Verfasst: Fr, 12. Nov 2010 09:01
Solche Schwierigkeiten haben meist ihre Ursache darin, dass die Pferde schief geworden sind und/oder hinter die Hilfen gekommen sind. Das kann manchmal ganz schnell von einem Tritt zum anderen passieren.
Die Hinterhandwendung bzw. Pirouette wuerde ich nicht aus dem Travers entwickeln, da die Gefahr des Schiefwerdens dann besonders gross ist, insbesondere auf der hohlen Seite.
Da die Schulter um die Hinterhand herumtreten soll, bietet es sich eher an, die Lektion aus einer schulterhereinartigen Stellung zu entwickeln. Am besten geht das eigentlich wenn man an der langen Seite ein Schulterherein ausfuehrt und die Schulterhereinstellung bis in die Ecke beibehaelt. Wenn die kurze Seite die aeussere Schulter wendet, fuehrt man eine Passade von der kurzen zur vorherigen langen Seite aus und geht fuer einige Tritte im Renvers weiter, bevor man Biegung und Stellung zum Schulterherein wechselt.
Dreht das Pferd sofort in eine Pirouette, wenn man nur einen Travers moechte, dann wuerde ich eher hinter dem Pferd bleiben, damit ich den inneren Hinterfuss besser aktivieren und das Pferd besser gerade halten kann, anstatt nach aussen zu gehen. Den inneren Zuegel wuerde ich u.U. entweder hoch an der inneren Huefte anliegen lassen oder mitten auf die Kruppe legen, waehrend der aeussere Zuegel von aussen die Kruppe nach innen drueckt.
Kleine Veraenderungen der Position und der Zuegelfuehrung koennen riesige Unterschiede beim Pferd bewirken. Mit ein wenig Experimentieren wird man die optimale Position und Zuegelfuehrung herausfinden.
Die Hinterhandwendung bzw. Pirouette wuerde ich nicht aus dem Travers entwickeln, da die Gefahr des Schiefwerdens dann besonders gross ist, insbesondere auf der hohlen Seite.
Da die Schulter um die Hinterhand herumtreten soll, bietet es sich eher an, die Lektion aus einer schulterhereinartigen Stellung zu entwickeln. Am besten geht das eigentlich wenn man an der langen Seite ein Schulterherein ausfuehrt und die Schulterhereinstellung bis in die Ecke beibehaelt. Wenn die kurze Seite die aeussere Schulter wendet, fuehrt man eine Passade von der kurzen zur vorherigen langen Seite aus und geht fuer einige Tritte im Renvers weiter, bevor man Biegung und Stellung zum Schulterherein wechselt.
Dreht das Pferd sofort in eine Pirouette, wenn man nur einen Travers moechte, dann wuerde ich eher hinter dem Pferd bleiben, damit ich den inneren Hinterfuss besser aktivieren und das Pferd besser gerade halten kann, anstatt nach aussen zu gehen. Den inneren Zuegel wuerde ich u.U. entweder hoch an der inneren Huefte anliegen lassen oder mitten auf die Kruppe legen, waehrend der aeussere Zuegel von aussen die Kruppe nach innen drueckt.
Kleine Veraenderungen der Position und der Zuegelfuehrung koennen riesige Unterschiede beim Pferd bewirken. Mit ein wenig Experimentieren wird man die optimale Position und Zuegelfuehrung herausfinden.