Sperrriemen hier gerechtfertigt?

Themen zur Ausrüstung von Pferd und Reiter

Moderator: ninischi

Wolke

Sperrriemen hier gerechtfertigt?

Beitrag von Wolke »

Ich hatte gestern das erste Mal mit meinem Pflegepferd auf einem anderen Hof Unterricht. Zuhause haben wir zusammen keine grösseren Probleme, aber gestern in der ungewohnten Situation war es eine Katastrophe. Sie entzog sich überall, rannte in alle Richtungen davon (je nach dem, was ich gerade machte vorwärts, rückwärts oder seitwärts) und ignorierte die Hilfen komplett.
Nach dem Unterricht sprach mich eine Reiterin darauf an, ob ich nicht einen Sperrriemen einschnallen wolle, weil sie sich so entzieht und auch die Zunge rausstreckt. Ich weiss nicht recht. Einerseits ist es ja so, dass sie nur sperrt und die Zunge rausstreckt, wenn ich grobe Zügelhilfen gebe, andererseits hat sie früher eben gelernt, dass sie sich so hervorragend entziehen kann, wenn ihr was nicht passt, und es wäre für unser beider Sicherheit besser, wenn sie lernen würde, dass sie mit solchen Aktionen nicht durchkommt.

Was meint ihr? Wäre ein Sperriemen zusätzlich zum Reithalfter hier zur Korrektur angebracht?
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Medora
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Beitrag von Medora »

Meine persönliche Meinung: Nein.

Ein Sperrriemen nimmt dem Pferd eine der wenigen Ausdrucksmöglichkeiten, die es hat und ist deshalb für mich keine Option. Du bekämpfst damit das Symptom, nicht aber die Ursache.

Offenbar war Dein Pferd mit der Situation komplett überfordert. Was sollte da ein Sperrriemen ausrichten? Doch nur, dass es zu der Verwirrung auch noch die Botschaft bekommt: "Wenn zeigst, wie überfordert du bist, wird dir das Maul zugeschnürt." Mir ist noch nie klar gewesen, was das anderes als Frustation und letztliche Aufgabe bewirken soll... :( Freudige Mitarbeit sicher nicht.

Toll finde ich, dass Du selbstkritisch genug bist, um zu erkennen, dass das Zungerausstrecken etwas mit Deiner Zügeleinwirkung zu tun hat!

Ich würde in diesem Fall daran arbeiten, dem Pferd die ungewohnte Situation angenehmer und vertrauter zu machen. Ggf. eher hinfahren, das Pferd "ankommen" lassen und dann in der Stunde wenig verlangen und darauf setzen, dass es mit jedem Mal besser wird. Vielleicht auch zum Gewöhnen erst einmal an der Hand arbeiten, bis es nicht mehr so gruselig ist. Hier ist aus meiner Sicht Geduld angesagt, keine Zwangsmaßnahme.

Herzlich,
Medora
lalala

Beitrag von lalala »

Ich würde es ausprobieren. Was ist so verwerflich daran, es sich etwas leichter machen zu wollen ? Scheinbar hast du ja wenig Chancen gehabt mit deinen Hilfen durchzukommen.

Einen Sperriemen zu verwenden bedeutet ja nicht, dass man das Maul bis zum Anschlag zuzieht und das Pferd seinen Unmut nicht mehr kund tun kann.

Je öfter du in die fremde Halle gehst, je normaler wird die Situation werden und je entspannter wird sich das Pferd benehmen. Ich sehe das sehr kompromisslos - ein Pferd muss sich egal wo reiten lassen, ohne ewig langes eingewöhnen und herumgetüdel. Es soll sich ja auf den Reiter konzentrieren.
Zuletzt geändert von lalala am Mi, 20. Jun 2007 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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chica
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Beitrag von chica »

Ich habe am Anfang unserer Arbeit mit Biggi auch den Sperrriemen drin gelassen, weil Madame sich entzogen hat, indem sie sich aufs Gebiss gelegt hat. Da machst Du als Reiter gar nichts mehr. Allerdings war es bei ihr nicht aus Überforderung heraus, sondern ein Statement, dass sie Arbeit jetzt gerade eben doof findet - man konnte es ihr am Gesicht ablesen :P

Ich würde es an Deiner Stelle einfach ausprobieren. Wenn es Dir gelingt, so ihre Aufmerksamkeit und sie damit ruhiger zu bekommen, dann kann das Ding ja innerhalb kürzester Zeit wieder rausfliegen. Andererseits - es war das erste Mal auf dem fremden Hof. Geh doch einfach mal außerhalb der Stunde hin und reite für Dich. Vielleicht klappts das zweite Mal schon besser.
LG Ines
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Wolke

Beitrag von Wolke »

Medora hat geschrieben:Ich würde in diesem Fall daran arbeiten, dem Pferd die ungewohnte Situation angenehmer und vertrauter zu machen. Ggf. eher hinfahren, das Pferd "ankommen" lassen und dann in der Stunde wenig verlangen und darauf setzen, dass es mit jedem Mal besser wird.
Die Sache ist die, dass es scheinbar immer so läuft, wenn sie an einen neuen Ort kommt. Beim ersten gemeinsamen Ausritt, beim ersten Mal Reiten auf der Weide ... Sie wird sich daran gewöhnen, und wenn ich mich ein paar Mal durchsetzen konnte, hört sie dann auch auf. (Gelang mir gestern allerdings nicht.) Aber irgendwo muss sie doch auch lernen, dass derartiges Ignorieren der Hilfen Tabu ist und ich möchte das Theater nicht jedes Mal haben, wenn ich in einer ungewohnten Umgebung bin. Denn was das Pferd da macht, ist nicht ungefährlich. Ich habe in dem Moment null Kontrolle über sie. Deswegen reite ich schon alleine gar nicht mehr aus.
Zum Unterricht bin ich zu Fuss mit ihr hingegangen und auch wieder zurück. Das ging ohne grosse Probleme, sie war sowohl vor als auch nach dem Unterricht ruhig und wir waren etwa eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn auf dem Hof. Schrittreiten am Anfang der Reitstunde ging in Ordnung, auch am hingegebenen Zügel.

Ich habe aber auch Zweifel, ob mir der Sperrriemen wirklich mehr bringt, als nur, dass sie nicht mehr so weit sperren und die Zunge nicht mehr rausstrecken kann. Wahrscheinlich kann ich sie deswegen nicht besser halten, fürchte ich. :roll:
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carnacat
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Beitrag von carnacat »

chica hat geschrieben: weil Madame sich entzogen hat, indem sie sich aufs Gebiss gelegt hat. Da machst Du als Reiter gar nichts mehr.
Doch man kann etwas dagegen tun.
Man kann die Hand heben und auf die Maulwinkel einwirken. Nicht ziehen, leise am Zügel vibrieren. Das Pferd KANN sich nicht mehr drauflegen - je mehr es das versucht desto eher wird es das Maul öffnen müssen, was natürlich nur ohne Sperrriemen Erfolg hat, und damit wieder empfänglich sein für eine "normale" Hilfe.
Ganz entscheidend ist, dass man diese Hilfe freundlich und wenn es sein muss sehr konsequent im Sinne von "so lang bis das Pferd das Maul öffnet" gibt und SOFORT sanft die Hand senkt, wenn das Pferd sein Maul öffnet.
NIEMALS darf diese Hilfe rückwärts wirken oder gar mit Kraft ausgeführt werden. Immer freundlich vibrierend nach vorn/oben.
Das Pferd lernt sich selber zu tragen und sich nicht auf die stützende Hand des Reiters zu verlassen.
Es ist also eine konstruktive Hilfe, die dem Pferd tatsächlich HILFT zu verstehen und es im umkehrschluss leichter in der Hand macht ohne, dass man starke Paraden oder durchhaltende Zügelhilfen welcher Art auch immer - die eine Strafe sind weil sie Schmerzen verursachen könne - anwenden braucht.

In jedem Fall halte ich einen Sperriemen für unnötig.
Medora hat völlig Recht. Er nimmt dem Pferd die Möglichkeit zu sagen, dass man Handfehler macht und bekämpft bestenfalls ein Symptom dafür.
kallisto
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Beitrag von kallisto »

Ich kenne einen Araberwallach, der mit Zähneknirschen begonnen hat, trotz zugezurrten Sperrriemen. Diverse Rückenprobleme etc.
Also klar, wirkt es optisch nicht mehr so krass, aber im Inneren brodelt es weiter. Und ich denke, dass das Pferd sich trotzdem wehren wird ob durch Kopfschlagen, Hals zur Stange machen, Schweifschlagen oder evlt. sogar buckeln.

Meine ExRB hat vor dem Trensen immer wie wild abgeschnaubt, weil der Sperrriemen immer ganz fest gemacht wurde. Sobald die Trense auf dem Kopf war und er wußte gleich wird es eng, schnaubt er 3-5 mal. Der war richtig baff, als ich alles rausgeschnallt hatte. Aber das Schnauben hörte nicht auf, weil er ja auch noch anders geritten wurde. Aber die Bessi hat neben dem Sperrriemen auch den Sattelgurt so festgezurrt, dass ich ihn einmal mit enormer Kraftanstrengung wieder aufbekommen hatte. Und ich bin kein zartes Geschöpf. Das abschnauben war sicher eine Kombi aus festen Sperrriemen und Sattelgurt.

Ich denke, dass Du eher langsame Schritte machen solltest. Evlt. noch einen Kappzaum oder Halsriemen, wenn sich Pferd zu sehr im Maul wehrt. Und ich meine, es ist auch normal, wenn das Pferd keine fremden Plätze/fremden Pferde gewöhnt ist, dass da der Anfang besonders schwer ist. Es wird sich mit der Zeit sowieso legen, wenn ihr mehr Routine bekommt.

LG susi
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Melli
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Beitrag von Melli »

gebe Medora und gleichlautenden Meinungen völlig recht.

"Sieh durch die Augen deines Pferdes, und du wirst verstehen."

Dein Pferd will dir mit seinem Verhalten etwas sagen.
ganz "klassisch": das auftreten des Verhaltens nur in der Fremde.

Das ist kein Theater, das ist Unsicherheit.
Ich würde so gerne unendlich viel dazu schreiben...versuch wirklich, durch die Augen deines Pferdes zu sehen, und vieles wird dir damit schon klarer.
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Medora
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Beitrag von Medora »

Wolke hat geschrieben:Die Sache ist die, dass es scheinbar immer so läuft, wenn sie an einen neuen Ort kommt... Aber irgendwo muss sie doch auch lernen, dass derartiges Ignorieren der Hilfen Tabu ist...
Ich kenne ja weder Dich noch Dein Pferd, aber wie Du das schreibst, kommt mir der Gedanke, dass es eher ein Vertrauens- als ein Rittigkeitsproblem ist. Für viele Pferde sind Veränderungen sehr bedrohlich. Ein sehr spannendes Buch dazu: "Stress bei Pferden" von Mary A. Simonds und Dorothe Meyer - das kann ich Dir wirklich wärmstens ans Herz legen.

Wenn meine Vermutung stimmt, wirst Du mit noch so vielen Hilfs- und Zwangsmitteln das Pferd nicht rittiger bekommen, sondern sie wird immer erst dann kooperativer werden, wenn sie sich der Situation gewachsen fühlt. Die Schraube, an der Du meiner Ansicht nach drehen kannst, ist Euer Verhältnis. Sprich: dass sie Dir so vertrauen lernt, dass sie immer weniger Anlauf braucht, um auch in ungewohnten Gegenden zuzuhören.

Weißt Du, was ich immer ein bisschen traurig finde? Dass wir Pferde oft so einsetzen wollen wie Fahrräder. Wir fahren sie irgendwo hin, setzen uns drauf und dann sollen sie funktionieren. Wir nehmen sie aus ihrer Sicherheit heraus, muten ihnen eine völlig unbekannte Gegend zu und dann sollen sie sich dort auch noch bitteschön auf das konzentrieren, was wir von ihnen wollen. Das alles ist sehr viel verlangt für ein Fluchttier. Die haben oft vor allem erst einmal "Lebenssicherung" im Kopf und nicht unbedingt "Kringel reiten".

Klar, es gibt Pferde, für die das kein Problem ist und klar, kann man ein Pferd in den meisten Fällen so weit "in den Griff bekommen", dass es das mitmacht. Der schönere Weg (für Euch beide!) wäre aber doch, dass das über gegenseitiges Vertrauen läuft. Und dazu ist, denke ich, erst einmal wichtig zu verstehen, dass eine solche Reaktion nicht zwingend Widersetzlichkeit sein muss, sondern viele andere Gründe haben kann.

Aus Deinen Zeilen wird meinem Eindruck nach deutlich, dass Du selbst nicht überzeugt davon bist, einen Sperrriemen zu nutzen und Du kennst das Pferd und Dich besser als wir. Ich würde sagen: hör auf das Gefühl und suche nach besseren Wegen. Dann entsteht nämlich wirklich so etwas wie Sicherheit (die erreichst Du mit keinem Sperrriemen der Welt).

Medora
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Beitrag von Preferida »

Da kann ich mich Medora nur anschließen!
Versuche das Problem anders gereglt zu kriegen! Einfach Maul zuklemmen ist da nicht der richtige Weg! Sie wird einen Grund dafür haben das sie sich so entzieht!
Ich finde es da absolut den falschen Weg dann zu sagen "so wenn du nicht willst dann kriegste halt das Maul zugebunden!"

Das geht garantiert auch anders, wenns auch ein längerer Weg ist, dafür hast du danach aber ein nett zu reitendes Pferd und keines dem man eben seinen Mund verboten hat.
Mit dem Sperriemen ist das Pferd ja nicht ansatzweise dazu in der Lage seinen Uk zu lockern. Wo das doch sooo wichtig ist.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
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chica
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Beitrag von chica »

@carnacat - Danke für Deinen Lösungsansatz. Wir arbeiten dran, es wird besser und der Sperrriemen ist längst wieder draußen. Das Problem war, dass meine Stute dabei in affenartiger Geschwindigkeit um die Bahn geheizt ist und ich wirklich genug damit zu tun hatte, oben zu bleiben. Ein leises Vibrieren kam in ihrem Maul schon gar nicht mehr an. Sie ignorierte mich schlicht weg. DAS hat sich inzwischen gottseidank größtenteils geändert.

@Medora - schön gesagt *sich mal wieder an der eignen Nase packen muss*
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Beitrag von carnacat »

@ chica
Fangt einfach ganz locker im Schritt an.
Ich war mal auf einem Workshop da ritt jemand einen Wallach der auf ein Heben der Hand gelernt hatte sofort seinen Unterkiefer zu lockern und den Weg nach vorwärts abwärts zu suchen.
Die Reiterin nannte es selbst Pudeldressur - ABER das gibt ihr ein Mittel in die Hand bei jedem Festmachen des Pferdes sofort mit diesem bei ihrem Pferd durch Training festverankerten Reflex sanft und sehr effektiv agieren zu können und zwar so, dass sie das Pferd anschliessend auch noch loben kann!
Das ist doch klasse.
Und hier macht die vielverschrieene Pudeldressur in meinen Augen durchaus Sinn.


Sorry, war jetzt ein bisschen weit vom Thema abgekommen....


Medora, sehr schöner Beitrag!
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kiki
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Beitrag von kiki »

*offtopic*

@carnacat schön das du wieder da bist, wo warst du so lange?
Hab dich vermißt.
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Celine
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Beitrag von Celine »

Kann ich mich hier mal einklinken? Mich machen die Antworten jetzt auch nachdenklich...
Ich reite nicht mir Sperriemen, nicht mal mit Reithalfter, aber mein Freund. Und zwar, weil sein Pferd so herumkaspert mit dem Gebiss. Dieses Pferd ist einfach ein absolutes Spielkalb, und er lutscht auf dem Gebiss herum, dass es aussieht wie ein Säugling mit dem Schnuller :roll: Er konzerntriert sich dann sehr darauf, ganz hingebungsvoll Gymnastik mit seiner Zunge zu machen und des Gebiss durchzunuckeln - leider ist da an "vernünftiges" Reiten nicht mehr zu denken.
Also hat er wieder einen Sperriemen drin, damit ist es besser - was würdet ihr vorschlagen, wie bekommt man so ein Kaspertier dazu, das Gebiss ruhig liegen zu lassen?
Er hat eine einfach gebrochene Knebeltrense.
Preferida
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Beitrag von Preferida »

Vielleicht mal ne Stange anbieten oder gebisslos?
Unser Jungspund fand gebrochene Gebisse auch genial! Arbeiten war da nicht möglich.
Mit ner Stangentrense wars dann einwandfrei.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
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