Haltungsform Auswirkungen auf Aufwärmphase?

Rund um die klassische Reitkunst

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horido
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Beitrag von horido »

Sehe ich komplett anders.

Wenn es keinen Unterschied machen würde, könnten wir ja zur Ständerhaltung zurückkehren. Ist billiger und die Verletzungsgefahr ist geringer.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

danke, horido. ich komme mir schon ein bisschen komisch vor, weil ich die sonstige bewegung mit bedenke
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

horido hat geschrieben:Sehe ich komplett anders.

Wenn es keinen Unterschied machen würde, könnten wir ja zur Ständerhaltung zurückkehren. Ist billiger und die Verletzungsgefahr ist geringer.
Sorry, aber das hat Josa mit Sicherheit nicht so gemeint. Vielmehr geht ihr Beitrag in die Richtung, dass sie ein Weide- oder Koppelpferd genauso sorgältig aufwärmen würde, wie ein Boxenpferd. Was ich auch für total richtig halte, weil ich nicht glaube, dass Weidegang für die "Gelenkschmiere" sorgt, die ausreicht, um sofort losgaloppieren zu können.
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lalala

Beitrag von lalala »

Cubano hat geschrieben:
horido hat geschrieben:Sehe ich komplett anders.

Wenn es keinen Unterschied machen würde, könnten wir ja zur Ständerhaltung zurückkehren. Ist billiger und die Verletzungsgefahr ist geringer.
Sorry, aber das hat Josa mit Sicherheit nicht so gemeint. Vielmehr geht ihr Beitrag in die Richtung, dass sie ein Weide- oder Koppelpferd genauso sorgältig aufwärmen würde, wie ein Boxenpferd. Was ich auch für total richtig halte, weil ich nicht glaube, dass Weidegang für die "Gelenkschmiere" sorgt, die ausreicht, um sofort losgaloppieren zu können.
Richtig.

Davon ab hätte ich mir immer liebend gerne eine Gummiweide fürs Pferd gewünscht, war aber leider nicht machbar...
horido
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Beitrag von horido »

Es hat hier aber bisher noch niemand geschrieben, dass er sich aufs Pferd setzt und sofort losgaloppiert.

Ich halte die Haltungsform für sehr entscheidend für das Reiten und die "Nutzbarkeit" des Pferdes.

Und ich bin davon überzeugt, dass ein Pferd, dass sich ganztägig frei bewegen kann, wesentlich länger an Knochen, Sehnen und Lunge gesund bleibt als ein Stehpferd. Selbst wenn das Bewegungspferd nur 10 Minuten aufgewärmt wird und das Stehpferd 30 Minuten.

Das Reiten hat meiner Meinung nach nicht so großen Einfluß auf die "Haltbarkeit" des Pferdes, da dies prozentual nur sehr wenig Zeit des Pferdelebens in Anspruch nimmt.

Das heißt nicht, dass es mir egal ist, wie ich reite und meine Pferde schinde. Ich denke aber, dass schlechtes Reiten weniger schlimm ist als schlechte Haltung.
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Horiodo: Es geht hier aktuell doch gar nicht darum, ob die Haltungsform die Gesundheit des Pferdes beeinflusst. Das dürfte wohl unstrittig sein. In diesem Thread ging es ursprünglich rein um die Dauer des Aufwärmens vor der Reiteinheit und darum, wie wir diese gestalten. Zur besseren Veranschaulichung dessen, was Josa geschrieben hat, hier noch mal ein anderes Zitat von ihr.

Josatianma hat geschrieben:Im Buch "Vom Reiten zur Reitkunst" verweist Robert Stodulka auf eine Studie aus den USA, die besagt, dass Wiesenpferde ebenfalls die mindestens 10 Minuten Schritt geritten werden müssen, damit sich die Gelenkschmiere verflüssigt. Auch bei einem Bewegungsstall würde ich versuchen zu beobachten, wie viel sich mein Pferd bewegt, bevor ich die Schrittzeit verkürze.
Mal davon abgesehen, wage ich Deine These zu bezweifeln, nach der das Reiten nur wenig Einfluss auf die Haltbarkeit des Pferdes nimmt. Dazu habe ich in Spanien einfach zu viele Pferde gesehen – von ganz normalen Freizeitreitern übrigens – die zuschanden geritten wurden, obwohl sie nur am WE und nur im Gelände unterwegs waren. Und ich denke nicht, dass das in Deutschland wirklich anders aussieht.
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horido
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Beitrag von horido »

Schade, dass Ihr mich nicht verstehen könnt, aber vielleicht verstehe ich Euch auch nicht?:

Wenn ich ein Pferd nur am Wochenende reite und dann gleich eine Gewalttour mache, werde ich es wahrscheinlich recht schnell kaputt reiten können. Selbst wenn ich am Beginn der Gewalttour 30 min Schritt reite.javascript:emoticon(':(')

Wobei ich selbst da behaupte, dass bei gleichem Reitstil das Stehpferd schneller kaputt geritten ist, als das Bewegungspferd.

Was ich damit sagen möchte: Ich halte die Haltung für sehr wichtig und ich werde sie auch immer beim Reiten berücksichtigen. 10 Minuten Schritt ist für ein Stehpferd zum Aufwärmen viel zu wenig. Da ist mir jede Studie vollkommen wurscht.

Und dass man mit einem Pferd, dass den ganzen Tag auf der Weide rumläuft, z.B. beim Ausreiten nicht gleich bergauf reiten soll ist doch totaler Quatsch (sorry, ausschließlich meine persönliche Meinung). Das Pferd läuft doch den ganzen Tag in ebendiesem Gelände bergauf bergab und nur weil ein Reiter draufsitzt, ist das plötzlich schädlich??? Wie schwer muss den da der Reiter im Vergleich zum Pferd sein? Vielleicht sollten wir beim Reiten öfters den gesunden Menschenverstand benutzen und nicht nach irgendwelchen Studien reiten?
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Mich nerven schwatzende Schritt-Grüppchen ebenso sehr wie diejenigen "Schritt-Kringel-Reiter", die meinen, sie hätten die Vorfahrt gepachtet; besonders beliebt sind Kringel entlang der Viertel- oder Mittellinie, die es jedem anderen Reiter unmöglich machen, auf dem Zirkel zu arbeiten ... :x

Trotzdem: ich reite 10 Minuten Schritt am hingegebenen Zügel, und zwar in 99 % aller Fälle alleine, weil ich in der Regel keine Lust auf Small-Talk habe. Meine Pferde genießen es, sich in aller Ruhe umschauen zu können, bevor es losgeht. Die wirkliche Lösungsarbeit fängt für mich erst danach an, und die gestalte ich dann individuell.
Viele Grüße
Sabine
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Beitrag von -Tanja- »

Max1404 hat geschrieben:Trotzdem: ich reite 10 Minuten Schritt am hingegebenen Zügel, und zwar in 99 % aller Fälle alleine, weil ich in der Regel keine Lust auf Small-Talk habe.
Ich konzentriere mich schon beim Warmreiten darauf, wie mein Pferd läuft, wie es drauf ist, etc. Da bekomme ich schon ein kleines Feedback, wie der Rest wohl aussehen kann/sollte.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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Blumee82
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Beitrag von Blumee82 »

horido hat geschrieben:Schade, dass Ihr mich nicht verstehen könnt, aber vielleicht verstehe ich Euch auch nicht?:

Wenn ich ein Pferd nur am Wochenende reite und dann gleich eine Gewalttour mache, werde ich es wahrscheinlich recht schnell kaputt reiten können. Selbst wenn ich am Beginn der Gewalttour 30 min Schritt reite.javascript:emoticon(':(')

Wobei ich selbst da behaupte, dass bei gleichem Reitstil das Stehpferd schneller kaputt geritten ist, als das Bewegungspferd.

Was ich damit sagen möchte: Ich halte die Haltung für sehr wichtig und ich werde sie auch immer beim Reiten berücksichtigen. 10 Minuten Schritt ist für ein Stehpferd zum Aufwärmen viel zu wenig. Da ist mir jede Studie vollkommen wurscht.

Und dass man mit einem Pferd, dass den ganzen Tag auf der Weide rumläuft, z.B. beim Ausreiten nicht gleich bergauf reiten soll ist doch totaler Quatsch (sorry, ausschließlich meine persönliche Meinung). Das Pferd läuft doch den ganzen Tag in ebendiesem Gelände bergauf bergab und nur weil ein Reiter draufsitzt, ist das plötzlich schädlich??? Wie schwer muss den da der Reiter im Vergleich zum Pferd sein? Vielleicht sollten wir beim Reiten öfters den gesunden Menschenverstand benutzen und nicht nach irgendwelchen Studien reiten?
Danke, danke, danke..... endlich bezieht sich mal wieder jemand auf die Haltungsform und die anschließende Aufwärmphase.... und ich sehe ähnlich es wie Horido.


Und was genau meint die erwähnte Studie mit Weidepferd? Das konnt mir immer noch keiner beantworten... ein Pferd mit Boxenhaltung das auf die Weide kommt oder ein Pferd, dass eben nicht in der Box, sondern nur auf der Weide gehalten wird. Das wäre für mich doch ein großer Unterschied.

Ich bin immer noch der Meinung, dass die Haltung durchaus einen Einfluss auf die Zeit des Aufwärmens haben kann.... und dass eben Boxenpferde mehr stehen als Pferde die draußen gehalten werden.
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

Mal wieder ein interessantes Thema....
Die Haltungsform m. E. spielt beim "Warmreiten" weniger eine Rolle wie ganz allgemein das Wetter und die Temperaturen. Wenn mein Pferd bei +20°C von der Weide kommt (und auch noch Bremsen unterwegs sind), ist die reine Schrittphase kürzer, als wenn es den ganzen Tag eingedeckt bei -15°C rumgestanden hat (dann liegt anfangs auch noch die Fleecedecke auf der Kruppe).
Will mal schildern, wie das bei uns so abläuft. Im Durchschnitt reite ich anfangs mind. 15 Minuten im Schritt und schaue dabei auch mal auf die Uhr. Insgesamt dauert eine Dressureinheit auf dem Platz selten länger wie 40 - 50 Minuten, diese Zeit wird aber jede Minute "geritten", ich erwarte Aufmerksamkeit und Durchlässigkeit vom ersten Moment an. Für mich (bin sehr konsequent) beginnt das sogar schon vor dem Aufsteigen: mein Pferd muss dazu korrekt geschlossen stehen. Kurzes Abkauen im Stehen, Ohren bei mir, Anreiten im fleißigen Schritt, lockeres Genick am längeren Zügel. Zuerst natürlich geradeaus und Wendungen auf dem Zirkel, aber spätestens nach fünf Minuten nehme ich schon die Seitengänge dazu: einige Meter SH, Travers, Längsbiegung geradeaus, daraus einige Schritte Traversale usw. und verlange flüssige Übergänge. Auch Ganze Paraden und Rückwärtsrichten "verkraftet" mein (10 jähr.) Pferd in dieser Phase. Beim Warmreiten wird alles abgefragt, das ist vor allem auch eine mentale Angelegenheit, ich möchte eben schon da Aufmerksamkeit und Durchlässigkeit, nur eben im Schritt und mit etwas längerem Zügelmaß. Bloßes "Dahingelatsche" vom Pferd oder "Geratsche" von mir gibt es bei einer Trainingseinheit überhaupt nicht. Und damit gibt es auch nicht den Punkt, wo plötzlich vom Reiter die Zügel aufgenommen werden und die "Arbeitsphase" beginnt, das geht einfach ineinander über.

Das größte Übel für mich bei dem Thema sind die Reiter (ganz unabhängig von der Reitweise), die Tag für Tag das gleiche "Warm-up" abspulen. Das kommt besonders häufig bei eingefahrenen Pferd/Reiterkombinationen vor und kennt bestimmt jeder: Aufsitzen, Schritt am langen Zügel für 10 Minuten, Zügel kurz, Leichttraben für 5 Minuten und das auch noch Tag für Tag auf genau den gleichen Bahnfiguren. Bei solchen Reitern weiß ich schon vorher, was jeweils als nächstes kommt, die traben sogar immer an der gleichen Stelle an....und die Pferde befinden sich im geistigen Tiefschlaf. Dann wundern sich die Reiter, wieso das Pferd in der Arbeitsphase nicht plötzlich engagiert und willig bei der Sache ist.

LG Lisa
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

@Blumee: mein alter Arthrose-Rommi läuft, seitdem er im Aktivstall steht, erheblich besser als früher in der Box mit etwa 6-8 Std. Paddock/Weidegang täglich. Will heißen: er läuft heute, im Alter von 29 Jahren, besser als vor 10 Jahren, d. h. er läuft heute ständig so wie früher erst nach der "Einlaufzeit". Das liegt sicherlich daran, dass er im Aktivstall einfach nicht so lange Stehzeiten hat wie früher in der Box und dass die Bewegungsphasen gleichmäßiger über die 24 Std. verteilt sind.
Ihn habe ich früher aber auch nur 10-15 Minuten Schritt am hingegebenen Zügel geritten und dann die Lösungsphase im Trab (sehr ruhiger Trab) länger gestaltet als bei meinen gesunden Pferden. Wobei ich aber einen Teil der Lösungsphase ausgesessen habe und nicht die gesamte Zeit leichtgetrabt bin. Seitengänge kamen dann erst in der Arbeitsphase dran, auch Galopp. Wobei es bei anderen Pferden sehr hilfreich sein kann, früh zu galoppieren, bei ihm hat das aber nicht funktioniert.
Ich reite ihn nicht mehr, also kann ich nicht direkt sagen, wie stark die Haltungsform Auswirkungen auf seine Aufwärmphase hat. Bei meinen zwei anderen habe ich nichts umgestellt, und ich bemerke keinen Unterschied, sie waren in der Regel auch als Boxenpferde vom ersten Trabtritt an locker. Sie könnten durch den Aktivstall gelassener geworden sein, das könnte aber auch daran liegen, dass sie älter und vernünftiger geworden sind. :wink:
Generell löse ich aber nach der Schritt-Phase am hingegebenen Zügel lieber in Trab und/oder Galopp (unterbrochen von kurzen Schrittpausen, oder SW/Vvuv). Ich habe das Gefühl, dass ich so mehr bewirken kann.
Viele Grüße
Sabine
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lalala

Beitrag von lalala »

Aber woher wisst ihr denn sicher, dass sich das Pferd auf der Weide so viel bewegt hat ? Der normal arbeitende Mensch kommt gegen Abend in den Stall, holt sich das Pferd aus der Herde, putzt und reitet dann. Wer hat denn die Zeit die Pferde mal eben 30min lang zu beobachten wieviel sie sich bewegen und vor allem was , wenn sie sich eben kaum bewegen ? Zumal sich meine Weidebeobachtungen lediglich auf dösen, Gras fressen und mal zum Wasser gehen beschränken....alles so über den Tag evrteilt, aber in dem Moment sicher nicht ausreichend.

@ Tossi:

die alltägliche warm-up Routine kann für manche Pferdetypen aber auch sehr hilfreich sein. :wink:
Zuletzt geändert von lalala am Mo, 16. Jul 2012 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

lalala hat geschrieben:Aber woher wisst ihr denn sicher, dass sich das Pferd auf der Weide so viel bewegt hat ?
Moins,
da wir unsere Pferde am Haus stehen haben, weiß ich, wie viel sie sich auf der Koppel bewegen. Und das ist weitaus weniger, als ich selbst angenommen hatte. Die schlendern zwar mal gemütlich von Grasbüschel zu Grasbüschel, die stehen aber auch viel rum. Auf dem Winterpaddock war das kein Stück anders. Und da unsere Pferde sich nun mal so verhalten, verhalte ich mich mit der Schrittpause so, wie ich es auch bei einem Boxenpferd tun würde.
Mal davon abgesehen: Es nützt mir auch nix, wenn sie morgens "Frühsport" mit den Artgenossen betreiben, nachmittags aber nur rumstehen und ich abends reiten gehe…
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

lalala hat geschrieben:....
@ Tossi:

die alltägliche warm-up Routine kann für manche Pferdetypen aber auch sehr hilfreich sein. :wink:
Routine auf jeden Fall, die gibt es bei mir natürlich auch und die vermittelt gerade unsicheren oder nervigen Pferden (habe genau so ein Exemplar) Vertrauen und Sicherheit. Was ich meine ist "stupides Abreiten" ohne jede Variation und geistigen Anspruch, rein, damit die erforderlichen 15 Minuten irgendwie vorbei sind.
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