Faules Pferd

Rund um die klassische Reitkunst

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina

Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Hallo, hallo, hallo! Jetzt aber mal langsam! :)

Mir geht es um klassisch korrekte Ausbildung, nicht um unreelle Lektionenreiterei. Ich wollte Dir gerne einen Weg aufzeigen, mit dem Du die Probleme, die Du hast, in den Griff bekommen kannst. Und ich verstehe auch Deine Probleme beim Umstellen von einem leichtrittigen Pferd auf ein etwas weniger rittiges sehr gut.

Deine beschriebenen Probleme kannst Du nur mit Basisarbeit beheben. Dass die bei Dir fehlt, kann man an der Zeit ableiten, die Du bisher mit Deinem Pferd gearbeitet hast und an den von Dir beschriebenen Problemen.

Möchtest Du denn nicht über Deine Reiterei diskutieren und sie selbstkritisch reflektieren (wie wir alle hier in diesem Forum)? Dazu gehört unter anderem, einen eingeschlagenen Weg (der in die Sackgasse führt) zu verlassen und einen anderen einzuschlagen, um des Pferdes willen. Wer nicht kritikfähig ist, sollte nicht reiten!

Kunst kommt von Können! Man muss erst das Handwerk beherrschen, um dann - möglicherweise - in der Kunst brillieren zu können.

Ich kann Dir nochmals dringend anraten, Dich auf die Basisarbeit zu konzentrieren, auch um der Physis und Psyche Deines Pferdes willen. Takt, Anlehnung, Impuls aus dem Hinterbein, Geraderichten. (Eigentlich die komplette Skala der Ausbildung rauf und runter)

Und noch was: für mich gibt es nur gutes oder schlechtes Reiten.
Kein FN, kein Barock, kein französisch oder was auch immer.

Hast Du eigentlich einen regelmäßigen Trainer?
Viele Grüße
Sabine
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chica
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Beitrag von chica »

Genau, wir sind alle ahnungslose Laien, die noch nie was von Seitengängen und hoher Schule gehört haben. Schwarz-weiß-malen ist auch viel einfacher, als sich ernsthaft mit seiner eigenen Leistung auseinanderzusetzen.

Schade. Dabei fing es gerade an, interessant zu werden. Schönen Sonntag noch!
LG Ines
................................................
"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
(Noël Pierce Coward)
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Ielke
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Beitrag von Ielke »

Sorry, dann haben wir wohl alle dein Eingangspost falsch verstanden.

Wenn es so ist, dass Du gar keine Tips zum aktuellen Ausbildungsstand haben möchtest (wer könnte Dir auch schon das Wasser reichen...) sondern nur sonstige Mutmaßungen, woran es liegen könnte, hören willst (muss dann ja was medizinisches / Ausrüstung / einer schwierigen Sternenkonstellation oder was auch immer liegen) hättest Du konkret danach fragen sollen.
lalala

Beitrag von lalala »

Du kannst ja mal eine TK befragen :lol:
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Poetin hat geschrieben: Wenn ihr euch alle als Laien bezeichnet ist das okay und ihr euch damit nicht an Übungen wie Schulterherein traut, ok. Dann bin ich hier wohl falsch.
Ich habe von diversen namhafen Ausbildern gelernt, die alle früh mit solchen Lektionen beginnen. Kommt mir vor, wie ein FN Forum hier.
Da bin ich wohl falsch..
Liebe Poetin,

ganz einfach.
Wenn Du Deine angeführten Lektionen so einsetzen können würdest, wie Du schreibst, hättest Du das Problem nicht, weswegen Du diesen Thread eröffnet hast.
4 Buchstaben - is so..
Nun bleibt es Dir überlassen, ob nun der Fehler beim Pferd liegt oder doch bei Dir. Namhafte Ausbilder hin oder her.. Und bisher saß der Fehler immer auf dem Pferd, nie unterm Reiter..

Grüße ans Pferd
LG Alix
"Erst gehen lernen, dann dressieren" (Udo Bürger)
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Max1404 hat geschrieben:Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man mit Seitengängen nicht anfangen soll, wenn man nicht in der Lage ist, einen Zirkel mit aktivem Hinterbein taktrein bei gleichbleibend korrekter Anlehnung, Stellung und Biegung ohne Spannungen zu reiten. Darüber hinaus sollte man in der Lage sein, dieses Pferd auf dem 2. Hufschlag die lange Seite geradeaus zu reiten, ohne dass es wie ein Schiff in Seenot schwankt. Probleme, mit denen so manch Reiter sein gesamtes Reiterleben lang kämpft.
(Ich bin furchtbar altmodisch, gelle? :engel:)[/i]
Dem kann ich nur absolut zustimmen. Ich reite SH auch nur noch unter Aufsicht eines RL´s und das auch nur wenn diese es gerade für sinnvoll hält. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass MAN sich mit zu früh gerittenen Seitengängen nur selbst was vormacht, wenn man sie nicht wirklich korrekt reitet und sinnvoll einbaut. DAS können die Profis sicher (die namenhaften Ausbilder), aber ich wage es nicht mich mit denen auf eine Stufe zu stellen und eine Piaffe nutzen zu können um das Pferd mehr zu schließen. Am Ende will ich geradeaus und gebogen reiten können, damit mein Pferd gesund bleibt und um die Kurve kommt ohne umzukippen. Mehr brauch ich nicht. Klar sollte man Ziele haben, aber die Basis ist das A und O und darf je nach Pferd und Reiter jahrelang dauern, bzw. manche kommen nie über eine solide Basis hinaus und sind trotzdem glücklich. Ich jedenfalls wäre glücklich, wenn mein 14 Jahre alter Haflinger und ich auch mal ein konstantes A-Niveau erreichen und halten 8) :wink: Von daher bin ich sicher nicht vom Threadsteller befugt hier einen weiterführenden Kommentar abzugeben :P

PS: Es gibt keine faulen Pferde :!:
Es grüßt Nadine

*******************
so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
********************
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Kosmonova hat geschrieben: Klar sollte man Ziele haben, aber die Basis ist das A und O und darf je nach Pferd und Reiter jahrelang dauern,

Guten Morgen,
vor allem sollte man sich immer vor Augen führen, dass 1.) ohne grundsolide Basis alles, was darauf folgt, bestenfalls andressiert ist und 2.) dass das Pferd die Dauer bestimmt – gerade in der Basis. Wunderbares Beispiel dafür steht unten in meinem Stall: Mein Fünfjähriger, mit dem ich aktuell "immer noch" an der korrekten Dehnungshaltung arbeite. Und so lange die nicht gewährleistet ist, in dem der Youngster zuverlässig das Gebiss sucht und sich konstant an dieses dehnt; stattdessen nur den Hals fallen lässt, sehe ich überhaupt keinen Grund, meinen Trainingsplan zu überdenken.
Aus meiner Erfahrung mit iberischen Pferden und deren Reitern stelle ich generell leider fest, dass diese Pferde oftmals so viel anbieten, was von den Reitern auch bedenkenlos angeboten wird, dass sie am Ende alle möglichen Lektionen irgendwie daherlaufen, aber nix davon wirklich auf einer soliden Basis fußt. Da fällt mir prompt wieder eine Verkaufsanzeige ein, die mich vor einigen Jahren schier umgehauen hat: „12jähriger PRE geht Galoppwechsel, Pi, Pa, alle Seitengänge und sucht jemand, der ihm die Basis vermittelt". Dieses Inserat hab ich echt nie mehr vergessen… :roll:
Yve9979

Beitrag von Yve9979 »

Ich habe derzeit selber einen Jungsspund (6 Jahre alte Stute), die ich vor 2 Jahren angeritten übernommen habe.
Stuti arbeitet gut mit und bietet sich an. Aber auch wir sind noch an den Basics und solange diese nicht sitzen, werden wir auch keine Seitengänge (außer, dass sie lernt, dem Bein zu weichen) hinzunehmen.
Wir sind nach wie vor am Kraftaufbau, am Grundlagen legen (wie Cubano es so schön in ihrem letzten Beitrag geschrieben hat).

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber für mich klingt es so, als ob dem Friesling zuviel innerhalb kurzer Zeit abverlangt wird. Meiner Meinung nach kann er für diese schweren Übungen (korrekt ausgeführt!) innerhalb dieser doch recht kurzen Zeit noch gar nicht die nötige Kraft aufgebaut haben. Und ein Pferd, das korrekt an den Hilfen geht, lässt sich jederzeit wieder in ein flüssiges, lockeres Vorwärts entlassen bzw. aufmuntern. Klar, schwer ne Ferndiagnose zu stellen, würde ich mir auch nie anmaßen, klingt aber eher nach Ermüdungserscheinungen (physisch, psychisch).

Aber da ich auch nur Laie bin...

Vielleicht hast du aber ein Kurzvideo, wo genau die Probleme zu sehen sind. Denke, da würde man sich leichter tun.

Off Topic: fände eine Vorstellung von dir und deinen Hottis in der Vorstellrunde klasse :)
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Lulu
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Beitrag von Lulu »

Yve9979 hat geschrieben:Off Topic: fände eine Vorstellung von dir und deinen Hottis in der Vorstellrunde klasse :)
Ja, das wäre zweifelsohne so üblich! Nur das besagte "Poetin" sich bereits am Sonntag mit
Schade, dass dies nun zu einer Grundsatzdisskussion ausartet.
Ich habe hier keinen Wert drauf gelegt, zu erfahren, wer wann mit Piaffe training oder sonstigem anfängt.
Ich wollte einen Erfahrungsaustausch, der anscheinend nicht möglich ist. Schade, ich hatte anfangs den Eindruck dieses Forum wäre anders als andere.
Wenn ihr euch alle als Laien bezeichnet ist das okay und ihr euch damit nicht an Übungen wie Schulterherein traut, ok. Dann bin ich hier wohl falsch.
Ich habe von diversen namhafen Ausbildern gelernt, die alle früh mit solchen Lektionen beginnen. Kommt mir vor, wie ein FN Forum hier.
Da bin ich wohl falsch..

Liebe Grüße
aus der der Diskussion verabschiedet hat!
LG Lulu

Achtung, in Deckung Monstergetier mit Struwelkopf in Sicht!

Da gibt´s Bilder!
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Ich bekomme das nur nicht in den Kopf, warum "ich reite klassisch" fast immer mit "ich muss nicht mehr reiten lernen, die Hälfte reicht auch" gleichzusetzen ist.
Und einen Hals bekomme ich gleich auch noch, da es doch so einige "Ausbilder" gibt, die ihre Geldgeber (=Schüler) mit Lektionen ködern.
Mir wäre es lieb, wenn sich wirklich langsam aber sicher der Gedankengang "Reiten MUSS man lernen" in den Köpfen der Reiter mal festsetzen würde.
Am Ende bringt doch das ganze Gehuppel eh nix, zumindest nix für's Pferd. Nur dass man am Stammtisch rumpranzen kann, dass das Hüh eine Piaffe geht - oder was auch immer.

Ich rege mich schon wieder auf...

LG Alix
"Erst gehen lernen, dann dressieren" (Udo Bürger)
Poetin
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Beitrag von Poetin »

Ich verstehe euch alle nicht. Echt nicht.
Also nacheinander:

In meinen Augen ist Schulterherein keine Übung für Fortgeschrittene, sondern BASIS! Genau wie das Erarbeiten von halben Tritten, um die Tragfähigkeit zu fördern und dem Pferd ein Gefühl für seinen Körper zu vermitteln. Und deswegen möchte ich nochmal darauf hinweisen: Ich möchte keine Grundsatzdisskussion führen, welche Lektionen Basis sind und welche nicht. Da seid ihr anscheinend völlig anderer Meinung. Ich habe es so gelernt und ich erachte dies auch als sinnvoll und würde es jederzeit wieder so machen.

Des weiteren: Der Friese geht in einer hervorragenden VA Haltung im Schritt, Trab und Galopp auf beiden Händen in Wendungen und auf Geraden. Wenn ich ihm den Zügel lasse, sucht er das Gebiss. Woran soll ich da also noch arbeiten?

Es tut mir leid, dass ich etwas harsche Worte gewählt habe, ABER: Wenn ich hier ständig lese: Ich traue mich nicht ans SH heran und schon garnicht ohne RL usw usw, dann drängt sich mir der Eindruck auf, ich hätte es hier nur mit Laien zu tun.

Ich hatte auf einen Erfahrungsaustausch gehofft und nicht auf irgendwelche Belehrungen o.ä. und wenn jetzt noch der Tipp kommt, ich solle doch meine Trainer fragen:

Ich rufe doch nicht wegen jedem Pieps einen Trainer an, dafür ist ja schließlich auch ein Forum da: Für ERFAHRUNGSAUSTAUSCH, worum ich ja gerade schon gebeten hatte.

So und jetzt werde ich mich vorstellen!!!
Zuletzt geändert von Poetin am So, 26. Feb 2012 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
Yve9979

Beitrag von Yve9979 »

Hi Poetin,

die User hier erzählten doch auch nur ihre Ansichten und Meinungen und ihre ERFAHRUNGEN. Das ist doch Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Ich verstehe gerade nicht so ganz, warum du dich scheinbar persönlich angegriffen fühlst.

Beginne doch über die genannten Punkte eine sachliche Diskussion, pro & contra, etc. Vielleicht tun sich dann noch verschiedene Sichtweisen auf. Bisher bist du auf die gegebenen Tips und Meinungen meiner Ansicht nach nicht eingegangen sondern hast mehr oder weniger gleich los gepoltert :lol: , sicher nicht beabsichtigt, kam mir z.b. aber so rüber.

So, und jetzt alle mal die Gemüter wieder sammeln... :D (und gleich mal in die Vorstellrunde gucken gehe... *neugierigbin*)
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Alix_ludivine hat geschrieben: Und einen Hals bekomme ich gleich auch noch, da es doch so einige "Ausbilder" gibt, die ihre Geldgeber (=Schüler) mit Lektionen ködern.
Das ist ja die Crux. Es liegt schlussendlich meistens gar nicht an den Schülern, das Problem steht in meinen Augen (wieder mal :D) in der Mitte der Bahn. Wenn ich mich unter diesem Aspekt mal durch youtube wühle, komme ich aus dem Aufregen gar nicht mehr raus, so viel Unsinn wird den Leuten angedreht. Die meisten Reiter nämlich wollen in der Tat pferdegerecht und schonend reiten – aber wie denn bitte, wenn ihnen der Mensch in der Mitte erzählt, sie seien schon reif für die Kandare, wenn sie nicht mal vernünftig sitzen können… Seufz…

@Poetin: Ganz ernstgemeinte Frage. Wie kann Schulterherein eine basis-Übung sein, wenn sie – und da sind sich sämtliche alten und neuen Meister ja mal selten einig – vom Pferd Versammlungsbereitschaft und -Fähigkeit erfordert?

Edit: Ups, ich glaube, in der Vorstellungsbox hab ich mich auch noch nicht verewigt - ich hol das heute mal nach… :oops:
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Alkasar
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Beitrag von Alkasar »

ich lese hier schon eine weile mit und eigentlich hatte ich keine lust mich zu äußern, so wie das hier läuft - ab nu, jetzt dann doch.

erstmal finde ich es klasse von poetin, daß sie sich nun noch vorstellt und sich nicht beleidigt zurückzieht!

zum thema - ja ich kann mir auch vorstellen, dass es hilft, einen schritt zurück zu gehen. oder besser, von dem was er schon kann nur wenig zu verlangen, daraus immer wieder frisch vorwärts, ganz kurze einheiten etc.
es hört sich für mich nicht so an, als ob die basis gar nicht stimmt. aber vielleicht ist eine kleine pause, ein gang runter jetzt mal angezeigt. ich würde das versuchen. war ja offensichtlich ein strammes programm im letzten jahr. ich glaube auch nicht an faule pferde. wenn es am 'zünden' auf die treibende hilfe liegt, würde ich ein paar einheien lang nur das trainieren. wieder mit ganz kurzen einheiten und viel lob. je länger ich drüber nachdenke - runterschalten scheint mir das beste, dann kommt auch motivation wieder.

und nochmal kurz ot weil es so ärgert...
und ich finde schon, dass man sh und vor allem die vorübungen dazu schon recht früh nutzen kann, nämlich sobald das pferd gelernt hat, nach vorne an die hand heranzutreten. danach können seitwärtsbewegungen enorm helfen, die balance zu verbessern. natürlich langsan, wenig, mit verstand und immer wieder vorwärts. wer sich's nicht zutraut, der sollte es lassen, aber dann nicht andere verteufeln die es nutzbrigend einsetzen auch wenn sie keinen berühmten namen haben.

-sorry für die kleinschreibung und evtuelle fehler, kann gerade nur eine hand benutzen-
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
Yve9979

Beitrag von Yve9979 »

*ironiemodusein* SH? Das Pferd muss doch nur irgendwie seitwärts gehen, entgegen der Bewegungsrichtung gestellt, am Hufschlag, man sieht nur 3 oder 4 Beine von der Seite... *ironiemodusaus*

SORRY! Ich konnte nicht anders.... :pferd2: :trink1: - ich schäm mich ja schon in der Ecke :wink:

Wieder ernsthaft: Vorbereitende Übungen zum SH, Seitliches Übertreten, etc. ja klar! Aber die Rede hier war von fast perfekten SH und da bin ich persönlich der Meinung, dass das nach einem Jahr circa noch nicht der Fall sein kann - vor allem viele Tritte darin am Stück. Das kann das Pferd so wie es sein sollte, noch gar nicht tragen (meine persönliche Meinung), da doch lieber dann, wieder zurück zu den Basics und nur ein paar Tritte fordern und wie schon so oft geschrieben durch Vorwärts erlösen, damit das Pferd entspannen kann und lieber neu ansetzen.
DAS muss meine Kleine auch bereits, ich sage aber eher eine Mischung aus Schultervor-und-Schulterherein, denn ein sauberes SH ist es definitiv noch nicht. Aber ich lege den Schwerpunkt dann auf ein möglichst entspanntes Pferdchen, dass ich jederzeit in ein schönes Vorwärts bekomme und nicht nur herausfindet, wie es schummeln kann (und unter Berücksichtigung der Ausbildungsskala - oute mich wohl als FN-geschädigt... lach)

Ein Video genau von diesen Situationen, Poetin, wäre am dennoch am besten, damit man sich das wirklich mal etwas ansehen kann. Hast du da eine Möglichkeit, dass dich jemand filmen könnte? Ich finde sowas in Worte zu fassen, damit man wirklich versteht was gemeint ist, immer sehr schwierig.
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