete Gras mit Maulkorb fressen soll, damit sie nicht zu dick wird, dann aber zugefüttert wird. Irgendwie ist das doch nicht schlüssig!?
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Beitrag von Finchen »

Senselessme hat geschrieben:GIch Fass gerade nochmal zusammen, also langes überstandiges Gras ist im Endeffekt wie Heu, Nährstoffe gehen nicht verloren, ur.
Meinst du Nährstoffe im Vergleich zum Heu, oder gehen nicht verloren, also im Vergleich zum gleichen Gras, ehe es so vertrocknet? Letzteres hat niemand hier geschrieben, Ninischi eher das Gegenteil.
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Beitrag von Senselessme »

Ja frisches Gras meint das hohe trockene, wenn der Zaun weitergesteckt wird.

Ich war glaub ich einfach zu schnell wieder mit schreiben, als ich den Post geschrieben habe :oops:
Es ging mir mit dem zufüttern einfach nur darum, ob ihr meint, dass viel Bauch auch durch zu wenig Rohfaser entsteht und cobs dabei helfen würden. So klarer? Ich bin manchmal einfach echt zu ungeduldig und dann schreib ich gern mal ungeordneten Blödsinn. Entschuldigt bitte :? Also vergessen wir das zufüttern komplett, das war Blödsinn!

Und das mit der Beurteilung ob zu dick oder nicht, ist auch echt interessant. Also eine am stall meinte heute zu mir, definitiv viel zu dick. Ihrer auch sehr mager und schwerfuttrig!
Eine andere meinte, so schlimm ist das doch gar nicht. Ihr Pferd ein Araber und in sehr guter Form!

Hanni hat definitiv zugelegt und da muss wieder was runter! Das geht vermutlich nicht von einen Tag auf den anderen, also muss ich Geduld haben!

Edit: jetzt hab ich mir nochmal ninischis post durchgelesen, also Nährstoffe meint ja: Kohlenhydrate(fruktane z. B. In kurzem nachwachsenden Gras), Fette(hier eher weniger relevant), Proteine(ca. 5% in überstandigem Gras) und Rohfaser(zunächst Zellulose, die gut verdaulich ist, bei verholztem Gras eher Lignin, welches dann schwer verdaulich ist und sogar die Aufnahme anderer Nährstoffe hemmen kann).
Zuletzt geändert von Senselessme am Mi, 01. Aug 2018 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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