Angst vor dem Traben

Rund um die klassische Reitkunst

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susiesonja
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Angst vor dem Traben

Beitrag von susiesonja »

Mal sehen ob Ihr eine Anregung für mich habt.
Meine Frage betrifft nicht so sehr das Klassische Reiten an sich, sondern vielmehr stellt mich eines meiner Pampers-Kinder vor eine echte Herausforderung.

Dieses Mädchen reitet jetzt seit einem Jahr bei mir. Sie ist jetzt knapp 6 Jahre alt. Angefangen haben wir mit Voltigurt und Longe. Viel turnen und spielen. Schritt, Trab und ein wenig Galopp.
Nun reitet sie seit einiger Zeit schon allein. Allerdings nicht mehr auf dem Longenpony (dieser wäre zu groß für sie), sondern auf einer Shetty-Stute.
Auf diesem Pony ist sie auch schon getrabt. Sowohl an der Longe, wie auch kurze Strecken ohne Longe.

Klingt alles nicht schlecht, aber seit ca. 4 Wochen bricht sie in Tränen aus wenn ich das Wort Trab nur sage.
Sie ist nie runter gefallen und hat sich laut Aussage der Mutter auch nie wehgetan, also keine blauen Flecken an den Oberschenkeln oder ähnliches.
Auf meine Frage hin warum sie nicht mehr traben will, sagte sie das sie Angst vorm runterfallen hätte.
Heute fing sie bei dem Gedanken ans Traben fürchterlich hysterisch an zu schreien und ließ sich fast nicht beruhigen. Sie krampfte und zitterte am ganzen Körper und schrie wie angestochen.
Ich habe sie dann im Schritt so lange geführt und bis sie wieder ansprechbar war und habe sie dann nochmal falsch herum auf dem Pony sitzen lassen (das ist bei den Kindern immer der Hit).
Dann habe ich die Stunde mit dem üblichen Aufkleber-Ritual beendet.

Manch andere Kinder zwinge ich auch mal "versehentlich" zu ihrem Glück oder kann sie so gut bezirzen, das sie glauben das Traben wäre ihre Idee gewesen.
Aber hier bin ich gerade ratlos.
Die Mutter sagte das Kind steigert sich oft dermassen in Ängste rein, das sie sogar anfängt zu spucken.
Manchmal setzt die Mutter dann einfach ihren Willen durch, aber ob das auf dem Pferd in diesem Fall das Richtige ist?
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smilla
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Beitrag von smilla »

Ich probiere mich mal an einer Antwort, auch wenn ich jetzt shon weiß, dass sie nicht ganz befriedigend wird:

Ich habe ein ähnliches Mädchen in meiner Reitstunde ( 8 J., 1,5 Jahre Reitunterricht bei mir). Sie hat/hatte auch große Angst vor dem Traben, auch wenn es nicht ganz so extrem ist.
Ich habe sie SEHR lange in Ruhe gelassen und ihr einfach erlaubt, irgendwann mal selbstständig ein paar Schritte zu traben. Sie hat das immer mal wieder probiert, aber echt nur 2 Schrittchen und Schluss. An der Longe hatte sie auch Angst, auch wenn es da ein bißchen besser ist.
Dann ca. vor 2 Monaten hat sie geäußert, dass sie traben lernen will. Also durfte sie das. Vor drei Wochen habe ich sie dann ermuntert mal eine ganze Runde zu traben. Und dann habe ich ihr den Tipp gegeben, sich einfach mit ihrem Kopf an einer Wand anzulehnen (habe ich von meiner RL übernommen) und siehe da- seit dem macht es ihr Spaß!
Ob sie ihre Ängste überwunden hat oder ob sie wiederkommen, weiß ich noch nicht. Ich weiß auch nicht, ob es besser wurde, weil ich ihr so lange Zeit gelassen habe oder ob ihr das Bild so viel gebracht hat. Oder aus einer Kombination?
Jedenfalls gibt es beim Reiten ja noch sooo vieles im Schritt zu lernen ( wir üben ja neue Übungen auch erstmal im Schritt), macht ruhig SEHR langsam mit dem Traben. Ja, man meint zwar ein Jahr wäre schon lange, aber vielleicht hat das Kind einfach auch eine echte Gleichgewichtsstörung. Dann geraten solche Kinder in Panik! (Kann sie über einen Balken balancieren?)
Williamine

Beitrag von Williamine »

Hallo susisonja,

das ist wirklich schwierig. Ich betreue jetzt seit 3 Jahren Kinder aus der 2 - 4 Klasse im Rahmen des Projektes "Reiten als Schulsport". Auch da sind mal Kinder dabei, die durchaus Angst haben. Doch es ist immer eine große Gratwanderung, wann man mal sanften Druck machen kann.

Doch in Deinem Fall ist es wirklich sehr schwierig.

Was würde ich tun :?: :?: :?:

Vielleicht einfach noch mal zurückschrauben auf 'Volti' :?: Oder einfach nur spazieren gehen; nicht in der Bahn, sondern wirklich spazieren führen irgendwo nur nicht in Halle oder Bahn. Trab ganz weg lassen; überhaupt nicht mehr ansprechen ... Sie ermutigen, den anderen Kindern zuzugucken ... vielleicht bekommt sie aufeinmal den Ehrgeiz, es ihnen nachzutun.

Eine Mögichkeit wäre auch, dass das Kind einen solchen Wachstumsschub gemacht hat, dass es völlig aus dem Gleichgewicht ist, und deshalb sehr viel Angst hat, zu fallen. Vielleicht fehlt einfach die Körper-Koordination ...

Meine Töchter haben das oft. Von einem auf den anderen Tag - und sie reiten wirklich schon gut - geht gar nichts mehr. Es dauert dann manchmal 2 Wochen, bis sich das Gleichgewicht wieder einstellt und alles ist wieder wie vorher.

Um es genau beurteilen zu können, müsste man es sehen.

Ich hoffe, es hilft Dir vielleicht etwas weiter.

Viel Glück
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Medora
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Beitrag von Medora »

Puh,

das klingt ja heftig.

Ich fürchte, das Problem ist weniger das Reiten an sich, sonden dürfte wohl viel tiefer liegen... Ob Du das als Reitlehrerin lösen kannst, bezweifel ich. Eine "Zufallskonfrontation" würde ich in diesem Fall jedenfalls auch nicht versuchen.

Kannst Du vielleicht mal mit dem Kind allein reden? Dann würde ich es mal fragen, ob es überhaupt reiten WILL. Ich habe schon oft erlebt, wie Erwachsene der Meinung waren, dass ein Kind aufs Pferd soll, das Kind aber hatte ganz andere Vorstellungen. Könnte ja sein, dass die Mutter denkt, sie tut dem Kind was Gutes, was aber gar nicht so sein muss. Und das Kind hat Angst es zu sagen, weil es niemanden enttäuschen will. :roll:

Das als erste, spontane Gedanken,
Medora
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susiesonja
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Beitrag von susiesonja »

Ja, sie kann balancieren und auch auf einem Bein hüpfen. Solche Sache baue ich immer mit ein. Ich habe ihr bisher auch wirklich immer mit allem Zeit gelassen. Mich wundert eben nur das diese Panik so plötzlich auftrat.
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susiesonja
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Beitrag von susiesonja »

Reiten will sie auf jeden Fall! Die Eltern haben mit dem Reitsport so gar nichts am Hut. Es gibt auch Tage das möchte sie das Pony nur führen, dann lasse ich sie auch. Oder wir machen einen Pflegetag wo sie dann all ihre rosa Haarklammern im Pony verteilt.
Wenn ich die anderen Kinder traben lasse schaut sie schon interessiert zu. Heute war auch ein weiteres Kind in der Bahn. 10 Jahre alt mit eigenem Pony. Die sagte dann ganz niedlich:"Das ist gar nicht schlimm. Ich hatte auch mal Angst davor, jetzt macht das Spaß!" Aber auch das konnte sie nicht aus der Reserve locken.
Wie gesagt, ich will gar nicht unbedingt das sie trabt (obwohl das schön wäre), sondern vielmehr möchte ich wissen wie ich ihr helfen kann. Damit die Lust aufs traben eben wiederkommt.
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Medora
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Beitrag von Medora »

Also,

wenn ich mir sicher wäre, dass das Kind wirklich selbst will und eben "nur" Angst hat, würde ich es fragen, ob es mal mit mir zusammen auf ein Pferd will - also ich würde sie vor mich nehmen (ohen Sattel, auf einem dicken Pad). So kann man gut gemeinsam traben und das Kind wird gehalten (habe ich schon öfters mal mit Zwergen gemacht :D ).

Vielleicht eine Idee für Euch?

Eine andere Alternative: einfach abwarten.

Medora
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smilla
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Beitrag von smilla »

Ich glaube wirklich, dass es am besten ist, ihr weiter Zeit zu lassen. Je nachdem, welche körperlichen Erfahrungen das Kind hat (das kann man natürlich auf die Entfernung jetzt nicht diagnostizieren, sondern nur vermuten. Ich will echt nichts... problematisieren), ist das Kind schon genug gefordert. Z.B. für ein autistisches Kind ( und das IST sie ja garantiert nicht!!!!) ist es ja schon eine riesen Leistung, das Pferd zu spüren. Für ein Kind mit Körperwahrnehmungsschwiergkeiten ist die Bewegung des Pferdes zunächst verunsichernd. usw. Wer weiß, was für ein "Problem" das Mädchen wirklich hat (z.B. meine Reitschülerin hat eine sehr dominate Mutter und ich glaube das Mädel steht unter Leistungsdruck. Natürlich muss man mit so einer Unterstellung als RL extrem aufpassen).
Ich glaube wirklich, dass das Kind reiten will, aber dass die Anforderungen des Reitens aus irgendeinem Grund höher für sie sind, als für ein anderes Kind.
Biete ihr einfach so viel Sicherheit, wie möglich!
Thisbe
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Beitrag von Thisbe »

Ich könnte mir vorstellen, wenn sie jetzt traben würde, dann würde sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch runter fallen. Oder wäre so verspannt, daß irgendwas anderes doofes (Pony buckelt etc.) passieren würde. Habe das bei mir selbst erlebt - und ich bin nicht ängstlich und mein Pferd ist ein ganz Lieber. Aber ich bin schon mit der Angst vorm Durchgehen angaloppiert, und dann ist genau das natürlich auch passiert. Mir hat ein Gespräch mit meinem RL (der dann schon im Schritt sah, daß was nicht mehr stimmt) geholfen und ich konnte wieder problemlos galoppieren.
Ist natürlich bei so einem kleinen Menschen mit der Reflektion vielleicht etwas schwieriger, gerade wenn sie dazu neigt, sich so in Ängste reinzusteigern. Würde es daher machen, wie Smilla vorschlägt - einfach tun, als gäbe es keinen Trab. Hat sie auch Angst vor Galopp, oder macht ihr das gar nicht?
~pony~

Beitrag von ~pony~ »

Für mich klingt das, als habe das Kind nicht nur beim Reiten ein Problem, sondern ganz allgemein. Wenn es sich auch im Alltag in Dinge so hereinsteigert, wie die Mutter es beschreibt, ist das jedenfalls nicht normal. Vielleicht sollten die Eltern ernsthaft überlegen, mal einen Therapeuten für die kleine zu suchen. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint oder so, aber Kinder werden nicht ohne Grund vollkommen hysterisch. Ich persönlich werde da immer schnell hellhörig. Nur kann man das als Reitlehrerin ja nur sehr schwer vorschlagen... :(
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Also, wenn diese Panikanfälle nicht nur beim Reiten vorfallen, würde ich als Mutter aber sofort reagieren. Ich gebe da pony völlig recht. Wenn vorher alles in Ordnung war und plötzlich solche Dinge auftreten, sollte mal nachgeforscht werden, ob irgendetwas vorgefallen ist.

Ich glaube du kannst da nicht viel machen, außer dem Kind Zeit zu lassen und den Eltern rüberzubringen, daß sie agieren müssen.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hallo

ich würde auch die Eltern mal noch genauer darauf ansprechen, du hast irgendwo weiter oben mal erwähnt, dass solche Panikanfälle anscheinend auch in anderen Situationen auftreten? Dann sollte das Mädchen mal die Chance auf eine Abklärung haben. Schulpsychologen bieten hier gute Dienste an.

Ich würde das Mädchen auch nicht "zwingen", sondern sie das machen, was sie von sich aus will. Vielleicht kannst du auch über ihre Vorstellungskraft, so wie mentales Training arbeiten, indem du - bevor sie auf dem Pferd sitzt - sie sich vorstellen lässt, wie sich das anfühlt, wenn das Pferd schritt geht, trabt oder gar galoppiert. sie kennt die bewegung an sich ja. und da sie auf dem Boden sit, kann ihr ja auch nichts passieren. du kannst ihr ja auch als hausaufgabe mitgeben, dass sie sich das immer wieder vorstellt, ganz genau. Und dann natürlich in einem schönen setting, zb. dass sie den Strand oder in einem schönen Wald mit vielen Blumen etc. entlangtrabt und dass die vöglein zwitschern etc. Kinder sind sehr empfänglich für solche bilder, lass sie ihre fantasie benutzen, sie soll dir ihre wunschumgebung beschreiben, ganz genau. dann soll sie sich ein imaginäres Pony oder ein Pferd aussuchen, das sie dann auch ganz genau beschreibt (vielleicht hilft dir dabei auch zu erkennen, was mit dem aktuellen Pony für sie nicht i.O. ist? ist der gang zu schüttelnd, weil zu kurze tritte?). Probier dabei sie erzählen zu lassen um wirklich auch ihre gedanken und ihre wünsche zu erfahren. vielleicht hilft dir das dabei dann auch weiter, um zu sehen, ob und wo ein Problem liegt.
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Tja, weder habe ich eigene Kinder noch welche als Schüler...

Wenn das Mädel wirklich will, dann laß sie doch mit dem Pony rumpuscheln, wie es ihr Spaß macht. Und wenn sie fünf Mal hintereinander rote Schleifen auf dem Pony verteilt - auch gut.
Das Mädel ist 6 Jahr alt, was soll man da denn erwarten? Entweder entwickelt es sich in eine Richtung mit Pferd oder eben nicht. Je mehr man da beeinflussen möchte, desto mehr wird es wohl gegen einen Baum gehen.
Ich bin aber auch wie einige andere der Meinung, daß die Eltern vielleicht mal einen Heilpraktiker aufsuchen sollten, der ggfs. die Stimmungsschwankungen etwas mässigen kann. Ob die Eltern dafür offen sind - auf sowas überhaupt angesprochen zu werden -, mußt Du selber entscheiden.
Du bist jedenfalls weder Therapaut noch Heiler. Du kannst Hinweise an die Eltern geben, ansonsten würde ich mit dem Mädel das machen, was ihr Spaß macht. Ist doch wurscht, wenn sie nur Schritt geht oder eben rumspielt. Es geht doch um nichts.
Versteh mich nicht falsch, nicht daß ich Dich nicht für fähig halte oder so, aber es ist sicherlich nicht Dein Thema, hier eingreifend einzuwirken, und deshalb sollst Du Dir auch kein schlechtes Gewissen machen. Habt einfach Spaß und seht, wie es weiterläuft.
Was wird denn, wenn die Kleene in die Schule kommt? Da gibt es sicherlich dann auch Situationen, die nicht so einfach sind. Da bist Du doch wenigstens in der Position, nicht wirklich was verlangen zu müssen...
Alles Gute!
ottilie
Es grüsst ottilie
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Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Schnattje
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Beitrag von Schnattje »

Mir ist da grad so ein Gedanke gekomen.
Ich kann mich erinnern , das mein Sohn mal (lang ist das her ) nach dem reiten arg Muskelkater hatte.
Dieser Muskelkater machte ihm Angst.
So nach dem Motto , wenn ich trab, krieg ich wieder Schmerzen und dann fall ich runter .
Kann es vielleicht sowas sein ?

Zur Problemlösung, machen wozu die Kleine Lust hat , Zeit geben. Durchs beobachten der anderen Kinder bekommt sie sicherlich irgendwann selbst wieder die Traute , da Traben auszuprobieren .
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susiesonja
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Beitrag von susiesonja »

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für Eure Anregungen. Das bestätigt mich ein bißchen mehr darin, das ich gar nicht so viel falsch mache. Beziehungsweise wohl vieles aus dem Bauch heraus richtig mache.

Solche Probleme bei den Eltern ansprechen ist manchmal wirklich schwer. Ich werde die Mutter aber auf jeden Fall vor der nächsten Reitstunde nochmal anrufen und in Ruhe mit ihr sprechen. Ich glaube (hoffe) das wir schon so ein gutes Verhältnis zueinander haben das ich das riskieren kann.

Nur möchte ich auf gar keinen Fall das Vertrauen zwischen mit und der Kleinen kaputt machen. Meine Ponykids lieben mich nämlich schon fast abgöttisch und vertrauen mir in der Regel sehr.
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