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Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 11:27
von FoxOnTheRun
Thihi, ich durfte mal am Langen Zügel schnuppern. mit dem Pferd meiner RL. Stockmaß 1,75 (oder waren es 1,85?) Ich bin "nur 1,65". Das war ein sehr komisches Gefühl.
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 11:31
von Jen
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:09
von Stephanie
Ich hab auch immer gehofft, dass sie mir nicht auf die Nase kackt...
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:11
von **Pedro**
also wenn ich was neues erarbeiten möchte, dann mach ich das grundsätzlich in Form von Handarbeit am kurzen, also normalen, Zügel? und wenn ich eine Lektion überprüfen möchte, nehm ich den Langzügel her? und warum? weil ich durch den Längeren Zügel weniger Einwirkungsmöglichkeiten habe?
Jen, ich hab das Buch vom Hinrichs, danke
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:26
von Stephanie
Nein, Langzügelarbeit ist eine Extraabteilung... quasi die Chefetage der Handarbeit
Wenn man die Langzügelarbeit schon von erfahrenen Pferden kennt, kann man es auch mit jungen oder unerfahrenen Pferden üben, sogar mit ungerittenen, allerdings finde ich das nicht sooooo empfehlenswert.
Man kann auch Lektionen am Langzügel üben, die man so nicht reitet oder reiten kann, allerdings sollte man auch da in der Langzügelarbeit erfahren sein, sonst verwirrt man nur das Pferd.
Langzügel ist z.B. dann toll, wenn man ein zu kleines Pferd hat und es trotzdem gymnastizieren will bis auf ein hohes Niveau oder ein Pferd aufgrund einer Verletzung zwar bewegt, aber nicht geritten werden darf/kann, z.B. Wunde im Rücken.
Die Hilfengebung unterscheidet sich aufgrund der Handhaltung/Zügelführung zum kurzen Zügel und das Pferd wird mit minimalsten Hilfen dirigiert.
Stephanie
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:32
von **Pedro**
hm, also so ganz versteh ich das zwar immer noch nicht
aber ich weiß es jetzt zumindest
Dankeschön!
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:42
von FoxOnTheRun
Ja, allerdings. GsD ist das ein unglaublich fein ausgebildeter Riese, wo auch ich ahnungsloser Zwerg nur denken brauche, was ich will und er das dann brav macht und auch noch viel mehr. Pirouetten, wenn ich Travers will und Piaffen, wenn ich trab will.
Frei nach dem Motto, hey, Du Wicht, sie her, was ich alles kann!
@Pedro: Es sit einfach so, daß die Arbeit am Langen Zügel besser geeignet ist, Lektionen abzurufen, die das Pferd schon kann, da es sehr präzise reagieren muß, damit das klappt. Und das geht nun mal erst, wenn das Pferd schon beherrscht, was es beherrschen soll. Zum Lernen eignet sich besser die Arbeit an der Hand, da man hier mehr Einwirkungsmöglichkeiten hat, wenn das Pfewrd noch nicht präzise reagiert uder erstmal gezeigt bekommen muß, was man von ihm erwartet.
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:47
von **Pedro**
Daaaaaaankeschön! *aufdemSchlauchgestandenbin*
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 15:55
von Jen
Hast du dieses hier? Hinrichs hat ja mehrere Bücher...
damit sollten eigentlich die meisten Fragen beantwortet werden können, wenn du dich noch mehr interessierst.
Verfasst: Mi, 21. Feb 2007 16:00
von **Pedro**
Ja, ich glaube, das müsste ich haben.
Ich fang mit meinem RL grad ein bisschen an, aber werde mir parallel dazu das Buch wohl noch zu Gemüte führen
Verfasst: Do, 22. Feb 2007 08:49
von bea
Danke für eure Antworten. Gestern im Unterricht haben wir das Thema natürlich angesprochen. Mein Problem beim Umstellen war, dass ich mich zwar schön öffnete und die Gertenspitze auch am richtigen Ort war, ich aber nicht vom Pferd weg trat und da ich - wie Jen schon geschrieben hat - die beliebte Tenzenz habe
zu nahe am Pferd zu sein, habe ich ihm die Vorhand nach aussen gedrückt, während hinten die Begrenzung fehlte und die Hinterhand reinfiel.
Tja, es war eine sehr denkwürdige Handarbeitsstunde und ich bin echt froh, dass mein Araberchen so ein geduldiger Goldschatz ist und alles mitmacht, was ich da um ihn herum so fabriziere.
Das Thema "Führung" steht nun auch an der Hand ganz oben auf der Liste der Dinge, an denen ich arbeiten muss...
Zum Thema Länge der Handarbeit: Ich arbeite meistens etwa zwanzig Minuten an der Hand - kommt ein bisschen, was genau ich erreichen will. Da ich meistens lösend arbeite, denke ich, ist das auch gut so. Nach diesen rund zwanzig bis dreissig Minuten mache ich dann meistens noch irgendwelche spielerischen Dinge: übe beispielsweise die Statue, den Spanischen Schritt oder lass ihn mir folgen. Früher bin ich auch jeweils nach der Handarbeit geritten (bzw. habe praktisch immer vor dem Reiten Handarbeit gemacht, weil er dann viel lockerer war), aber das fällt ja nun weg, weil er nicht mehr geritten werden kann.
Danke für eure Antworten.
Ansonsten bitte ich euch, beim Thema zu bleiben.
Danke.
LG, Bea
Verfasst: Do, 22. Feb 2007 09:12
von Stephanie
hüstel, hüstel...
Verfasst: Do, 22. Feb 2007 09:14
von Jen
*ricola rüberreich* ich weiss gar nicht was sie meint *pfiffel*
Verfasst: Fr, 23. Feb 2007 07:34
von Stephanie
wie schön, das rucola hat ne Runde hier vorbei gemacht, habs mit Tomaten, Mozzarella und Honig-Balsamico angereichert und weitergeschickt an Bea.
Gute Idee, Jen!
Verfasst: Fr, 23. Feb 2007 09:03
von Larry
Mache mal den Übersetzter!!!
Ricola
gleich Kräuterbonbon-haben die Schweizer erfunden. Weiß ja jeder. Ausser der Idiot aus der Werbung.Aber gut, kann sich nur noch um Jahre handeln...
Rocula
gleich Lecker Salat. Hm... grün. auch Nagergeeigent.Findet sich auch auf Pizzen und in Salaten und als Beilage in vielen Küchen wieder. Esse ich auch gern mit Parmaschinken und Parmesan. Bei Ricola(Kräuterbonbon) dazu müßte ich aber wohl ko....
Ihr zwei habt herrlich aneinander vorbei geschriebn.