Hinterlassenschaften Eurer Pferde
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Mit einem hektischen Pferd gehe ich trotzdem nicht auf unsere recht stark befahrene Hauptstraße.
Wenn mir ein Fußgänger entgegen kommt, wechsle ich die Straßenseite oder gehe kurzzeitig auf die Straße (dann aber mit Gerte zur Seite, damit die Autofahrer Abstand halten).
Und mein Pony reite ich ja nicht, sondern führe. Macht das was?
LG, lou
Wenn mir ein Fußgänger entgegen kommt, wechsle ich die Straßenseite oder gehe kurzzeitig auf die Straße (dann aber mit Gerte zur Seite, damit die Autofahrer Abstand halten).
Und mein Pony reite ich ja nicht, sondern führe. Macht das was?
LG, lou
Na, das Argument mit der Schaufel ist aber ein bissel flach, oder ?
Ich meine, die Meisten von uns fahren mit dem Auto oder dem Rad zum Stall. Da kann man auch gerade an den Ort des Verbrechens zurückkehren (die meisten Verbrecher machen das so ) und das Corpus Delicti beseitigen, oder ? Und wenn man es nur mit demStiefel zur Seite schiebt...
Ich meine, die Meisten von uns fahren mit dem Auto oder dem Rad zum Stall. Da kann man auch gerade an den Ort des Verbrechens zurückkehren (die meisten Verbrecher machen das so ) und das Corpus Delicti beseitigen, oder ? Und wenn man es nur mit demStiefel zur Seite schiebt...
Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken.
- FoxOnTheRun
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Also ich oute mich mal als jemand, der noch nie einen Haufen von irgendeiner Straße entfernt hat.
Das liegt aber wohl daran, daß in meiner Heimat noch viel Milchwirtschaft betrieben wird und somit Kühe herdenweise 2x täglich durchs Dorf laufen und die Straßen vollmisten. Da stört sich niemand an einem vereinzelten Äpfelhaufen.
Da wo ich jetzt mit meinem Pferd stehe, gehe ich schlichtweg so wenig durchs Dorf, daß mir noch nie passiert ist, daß mein Pferd da Äpfeln mußte. Auf Feldwegen und Landstraßen sehe ich auch keine Notwendigkeit, das wegzumachen.
Einer Stallkollegin istes allerdings schon passiert, daß ein Anwohner im Dorf sie vom Pferd geholt hat, mit einer Schaufel versorgt hat und gewartet hat, bis sie die Äpfel entsorgt. Ist ja auch in ordnung, wenn dann auch noch das Handwerkszeug zur Verfügung gestellt wird...
So und jetzt dürft ihr mich für meine Ignoranz steinigen.
Das liegt aber wohl daran, daß in meiner Heimat noch viel Milchwirtschaft betrieben wird und somit Kühe herdenweise 2x täglich durchs Dorf laufen und die Straßen vollmisten. Da stört sich niemand an einem vereinzelten Äpfelhaufen.
Da wo ich jetzt mit meinem Pferd stehe, gehe ich schlichtweg so wenig durchs Dorf, daß mir noch nie passiert ist, daß mein Pferd da Äpfeln mußte. Auf Feldwegen und Landstraßen sehe ich auch keine Notwendigkeit, das wegzumachen.
Einer Stallkollegin istes allerdings schon passiert, daß ein Anwohner im Dorf sie vom Pferd geholt hat, mit einer Schaufel versorgt hat und gewartet hat, bis sie die Äpfel entsorgt. Ist ja auch in ordnung, wenn dann auch noch das Handwerkszeug zur Verfügung gestellt wird...
So und jetzt dürft ihr mich für meine Ignoranz steinigen.
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Wir reiten öfter durch Nachbardörfer, ist manchmal unvermeidlich, wenn man länger ausreiten will. Und da komm ich dann eben nicht noch mit meinem Fahrrad dran vorbei. Das mit dem zur Seite schieben ginge natürlich, ich gelobe Besserung.DaMoTiRo hat geschrieben:Na, das Argument mit der Schaufel ist aber ein bissel flach, oder ?
Ich meine, die Meisten von uns fahren mit dem Auto oder dem Rad zum Stall. Da kann man auch gerade an den Ort des Verbrechens zurückkehren (die meisten Verbrecher machen das so ) und das Corpus Delicti beseitigen, oder ? Und wenn man es nur mit demStiefel zur Seite schiebt...
Allerdings reite ich nicht auf dem Gehweg normalerweise, also liegen die Haufen schlimmstenfalls auf der Straße.
Ich komme mit dem Auto von der ganz anderen Seite, ob das nun ökologisch ist, 10 km zu fahren, um einen Äppelhaufen wegzumachen??DaMoTiRo hat geschrieben:Na, das Argument mit der Schaufel ist aber ein bissel flach, oder ?
Ich meine, die Meisten von uns fahren mit dem Auto oder dem Rad zum Stall. Da kann man auch gerade an den Ort des Verbrechens zurückkehren (die meisten Verbrecher machen das so ) und das Corpus Delicti beseitigen, oder ? Und wenn man es nur mit demStiefel zur Seite schiebt...
ich mache es wie lou.
Ich mach´s ja selber nicht weg.
Aber ich wollt halt mal sehen, ob Ihr wenigstens ein schlechtes Gewissen zeigt
Also sagen wir so, ich habe die "Strategische Lage" gewählt. Sollte er mal auf den Bürgersteig äppeln (wovon wir auch sehr wenige hier haben), schiebe ich es in die Gosse. Auf Landstrassen und land- und forstwirtschaftlichen Wegen steige ich auch nicht ab. Kackt er jetzt natürlich irgendwo vor eine Einfahrt oder so, schaue ich auch, dass ich es irgendwie zur Seite geschoben bekomme.
Allerdings haben wir hier auch das große Glück nur 50 Meter bis zum Wald zu haben - von daher landen die Äppel meist eh im Wald
Aber ich wollt halt mal sehen, ob Ihr wenigstens ein schlechtes Gewissen zeigt
Also sagen wir so, ich habe die "Strategische Lage" gewählt. Sollte er mal auf den Bürgersteig äppeln (wovon wir auch sehr wenige hier haben), schiebe ich es in die Gosse. Auf Landstrassen und land- und forstwirtschaftlichen Wegen steige ich auch nicht ab. Kackt er jetzt natürlich irgendwo vor eine Einfahrt oder so, schaue ich auch, dass ich es irgendwie zur Seite geschoben bekomme.
Allerdings haben wir hier auch das große Glück nur 50 Meter bis zum Wald zu haben - von daher landen die Äppel meist eh im Wald
Zuletzt geändert von DaMoTiRo am Mi, 18. Apr 2007 09:58, insgesamt 2-mal geändert.
Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken.
Wir müssen Viereck und Halle abäppeln, für den Boden.
Macht auch Sinn, denn da kommt ganz schön was zusammen.
Ich mach es eigentlich immer weg.
Beim ausreiten stellt sich das Problem nicht, da der Wald direkt zu erreichen ist. Im Wald äppel ich natürlich nicht ab
Aber wenn ich mir vorstell, mein Pferd würde so mitten vor der Dorfbäckerei, ich würd mich glaub ich schon drum kümmern, aber irgendwo draußen aufm Fahradweg, da glaub ich nicht.
Gruss
horsmän
Macht auch Sinn, denn da kommt ganz schön was zusammen.
Ich mach es eigentlich immer weg.
Beim ausreiten stellt sich das Problem nicht, da der Wald direkt zu erreichen ist. Im Wald äppel ich natürlich nicht ab
Aber wenn ich mir vorstell, mein Pferd würde so mitten vor der Dorfbäckerei, ich würd mich glaub ich schon drum kümmern, aber irgendwo draußen aufm Fahradweg, da glaub ich nicht.
Gruss
horsmän
- FoxOnTheRun
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Nettes Thema: Auch bei uns (Polizeireiter) immer wieder ein Stein ..... Verzeihung Haufen des Anstosses!!!
Da denke ich insbesondere daran, wenn wir im Bereich Regierungsviertel in Berlin unterwegs sind! Da sollen wir schon dort reiten, aber unsere Zossen dürfen nicht mal ihr Geschäft verrichten (dies gilt vor allem vor den publikumsträchtigen Plätzen). Wir versuchen schon immer den Moment passend abzuwarten und die lieben Tierchen (zumindest mit dem Hinterteil) auf ein Stückchen Grün zu stellen. Ist aber garnicht so einfach
Letztes Jahr zur WM nahm das schon recht merkwürdige Ausmaße an. Da ist dann entweder die Streife danach nochmal rumgefahren und hat die Haufen eingesammelt oder es ist extra eine Autostreife rausgefahren und hat Schippe und Besen geschwungen und die Sch... weggemacht!
Dies ist aber hyper-korrekt genommen, auch in der StVO so vorgeschrieben. Derjenige der für eine Verunreinigung sorgt, hat diese auch wieder zu beseitigen! Wobei ich persönlich dies auch nicht immer und überall machen würde!
Lulu
Da denke ich insbesondere daran, wenn wir im Bereich Regierungsviertel in Berlin unterwegs sind! Da sollen wir schon dort reiten, aber unsere Zossen dürfen nicht mal ihr Geschäft verrichten (dies gilt vor allem vor den publikumsträchtigen Plätzen). Wir versuchen schon immer den Moment passend abzuwarten und die lieben Tierchen (zumindest mit dem Hinterteil) auf ein Stückchen Grün zu stellen. Ist aber garnicht so einfach
Letztes Jahr zur WM nahm das schon recht merkwürdige Ausmaße an. Da ist dann entweder die Streife danach nochmal rumgefahren und hat die Haufen eingesammelt oder es ist extra eine Autostreife rausgefahren und hat Schippe und Besen geschwungen und die Sch... weggemacht!
Dies ist aber hyper-korrekt genommen, auch in der StVO so vorgeschrieben. Derjenige der für eine Verunreinigung sorgt, hat diese auch wieder zu beseitigen! Wobei ich persönlich dies auch nicht immer und überall machen würde!
Lulu
Genau: Verursacherprinzip.Lulu hat geschrieben:Dies ist aber hyper-korrekt genommen, auch in der StVO so vorgeschrieben. Derjenige der für eine Verunreinigung sorgt, hat diese auch wieder zu beseitigen!
Wobei es hier auf dem Dorf Keiner so genau nimmt...
Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken.
Auf dem Reitplatz machen wir es grundsätzlich sofort weg. Meißt sind wir zu zweit da und wenn dann mal einer äppelt (was nicht wirklich oft vorkommt) ist der andere der gerade nicht auf dem Pferd sitzt zur Stelle und macht es weg damit es nicht platt getrampelt wird auf dem Reitplatz.
Am Anbinder mache ichs auch sofort weg.
Da wir qausi von unserem Gelände direkt in den Wald fallen, ist es ansonsten kein Probelm wenn mal einer was hinterlässt.
Ich würde aber auch nach einem ausritt nicht hinterher nochmal mit schüppe und eimer den weg abrennen um alles zu beseitigen.
Am Anbinder mache ichs auch sofort weg.
Da wir qausi von unserem Gelände direkt in den Wald fallen, ist es ansonsten kein Probelm wenn mal einer was hinterlässt.
Ich würde aber auch nach einem ausritt nicht hinterher nochmal mit schüppe und eimer den weg abrennen um alles zu beseitigen.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)