Barock-Workshop in Wustrau am 09.03.2008

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chica
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Barock-Workshop in Wustrau am 09.03.2008

Beitrag von chica »

Im Anschluß an die "Traumpferd-Gala" konnten die bekannten Persönlichkeiten dafür gewonnen werden, einen Tag über verschiedene Themen zu referieren.

Desmond O'Brien
Desmond hat uns zusammen mit Frau Dr. Martina Reille Informatives und Lustiges zum Thema Damensattel erzählt.
Frau Dr. Reille hat vor kurzem die Prüfung zur Ausbilderin im Damensattel abgelegt und eine IG gegründet (in Deutschland und Österreich gibt es jeweils ca. 10 geprüfte Ausbilder für Damensattelreiterei). Sie gab einen kurzen Abriss über die Geschichte des Damensattels, die bereits ca. 1600 v.Chr. beginnt (es wurden entsprechende Tonscherben gefunden). Die eigentliche Entwicklung findet im 12. Jhd. statt und wurde vor allem von Katharina von Medici geprägt. Frau wollte nicht nur im Seitsitz und ohne Einfluss, sondern auch mit Blick nach vorne und somit auch richtungsbestimmend auf dem Pferde sitzen.
Desmond berichtete dann über die Entwicklung des Sattels und darüber, dass das heute eigentlich rechte Horn (von der Dame aus gesehen) linkes Horn heißt, weil es früher drei Hörner waren. Viele Pferde gehen seiner Erfahrung nach mit Damensattel besser als mit Herrensattel. Er führt dies darauf zurück, weil der Rippenkäfig des Pferdes nicht so eingeengt wird (und nicht, wie böse Zungen behaupten, weil ein Bein weniger störe...). Durch Wechseln zwischen Damen- und Herrensattel wird die Feinheit des Reitens immer mehr erhöht.
In der Dressur sind alle Lektionen bis Grand Prix möglich. Beim Springen liegt der Rekord in der Weite bei 4,50 m, in die Höhe bei 1,98 m. Der Hochsprungrekord wurde 1915 in Sydney von einer 53 Jahre alten Dame aufgestellt. Wir waren uns alle einig, daß es wohl auch so schnell keine Einstellung des Rekordes mehr geben wird. Außerdem wurde auf Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sissi) verwiesen, die selbst schwere Jagden im Damensattel mit ritt und so manchen Herrenreiter mit ihrem Können überragte.
Für eine etwaige Probestunde im Damensattel gab uns Desmond folgende Empfehlungen mit auf den Weg:
Vor dem Aufsitzen soll immer überprüft werden, ob der Steigbügel ablösbar ist oder alternativ ein Sicherheitsbügel vorhanden ist. In seiner charmanten Art berichtete er auch sogleich von einem englischen Edelmann, der sich auf diese Weise eine teure Scheidung ersparte, weil die Dame diesen Zeitpunkt nicht mehr erlebte...
Ebenso sollte auf den Damensattel verzichtet werden, wenn das Pferd noch jung ist oder zum Stolpern oder Steigen neigt.
Um die Haftung der Reiterin auf dem Sattel zu erhöhen, ist es sinnvoll, daß entweder die Sitzfläche entsprechendes Leder aufweist oder die Reiterin eine Hose mit Ganzlederbesatz trägt.
Zu Sitz und Einwirkung wurde erklärt, dass im Damensattel deutlich weniger Bügeldruck erfolgt als im Herrensattel und dass eine besondere Keilung des Damensattels aufgrund des einseitigen Bügels notwendig ist.
Der Sitz kann bei entsprechender Notwendigkeit durch Anspannung der Beinwinkelung fixiert werden. Die Reiterin soll immer bedenken, dass der rechte Trensenzügel ihre Versicherung ist, falls das Pferd warum auch immer schnell nach links drehen wollte. Hat man diesen Zügel gut in der Hand, kann so unfreiwilligem Abstieg vorgebeugt werden.
Bis zu einer Ausbildung des Pferdes auf ungefähr M-Niveau soll der Oberkörper leicht vorgeneigt werden, damit der Schwerpunkt etwas nach vorne kommt. Dies ist durch die nach hinten verlagerte Sitzposition der Reiterin begründet. Ab ca. Klasse M sollte das Pferd in der Lage sein, mehr Gewicht aufzunehmen, daher kann die Reiterin dann eine senkrechtere Sitzposition einnehmen.
Die Hände werden wie im Herrensitz getragen, ggfs. etwas höher bzw. in der Höhe des Knies rechts und links davon.
Desmond gab auch zu bedenken, dass ein Pferd mit kurzem Rücken Probleme mit einem Damensattel bekommen könnte, da dieser dann zu nahe an den Nieren zu liegen käme. Ergo: Reitet eine Dame mit langen Oberschenkeln (nach denen sich die Länge des Damensattels bemißt) ein Pferd mit kurzem Rücken, wird sie wohl auf den Damensattel verzichten müssen.
Frau Dr. Reille gab im Anschluss daran noch einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten der Bekleidung. Wichtig ist auch hier immer der Sicherheitsaspekt - keine Röcke, die beengen, keine langen Schleier, die sich im Gelände im Geäst verfangen und die Reiterin strangulieren könnten, keine schlecht sitzenden Hüte, die immer wieder "auf den Kopf gedrückt" werden müssen. Interessant war, dass es in England Pflicht sei, einen Haarknoten zu tragen - wenn auch einen unechten.
Illustriert wurde der Vortrag durch einen Ritt von Ruth Giffels, der wir auch unter den Rock schauen durften und die mit ihrem Pferd unter anderem Passage und Einer-Wechsel vorführte. Es waren verschiedene Damensättel ausgestellt, und auch Kleidungen sowie Lektüre und Fotos fehlten nicht.
Die erste Stunde war somit kurzweilig vergangen.

Richard Hinrichs
Richard Hinrichs hat über die Gymnastizierung des Pferdes unterrichtet und auch diverse Pferde vorgestellt.
Als erstes hat er seinen Kladruberhengst dabei, den er vorerst an der Hand vorstellt.
Gymnastizierung ist Dehnen der Muskulatur durch Lösen und Versammeln. Nach anfänglicher Schritteinheit von ca. 10 Minuten erfolgen kurze Schritt-Trab-Schritt-Übergänge, die sich besonders eignen, um die Feinmotorik des Pferdes zu verbessern. So kommt man nach und nach zur Piaffe - irgendwann... Wichtig ist hier, immer wieder kurze Ansätze zu wählen. Dies steigert die Kontraktionsfähigkeit der Muskulatur. Als Beispiel aus dem Sport nennt Hinrichs einen Boxer, der vor dem Kampf auch keinen 5000-m-Lauf macht, sondern lediglich Lockerungsübungen. Ergo soll auch beim Reiten das Pferd frisch an die Übungen herangehen und somit auch entsprechende Motivation haben, auch selbst etwas anzubieten. Das Lösen und Versammeln ist ein Spiel mit der Spannung.
Hinrichs findet, dass die Stimme die feinste Hilfe ist, und setzt diese auch oft ein. Reicht diese "Hilfe" nicht aus, erfolgt eine "Sanktion" - also z. B. Einsatz der Gerte. Immer wieder betont Hinrichs die Bedeutung und Wichtigkeit des inneren Bildes des Reiters. Der Reiter muss wissen, was er will, und die Realität diesem Bild angleichen. Sofern nur die kleinste Reaktion des Pferdes in diese Richtung kommt, muss sofort gelobt werden. Durch das Lob wird auch erreicht, dass die Spannung des Pferdes wieder gesenkt wird. Anschaulich demonstriert er dies mit seinem Hengst - nur durch Anheben der Hände erreicht Hinrichs Aktivität, bei Absenken der Hände steht das Pferd ruhig. Selbstverständlich wird die Stimme dazu genommen. Hinrichs mahnt, dass der Reiter den Grad der Spannung beim Pferd bestimmen muss und dass man damit nicht übertreiben darf.
Nach dem Aufsitzen erläutert Hinrichs, daß am Anfang immer die Streckung nach vorwärts abwärts steht. Er erreicht dies unter anderem dadurch, dass er auf einer Volte im 2. Teil seine Finger öffnet und dem Pferd somit die Dehnung ermöglicht. Sein inneres Bild hierzu ist, dass das Pferd sich mit dem Kopf bis zum Schweif biegen soll. Das Pferd muss allerdings gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Eine Motivation von Hinrichs ist, dasjenige, was man vom Pferd möchte, angenehm fürs Pferd zu machen. Dasjenige, was nicht erwünscht ist, wird unangenehm gemacht.

An dieser Stelle kommt Frau Christine Wittig zu Wort, eine Physiotherapeutin.
Nach ihrer Aussage soll das Skelett des Pferdes in einer gleichmäßig gebetteten Muskulatur liegen. Die Muskeln sollen greifen und entspannen. Sie weist darauf hin, dass es wichtig ist, dem Pferd ausreichend Zeit zu lassen, die Muskeln auch richtig zu bedienen: anspannen - entspannen.

Hinrichs fordert nun auch während der Dehnungsphase eine aktivere Hinterhand. Mit mehr Spannung in der Bauchdecke kann der Hengst mehr Last mit der Hinterhand aufnehmen, somit kann er seinen Hals entspannt fallen lassen. Die Spannung wird durch Zulegen und Abfangen immer wieder neu aufgebaut. Durch wechselnde Anforderungen wird außerdem die Aufmerksamkeit des Pferdes erhalten. Zum Ende jeder Reiteinheit reitet Hinrichs ein befreiendes "vorwärts".

Als nächstes wird ein 4jähriger Trakehner Hengst an der Hand vorgestellt. Frau Wittig attestiert dem Youngster eine gute Bemuskelung bei gutem Muskeltonus. Hinrichs marschiert mit dem Hengst los, nicht ohne ihm zuvor einmal ins Gesicht geblickt zu haben. Er müsse sich das Vertrauen des Hengstes erst erwerben. Da der Rangniedere die Distanz aufgibt, der Ranghöhere jedoch auf deren Einhaltung erpicht ist, hält Hinrichs mit ausgestreckterem Arm den Hengst "auf Abstand". Besonders beim Führen sei hier Augenmerk darauf zu legen, nicht in den Hals-Schulter-Bereich des Pferdes zu kommen und somit Rangniederheit zu demonstrieren. Desweiteren werden Mimik und Ohrenspiel des Hengstes beobachtet, und nach ein paar Runden läuft das Pferd schon entspannter neben Hinrichs her.
Hinrichs fordert nun seitliches Übertreten. Die Aufmerksamkeit des Pferdes muss beim Menschen bleiben. Weiter erfolgen Übergänge Schritt/Trab, mit Einsatz von Stimme und Gerte, soweit notwendig, und auch hier wieder: Distanz halten. Und: aufhören, sobald es in die richtige Richtung geht, leiseste Ansätze werden gelobt. Harmonie ist auch eine Leistung! Und es soll eine positive Arbeitsatmosphäre herrschen. Hinrichs arbeitet nur auf einer Hand mit dem Hengst und entlässt ihn dann. Er weist darauf hin, dass es durchaus möglich ist, dass man nach dem Wechsel auf die andere Hand wieder "von vorne anfangen" muss, da Seitenwechsel Schwierigkeiten bereiten können und man hier also vorbereitet sein sollte, dass nicht alles sofort wunschgemäß läuft, weil es ja auf der anderen Hand schon geklappt hat.

Dann kommt eine 12jährige Stute in die Halle, die ein stattliches Stockmaß von 1,88 m aufweisen kann. Sie wird vom Besitzer geritten.
Frau Wittig weist darauf hin, dass auch der Reiter "warm" sein sollte, wenn er aufs Pferd steigt.
Sehr deutlich wird vorgeführt, was eine schlechte Haltung des Reiters für das Pferd bedeuten kann. Macht der Reiter einen Buckel, wird das Pferd fest im Rücken. Deutlich ist ihrem Gesicht anzusehen, was sie davon hält. Sobald der Reiter wieder aufrecht sitzt (seine Wirbelsäule zwischen Rückenmuskel und Bauchstrecker schwingen lässt), wird auch die Stute wieder weich im Rücken.
Nochmals wird darauf hingewiesen, dass vorwärts nicht bedeutet, Fahrt im Sinne von Stundenkilometer zu machen, sondern dass eine Vorwärtstendenz da ist. Das Pferd muss die Zeit haben, die Muskulatur richtig arbeiten zu lassen. Bei dieser enorm großen Stute bedeutet dies eher weniger Tempo. Die Muskulatur der Hinterhand muss Zeit haben, das Bein nach vorne unter den Schwerpunkt zu bewegen. Auch hier wieder der "Sitzbeweis": Fällt der Reiter nach vorne, fällt auch das Pferd auf die Vorhand und läuft schneller. Der Reiter muss also seine eigenen Körperspannung beibehalten, auch wenn das Pferd bspw. beim v/a entspannen darf.
Nun werden Übergänge zur Konzentration geritten: Schritt-Trab-Schritt. Und wieder: das innere Bild des Reiters. Hinrichs zitiert an dieser Stelle Leonardo da Vinci: Die gerade Linie ist die Linie des stärksten Widerstandes. Also: Biegungen reiten und das Pferd biegen. Und: das Pferd kann nur lernen, dem inneren Zügel nachzugeben, wenn außen nicht gleichzeitig Gegendruck erfolgt. Ein weiteres Zitat folgt, diesmal von Olivera: Ein Pferd muss innen immer eine Banane sein, keine Eisenstange.
Das Pferd muss lernen zu verstehen, was der Reiter will. Auf Druck soll es nachgeben. Mit Gegendruck wird dies nicht funktionieren.
Hinrichs übernimmt die Stute noch kurz an der Hand (ohne Reiter). Er zeigt Antouchieren mit Stimmhilfe - hinten rechts, hinten links, hinten rechts, ... Jede Reaktion wird sofort gelobt. Anschließend lässt er die Stute antraben und gibt wiederum das Stimmkommando dazu: hinten links, hinten rechts. Und - es sind deutlich erste Ansätze kadenzierteren Beinhebens zu sehen - der Weg zur Piaffe ist begonnen.

Zum Abschluss kommen noch zwei Pferde unter dem Sattel in die Bahn, geritten von Ruth Giffels und einer Praktikantin von Hinrichs. Beide Pferde zackeln eher durch die Halle, und Hinrichs fordert die Damen auf, die Spannung der Pferde durch Leistung abzubauen und die Entspannung durch sinnvolle Arbeit zu fördern. Und tatsächlich: Nach einigen Runden Passage sind die Pferde merklich ruhiger und gelassener (siehe auch oben: Gewünschtes angenehm machen, Unerwünschtes unangenehm. Und da die Passage anstrengend ist, entscheiden die Pferde sich, dass ruhiges Schreiten doch die bessere Alternative ist). Hinrichs weist darauf hin, dass viele Pferde auf der rechten Hand schneller entspannen als auf der linken, weshalb bei ihm grundsätzlich rechts begonnen wird.
Sollte ein Pferd leicht hinter die Senkrechte kommen, wird wieder die bereits oben beschriebene Volte geritten. Hier stellt sich der Erfolg meist schnell ein. Und Hinrichs will eine schnelle Dehnung und keine unnötige Kilometermacherei. Das älteste Pferd bei ihm im Stall ist 30 und letztes Jahr noch das volle Programm mitgegangen - Respekt. Er wiederholt noch mal das Motto "frisch an die Leistung". Da die Pferde schon weiter ausgebildet sind (es werden Einerwechsel und Piaffe-Passage-Touren gezeigt), kommt hier auch die Rahmenveränderung zur Erhaltung der Aufmerksamkeit der Pferde mit ins Spiel. Auch hier werden die Pferde nach getaner Leistung entspannt vorwärts geschickt.
Und zum Schluss noch ein Satz: Harmonie ohne Spannung ist langweilig, aber Achtung, damit keine Anspannung draus wird.

Damit werden wir in die Mittagspause entlassen.

Nachmittags stellt Hakan Alp seine beiden Pferde vor und erzählt und zeigt allerhand Interessantes über iberische Reitweisen und zeigt auch das Reiten mit Garrocha.
Da ich vom Mitschreiben am Vormittag schon schlagkaputt bin und ich gerne nur mal zuhören und auch was mitkriegen möchte, was bei gleichzeitigem Mitschreiben schon sehr schwer fällt, tue ich dies auch.
Sorry, Hakan, vielleicht beim nächsten Mal einen ausführlicheren Bericht über Dich...

Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen neuen Informationen und Denkanstößen.
Vielen Dank an die Referenten für Ihr Engagement und an die Veranstalter, die diesen schönen Tag ermöglicht haben.

Verfasserin: ottilie
LG Ines
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"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
(Noël Pierce Coward)
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Anchy
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Beitrag von Anchy »

Schönen Bericht Ottilie !

Hattest Du da nicht Lust mit zu machen ?

Interessant auch die Ausführungen über den Damensattel.
Die Frage langer Beine und der Länge der Sättel habe ich mir auch immer gestellt. Ginge für mein Pferd schon mal gar nicht. Die ist dermassen kurz im Rücken.

Liebe Grüße
Anchy
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Beitrag von ottilie »

So, nun versuche ich mich noch mal an ein paar Bildern...

Als erstes Desmond o'Brien und Ruth Giffels:

Bild

Dann ein Gruppenfoto:

Bild

von links: Desmond o'Brien, Ruth Giffels, Richard Hinrichs, Frau Beese (verdeckt, Veranstalterin RuF Wustrau), Frau Dr. Reide, Irene, Frau Wittig

Und zum Schluß wenigstens noch ein Bild von Hakan mit seiner Stute, wenn er schon keinen Bericht mehr gekriegt hat:

Bild

Anchy: Mitmachen? Wobei? Ich wollte nicht sagen, daß ich noch zwei Tage bei Desmond Kurs geritten bin - war traumhaft... und einfach unbeschreiblich :wink:
ottilie
Zuletzt geändert von ottilie am Fr, 21. Mär 2008 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Anchy »

Also diese portugisischen Reitmäntel scheinen irgendwie der Renner zu sein.
Ob es die auch in Minigröße gibt ?

Mitgemacht hätte ich bei allen, außer Damensattelreiten. Das wär mir zu brenzlig. Lustig auch , einen Mann im Damensattel zu bewundern. Da muß man schon Mut aufbringen. :lol:

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Beitrag von ottilie »

Ähem - es ist schon klar, daß der Workshop ein Vortrag war :?: oder meinst Du die Show am Tag vorher?
Vielleicht nochmal zur Klarstellung: am Samstag war die Traumpferd, und am Sonntag haben wir uns geistig bereichert :D
ottilie
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Beitrag von Anchy »

Hatte das als Kurs verstanden :wink:

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Beitrag von greta j. »

Ha - da isser ja, der ersehnte Bericht! Vielen Dank! :)

Jetzt fehlt nur noch der DO'B-Kursbericht... ;)
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Rinchen
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Beitrag von Rinchen »

Toller ausführlicher Bericht, man meint grad, du hättest das Diktiergerät mitlaufen lassen, klasse !! :D

Interessante Erklärungen vom HInrichs ! Dem könnte man doch täglich zuhören (und zusehen)!

Und damit wäre dann der Damensattel sowieso gestorben für mich: lange Oberschenkel, sehr kurzes Pferd.

Aha, Kurs bei O'Brien (jaa, ich habs gaanz klein gedruckt lesen können), da wil ich natürlich unbedingt einen Kursbericht lesen als selbst zukünftiger Kursteilnehmer :lol: und bitte auch Bilder !
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Tja, naja, vielleicht mal sehen - wenns Ostern gar zu langweilig wird... :D
Aber es ist schon so - vor lauter mitschreiben kommt man gar nicht selber dazu, alles aufzunehmen.
Aber was tut man nicht alles für die lieben Forumsgefährten :wink:
Grüsse von
ottilie
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kiki
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Beitrag von kiki »

ottilie hat geschrieben:Tja, naja, vielleicht mal sehen - wenns Ostern gar zu langweilig wird... :D
Aber es ist schon so - vor lauter mitschreiben kommt man gar nicht selber dazu, alles aufzunehmen.
Aber was tut man nicht alles für die lieben Forumsgefährten :wink:
Grüsse von
ottilie
Danke für den tollen Bericht, vielleicht nächstes mal wie Rinchen schon sagt doch lieber ein Diktiergerät mitlaufen lassen um nicht mitschreiben zu müssen. 8)
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Mela
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Beitrag von Mela »

Super Bericht, vielen Dank, Hindrichs ist immer wieder ein Genuß, irgendwann will ich den Herrn mal live erleben. Meine Bewunderung fürs mitschreiben.
Liebe Grüße
Mela

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Pumi
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Beitrag von Pumi »

Ein Gruß an unsere "Besucherin" aus dem Süden. Es freut mich, dass der Workshop so tollen Anklang gefunden hat. Das sich jemand die Mühe macht, soviel mitzuschreiben und dann so einen ausführlichen Bericht in's Netz zu stellen, finde ich Klasse. Ich würde mal sagen, da gibt es den nächsten Workshop für Ottilie gratis (wenn ich dann auch so eine nette Zusammenfassung bekomme...)

Ich denke, alle hatten Spaß und haben neue Eindrücke gewonnen, dass ist doch die Hauptsache - die Kurse 2008 sind auf www.zum-vehtraenk.de zu finden.
Viele liebe Grüße aus Brandenburg an alle, besonders an B. !!!
Das Auge ist das Fenster zur Seele..... beim Menschen wie auch beim Pferd!!!
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