Versicherungen

Allgemeines rund ums Pferd

Moderatoren: Julia, dshengis

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Stef
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Beitrag von Stef »

also ich bin mit meinen Tieren bei der AXA Haftpflicht versichert...ist auch günstig und die zahlen auch, wenn was ist :)

über eine OP-Versicherung (Uelzener) habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber im Prinzip was gibt es denn großartig zu operieren???

einen Beinbruch operiert man nicht und eine Kolik würde ich nicht operieren lassen, so hart das auch klingen mag, aber das Pferd hat danach kein schönes Leben mehr :(
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Lieschen
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Beitrag von Lieschen »

Stef, Chips sind zB so eine Sache, die man häufig operiert.

Arthroskopien

Sehnenabrisse

Griffelbein-OP

das sind so die häufigsten OPs neben Kolik in meinem Umfeld gewesen, die ich allesamt auch schon habe durchführen lassen oder die ich durchführen würde.
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Anchy
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Beitrag von Anchy »

Bei meiner Bekannten gab es für insgesamt 7000 Euro was zu operieren. Danach ist sie allerdings aus der Versicherung geflogen. Aber immerhin, das Pferd lebt seit Jahren nach einer DarmOP und Kniegelenksop. glücklich und reitbar weiter :wink: .

Anchy
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Stef
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Beitrag von Stef »

aha ok...ja, daran habe ich garnicht gedacht :oops:

aber würden die denn einen 17 jährigen nehmen?
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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

@ stef Meine frühere Stute hatte sich mal eine böse Fleischwunde zugezogen, die unter Standnarkose genäht wurde. Auch das hat die OP-Versicherung abgedeckt.
Bei einem 17jährigen wird es aber schwer/teuer.
LG
Sheitana
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Stef
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Beitrag von Stef »

bei der Uelzener steht "ohne Altersbegrenzung"?!

vielleicht lasse ich auch "nur" meine Stute versichern, obwohl im Alter ja auch ein paar Wewechen kommen werden :?
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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Stef hat geschrieben:bei der Uelzener steht "ohne Altersbegrenzung"?!

vielleicht lasse ich auch "nur" meine Stute versichern, obwohl im Alter ja auch ein paar Wewechen kommen werden :?
Soweit ich weiß wird es mit dem Alter teurer?!? Kann aber auch sein, dass ich mich da irre. Anrufen und fragen, die sind super nett... :)
LG
Sheitana
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Stef
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Beitrag von Stef »

werde ich Morgen mal tun :)
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Susetti
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Beitrag von Susetti »

Zum Thema Haftpflicht kann ich echt aus guter Erfahrung die DEVK empfehlen.
Als Trollo seinen Unfall hatte haben sie anstandslos den als Totalschaden deklarierten Kleintransporter (auch noch Neuwagen) bezahlt. Des weiteren sind Reiten ohne Trense und Sattel mitversichert und keine Zaum- und Weidevorschriften, Flurschäden, Teilnahme an Turnieren, Fremdreiter und Tierhüter sind auch mitversichert.
Vom Betrag her ist sie sicher net die günstigste, aber auch net teuer (ca. 13 Eur im Monat), aber daher gibt es hier keine Scherereien wie mit anderen Versicherungen ;)

Grüße, Susetti
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Stef
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Beitrag von Stef »

danke Susetti, aber ich denke nicht, daß die ne OP abdecken würden, oder?!

habe gestern bei der Uelzener angerufen, die Frau war sehr nett...die würden auch Balu nehmen, kostet dasselbe, muss halt Vorerkrankungen etc. angeben, was er ja Gott sei Dank nicht hat...

sie meinte aber, es werden nur OP's unter Vollnarkose abgedeckt...von Standnarkose hat sie nichts gesagt...

sie wird mir jetzt Info-Material zusenden und dann sehe ich mal weiter :)
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Susetti
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Beitrag von Susetti »

es geht bei dem thread ja allgemein um versicherungen, oder ;)
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Stef
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Beitrag von Stef »

ja klar Susetti :)
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kallisto
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Beitrag von kallisto »

Kennt jemand das Thema Pferdehaftpflicht bei Besitzerwechsel?

Mit unterschriebenen Kaufvertrag gehen die Rechte und Verantwortung in den neuen Besitzer über. Aber diese kann die Haftpflicht erst mit unterschriebenen Vertrag, E-Pass etc. abschließen. Was wäre eigentlich wenn beim Transport oder in den nächsten Tagen im neuen Stall was passiert? Die Versicherung des alten Besitzers würde wahrscheinlich nicht mehr greifen und die neue Besiterin konnte noch keine abschließen.

Ist das eine Versicherungslücke oder gäbe es dafür eine Lösung?

LG Susi
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

@kallisto: Sehr interessante Frage, auf die ich leider auch keine Antwort habe.

Ich war ja mit meiner Jungspündin da eh sehr nachlässig und habe erst 2 Monate nach dem Eintreffen aus Spanien eine Versicherung für sie abgeschlossen *Asche auf mein Haupt, aber ist ja nochmal gut gegangen*

Meine Pferde habe ich bei reitversicherungen punkt de versichert und bin seit Jahren rundum zufrieden. Man kann verschiedene Deckungssummen wählen, es gibt einen ermäßigten "Pferdchentarif" (den ich leider nicht nutzen kann, aber für verschiedene Rassen gilt, die ich durchaus als richtie Pferde einordnen würde). Reiten ohne Sattel und gebißlos sind ebenso mitversichert wie Fremdreiter (solange der Schaden nciht am Fremdreiter selbst entsteht...).

Die Kleine ist derzeit als Zuchtstute versichert, und somit ist alles abgedeckt, bis auf reiten und fahren. Als Handpferd darf auch eine Zuchtstute mitlaufen :-)

Vor Jahren hatte ich auch mal einen Schadensfall, der ohne großes nachfragen und nachtarocken zügig bezahlt wurde.
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Filou
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Beitrag von Filou »

Frage: Warum hat ein Pferd nach einer Kolik-OP kein schönes Leben mehr? Ich kenn genug operierte Pferde, die leben wie jedes andere Pferd auch. Und ich kenne bereits erfolgreich operierte Beinbrüche. Kommt halt drauf an, was wie gebrochen ist.

Ich hab für meinen eine OP-Versicherung bei der Uelzener, kostet 167 Euro im Jahr.

Krankenversicherung hätte ich auch gewollt, aber er war knapp 13, als ich ihn gekauft hab und da gibt's keine mehr.

Haftpflicht hab ich ... wo? Äh... müsst jetzt glatt nachsehen, ist in seinem Ordner.

Unfallversicherung hab ich über die Skiversicherung, da sind sämtliche Freizeitunfälle bei allen Sportarten drin.
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