Baumlose Sättel - 2010 :-)

Themen zur Ausrüstung von Pferd und Reiter

Moderator: ninischi

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Stef
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Beitrag von Stef »

woher kommt das jetzt? hast du was geändert?
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KilKenny
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Beitrag von KilKenny »

Also MEINS ist es nicht!

Das Das Schwitzbild gut ist wenn du nur schritt gehst ist kler... Da belastest du die Steigbügelaufängungen auch deutlich weniger!

Interessant ist es wenn du ne weile im leichten Sitz geritten bist! :roll:
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Zumindest kann ich jetzt die Suche eingrenzen. Da es heute absolut perfekt war weiss ich nun, dass es die Steigbügelaufhängung ist. Das war ja bis dato net so klar. Ob es nun die Fork oder eben die Aufhängung ist.

Weiteres hat sich beim Unterricht ein weiteres Problem heraus kristallisiert. Ich komme mit dem Bein nicht soooo leicht zum Pferd.
Ich muss überdeutlich meinen Fuss drehen. Das wirkt sich natürlich auch negativ auf meinen Sitz aus.
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Lilith79
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Beitrag von Lilith79 »

Filzi hat geschrieben:
Weiteres hat sich beim Unterricht ein weiteres Problem heraus kristallisiert. Ich komme mit dem Bein nicht soooo leicht zum Pferd.
Ich muss überdeutlich meinen Fuss drehen. Das wirkt sich natürlich auch negativ auf meinen Sitz aus.
Das war einer der Hauptgründe warum ich bei meinem Pony vom Barefoot wieder abgekommen bin. Bei meinem breiten Pony baumelten mene Beine im Normalzustand praktisch in der Luft. Ich treibe zwar sowieso eher nur impulsartig, aber wenn man die Beine extra an den Pferdebuch randrehen/randrücken müssen kann man einfach nicht so punktgenau und mühelos mit dem Schenkel einwirken wenn man es dann will.
Und ich hab auch den Eindruck mein Pony nimmt die Schenkelhilfen besser an wenn sie von einem ruhig anliegenden Schenkel ausgehen. Ich glaub mit dem Barefoot war ihr das zu "überfallartig".
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Stef
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Beitrag von Stef »

das Gefühl wie du es beschreibst, hatte ich bei dem Cheyenne, aber mit dem London war es viel besser...auch nicht optimal, aber viel besser!
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Meine Trainerin meinte, dass vielleicht Sporen helfen könnten, dass ich leichter einwirken kann. Allerdings wäre das eben impulsartig. Optimal wäre es nicht, da ich mit der Wade einwirken soll. Aber im Notfall könnte das gehen. Da Sammy ja bis dato keinen anderen Sattel akzeptiert hat.

Weggeben mag ich den Barefoot allerdings nicht, zum Ausreiten oder "normalen" Herumhopsen ist der Sattel brenn gut und sehr angenehm. Aber für die Viereckarbeit müsste ich mir vielleicht einen Zweitsattel anschaffen. Da müsste ich aber erst sparen.
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Kita
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Beitrag von Kita »

Hm, grad wenn Du mit den Beinen zu weit weg bist und erst "Luftstrecke" überwinden musst, finde ich Sporen ungünstig...da kann man schlecht dosieren...Sporen würde ich wenn dann ans ruhig liegende Bein packen und dann bei Bedarf vorsichtig ans Pferd.
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Sonja
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Beitrag von Sonja »

Kannst Du vielleicht unten am Barefoot das Fell in der Beinlage scheren, um nicht so weit weg zu sitzen?
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chica
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Beitrag von chica »

Also ehrlich gesagt finde ich es bedenklich, so viel an einem Sattel rumbasteln zu müssen, bis er halbwegs passt. Und ich würde es mir persönlich auch nicht zutrauen.

Meiner Meinung nach sollte ein Sattel einfach passen bzw. von einem Sattler kompetent angepasst werden. Für irgendwelche Experimente wär mir das gute Stück dann einfach zu teuer :mrgreen:

Mit den Barefoot-Sätteln komme ich übrigens auch überhaupt nicht zurecht, weil sie mich viel zu breit und viel zu weit übers Pferd hinsetzen. Zum Ausreiten klasse und bequem, aber dressurmäßig arbeiten ging darin überhaupt nicht.
LG Ines
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Also ich habe bis dato keinen Sattel gefunden der meinem Pferd befriedigend angepasst werden konnte. Ob nun vom Fachmann oder nicht.

Ich bin einfach nicht mehr bereit für teure Sättel mein Geld raus zu werfen wenn sie dann wieder nicht passen. Bei meiner kann man zusehen wie der Trapezmuskel langsam mehr wird. Einen Baumsattel hätte ich schon wieder verändern müssen.

Also entweder habe ich einen Sattler der alle 2 Wochen bei mir ist, dann kann ich den Privat Konkurs anmelden oder eben man bastelt selbst immer wieder herum um ihn zu verändern. Ist bei den Lederbaumsätteln mit Klettkissen nichts anderes.

Ich nehme den BF aber trotzdem nicht auseinander, weil ich kein Objekt zum Üben habe.

Ich werde eher mit den Einlagen experimentieren, das meinte Rudi ebenfalls. Darum werde ich nicht drum herum kommen. Die XXL Fork ist unterwegs.
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chica
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Beitrag von chica »

@Filzi - Das war gar keine Kritik an Dir, nur ich PERSÖNLICH würde mich nicht trauen an einem Sattel rumzuschnippeln - zum einen wegen der Kohle, wenn der Sattel hinterher unbrauchbar ist, zum anderen weiß ich nicht, ob das Teil dann hinterher besser sitzt.

Finde es gut, dass Du Rudi mit im Boot hast. Da hast Du bezgl. BF sicher den kompetentesten Ansprechpartner an der Hand :)

Ich drück die Daumen, dass Du eine Lösung findest!
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

@chica, oh sorry, ich wollte nicht, dass du das so auffasst. Das war so nicht gemeint. Keine Sorge.

Ja Rudi ist total ok und berät auch sehr gut, er hat mir von Anfang an gesagt, dass er vermutet, dass wir zu viel Druck auf die Fork bekommen und daher wäre ihm eigentlich die Softfork am liebsten. Aber der Sattel kommt vorne zu tief.

Daher müssen wir wahrscheinlich mit den Einlagen herum doktorn. Sollte auch das nicht klappen, ist der BF nicht die Lösung für uns.
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Kita
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Beitrag von Kita »

chica hat geschrieben:@Filzi - Das war gar keine Kritik an Dir, nur ich PERSÖNLICH würde mich nicht trauen an einem Sattel rumzuschnippeln - zum einen wegen der Kohle, wenn der Sattel hinterher unbrauchbar ist, zum anderen weiß ich nicht, ob das Teil dann hinterher besser sitzt.
Das kommt doch sehr auf den Wert des Sattels an. Bei gebrauchten Barefoots o.ä. sehe ich da kein Problem...zumal Kunstfell an den Blättern kürzer scheren den Wert nicht groß mindern sollte. Wieviel es bringt kann ich allerdings nicht sagen.
In meinem Fall wäre es ohne die hintere Kante zu begradigen am "so gut wie neu Sattel" nicht gegangen...die hat gedrückt und bei Umtausch hätte ich etwa ein halbes Jahr warten müssen, bis meine (bzw. Ponys) Sondergröße wieder gefertigt worden wäre. Aktuell hat der Sattel eh nur noch einen Wert von vielleicht 350,- wenn man nach baugleichen in ebay geht und wenn grad jemand so was Kleines sucht. Die Klettkissen lassen sich spurenlos entfernen. Hat auch nicht funktioniert. Der Sattel kommt damit (2cm Kissen) vorn zu hoch, weiter kletten geht nicht, mehr drunter wird zu rutschig, also auch keine Keile hinten dicker mögl....mit 3cm im Pad liegt er besser als mit 2cm Klettkissen und mal ganz ohne Pad zum Testen. Interessant war auch: Die WS-Freiheit war nicht genauer/fixer als mit Pad...der Sattel bewegt sich halt doch immer etwas auf meinem Rundrippen+eingebettete-WS-Exemplar.
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Was mich schon mal viel fröhlicher stimmt ist die Tatsache, dass der Sattel im Schritt ein absolut geniales Schwitzbild hat. Das hatten wir noch nie.

Die XXL Fork ist unterwegs und ich hoffe, dass ich damit dann auch im Trab keine trockene Stellen mehr habe. Angeblich ist die Fork mit Gummi überzogen und EIN WENIG flexibel. Das wenig kann aber schon ausreichen. Dazu vorne noch die Einlage etwas minimieren und dann sollte es eigentlich passen. Schauen wir mal.
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Stef
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Beitrag von Stef »

und wie weit seid ihr mit eurer Bastelei???

wir werden uns in den nächsten Wochen auch wieder ein BF bei Fr. Buckstege bestellen...nur welches Modell weiß ich noch nicht so genau?!

wir hatten 3 Jahre den Cheyenne ohne VPS (sehr breites Sitzgefühl) und 9 Monate den London (war ok)...
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