Ich gehöre auch zu denen, die mixen. Und zwar ganz gewaltig.
Immer dann, wenn ich versucht habe, einem System zu folgen, bin ich an Grenzen gestoßen, die sich aber dann durch Impulse von anderen wieder auflösen ließen.
Die Richtlinie für meine Auswahl ist a) mein Gefühl und sind b) meine Pferde.
Ja, manchmal bin ich ziemlich verwirrt, aber die Verwirrung tut mir auch gut, denn sie zwingt mich dazu, für mich selbst Klarheit zu entwickeln.
Medora
Reit-Stil-Salat und ist weniger oft mehr?
Für mich konstruiert sich ein solcher roter Faden aus meinen eigenen Idealen und Vorstellungen von gutem Reiten, auch wenn ich umstandsbedingt nicht stringent regelmäßige Kurse oder Unterricht, die genau diesem Bild entsprechen, zum Ausfüllen dieses Bildes im Repertoire habe.
Die Kurse, die ich besucht habe, tragen zu einer gemeinsamen Schnittmenge bei. Was ich nicht brauchen kann, fällt raus.
Die Kurse, die ich besucht habe, tragen zu einer gemeinsamen Schnittmenge bei. Was ich nicht brauchen kann, fällt raus.
- susiesonja
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- Registriert: So, 24. Sep 2006 19:54
- Wohnort: Schleswig-Holstein/Kreis Plön
Mir geht es ähnlich wie den wohl meisten hier. Mein roter Fäden wird gesponnen durch meine Vorstellung von einem gut gerittenen Pferd und durch meine Pferde selbst, die mir doch unmissverständlich zeigen wie sehr meine Vorstellnug mit ihren übereinstimmen.
Ich reite seit längerer Zeit bei einer Ausbilderin die eine Hinrichs-Schülerin ist (vorher bei einem Ausbilder dessen "Stil" in die selbe Richtung ging). Dennoch halte ich Augen und Ohren (Kurse anderer Ausbilder oder Bücher) offen um möglichst viel Input zu erhalten. Damit belästige ich aber nicht zwangsläufig meine Pferde.
Andererseits ist es so, das meine Pferde schon den ein oder anderen Ausflug in andere Systeme über sich ergehen lassen mussten. Sie tragen es mit Fassung, sind genauso offen wie ich und lassen sich von eventuellen Kursänderungen nicht gleich aus der Bahn werfen.
Wobei rückblickend betrachtet ein großteil meiner "Pferdeausbildung" instinktiv immer schon klassisch gewesen ist.
Ich reite seit längerer Zeit bei einer Ausbilderin die eine Hinrichs-Schülerin ist (vorher bei einem Ausbilder dessen "Stil" in die selbe Richtung ging). Dennoch halte ich Augen und Ohren (Kurse anderer Ausbilder oder Bücher) offen um möglichst viel Input zu erhalten. Damit belästige ich aber nicht zwangsläufig meine Pferde.
Andererseits ist es so, das meine Pferde schon den ein oder anderen Ausflug in andere Systeme über sich ergehen lassen mussten. Sie tragen es mit Fassung, sind genauso offen wie ich und lassen sich von eventuellen Kursänderungen nicht gleich aus der Bahn werfen.
Wobei rückblickend betrachtet ein großteil meiner "Pferdeausbildung" instinktiv immer schon klassisch gewesen ist.