Längere Arbeitspausen für (Jung)Pferde

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kallisto
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Längere Arbeitspausen für (Jung)Pferde

Beitrag von kallisto »

Hallo,

ich mache mir natürlich schon etwas Gedanken, wie es langfristig mit meinen Hüpfern vorwärts gehen soll.

Daher eine Frage: In welchem Ausbildungsstand und in welcher Jahreszeit seht ihr eine längere Pause (von 2-3 Monaten) angebracht? Auch wenn es natürlich sehr vom Istzustand des Pferdes abhängt, wann und vor allem warum, würdet ihr eine einlegen? Muss jetzt nicht nur bei Jungpferden sein.

Ich sehe es so, dass Pause auch nicht gleich Pause ist. Ein gut trainiertes Reitpferd würde ich nicht von heute auf morgen nur auf der Weide lassen. Ich fände es viel besser, eine Abwechselung (Wanderritte, Urlaub mit Pferd, wenig Halle oder Platz, andere Koppe) zu bieten, als eine richtige körperliche Pause einzulegen. Für mich wäre der Muskelverlust und der Beginn bei fast Null viel zu schade.

Bei Jungpferden ist meiner Meinung nach der Erhalt weniger wichtig, insofern man da schon mehr körperliche und geistige Pause geben kann. Was mich immer etwas wundert, warum man das vor allem im Sommer macht. Es sind die Tage, die länger hell sind, wo es angenehm warm ist und wo vor allem viele Pferde auf der Koppel etwas rund werden. Der Gemütszustand ist eher sehr lebhaft und es wird viel gespielt. Dagegen ist es im Winter oft ungemütlich, die Pferde fahren auf Sparflamme, kämpfen oft mit Witterungsumschwüngen und langem Winterfell, schlechten Boden und kurzen Tagen. Für mich bietet der Winter eine für das Pferd und für mich günstigere Pause insofern man eine gute Haltung ermöglichen kann.

Wie seht ihr das?

LG Susi
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Medora
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Beitrag von Medora »

Hi,hi,

na, da MUSS ich ja einfach gleich antworten :wink:

Anthony bekommt jetzt eine längere Pause. Die hatte ich von Beginn an eingeplant.

Warum? Weil ich finde, dass er mit 4 noch sehr, sehr jung ist und er jetzt schon sooo viel gelernt hat. Ich möchte, dass alles, was er jetzt gelernt hat, sacken lassen. Er soll es verarbeiten. Und ich möchte, dass er jetzt noch ein bisschen "reifen" kann. Er soll einfach nur Pferd sein und wird vielleicht noch ein bisschen von den Stuten in der Herde erzogen :wink:

Warum im Sommer? Weil die Winterhaltung für eine längere Pause nicht ideal ist (Paddock zu klein). Da ich mir meine Zeit recht frei einteilen kann, habe ich auch kein Problem damit, an den kürzeren Tagen was mit ihm zu machen, insofern macht das für mich jetzt keinen Unterschied. Er kann aber seine Tag bzw. in der Bremsenzeit seine Nächte frei draußen verbringen, was im Winter eben nicht geht bei uns.

Aramis wird keine so ausdrückliche Pause bekommen, bei ihm lege ich eher kürzere Phasen ein, z.B. wenn ich mal im Urlaub bin oder auch mal zwei Wochen am Stück, wenn ich das Gefühl habe, er braucht mal den Kopf frei.

Vor "Abbau" habe ich wenig Angst, ich hatte nie das Gefühl, Aramis nach einer Pause wieder richtig auftrainieren zu müssen. Anthony hat jetzt noch nicht die Fitness, dass da viel verloren geht - außerdem glaube ich auch, dass er sich auf der Weide einiges bewegt, da dort eine sehr aktive Jungstute mit drauf ist, die ihn gerne scheucht :D

"Wanderritte" wären für mich übrigens kein Pausenprogramm - da ist ja einiges an Training nötig und Wanderritte bringen für die Pferde ja auch immens viele neue Eindrücke.

Der Reiz einer Pause besteht für mich fürs Pferd darin, dass es mal nichts "aufgedrückt" bekommt, also fast nichts "Fremdbestimmtes" tun muss. Ich denke, das tut ihnen einfach manchmal gut.

Medora
kallisto
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Beitrag von kallisto »

Ja, um dieses "Sacken-lassen" und verarbeiten geht es mir auch. Vor allem, das Reiten lassen und die längeren Konzentrationsphasen. Ich möchte vor allem, dass sie Arbeiten wollen, dass sie es spannend finden, durch das Gelände zu streifen, auch mit Reiter drauf.

Für mich wird sich halt der Winter besser anbieten, weil ich im Sommer viel abwechselungsreicher arbeiten kann. Eben weil ich anfangs viel im Gelände machen möchte. Auch das Schrittreiten soll nach anfänglichem Üben nur noch im Gelände stattfinden. Das werde ich im Winter nicht machen können, wenn es abends dunkel ist.

Dass mit dem Abbau finde ich jetzt bei Haflingern gar nicht so extrem schlimm. Aber bei Vollblütern habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass da einiges zurückgeht und das für die zierlichen Tierchen nicht ganz ohne ist. Auch mal hinsichtlich Sattelpassform. Das Verhältnis Körperkraft zum Reiter-tragen-können/auszubalancieren ist anders als bei kräftigeren wie bei Haffis. Wobei ich nicht sagen möchte, dass man ein Haffi ohne Training stundenlang reiten kann.

LG Susi
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hallöchen

eigentlich habe ich keine richtige Pause geplant. OK, bei Leila ist es etwas speziell, sie habe ich ja erst mit 4.5 übernommen und angefangen und erst mit knapp 5 angefangen zu reiten. Aber eigentlich habe ich mein Programm nicht geändert, hätte es gleich wie mit 4j. gemacht. Ich achte darauf, dass das Pferd seinen Fähigkeiten entsprechend beansprucht wird und auch im täglichen Training genügend Abwechslung hat und deswegen genügend "Pausen" bekommt und keine längere Arbeitspause benötigt. Das heisst, ich "arbeite" sowieso nicht jeden Tag mit dem Pferd auf dem Platz. Ich versuche die Balance zu finden zwischen genügend Arbeit, um Muskulatur aufbauen zu können (die kommt nicht vom rumstehen ;) ), aber sie genügend zu dosieren, dass der Kopf mitmag (und umgekehrt). Wenn ich das Gefühl habe, meine Hottis haben keine Lust auf Platzarbeit, dann geh ich halt mal etwas mehr ausreiten oder nehme es sonstwie gemütlicher.

Ja, trotzdem hat Leila momentan so eine halbe "Zwangspause" weil ich einfach total mit Arbeit zugemüllt bin und in einem Monat auch noch umziehen werde und schon jetzt voll im Umzugsstress bin (nach 26 Jahren am gleichen Wohnort sammelt sich einfach sehr viel "junk" an. seufz). So arbeite ich momentan eigentlich nur jeden zweiten, manchmal sogar auch nur jeden 3. Tag mit ihr. Sie findet das völlig i.O. (ist sowieso eher minimalistisch veranlagt 8) ) Nur ihr Bauch... :cry: der wird natürlich nicht kleiner vom wenigen tun.

naja, deshalb Fazit: wenn ich nicht müsste, würde ich keine Pause machen, sondern das Alltagsprogramm so zusammenstellen, dass eine längere Pause (wochen oder gar monate) nicht nötig ist/sein sollte.
Liebe Grüesslis, Jen
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Cruzado
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Beitrag von Cruzado »

Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ich niemals wieder eine Pause einlegen werde bei einem Jungpferd.

Ich habe meine mit 3 1/2 eingeritten und bin dann gleich ein halbes Jahr nur raus ins Gelände gegangen.
Auch wenn das im Schnitt höchstens drei mal die Woche war, hat meine Stute durch das bergige Land unheimlich Muskulatur aufgebaut (vorallem an der HH).
Dann habe ich ihr, da ich 6 Monate nach Spanien gegangen bin, eine Pause auf der Jungpferdewiese gegönnt.

Als sie nach Hause kam hat es keine 2 Tage gedauert bis sie stockelahm ging.
Durch den Verlust der Muskulatur bekam sie arge Probleme mit der Kniescheibe (Patellaluxation). Und das ist wirklich nicht witzig.
Taddel ging eine Woche lang nicht einen einzigen Schritt mehr, und auch danach haben wir lange gebraucht sie wieder ans Laufen zu bringen weil das wohl Höllenschmerzen waren, und sie richtig Panik bekam vor dem Laufen.
Auch jetzt fast ein halbes Jahr später habe ich damit noch zu tun, und kann sie nicht einen einzigen Tag stehen lassen, da sie diesen am nächsten prompt mit lahmen quttieren würde.
Damit werde ich wohl mein ganzes Leben zu tun haben, und ich könnte mich schwarz ärgern :evil: .
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Medora
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Beitrag von Medora »

Hui,

das ist ja wirklich ein Negativbericht - da kann ich verstehen, dass Du das nicht mehr machen würdest. So etwas lese ich allerdings zum ersten Mal - den meisten Pferden scheint eine Pause doch eher gut zu tun (das dachte ich jedenfalls bis jetzt).

Na gut, bei meinem mache ich mir keine Sorgen - erstens seh ich ihn täglich und kann schauen, ob er abbaut, zweitens habe ich noch nicht viel aufgebaut, was sich abbauen kann und drittens wird ihn die eine Stute schon fit halten, denke ich :wink:

Ich seh das mit der Pause auch nicht sklavisch - sollte es einen Anlass geben, wieder anzufangen, werde ich das tun.

Medora
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Cruzado
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Beitrag von Cruzado »

Ich will dir damit auf keinen Fall einen Schrecken einjagen, sondern eher davor warnen ein recht gut aufgebautes Pferd einfach von heute auf morgen weg zustellen.
Aber das würdest du ja eh nicht tun :wink: .
Ich auch nicht mehr, jedoch musste meine arme Maus teuer dafür bezahlen.

Btw: Ich habe vor der Pause sogar einen TA befragt ob ich was beachten muss und bekam als Antwort nur ein "Nein".
Soviel dazu *hmpf*.
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hallo Cruzado

es tut mir sehr leid, dass deine Maus Probleme mit ihren Kniescheiben hat. ABer ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass dies mit der Pause zu tun hat, sondern dass sie schon vorher anfällig dafür war, man hat es einfach nicht bemerkt, weil sie es gut kompensieren konnte. Eine solche Pause ist normalerweise absolut kein Problem für ein Pferd. Das war sicher nicht voraussehbar und es bringt auch nichts wenn du dir Vorwürfe deswegen machst.
Liebe Grüesslis, Jen
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kallisto
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Beitrag von kallisto »

Danke für Eure Antworten.

Ich werde sehen, was die Zeit bringt und wie vor allem Muskel-und geistige Entwicklung verlaufen werden. Vor nächsten Sommer wird allerdings nicht viel passieren. Von einer reinen Koppelpause halte ich eh nichts. Aber mal einen Gang zurückschalten.

LG Susi
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Cruzado
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Beitrag von Cruzado »

@Jen: Ja du hast ja recht, und es wird wohl wirklich so gewesen sein, dass sie bereits vorher anfällig dafür war.
Und im Prinzip hat es ihr für den Kopf super gut getan, nochmal auf der Jungspund Wiese zu toben.
Ich hätte sie evtl. nur besser auf eine Hangweide oder so gestellt, damit es nicht eine solche radikale Umstellung gewesen wäre.
Kiara
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Beitrag von Kiara »

Medora hat geschrieben: Ich möchte, dass alles, was er jetzt gelernt hat, sacken lassen. Er soll es verarbeiten. Und ich möchte, dass er jetzt noch ein bisschen "reifen" kann. Er soll einfach nur Pferd sein und wird vielleicht noch ein bisschen von den Stuten in der Herde erzogen
Ja, so würde ich das auchsehen. In jedem Fall würde ich nach intensiven Lernphasen eine Pause einlegen. Ob im Sommer oder Winter, hängt sicher von den Gegebenheiten ab. Winterpause käme für mich nur in Frage, wenn ich die Möglichkeit habe, dem Pferd im Winter eine Winterweide mit Kumpels zubieten.
Außerdem hängt es auch ein bißchen von den persönlichen Verhältnissen ab. Wenn man wirklich im Winter nur im Dunkeln (=Halle) arbeiten kann, ist das nicht so ideal.
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Barbara
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Beitrag von Barbara »

Hi!
Ich habe meinen Pferden gezwungenermassen eine grössere Pause geben müssen, weil ich umgezogen bin und am neuen Ort zur Zeit so viel zu tun habe, dass ich fast nicht mehr dazu komme, mit ihnen zu arbeiten. Die zwei Kleinen sind 5, der Grosse 7. Bei den Kleinen habe ich den Eindruck, dass ihnen die Pause eigentlich gut tut, sie sich aber auch freuen, zwischendurch mal was tun zu dürfen. Das "Tun" beschränkt sich im Moment aber auf gelegentliches Longieren, frei laufen, auch gemeinsam in verschiedenen Kombinationen und ein bisschen frei springen. Bei Colegiado ist der Eindruck gemischt. Einerseits ist er sehr locker und arbeitet freudig mit, wenn ich mal was mit ihm machen kann, sei es ein gemütlicher Ausritt oder ein bisschen Boden- oder Longenarbeit. Andererseits merke ich, dass er unflätig wird, wenn ich mehrere Tage hintereinander keine Zeit habe, mich mit ihm zu beschäftigen. Selbstverständlich kommen alle so viel wie möglich auf die Weide und leben ansonsten im Offenstall. Seit einiger Zeit versucht Colegiado immer wieder, seinen Kopf durchzusetzen, was er vorher eigentlich nicht gemacht hat. Glücklicherweise macht er das in "Eselmanier", also beispielsweise durch Stehenbleiben, weil das Heu interessanter sein könnte als der Anbindeplatz oder ähnliches. Aber ab und zu kostet es mich dann doch echte Durchsetzungskraft, mein Pferd dorthin zu bewegen, wo ich es haben will :roll: Ich glaube, bei einer Pause kommt es auch drauf an, wie die Beziehung zwischen Pferd und Besitzer ist. Colegiado ist es als rangniederer Unterhund gewohnt, mich immer als seine Schutzpatronin zur Seite zu haben, die aufpasst, dass er auch sein Heu und Kraftfutter hat und ich glaube, wenn ich mich zu wenig um ihn kümmere, fühlt er sich irgendwie vernachlässigt. Keine Ahnung, ob das wirklich stimmt, oder ob ich da was vermenschliche, aber sein Verhalten interpretiere ich so. Er steht auch beim Putzen viel ruhiger als früher und scheint alles zu geniessen, was ich mit ihm mache, sogar Mähne einflechten :lol:

Lieber Gruss, Barbara
Schnattje
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Beitrag von Schnattje »

Ich denke bei einem jungen grad angeritten Pferd , ist es durchaus ein Vorteil , dem auch mal eine längere Koppel / Nichtstun Phase gut tut.
Platz , Licht , Luft und Pferdegesellschaft vorrausgesetzt.
Grad die Jungen sind doch noch im Wachstum begriffen , müssen reifen und verarbeiten.
Das sie muskulaturmäßig Probleme bekommen , ist eher unwahrscheinlich , das was sie verlieren , bauen sie bei aufbauender Arbeit und langsammen beginn schnell wieder auf , ebenso wie der Weide/Heubauch schnell schwindet.

Anders ist da wohl schon bei einem "austraniertem" Pferd.
Da sollte ich sicherlich auf eine längere Auszeit hin leicht abtranieren .
Urlaubspausen von 2 bis 3 Wochen sind sicherlich kein Problem , wieder Platz , Licht , Luft und Pferdegesellschaft vorrausgesetzt.
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pepe
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Beitrag von pepe »

Meine beiden Hottis bekommen immer mal eine Pause von ein paar Wochen, egal welche Jahreszeit, Koppelgang vorausgesetzt.
Vor 20 Jahren war es in USA, oder zumindest da wo ich es mitbekommen habe, auch normal die Jungpferde in ihrem dritten Winter anzureiten und sie dann von März bis November wieder in die Herde zu lassen. Ist bei unseren Witterungsverhältnissen natürlich nicht so ausgedehnt möglich.
"Reiten Sie Ihr Pferd teuer!" -Richard Hinrichs
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Hallo!

Ich habe meine Jungstute 4-jährig bekommen, angeritten und dann ( auch natürlich bedingt durch das Fohlen) 8 Monate auf die Wiese gestellt und ich muss sagen, dass hat ihr vom Kopf her nur gut getan. Sie ist jetzt sehr viel reifer geworden. Körperlich habe ich kaum einen Unterschied gesehen, nur jetzt zum Ende hin, aber das lag eher am Fohlen. Ich würde es bei einem jungen Pferd jederzeit wieder machen.

LG
Sheitana
LG
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