Wie macht ihr das mit euren Trensen?
Moderator: ninischi
Ah, Trensenhalter einer Kandare - das bringt mich doch glatt auf eine Idee, wie ich den überflüssigen Kehlriemen loswerde, ohne groß an einem Trensenzaum rumzuschnippeln.
Danke für den Denkanstoß, Preferida. So ein Schimmelkopf ist ohne viel Leder wirklich am schönsten.
Danke für den Denkanstoß, Preferida. So ein Schimmelkopf ist ohne viel Leder wirklich am schönsten.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
DaMoTiRo hat geschrieben:Wollen wir das Thema vielleicht ins "Ausrüstung-Board" verschieben ?
du hast Recht!! Sorry, da hab ich falsch gestartet... Gern, bitte
„Kunst ist die Vergeistigung der Technik durch die Liebe.“ (N.Oliveira)
Mein Pferd ist mein Spiegel, der meine schlechte und gute Laune unverfälscht wiedergibt. Sieh hinein in die Augen deines Pferdes, aber erschrick nicht über die Wahrheit.
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Meinst du in der Art von sog. Arabertrensen? Hm, gefällt mir persönlich nicht so gut.
Ich mag zwar wenig am Kopf. Aber gutes Leder sollte es schon sein.
Ansonsten kannst du natürlich verwenden, was du magst. Sollte nur praktisch und bequem sein.
Ich mag zwar wenig am Kopf. Aber gutes Leder sollte es schon sein.
Ansonsten kannst du natürlich verwenden, was du magst. Sollte nur praktisch und bequem sein.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Den Kehlriemen brauchst du, damit das Kopfstück nicht gar zu leicht über die Ohren rutscht.
Ob man ihn braucht, hängt vom Pferd ab. Mein Haflinger braucht keinen (der braucht auch keinen Stirnriemen), aber der Araber schlenkert aus Übermut, wenn die Zügel hingegeben sind, gerne mal mit dem Kopf (durchaus so, dass er dabei den einen Zügel auf die andere Seite vom Kopf schnickt ), das in Verbindung mit wenig Mähne und schmalem Köpfchen...finde ich riskant.
Ohne Stirnriemen rutscht ein Kopfstück bei ihm auf den Hals, bleibt also nicht hinter den Ohren liegen.
Ob man ihn braucht, hängt vom Pferd ab. Mein Haflinger braucht keinen (der braucht auch keinen Stirnriemen), aber der Araber schlenkert aus Übermut, wenn die Zügel hingegeben sind, gerne mal mit dem Kopf (durchaus so, dass er dabei den einen Zügel auf die andere Seite vom Kopf schnickt ), das in Verbindung mit wenig Mähne und schmalem Köpfchen...finde ich riskant.
Ohne Stirnriemen rutscht ein Kopfstück bei ihm auf den Hals, bleibt also nicht hinter den Ohren liegen.
Damit hätte ich bei meinem Dickschädel (meine natürlich Junitos großen Kopf) keine Probleme. Vor allem, da zwischen den Ohren auch noch ein dicker Schopf Mähne ist, der das Ganze zusätzlich fixiert.
Ich glaube, ich habe da eine schöne Idee, die ich heute mal ausprobieren werde.
Ich glaube, ich habe da eine schöne Idee, die ich heute mal ausprobieren werde.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Aber meist ist der Kehlriemen doch so weit verschnallt, dass er eh nichts mehr retten könnte, oder ? Also ich meine, ich habe damals gelernt, dass zwischen Kehlriemen und Ganasche eine Faust passen soll. wenn ich den Riemen so verschnalle, brauche ich ihn auch nicht wirklich. Dann würde er doch im Ernstfall mich eh nicht retten können... Und wenn ich ihn kürzer mache, finde ich ihn hinderlich (an der Ganasche, wenn mein Pferd sich anbietet)Melli hat geschrieben:Den Kehlriemen brauchst du, damit das Kopfstück nicht gar zu leicht über die Ohren rutscht.
Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken.
Also ich kann bei meinem Unterlegriemen keinerlei Nachteile berichten.
Das Gebiss sitzt super gut, und es rutscht nichts.
Ab und zu wenn ich den Zügel mal für einen Moment mehr annehmen muss um Uk zu lockern z.B. rutscht der Riemen ein Stückchen nach hinten. Ist aber alles halb so wild.
Bei wilden Kopf schleuder Attacken ist bisher auch nie etwas passiert, mein Arabär kann das nämlich ebenfalls sehr gut.
Das Gebiss sitzt super gut, und es rutscht nichts.
Ab und zu wenn ich den Zügel mal für einen Moment mehr annehmen muss um Uk zu lockern z.B. rutscht der Riemen ein Stückchen nach hinten. Ist aber alles halb so wild.
Bei wilden Kopf schleuder Attacken ist bisher auch nie etwas passiert, mein Arabär kann das nämlich ebenfalls sehr gut.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
Ich hab mal gelernt, der Kehlriemen sei ein Überbleibsel aus der Soldatenreiterei. Zum einen sollte er das abstreifen des Kopfstückes verhindern, zum anderen konnte man ihn zusätzlich zum Anpacken nutzen, um unwillige und müde Pferde vorwärts zu ziehen.
Ob das nun wirklich stimmt, vermag ich nicht zu sagen.
Ob das nun wirklich stimmt, vermag ich nicht zu sagen.
So, ich habe jetzt von meinem Prunkzaum mal den Trensenhalter abgemacht und nur selbigen (gut, Trense + Zügel noch drangemacht) ausprobiert.
Das funktioniert 1a! Und durch die goldfarbenen, barocken Schnallen sieht es einfach fein aus. Muss unbedingt mal Bilders schießen. Bin noch ganz begeistert (naja, wenigstens etwas was mich begeistert hat an diesem dämlichen, blöden Mittwoch).
Das funktioniert 1a! Und durch die goldfarbenen, barocken Schnallen sieht es einfach fein aus. Muss unbedingt mal Bilders schießen. Bin noch ganz begeistert (naja, wenigstens etwas was mich begeistert hat an diesem dämlichen, blöden Mittwoch).
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.