Longieren am Kappzaum - eine Kurzeinführung

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

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mellison
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Beitrag von mellison »

Tja leider war das leider kein günstiger!! Den habe ich teuer von einer Freundin bekommen. Neu kostet der wol um die 150 Euro
LG mellison

Reiten ist ganz einfach denn du brauchst fast nichts machen. Reiten ist aber auch ganz schwer denn du darfst auch fast nichts machen.
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

@Jen
Meiner hat ja nun auch so ein 3-gelenkiges Naseneisen. Aber ich finde mein Pferd mag den.. Der kaut auch ordentlich damit.
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Kappzaum.jpg
Kappzaum.jpg (51.26 KiB) 13922 mal betrachtet
**Pedro**
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Beitrag von **Pedro** »

ich hab einen 2-gelenkigen Kappzaum, aus den Gründen wie von Jen aufgeführt.

Alix, es gibt bestimmt Pferde, die einfach "unsensibler" sind bestimmten Dingen gegenüber als andere :wink:

übrigens ein totschickes Hotta!!
Die Kunst ist es, Richtiges vom fast-Richtigen zu unterscheiden.
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kiki
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Beitrag von kiki »

Alix_ludivine hat geschrieben:@Jen
Meiner hat ja nun auch so ein 3-gelenkiges Naseneisen. Aber ich finde mein Pferd mag den.. Der kaut auch ordentlich damit.
Der paßt doch meiner Meinung nach auch 1 a.
Und das sage ich nicht nur, weil ich den auch habe, der ist doch von Tascha, oder? Sieht jegenfalls so aus. :wink:
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Jen
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Beitrag von Jen »

Alix, deiner scheint einiges besser verarbeitet zu sein und hat ein guten Lederpolsterstreifen drunter, der den Kappzaum passend macht, wie man auch sieht, dass deiner schön an die Nase anliegt. der von mellison ist einfach steif und unbeweglich und passt nicht, da es viel Luft an den Seitenteilen zwischen Kappzaum und Nase hat. Deiner wird auch nicht rutschen und es wird wohl reichen den Ganaschenriemen satt anzumachen.

Ist halt wie mit allen guten Ausrüstungsgegenständen... es passt nicht einfach so ab STange jedem alles... ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

@kiki
Jepp, der ist von Tascha

@pedro
Mein Traki ist ein Hypersensibelchen ;o) Der mosert sofort, wenn irgendwas zwickt oder zwackt.

@Jen
Also richtig "zukrachen" muss ich den nicht. Eick kann damit auch noch ein Leckerlie kauen.

LG Alix
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kiki
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Beitrag von kiki »

Alix_ludivine hat geschrieben:@kiki
Jepp, der ist von Tascha

@pedro
Mein Traki ist ein Hypersensibelchen ;o) Der mosert sofort, wenn irgendwas zwickt oder zwackt.

@Jen
Also richtig "zukrachen" muss ich den nicht. Eick kann damit auch noch ein Leckerlie kauen.

LG Alix
Hab doch auch eine Mimosen Trakki Dame. :roll: :wink:
Und ja Leckerlis kauen geht Prima
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Jen
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Beitrag von Jen »

Alix_ludivine hat geschrieben: @Jen
Also richtig "zukrachen" muss ich den nicht. Eick kann damit auch noch ein Leckerlie kauen.
sag ich ja ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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yvonne2903

Beitrag von yvonne2903 »

Hy!

Erst mal ein großes Dankeschön für den Beitrag übers "richtige" longieren am Kappzaum.

Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema longieren "wie", "mit oder ohne HZ", "wann latscht er nur und wann arbeitet er" usw. und hoffe das ich hier vielleicht ein paar Antworten auf meine Fragen bekomme :D

Erst mal zur Situation, meine RB ist ein ca. 14-Jähriger Norweger-Andalusier Mix (Nando). Seine Besi hat ihn selbstständig ausgebildet und hat sich dafür quasi alles aus Reitweisen heraus gezogen das ihr gefallen hat. Bis April diesen Jahres wurde er mit Westernsattel geritten bis eine Osteo mal drüber schaute und den Sattel als unpassend sah und empfahl, so schnell wie möglich einen neuen zu holen. Übergangsweise hatten wir dann einen baumlosen Sattel drauf, zwischenzeitlich wurden aber auch immer wieder mal andere (meistens unpassende) Sättel verwendet die aber alle dazu führten, dass Nando von Woche zu Woche schlechter lief und den Rücken immer mehr fest hielt. Zwischenzeitlich hat erneut die Osteo über Nandos Rücken geschaut, hat 9 Blockaden gelöst und uns das "richtige" Longieren empfohlen. Ich habe ihn zwar immer wieder longiert während der ganzen Zeit aber das war (im nachhinein betrachtet) mehr ein um mich herum laufen ohne Sinn und Zweck :roll: Ich reite Nando seit ca. 4 - 6 Wochen nicht mehr da ich das seinem Rücken einfach nicht antun will, seine Besi handhabt das mittlerweile auch so. Der neue Sattel kommt wahrscheinlich Ende September, Anfang Oktober.

Seit Juni mache ich unter Anleitung Bodenarbeit mit Nando und bin dadurch auf den Kappzaum gekommen, den ich seitdem auch zum longieren benutze.

Um nun aber endlich zum Thema zu kommen :wink: Ich longiere Nando ca. 3 - 4 Mal die Woche (ist das zu oft? Er wird ja nicht geritten......) und dies ohne HZ. Ich versuche mittlerweile darauf zu achten, dass er den Kopf runter nimmt und im Rücken locker läßt. Läuft er im Schritt so wie ich mir das vorstelle, lass ich ihn stehen und lobe. Läuft er im Trab "schön" parriere ich zum Schritt (und lobe natürlich) usw. Ich dachte, ich verdeutliche ihm damit was ich erreichen möchte und habe damit auch schon recht guten Erfolg (hoffe ich zumindest) Wo allerdings der nächste Schwachpunkt kommt, Nando nimmt die Hinterhand eigentlich kaum mit und da frage ich mich dann einfach, hat das dann überhaupt einen Sinn? Also nur Kopf tief aber keine HH? Ich häng mal ein Bild an:

Bild

Wenn ich ihn in so einem Moment antreibe, geht der Kopf sofort wieder nach oben, er hält den Rücken fest und das ist ja auch kaum förderlich für seinen Rücken oder? Und, wie tief muss sein Kopf denn eigentlich?

Was mir auch noch nicht richtig in den Kopf will, ist die Sache mit der Biegung. Wie erreiche ich diese am "besten"? Eine Stallkollegin meinte, ich müsse die Gerte auf Schenkellagenhöhe halten und ihn da quasi biegen wollen. Er würde dann mit dem inneren Hinterfuß mittig tretten und daran würde ich erkennen das er gebogen ist. Nun muss ich zugeben, ich erkenne das nicht :shock: Gibt es da noch einen anderen Tip?

Habt ihr evtl. einen Buchtipp? Ich habe jetzt schon in einige Bücher geschaut, allerdings hab ich da immer das Gefühl das alle anderen Arten des longierens "verteufelt" werden und nur die Art des Buches das Wahre ist. Aber das kanns ja eigentlich auch nicht sein oder?

So und bevor das hier noch länger wird, höre ich jetzt mal auf und hoffe auch eure Hilfe!

Liebe Grüße (und danke fürs lesen :oops: )
yvonne
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Medora
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Beitrag von Medora »

Auf dem Foto ist die Hinterhand tatsächlich sehr inaktiv. Der Kopf ist nach meinem Geschmack auch zu tief - er "hält" ihn ja kaum noch, sondern lässt ihn ganz fallen. Das finde ich momenteweise als Entspannung ok, aber nicht als Dauerhaltung.

Longierst Du immer auf demselben Kreis? Wenn ich longiere, nutze ich die ganze Bahn und wir gehen mal ein Stück gerade, dann mal große, dann mal kleine Kreise, alles in fließenden Übergängen. Damit erreiche ich erstmal eine deutlich größerer Aufmerksamkeit des Pferdes, da die Sache interessanter ist und ich kann auch gezielter gymnastizieren.

Beim Biegen arbeite ich sehr stark mit meiner Körperposition. Wenn ich mit meiner Brust Richtung Kruppe gehe, verkleinert das Pferd, wodurch oft von allein eine Biegung entsteht, weil es den Kopf nach innen nimmt, um mich besser zu sehen. Diese Biegung nutze ich, indem ich mit Stimmlob bestätige und mittels behutsamer Longenführung die Biegung aufnehme und weiter dazu einlade. Auch die Einführung des stimmlichen Signals "Kopf" dafür, dass das Pferd den Kopf senken soll, hat sich bei uns bewehrt. Sollte sich meiner Rausheben, erinnere ich ihn mit "Kopf" an die Dehnungshaltung.

Helfen Dir diese Ansätze ein bisschen weiter?

Medora
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kiki
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Beitrag von kiki »

Also vom Prinzip her hat deine Stallkollegin Recht, mit der Gerte in Schenkellage fordert mehr Biegung. Die solltest du dir aber erstmal durch die Bodenarbeit erarbeiten und dem Pferd verständlich machen.
Jen hat alles ja schon gut erklärt.
Einn Buch halte ich in so einem Fall nicht für ausreichend eine DVD wäre M.e. besser.

447001 DVD Akademische Reitkunst Teil 1...
Der Zuschauer erhält sachliche Instruktionen im Wechsel mit faszinierenden Szenen aus der Welt der barocken Reitkunst.
Der Grundkurs: Bodenarbeit, Anlongieren, Übungen zur Längsbiegung, Übertreten, Zügelführung, Hilfengebung. 29,95 €
Quelle Pferdia.de

Hierzu der Link
DVD
Thisbe
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Beitrag von Thisbe »

Darf ich die Frage hier auch stellen oder wäre eigentlich ein neuer Thread richtig?

Timi hat an der Longe zur Zeit einen ziemlichen Außendrall. Ich tue mir enorm schwer damit, ihn auf dem Zirkel zu halten. Besonders schlimm ist es im Galopp, rechte Hand mehr als linke (da fängt es erst nach einigen Galoppreprisen an). Kann man da "was machen"? Eine Tendenz nach außen hat er immer mal, aber heute war es schon extrem :?

Grüße, Thisbe
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Jen
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Beitrag von Jen »

@Thisbe

galoppieren würde ich mal aussen vor lassen, bis das Pferd im Schritt und Trab losgelassen und in guter Biegung und Dehnung gehen kann. Das kann eine Weile dauern. Aber vorher bringt es meist nicht viel zu galoppieren. Wenn schon würde ich nur angaloppieren und bereits nach einer halben Zirkelrunde wieder in Trab durchparieren.

@Yvonne

Das Signal für die Biegung ist am Anfang die feine Parade am Kappzaum, dadurch lernt das Pferd sich im Genick zu stellen und löst die Kettenreaktion aus: Hals, Dehnung äussere Linie, Dehnung Oberlinie, Kopf fällt v/a, innere Hüfte vor, inneres Hinterbein vor- und unterschwingen, Pferd fängt sich an zu tragen.

Was am Anfang oft passiert ist: Parade am Kappzaum, Pferd nimmt Hals herein, fällt aus Balance heraus, Schulter fällt herein, Pferd muss mit Hals nach aussen gegensteuern, damit Gleichgewicht behält, Kopf geht hoch, innere Hüfte fällt zurück, inneres Hinterbein schiebt vom Schwerpunkt weg.

Deswegen muss die Korrektur prompt folgen: Parade am Kappzaum, Gerte auf innere Schulter zeigen/touchieren, und natürlich immer sofort nachgeben nach Parade. Mit der Zeit (erst!) wird der Zeig mit der Gerte auf die Schulter reichen.

Gerte auf Schenkellage holt das innere Hinterbein nach vorne zum tragen. Am Anfang ist das zum Treiben (also treiben nicht auf der Hinterhand, sondern in Schenkellage!). Für die Biegung ist dies aber erst ein/zwei Schritte später, wenn das Pferd die Hilfen schon besser verstanden hat und auch umsetzen kann, dann kann man das Hinterbein vorholen, Pferd trägt sich und kann dadurch den Hals fallen lassen. Pferd wird von hinten nach vorne gearbeitet. Das ist das Ziel, aber nicht von anfang an möglich, weil das Pferd zuerst die Hilfen lernen muss und aber auch umsetzen können muss (Balance finden!).

Meine Kurzeinführung ist weniger als konkrete Anleitung gedacht, sondern mehr als ERklärung, wie es überhaupt funktioniert. Als praktische Anleitung ist es natürlich viel zu oberflächlich. Aber es ist halt auch schwierig, jeden Fall ausführlich zu behandeln, da müsste man schon eher ein Buch schreiben ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Jen
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Beitrag von Jen »

sorry, jetzt kommt erst der zweite Teil:
yvonne2903 hat geschrieben:, Nando nimmt die Hinterhand eigentlich kaum mit und da frage ich mich dann einfach, hat das dann überhaupt einen Sinn? Also nur Kopf tief aber keine HH? (...)

Wenn ich ihn in so einem Moment antreibe, geht der Kopf sofort wieder nach oben, er hält den Rücken fest und das ist ja auch kaum förderlich für seinen Rücken oder? Und, wie tief muss sein Kopf denn eigentlich?
Wenn die Biegung korrekt durchkommt und das innere Hinterbein gut vorschwingt, dann sieht es so aus, als würde das innere Hinterbein fast einen grösseren Schritt machen, als das äussere.

Ist dies der Fall, dann kommt es erstmal gar nicht so darauf an, wie das Tempo ist, das Pferd sollte einfach das Tempo selber halten können, also nicht gleich absterben, aber es darf auch etwas langsamer sein.

Ist er jedoch am "absterben", dann muss man ihn natürlich etwas vortreiben. Natürlich passiert nun genau das: das Pferd wird zwar schneller, aber wirft den Kopf hoch: Verlust der Balance, Weil Verlust der Biegung. Zwei Dinge sind wichtig: Zeitpunkt des Treibens und Stärke der Gerteneinwirkung.

Das Pferd kann das Treiben nur dann umsetzen, wenn es im richtigen Moment kommt. Also, um das Pferd zu treiben: Schenkellage! Und zwar in dem Moment, wo das innere Hinterbein abfusst! Nur dann kann das Pferd die Hilfe auch so umsetzen, dass das Hinterbein etwas weiter vorschwingt und das Pferd nicht einfach nur schneller wird. Ist der Fuss nämlich schon wieder am boden, kann er gar nicht richtig reagieren. Am besten übt man zuerst den Zeitpunkt zu erkennen, indem man ein paar Mal für sich "Jetzt" - "Jetzt" - "jetzt" sagt, wenn das innere Hinterbein abfusst. Auf dieses "Jetzt" muss die Gerteneinwirkung in Schenkellage kommen! Und zwar präzise an der Schenkellage und nicht irgendwo am Pferd. vielleicht muss man am Anfang das Zielen und treffen etwas üben. Deshalb nehme ich am Anfang lieber eine Gerte statt eine Peitsche oder ev. eine Bogenpeitsche mit kurzem Schlag (Fahrpeitsche), weil es da am Anfang einfacher ist, präzise zu sein.

Die Intensität muss natürlich so gewählt werden, dass das Pferd reagiert, aber das Pferd nicht überfällt. In der neutralen Position zeigt die Gerte auf den Boden auf Schenkellage (ich lasse sie nicht hinter mir dranschleifen, weil sie dann viel zu spät am Einwirkungsort ist, wenn ich sie brauche). Ich beginne damit, dass ich einfach die Peitsche anzuheben und zeige auf die Schenkellage (oder wahlweise Schulter, je nachdem, welche Wirkung nötig ist). Reicht dies nicht, so kommt eine Berührung, reicht dies nicht, dann kommt ein Zwick. Optimal sieht man schon am Pferd an, welche Einwirkung es braucht. Wenn ich sehe, das Pferd ist sehr unaufmerksam und wird sowieso nicht reagieren, dann bekommt es halt auch mal gleich einen Zwick. Ich möchte aber so oft wie möglich nur zeigen müssen. Das ist stark erfahrungsabhängig, ich fordere auch das Pferd immer erst mit der STimme auf: Pass auf (= achtung: jetzt kommt ein Kommando). Reagiert das PFerd schon überhaupt nicht auf dieses Pass auf (ignoriert mich komplett), dann sage ich natürlich auch kein Kommando, weil das versandet, sondern ich fordere zuerst die Aufmerksamkeit. Dies ist nötig, um ein Pferd fein zu bekommen und zu halten und seine eigene Autorität nicht zu untergraben.

das ist natürlich alles auch irgendwie noch viel zu oberflächlich... aber wie gesagt, ich müsste wohl einen sehr dicken schmöker schreiben, wenn ich jede einzelne Einwirkung, Hilfe und Situation beschreiben müsste... ;)
Liebe Grüesslis, Jen
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Beitrag von Thisbe »

Jen hat geschrieben:Wenn schon würde ich nur angaloppieren und bereits nach einer halben Zirkelrunde wieder in Trab durchparieren.
Hallo Jen,

genau so machen wir das. War die "Hausaufgabe" der Physiotherapeutin, viele Trab-Galopp-Übergänge. Das klappt mittlerweile schon deutlich besser, nur eben heute war dieses nach draußen drängen so extrem.

Grüße, Thisbe
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