Doppellonge...

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

Moderatoren: Julia, emproada

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lancia
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Beitrag von lancia »

Ich arbeite an der Doppellonge, weil es meinem Pferd gut tut nur jeden zweiten Tag geritten werden (hat Kissing Spines wie ich dann ewig später rausgefunden habe)
Außerdem ist sie beim Reiten schnell hektisch und an der Hand meistens sehr ruhig und bemüht.
Ich versuche an der DL an den gleichen Sachen zu arbeiten wie beim Reiten bzw versuche ich sogar die Probleme zu lösen, die wir beim Reiten haben. Teilweise ist mir das auch gelungen.
Mein Pferd ist durch die regelmäßige DL-Arbeit auch beim Reiten gelassener geworden, ist nicht mehr wie Hans-guck-in-die-Luft durch die Gegend gelaufen und die Muskulatur hat sich sehr positiv verändert wie mir meine Physiotherapeutin und DOB bestätigt haben.

Langzügel machen wir auch sehr gerne, aber an der DL kann man doch in einem ganz anderen Tempo und anderer Intensität arbeiten. :roll:
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
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Jen
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Beitrag von Jen »

Hestur hat geschrieben: Mich würde mal interessieren - für was arbeitet ihr mit der Doppellonge? Welche Ziele habt ihr, was versprecht ihr euch von der Arbeit, und was erarbeitet ihr euch?
Die Frage hab ich weiter oben schon beantwortet. ;)
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Klara
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Beitrag von Klara »

also ich möchte auf jeden Fall Abwechslung für die Arbeit mit Klara.

Mein Ziel ist es auch, dass ich die Kleine am Langzügel arbeiten kann. Hierzu dient die DL als Vorbereitung.

LG
Maren :)
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Sonja
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Beitrag von Sonja »

lancia hat geschrieben:Die Antwort lieferst du doch selbst. Wenn die Übergänge innerhalb einer Gangart nicht funktionieren, dann nimm erstmal die, die funktionieren. Fang evtl sogar mit Schritt-Stand an. Dann Schritt-Trab und Trab-Galopp. Je nachdem was am besten bei ihr "wirkt".
Wenn sie das brav macht, dann auch innerhalb einer Gangart.
Danke, die Übergänge Schritt-Trab usw. funktionieren recht gut. Nur eben die Unterschiede in den einzelnen Gangarten nicht wirklich, vor allem eben das Problem mit dem stürmen bzw. hektisch werden. Ich möchte ihr auch nicht dann immer im Zügel hängen, wenn ich sie etwas treibe, damit der Schwung aufgefangen wird. Oder geht das nicht anders?
2 Shettys - halb so viel Nerven...

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lancia
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Beitrag von lancia »

Sonja hat geschrieben:
Danke, die Übergänge Schritt-Trab usw. funktionieren recht gut. Nur eben die Unterschiede in den einzelnen Gangarten nicht wirklich, vor allem eben das Problem mit dem stürmen bzw. hektisch werden. Ich möchte ihr auch nicht dann immer im Zügel hängen, wenn ich sie etwas treibe, damit der Schwung aufgefangen wird. Oder geht das nicht anders?
Ich hatte ganz ähnliche Probleme. Meine wurde immer hektischer je mehr man vorne gebremst hat. Habe irgendwann eher zufällig beim freilaufen lassen in der Halle Stimmkommandos für die Übergänge gefestigt. Das hat super geklappt. Sie blieb ruhig und danach konnte ich sie auch schnell an der DL ohne Zügelhilfen in den Schritt zurück kriegen. Im Schritt bin ich geblieben, bis dieser sichtlich ruhiger wurde und dann ging erst die Arbeit weiter.
Im Ansatz hat das alles gut geklappt. Weiter sind wir seither nicht gekommen, weil sie seit November verletzt ist.
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Sunknúni
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Beitrag von Sunknúni »

Momentan arbeite ich doch ab und an wieder mit der DL, auch wenn mir vieles daran nicht ganz gefällt (keine feine Verbindung möglich). Da ich grad nicht reiten kann und der Herr doch etwas Abwechslung verdient, bekommt er diese mit der DL und ich nehme dafür momentan in Kauf, dass eben mit dem Maul nicht so fein umgegangen wird wie ich gerne möchte.
Verschnallung ist bei uns die V-Stellung in den oberen Ringen, um wie zuvor erwähnt, so viel Druck von der Zunge zu nehmen wie möglich. Ansonsten lasse ich die Leinen ohnehin eher locker, da ich die Koordinatino noch nicht draufhabe und auch schon durch das reine Gewicht der Longen und durch die Bewegung sehr viel Unruhe und Druck entsteht. Da möchte ich mir gar nicht vorstellen wieviel Kilos entstehen, wenn man versucht die Longe straff (im Sinne einer feinen ruhigen ANlehnung) zu halten :shock: Laut Stahlecker wirkt ja schon bei einem Zügel in Hlabspannung ein zielmiches Gewicht, und das summiert sich ja bei längeren Leinen... Da wären Messungen eigentlich auch mal interessant...
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Jetzt hatte ich gestern so eine schöne Antwort geschrieben und da ist meien Verbindung wieder zusammengebrochen.

Die ersten Male nutze ich gerne die V-Verschnallung und gehe waagerecht zum Longiergurt. Ich nutze diese Variante, da es den Pferden eher den Weg in die Tiefe zeigt. Pferde, die die Dehnung nicht unbedingt freiwillig anbieten bekommen durch die Verschnallung nach oben in meinen Augen eher die Möglichkeit sich der Dehnung zu entziehen bzw. den Spannungsbogen nicht zu halten.

Für mich ist die DL eine schöne Abwechslung. Ich kann zwischen DL und Langzügel relativ zügig wechseln. Zur Zeit werden beide Pferde noch in der DH gearbeitet, sollen aber nach und nach auch mit mehr Versammlung gearbeitet werden. Ich habe die Möglichkeit den Bewegungsablauf ohne Reiter zu sehen und zu beurteilen.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Krümel
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Beitrag von Krümel »

Ich hab erst nachdem alle Komandos an der normalen Longe gefestigt waren mit der DL angefangen . Habe so eine sehr gute Möglichkeit die Gangarten zu wechseln , bei einem Übergang über 2 Tempis habe ich eine " stimmliche , halbe Parade " installiert , so dass ich sie nicht überfalle .

Verschnallen tue ich direkt , und eigentlich auch waagrecht , Höhe Buggelenk . Wenn ich hier etwas weiter bin , mache DL erst seit einem knappen halben Jahr , werde ich auch versuchen sie mit höherer Berschnallung weiter aufzurichten .

Mehr Schub von hinten verlange ich mit leichten Antouchieren mit dem Schlag Höhe Sprunggelenk . Klappt so bei uns am besten !

Halte die Longe einhändig , die äußere lasse ich eigentlich nur durchs Eigengewicht anstehen , die innere kann ich sehr schön annehmen und bei Reaktion wieder nachgeben .Habe die Longe anfänglich über den Rücken laufen gelassen , und da ich jetzt viel mit Handwechseln arbeite , lasse ich sie auch um die Hinterhand laufen .

Meine Stute entwickelt eine super Muskulatur seit ich doppellonge , sie tritt viel weiter unter ihren Schwerpunkt und hat ein viieeel besseres Grundtempo beim Reiten erreicht . Wenn ich sie 2-3 mal pro Woche an die DL hänge , habe ich ein Gummipferdchen , sie ist dann so geschmeidig .......!!! Meine Tochter bettelt mich schon immer an , dass ich morgens DL machen soll , weil es dann nachmittags bei ihr beim Reiten super klappt .

LG

Tina
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Ravina
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Beitrag von Ravina »

wie fang ich an, mhmm :roll:
Es ist nicht mein Pferd. Ich habe ihm als 3jährigem an der Longe etwas Benimm beigebracht. Er ist ein wunderbares Dressurpferd geworden mit L-Platzierungen auf dem Weg nach M. Er wurde auf Spannung geritten, war aber in seinen guten Momenten ein Tänzer an leichter Hand.
:? Jetzt ist er nach langer Krankheit (mehrfache Hufgelenksentzündung) wieder auf dem Weg der Besserung. Er soll sich bewegen. Die Besitzerin ist momentan auch krank (nix Dramatisches) und ich darf/muss wieder ran.

Um ihm längere Strecken zu bieten, mache ich Doppellonge mit ihm. Er und auch ich haben damit einige Erfahrung.
Da ich ihm gleichzeitig aber auch ein wenig "Urlaubsgefühle" vermitteln will, habe ich alle Nasenriemen nur ganz locker. Er kann - und will - kauen wie ein Weltmeister. Merkwürdigerweise entsteht dabei kein Schaum. Er hat ein ständig offenes Maul, auch, wenn wir nur am Anfang der Einheit zusammen spazieren gehen.

Zu einem zügigen Schritt muss ich ihn immer wieder auffordern. Ab Trab hat er dann seinen eigenen Gang eingelegt und marschiert. Mir ist er dabei fast zu schnell, aber ich will auch nicht immer auf der Bremse stehen. Ich weiß auch, dass das sein normales Arbeitstempo ist.

Hauptthema ist eigentlich nach langer Steh-Zeit ein über-den-Rücken-kommendes-Vorwärts-Abwärts. Dazu habe ich ein bestimmtes Bild im Kopf: eine energische HH, ein schwingender Rücken, ein Kopf um das Buggelenk spielend....
Was passiert: eine HH, die für mich bei "eilig" hängenbleibt, ein schwingender Rücken, ein Kopf, der am liebsten im Sand klebt.....
Normalerweise würde ich einen solchen Kopf durch HH-Treiben wieder an den richtigen Platz bekommen - aber: dieses Pferd ist wahrhaftig schnell genug, wie soll ich treiben?

Ich habe, wie ihr merkt, irgendwo einen Riesenknoten im Kopf, den ich gerne mit eurer Hilfe gelöst bekäme.....
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Medusa888
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Beitrag von Medusa888 »

Ravina hat geschrieben:Er kann - und will - kauen wie ein Weltmeister. Merkwürdigerweise entsteht dabei kein Schaum. Er hat ein ständig offenes Maul, auch, wenn wir nur am Anfang der Einheit zusammen spazieren gehen.
Man kann hierüber viel orakeln aber nach meiner Erfahrung mit den eigenen und mit den Pferden die ich hier um mich herum beobachte, sollte die Maultätigkeit ruhig und möglichst bei geschlossenem Maul erfolgen. Alle Pferde die ich "hektisch" kauen sehe, bringen für mich noch andere Zeichen von Streß mit. Fehlender Schaum ist für mich ein Zeichen, dass die Ohrspeicheldrüse nicht frei arbeiten kann, beispielsweise wegen Überzäumung und handwerklich erzwungener Beizäumung.
Ravina hat geschrieben: Was passiert: eine HH, die für mich bei "eilig" hängenbleibt, ein schwingender Rücken, ein Kopf, der am liebsten im Sand klebt.....
Ich weiß nicht, ob die Doppellonge dann das richtige Arbeitsmittel ist, weil ich finde, dass sie die Gefahr in sich birgt, dass das Pferd sich zu stark einrollt. Vielleicht ist ein Kappzaum für den Beginn die bessere Wahl?! Du kennst Dich doch auch gut mit Bodenarbeit aus.

Wir hatten auch so ein Pferd im Stall, das - kaum im Trab - so richtig Meter machte. Die Besitzerin und die Bereiterin trieben ihn nur noch mehr an, der lief teilweise 1,5 Stunden am Stück so. Ich fand es schrecklich anzusehen, weil das Pferd immer mehr auf die Vorhand kam. Seine Ausbildung war begleitet von langen Lahmheitsphasen.

Wünsche Dir viel Erfolg und bin über Deine Fortschritte gespannt!
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
horsman
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Beitrag von horsman »

ich denke auch, dass DL nicht das mittel der wahl ist.

Alternative: longieren am kappzaum und danach noch einige Runden an der Hand im Schritt arbeiten z.B. in SH, übertreten usw. Da kannst du die Höhe des Kopfes placieren wie du willst.

Das kauen ist kein selbstzweck. Es soll zu entspannung im maul führen.
wenn es hektisch ist bremst du vielleicht doch zuviel mit der hand, weil du an das versammelte tempo für die langzügelarbeit denkst, dass pferd sich aber noch nicht korrekt versammelt ?
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Ravina
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Beitrag von Ravina »

Danke für eure Antworten :D und vor allem für die guten Wünsche.
Vielleicht habe ich das Problem nicht richtig beschrieben: Ich bremse ihn in keiner Weise, lasse ihn momentan sein Tempo laufen und nehme nur Kontakt zum Gebiss, um die Richtung zu bestimmen....
" wegen Überzäumung und handwerklich erzwungener Beizäumung. " das kommt definitiv nicht vor....
Und "Einrollen" findet überhaupt nicht statt - mein Problem ist, wie beschrieben, das übermäßige "Abwärts", das, mangels Handeinwirkung, nie hinter der Senkrechten landet...
Kappzaum fände ich sehr gut. Da habe ich in der jetzigen Situation etwas Bedenken, da er ihn nicht kennt - und ich auch nicht weiß, ob das seiner Besitzerin recht ist....
Handarbeit im Schritt habe ich heute mit ihm angetestet. Das macht uns beiden, trotz etlicher Missverständnisse Spaß. Ich glaube aber, dass sein medizinischer Befund im Moment Seitengänge ausschliesst - wir dürfen uns wahrscheinlich nicht dabei erwischen lassen :wink:
:?: Keiner eine Idee :?:
horsman
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Beitrag von horsman »

also Kappzaum braucht ein Pferd nicht lange "kennen" lernen.
Das funzt wie von selbst. natürlich muss der kappzaum ordentlich passen.

zur Gesundheit meine Meinung:
wenn das Pferd aus gesundheitlichen Gründen (angeblich) keine Seitengänge gehen darf, dann ist es mE auch nicht fähig geritten oder sonst wie longiert zu werden.

Ich frage mich aber auch desöfteren, ob so eine Einschränkung wirklich medizinisch begründbar ist.
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Puh, das scheinen ja mehrere Baustellen zu sein.

Haltung
Würde ich aus der Handarbeit im Schritt erarbeiten, dann an der Hand antraben. Immer durchparieren, wenn er die Haltung wieder verliert.
Klar kannst Du nach gleichem Schema auch an der Longe arbeiten, aber dann wohl vorerst auch nur im Schritt, und ich würde dazu glaub ich auch nicht die DL nutzen, sondern mit dem Kappzaum arbeiten. Da kannst Du mittels Zupfen einwirken, wenn der Kopf zu tief kommt, und hängst nicht zwangsweise ständig im Maul. Und auch hier - antraben ja, aber wenn die Haltung flöten geht - wieder Schritt, ggfs. näher zu Dir holen um besser einwirken zu können usw.usf.
Wenn er lange gestanden hat wird es dauern, bis die Muskeln wieder Tragarbeit verrichten können.

Treiben
Da hast Du wohl selber einen Knoten in Deinen Gedanken... denn
dieses Pferd ist wahrhaftig schnell genug, wie soll ich treiben?
treiben heisst ja - zumindest für mich - nicht nur, daß daraufhin eine Steigerung der Geschwindigkeit zu erfolgen hat.
Insofern wäre ggfs. auch hier Handarbeit mit entsprechender Erarbeitung der Akzeptanz der Peitsche hilfreich, falls das Pferd die Gleichung Peitscheneinsatz = Gasgeben aufmacht.

Allerdings hört sich das
Er soll sich bewegen
und das
sein medizinischer Befund im Moment Seitengänge ausschliesst
eher danach an, als ob längere Spaziergänge geradeaus mehr dienlich wären denn gymnastische Arbeit. Oder verstehe ich das falsch?
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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Ravina
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Beitrag von Ravina »

:) Mit den Spaziergängen hast du völlig recht, die fände ich momentan viel schöner :? Ich werde das Kerlchen im Auge behalten, seine Reiterin ist wieder gesund und wird ihr Ding mit ihm weiter durchziehen.
Ganz viele Übergänge Schritt-Trab und zurück habe ich heute morgen mit ihm gearbeitet - :lol: und simsalabim war unser gemeinsames Problem schon viel kleiner :wink:
Das Maultätigkeit sah auch eher nach "Kauen" als nach "Aufsperren" aus. Da scheint übrigens das Gebiß - einfach gebrochene Trense - auch eine Rolle zu spielen.

Dank der Mitarbeit und der Signale des Pferdes und eurer Überlegungen weiß ich auf jeden Fall, dass ich nicht völlig falsch liebe - und das hilft mir.

Danke
Anneli
Antworten