Blutegelbehandlung? Eure Erfahrungen damit :)
Ich habe Anfang Mai bei meinem Wallach Blutegel ansetzen lassen. Vordergründig war der Spat mit Schwellung an der Innenseite des Sprunggelenks. Da wurden 2 Egel angesetzt. Er bekam auch noch 2 Stück ans ISG und einen an eine große Narbe vorne von einer Griffelbein-OP.
Anfangs wollten sie bei ihm auch nicht beißen, dann ging´s aber. Und mein Herr hat´s sehr lieb über sich ergehen lassen Interessant war, dass er immer kurz bevor ein Egel "losgelassen" hat unruhig wurde (immer da wo der Egel saß).
Die Nachblutung war bei ihm immens. Er hat noch den ganzen Tag bis nachts nachgeblutet, vor allem auf dem Rücken und am Spatgelenk. Das sah schon gruselig aus - er ist ein Schimmel....
Eine Wirkung habe ich vor allem am Gelenk bemerkt, die vorher pralle Schwellung ist nun weicher und bei gutem Wetter fast ganz weg. Und das Gelenk hat ein paar Tage nach der Behandlung geknackt. Keine Ahnung ob das daher kommt...
Man hat mir geraten, die Behandlung nochmal zu wiederholen, aber allein trau ich mich nicht.
Anfangs wollten sie bei ihm auch nicht beißen, dann ging´s aber. Und mein Herr hat´s sehr lieb über sich ergehen lassen Interessant war, dass er immer kurz bevor ein Egel "losgelassen" hat unruhig wurde (immer da wo der Egel saß).
Die Nachblutung war bei ihm immens. Er hat noch den ganzen Tag bis nachts nachgeblutet, vor allem auf dem Rücken und am Spatgelenk. Das sah schon gruselig aus - er ist ein Schimmel....
Eine Wirkung habe ich vor allem am Gelenk bemerkt, die vorher pralle Schwellung ist nun weicher und bei gutem Wetter fast ganz weg. Und das Gelenk hat ein paar Tage nach der Behandlung geknackt. Keine Ahnung ob das daher kommt...
Man hat mir geraten, die Behandlung nochmal zu wiederholen, aber allein trau ich mich nicht.
tanja -
hast du die Beine bzw. die Hufe in den letzten Tagen vor dem Ansetzen der Egel mit irgendwas behandelt? Hufe eingefettet (und den Kronrand dabei mit eingeschmiert?)? Beine mit irgendeiner Salbe behandelt? Pferd mit Zusatzfuttermitteln gefüttert?
Meine Egel-Tante hat mir nämlich im Vorfeld der Egel-Behandlung geraten, dass tunlichst nicht zu tun, weil die Viechers da wohl sehr empfindlich reagieren und dann nicht mehr beissen.
hast du die Beine bzw. die Hufe in den letzten Tagen vor dem Ansetzen der Egel mit irgendwas behandelt? Hufe eingefettet (und den Kronrand dabei mit eingeschmiert?)? Beine mit irgendeiner Salbe behandelt? Pferd mit Zusatzfuttermitteln gefüttert?
Meine Egel-Tante hat mir nämlich im Vorfeld der Egel-Behandlung geraten, dass tunlichst nicht zu tun, weil die Viechers da wohl sehr empfindlich reagieren und dann nicht mehr beissen.
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Ich glaub, die sind nicht nur tagelang satt, sondern monatelang. Wenn ich mich recht erinnere...Finchen hat geschrieben:In welchen Abständen laßt ihr sie denn "beißen"? Wenn die sich mal vollgefuttert haben, dann ist Tage Ruhe und sie sind schlicht zu satt und lustlos.
Meine haben übrigens auch ohne Anzuritzen gebissen. (Und der, der nicht beißen wollte, wollte es auch an einer blutenden Stelle nicht. Der streikte ganz offensichtlich. )
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Nö, nix. Ist mir bekannt, daß die da sehr empathisch sind, die Teile.Motte hat geschrieben:tanja -
hast du die Beine bzw. die Hufe in den letzten Tagen vor dem Ansetzen der Egel mit irgendwas behandelt? Hufe eingefettet (und den Kronrand dabei mit eingeschmiert?)? Beine mit irgendeiner Salbe behandelt? Pferd mit Zusatzfuttermitteln gefüttert?
Meine Egel-Tante hat mir nämlich im Vorfeld der Egel-Behandlung geraten, dass tunlichst nicht zu tun, weil die Viechers da wohl sehr empfindlich reagieren und dann nicht mehr beissen.
@Greta: Egel sind nach dem Saugen u. U. bis zu drei Jahre satt! Deshalb hab ich mich dan auch dazu entschlossen, sie nicht zu behalten, sondern hab sie eingefroren und dann im Hausmüll entsorgt. Klingt herzlos, und ich komme mir damit auch ziemlich schlecht vor, wo die so einen guten Job gemacht haben. Aber die Rentnerteiche, die es früher mal gab, sind verboten worden.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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- Finchen
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Ah ok, wußte nur du hast schon welche beißen lassen.-Tanja- hat geschrieben: Das waren andere. Ich hatte sechs Stück. Die beiden, die gebissen haben, habe ich anschließend eingefroren. Entweder soll man das machen oder sie in Alkohol einlegen. Und da kam mir Einfrieren als "humanere" Methode vor.
Die restlichen Viere, die ich bislang versucht habe, am Kronrand anzusetzen, haben immer nur rumgeschlotzt. Ich glaub nicht, daß die tatsächlich davon schon satt sind. Soviel Blut kam da nicht vom mit der Kanülle anstechen.
Hm, viel Blut kam da nicht... das kann man aber anders machen!
Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass ihr die Burschen noch überzeugen könnt!
- susiesonja
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Die betroffene Stelle muß zwar sauber sein, aber nicht mit Alkohol oder sonstigem desinfizieren. Das mögen sie nicht und beißen dann in der Regel auch nicht. Ebenso Kälte oder Zugluft. Ich hänge gern ein Handtuch drüber. Das finden die kuschelig. Das Rausfangen aus dem Glas am Besten nicht mit einem Silberlöffel oder ähnlichem. Mögen sie auch nicht. Lieber Plastik.
Gestern war der Schmied da, Laika wurde vorne umbeschlagen. Und ich muß sagen: er hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben und vor allem die Eisen sehr, sehr sachte aufgenagelt. Trotzdem lief Laika heute morgen wohl vom Beschlagen etwas schlechter.
Na, aber: Heute war wohl Blutegelbeißtag! *freu*
Wobei: nix rasiert, kein Zuckerwasser, kein Bier. Nur die Tierchen 15 Minuten vorher inne Sonne gestellt. Und wir haben es diesmal gar nicht am Kronrand probiert, sondern gleich an beiden Vorderbeinen an der Sehne außen, und - neu - in beiden Fesselbeugen vorne. Da dachte ich mir, falls doch was von wegen Hufrolle vorhanden sein sollte, würde es da auch nicht schaden. Vor allem an den Sehnen: angesetzt, festgeschlotzt, fertig. Puh!
Nun sind wir gespannt, wie es sich die nächsten Tage entwickelt.
Na, aber: Heute war wohl Blutegelbeißtag! *freu*
Wobei: nix rasiert, kein Zuckerwasser, kein Bier. Nur die Tierchen 15 Minuten vorher inne Sonne gestellt. Und wir haben es diesmal gar nicht am Kronrand probiert, sondern gleich an beiden Vorderbeinen an der Sehne außen, und - neu - in beiden Fesselbeugen vorne. Da dachte ich mir, falls doch was von wegen Hufrolle vorhanden sein sollte, würde es da auch nicht schaden. Vor allem an den Sehnen: angesetzt, festgeschlotzt, fertig. Puh!
Nun sind wir gespannt, wie es sich die nächsten Tage entwickelt.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Hallo,
jetzt hab ich auch mal noch ein paar Fragen zu den Egeln. Mein Pferdchen hat seit über nem Jahr einen ganz hartnäckigen Bluterguss vorne am Karpalgelenk, d.h. ist vermutlich der Schleimbeutel, das ist richtig abgekapselt und geht einfach nicht weg. Meine THP hat mir empfohlen es mit Egeln zu versuchen. Jetzt wollt ich mal fragen, kann man das einfach selber machen? Kann man da nix falsch machen? Und muss man die Bissstelle hinterher desinfizieren, wegen Deck und so (Pferd steht im Offenstall mit Sand)? Und woher bekommt man die Egel am besten?
Freu mich schon auf Antworten von euch Bluteglern
jetzt hab ich auch mal noch ein paar Fragen zu den Egeln. Mein Pferdchen hat seit über nem Jahr einen ganz hartnäckigen Bluterguss vorne am Karpalgelenk, d.h. ist vermutlich der Schleimbeutel, das ist richtig abgekapselt und geht einfach nicht weg. Meine THP hat mir empfohlen es mit Egeln zu versuchen. Jetzt wollt ich mal fragen, kann man das einfach selber machen? Kann man da nix falsch machen? Und muss man die Bissstelle hinterher desinfizieren, wegen Deck und so (Pferd steht im Offenstall mit Sand)? Und woher bekommt man die Egel am besten?
Freu mich schon auf Antworten von euch Bluteglern
Ich hatte auch keine Erfahrungen mit Blutegeln, hab mich von einer Bekannten instruieren lassen und sie dann selbst in der Apotheke bestellt und gesetzt. Nur bis sie dann mal richtig gebissen haben, war es ein bissele Gewurschtel. Keine Ahnung, ob das mit mehr Erfahrung dann besser geht.
"Falsch machen" ist ziemlich relativ. Man kann z. B. sicher auch übertreiben, wenn man 10 Egel auf einmal ansetzt wg. des Blutverlusts.
Grundsätzlich müssen die Wunden danach einige Zeit offen bleiben, weil ein deutliches Nachbluten nach dem Abfallen des Egels erwünscht ist. Das kann auch über mehrere Stunden gehen. Wir haben es immer so gemacht, daß wir Laika ca. eine Stunde nach dem Abfallen noch im Stall gelassen haben, bis es einigermaßen aufgehört hatte, nachzubluten. Danach wurde die Stelle verbunden. Am nächsten Tag hab ich die Bißstelle dann gesäubert und nur noch eine Salbe draufgemacht (wegen der Fliegen jetzt im Sommer). Das hat bei uns gereicht.
"Falsch machen" ist ziemlich relativ. Man kann z. B. sicher auch übertreiben, wenn man 10 Egel auf einmal ansetzt wg. des Blutverlusts.
Grundsätzlich müssen die Wunden danach einige Zeit offen bleiben, weil ein deutliches Nachbluten nach dem Abfallen des Egels erwünscht ist. Das kann auch über mehrere Stunden gehen. Wir haben es immer so gemacht, daß wir Laika ca. eine Stunde nach dem Abfallen noch im Stall gelassen haben, bis es einigermaßen aufgehört hatte, nachzubluten. Danach wurde die Stelle verbunden. Am nächsten Tag hab ich die Bißstelle dann gesäubert und nur noch eine Salbe draufgemacht (wegen der Fliegen jetzt im Sommer). Das hat bei uns gereicht.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
danke @Tanja, und wie ist das mit dem Anritzen, was man so oft hört? Muss das sein, ich habe Angst so eine Infektion hervorzurufen. Und wieviel kosten denn so Blutegel eigentlich? Und sind die auch wirklich "sauber"? also nicht dass die schon Krankheiten in sich tragen. Und wie oft muss oder soll man die Therapie wiederholen? Und wann kann man sagen, dass es zwecklos ist weiterzumachen? Kann dazu jemand was sagen?
Ich habe für sechs Blutegel knapp 40 EUR bezahlt. Dann kamen noch 5 EUR für das 3l-Einmachglas hinzu, weil die Tierchen ja auch eine Unterkunft brauchen. Das füllt man zu 3/4 mit Wasser und legt noch einen Stein hinein, weil die Egel etwas brauchen, um ihre Haut dran abzustreifen. Wasserwechsel hab ich 1x/Woche gemacht. Und das Einmachglas natürlich nicht ganz zu, sondern ein Tuch obendrüber und mit dem Gummi befestigen, weil die Tierchen ja Luft brauchen.
Wenn Du die Egel nach der Nutzung aufbewahren willst (sie beißen dann allerdings zwischen 6 Monaten und bis zu 3 Jahren nicht mehr, da satt), brauchst Du noch ein weiteres Glas, weil die ja sonst nicht zu unterscheiden sind. Ich hab meine nach der Nutzung eingefroren und anschließend im Hausmüll entsorgt.
Die Egel aus der Apotheke stammen ja aus Blutegelzuchtfarmen und wurden für medizinische Zwecke gezüchtet. Die werden ja auch hauptsächlich am Menschen verwendet. Insoweit hatte ich da keine Bedenken.
Das Anritzen hat bei uns nicht wirklich was gebracht. Ist aber wohl sehr unterschiedlich. Ich hab dazu eine sterile Kanülle aus der Apotheke verwendet.
Wir haben bei Laika zwei Egel am Fesselträger angesetzt, da hat eine Behandlung sofort geholfen. Demletzt haben wir gleich nach dem Beschlag vier Stück (zwei pro Bein) angesetzt, die aber nicht geholfen haben - wobei das wohl eher am Beschlag liegt, der jetzt abgenommen wird.
Wie oft man sie setzen muß, bis ein Erfolg da ist, ist sicherlich sehr unterschiedlich. Da ist man als Besitzer gefragt, sein Pferd genau zu beobachten. Leider können ja weder Pferd noch Egel was erzählen. Allerdings sollte man nicht aus den Augen verlieren, daß auch andere Umstände zum "Nichtwirken" beitragen können - wie bei uns eben der Beschlag.
Wenn Du die Egel nach der Nutzung aufbewahren willst (sie beißen dann allerdings zwischen 6 Monaten und bis zu 3 Jahren nicht mehr, da satt), brauchst Du noch ein weiteres Glas, weil die ja sonst nicht zu unterscheiden sind. Ich hab meine nach der Nutzung eingefroren und anschließend im Hausmüll entsorgt.
Die Egel aus der Apotheke stammen ja aus Blutegelzuchtfarmen und wurden für medizinische Zwecke gezüchtet. Die werden ja auch hauptsächlich am Menschen verwendet. Insoweit hatte ich da keine Bedenken.
Das Anritzen hat bei uns nicht wirklich was gebracht. Ist aber wohl sehr unterschiedlich. Ich hab dazu eine sterile Kanülle aus der Apotheke verwendet.
Wir haben bei Laika zwei Egel am Fesselträger angesetzt, da hat eine Behandlung sofort geholfen. Demletzt haben wir gleich nach dem Beschlag vier Stück (zwei pro Bein) angesetzt, die aber nicht geholfen haben - wobei das wohl eher am Beschlag liegt, der jetzt abgenommen wird.
Wie oft man sie setzen muß, bis ein Erfolg da ist, ist sicherlich sehr unterschiedlich. Da ist man als Besitzer gefragt, sein Pferd genau zu beobachten. Leider können ja weder Pferd noch Egel was erzählen. Allerdings sollte man nicht aus den Augen verlieren, daß auch andere Umstände zum "Nichtwirken" beitragen können - wie bei uns eben der Beschlag.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Die Egel stammen aus einer medizinischen Zucht und werden in speziell gereinigtem Wasser transportiert. In meinem Fall war jeder Egel einzeln in einem Plastikgefäß und lt Apotheke steril (kann mir nicht ganz vorstellen dass Egel steril sein können). Deswegen sollten die Egel auch nicht in eine Box mit normalem Leitungswasser umgefüllt werden sondern direkt aus der Transportbox angesetzt werden (wobei Trinkwasserqualität sicher auch kein Problem darstellen würde).
Ansetzen funktioniert sicher auch ohne Hilfe und vorherige Erfahrung. Ich hab mich daran gehalten, dass das Bein 1 Woche vorher nicht mehr behandelt wurde, also keine Cremes, Salben und dgl. Dann Rasierklingen und sterile Nadeln zum Anpieksen besorgt. Die Egelchen hab ich in Spritzen (ohne Kolben) getan und mit der offenen Seite und mit Leuko ans Pferd geklebt und dann gewartet bis sie beißen wollten.
Alles keine Hexerei, aber mit Unterstützung *zwinker-ins-forum* sicher um einiges leichter.
Zur Behandlung am besten einen trockenen Tag auswählen (in meinem Fall war einmal der Boden gefrohren und ein mal wars ziemlich trocken), dann hab ich meinen einfach auf die Wiese raus gestellt und das Bein dort ausbluten lassen während er friedlich gefressen hat. Ideal wärs auch noch, ein paar Stallkollegen darüber zu informieren, dass dein Pferd keine Verletzung hat sondern eine Blutegelbehandlung hinter sich hat - sonst kommts wie in meinem Fall zu ein paar hysterischen Anrufen .
Ansetzen funktioniert sicher auch ohne Hilfe und vorherige Erfahrung. Ich hab mich daran gehalten, dass das Bein 1 Woche vorher nicht mehr behandelt wurde, also keine Cremes, Salben und dgl. Dann Rasierklingen und sterile Nadeln zum Anpieksen besorgt. Die Egelchen hab ich in Spritzen (ohne Kolben) getan und mit der offenen Seite und mit Leuko ans Pferd geklebt und dann gewartet bis sie beißen wollten.
Alles keine Hexerei, aber mit Unterstützung *zwinker-ins-forum* sicher um einiges leichter.
Zur Behandlung am besten einen trockenen Tag auswählen (in meinem Fall war einmal der Boden gefrohren und ein mal wars ziemlich trocken), dann hab ich meinen einfach auf die Wiese raus gestellt und das Bein dort ausbluten lassen während er friedlich gefressen hat. Ideal wärs auch noch, ein paar Stallkollegen darüber zu informieren, dass dein Pferd keine Verletzung hat sondern eine Blutegelbehandlung hinter sich hat - sonst kommts wie in meinem Fall zu ein paar hysterischen Anrufen .