Schnappen bei Arbeit an der Hand

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

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DynaMitreiterin
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Beitrag von DynaMitreiterin »

Medora hat geschrieben: Weil Strafe und Dominanz für mich inzwischen auch viel mit Respekt zu tun hat.
Das würde ich gerne fettgedruckt aushängen - wie wahr!
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

DynaMitreiterin hat geschrieben:
Medora hat geschrieben: Weil Strafe und Dominanz für mich inzwischen auch viel mit Respekt zu tun hat.
Das würde ich gerne fettgedruckt aushängen - wie wahr!
Dem stimme ich auch voll und ganz zu. Man muss vor dem Pferd Respekt haben. Aber: Das Pferd muss auch vor dem Menschen Respekt haben, denn sonst kann man noch so respektvoll sein, gefährlich wird es dann trotzdem.

LG
Sheitana
LG
Sheitana
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Gast

Beitrag von Gast »

Sheitana hat geschrieben:Man muss vor dem Pferd Respekt haben. Aber: Das Pferd muss auch vor dem Menschen Respekt haben, denn sonst kann man noch so respektvoll sein, gefährlich wird es dann trotzdem.
Sich gegenseitig respektieren, achten und vertrauen, sind elementare Dinge in einer Partnerschaft (nicht nur beim Menschen).

Den Respekt kann man sich erarbeiten, die Achtung sollte man immer haben und das Vertrauen muss man sich verdienen. 8)

LG
Manfred
FNB
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Beitrag von FNB »

Hi!

Also ich finde auch, man sollte Überforderung und Gelangweiltsein als Grund ausschliessen, wenn das Pferd bei der Handarbeit schnappt.

Dennoch: "erwischt" es mich, gibt es wirklich Ärger.

Mein Ponymann ist auch manchmal vor Auftritten aufgeregt oder eher freudig erregt? Dann knibbelt er an den Zügeln herum und ich nehme sie ihm stoisch wieder aus dem Maul und versuche, ihn ein wenig abzulenken. Natürlich bekommt er dafür keinen Ärger!

Schnappt er aus Übermut (sein Selbstbewußtsein ist enorm und das brauche ich ja auch), gibt es ein Anraunzen und ein deutliches Zeichen, dass ich NICHT sein Weidekumpel bin :wink:
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Melli
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Beitrag von Melli »

"erwischt" es mich, gibt es wirklich Ärger
also wenn mein Pferd jemanden beißt, dann sollte es wirklich mächtig Ärger geben - für den verantwortlichen Menschen, der da vorher schon zahlreiche Signale meines Pferdes übersehen hat, dass die Situation nicht in Ordnung ist.
Ein unverdorbenes Pferd beißt nicht ohne Ankündigung.

Selbst wenn das Pferd aus Übermut und Spielerei schnappen will, dann ist es doch an mir, mein Pferd entsprechend zu fordern und auszulasten, dass es nicht das Bedürfnis hat, in der konzentrierten Arbeit auf dumme Ideen zu kommen.

Wo soll der Übermut denn hin, wenn ich das Pferd für schnappen strafe?
Das schluckt es doch nicht einfach runter und dann isses gut...klar kann ich es körperlich strafen oder anfahren, so dass es schnappen vermeidet, aber mental erreiche ich so gar nix.
Nicht mein Weg.
Ich möchte, dass mein Pferd mich weder tritt noch beißt, aber nicht aus Furcht vor den Konsequenzen, sondern weil ich ihm keinen Anlass dafür gebe.
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

Mein Pferd steht in einer großen Offenstallgruppe. Und da bin ich durchaus der Meinung, daß jedes dieser Pferde soviel Respekt vor Menschen haben muß, daß es weder schnappt, beißt, tritt oder diese über den Haufen rennt. Alles andere ist einfach viel zu gefährlich. Und ich nehme mir da auch bei den "aufdringlicheren" Exemplaren das Recht heraus, sie in ihre Schranken, bzw. aus meinem persönlichen Bereich zu verweisen. Ich habe schon ein paar Unfälle gesehen, die passiert sind, weil ein Pferd keinen Respekt vor dem Menschen hatte - und ich bin der Meinung, daß auf Mißachtung meiner Persönlichkeitsrechte Strafe folgen muss, sonst wird (lebens-)gefährlich.

Wenn ich ein Pferd an der Hand arbeite muß auch ganz klar sein, daß ich kein Kumpel bin nach dem man mal kurz schnappen kann und darf. Dazu lege ich einfach zu viel Wert auf meine körperliche Unversehrtheit.
Liebe Grüße
Susanne
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"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
Albert Camus
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Melli
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Beitrag von Melli »

Ich unterscheide aber zwischen Paddock und Arbeit doch deutlich.

Im Auslauf bestehe ich auch auf meinem persönlichen Raum, das ist einfach eine Frage von gegenseitigem Respekt und Höflichkeit - ich tatsche dafür auch nicht ungefragt überfallsartig die Pferde an.

Bei der Arbeit aber begebe ICH mich in den Raum des Pferdes - das Pferd sagt mir evtl. mit schnappen/.... (spätestens - davor hat es das in aller Regel schon mehrfach sanfter versucht) dass es das nicht will oder gerade nicht aushalten kann. Fakt ist: man kann nicht weiter in den Raum des Pferdes eindringen, als an seinem Kopf/Hals herumzuwerkeln.

Dass das Pferd das akzeptieren kann und mitarbeiten will, das muss ich mir verdienen. Dazu muss ich mein Pferd nicht mundtot machen und ihm seine Meinung verbieten. Wenn ich zu doof bin, Signale ernst zu nehmen, die VOR dem schnappen kommen (und die gibt es, ganz sicher), dann nehme ich das zur Kenntnis und muss mich fragen, hm, was habe ich denn jetzt übersehen oder unterbewertet?

Ganz ehrlich, ich habe überhaupt keinen Bedarf, meinem Pferd beißen oder treten zu "verbieten", wenn ich in der Lage bin, seine Bedürfnisse zu erkennen und meine Arbeit der Tagesform des Pferdes anpasse.
Esprit05

Beitrag von Esprit05 »

@Melli: Und wie reagierst du wenn es bei der Arbeit doch mal zum Schnappen kommt weil die Signale übersehen wurden? Falls du das schon irgendwo geschrieben hast, sorry, ich hab jetzt nicht alle Seiten gelesen :wink:
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Melli
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Beitrag von Melli »

Esprit
das hab ich schon geschrieben:
Ich würde es grundsätzlich ignorieren (d.h. nicht strafen) und das Pferd desensibilisieren. Sobald es aufhört zu schnappen/kabbeln, sofort loslassen und kurze Pause geben. So lange es kabbelt, gelassen und ruhig die Hand lassen wo sie ist, notfalls Handschuhe anziehen - nie loslassen während das Pferd schnappt, dafür aber augenblicklich, sobald es aufhört.

Später kann man während der Arbeit auch den Kopf von sich weg schieben und zB eine Wendung um die Hinterhand (auch von sich weg) einleiten (generell ist es hilfreich, dem Pferd in dem Augenlick einfach eine Aufgabe zu geben, und freundlich-stur seinen Focus darauf zu legen). Sobald die Kabbelei aufhört --> loslassen, streicheln (aber nicht am Kopf).
Ich bringe das Pferd auf Distanz, so dass es mich nicht erwischt (d.h. das Verhalten wird sinnlos), indem ich zB die Vorhand von mir wegbewegen lasse in eine Hinterhandwendung. Sobald es sich wieder auf die Übung konzentriert, halte ich an und lobe es (aber nicht, indem ich es im Gesicht streichele, nicht auf einer Ebene, auf der ich noch Probleme dieser Art habe).
Generell bringe ich mich notfalls aus der Gefahrenzone, ohne aber aufzuhören mit dem, was ich gerade verlangt habe, und sei es nur für einen weiteren Schritt.
Dann breche ich ab und mache etwas, was für das Pferd in dem Moment sinnvoller ist.

Das ist aber alles rein hypothetisch.

Ich hab echt lange mit meinem Pferd gearbeitet, bis ich überhaupt Druck auf seine Schulter (von Hals und Kopf ganz zu schweigen) ausüben konnte, ohne dass gleich eine Abwehrreaktion kam.
Eine Art Desensibilisierung. "Ich tu dir nix. Geh einen Schritt von mir weg, mehr nicht".
BEVOR ich überhaupt wieder an Handarbeit dachte.

Und vor allem hab ich gelernt, mit einem Pferd (ich hab einen Araber), das zB übermütig mit dem Kopf schlenkern muss, nicht unbedingt Handarbeit zu machen, weil diese für das Pferd sehr konfrontative Arbeit mit übermütiger Spiellaune einfach echt schwer zusammengeht.
Dann lieber vorher ein bisschen mit ihm über den Platz "spacken" (da verlange ich auch, dass Distanz gewahrt wird), bisschen warmlaufen und dann ein paar zackige Richtungswechsel, bisschen speed machen und unsere Emotionen synchronisieren, gemeinsam wieder runterkommen, einmal tief durchatmen, und dann gehts.

Mittlerweile kann ich das mitunter machen, Konzentration verlangen, auch wenn er übermütig ist.
Mein Pferd schnappt überhaupt nicht mehr. Nie.
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Beitrag von FNB »

Mellie, komm vorbei und schau dir meinen Ponymannn an.

Der respektiert mich und sicherlich kann ich mein Pferd gut lesen und bin nicht zu doof dazu.

Dafür haben wir schon zuviel erreicht miteinander. :lol:

Dennoch: sein Selbstbewußtsein sucht sich manchmal den Weg des Übermutes und da kommt es auch schon mal zum Schnappen. Jedoch nicht sehr oft und er hat mir persönlich auch noch nie wehgetan (da er nicht zubeisst). Vielleicht ist das bei Dir falsch angekommen?

Die Crux ist: ich brauche seinen Übermut und seine Spielereien für unsere Arbeit, da ist der Grat manchmal schmal (ähnlich auch bei den Pferden von Pignon zu beobachten, wobei der natürlich um Klassen besser ist).
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Melli
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Beitrag von Melli »

ich brauche seinen Übermut und seine Spielereien für unsere Arbeit, da ist der Grat manchmal schmal
ok das kann ich halbwegs verstehen.
Der Vergleich mit jemandem wie Pignon ist natürlich sehr selbstbewusst. Was du da siehst ist das fertige Produkt.
Aber wäre durchaus interessant zu hören, wie er das Kippen in Richtung "Pferd wird respektlos/bedrängend" vermeidet bzw. was er tut, wenn es passiert. Ich bin mir recht sicher, dass auch er das Pferd schlichtweg in sicherer Distanz halten wird.

Jedenfalls: wenn man sich auf diesen schmalen Grat zwischen Motivation und respektlosem Übermut begibt, dann sollte man bei allem Anspruch nicht zu streng mit dem Pferd sein, wenn ihm von diesem Grat mal ein Fuß oder äh das Maul abgleitet.
Ich bin doch der Mensch, der das Pferd in diese wacklige Situation bringt, also trage ich die Verantwortung.
Das hat dann auch viel mit dem eigenen Energiemanagement zu tun
...aber das ist eine andere Geschichte.

in diesem Sinne
:wink:
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Medora
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Beitrag von Medora »

FNB hat geschrieben:(ähnlich auch bei den Pferden von Pignon zu beobachten, wobei der natürlich um Klassen besser ist).
Ohhh ja, wie der das macht, würde mich sehr interessieren - bei ihm ist mir nämlich aufgefallen, dass er so etwas wie eine Aura um sich hat, wo die Pferde NICHT reingehen. Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, dass er gebufft oder auch nur berührt wird. Im Gegensatz zu z.B. Lorenzo, der durchaus die eine oder andere Kopfnuss kassiert :wink: Dabei aber wirken Pignons Pferde ja keinesfalls unterdrückt oder abgerichet - im Gegenteil, alles ziemlich selbstbewusste Pferde mit viel Action.

Medora
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kiki
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Beitrag von kiki »

So ich sag das mal so:

Ich möchte in meiner Pferd-Menschbeziehung der Ranghöhere sein, da es mir sonst mit diesen kräftigen und auch nicht gerade leichten Tieren einfach zu gefährlich ist. Das ich mir diesen Status natürlich verdienen muß und nicht durch Willkür, Strafen und Grobheit erreiche ist mir auch klar. Das mein Pferd nach mir schnappt, wenn ich zu dich kommen, heißt dann ja wohl, das das noch nicht klar ist, denn jeder Herdenchef kann den Rangniederen so nah kommen wie er möchte, wenn es dem Rangniederen nicht gefällt würde er nie schnappen, nur weggehen.

So und da kommt der Punkt wo ich einfach sage: Es ist ein Dominanzproblem. Denn wenn ich der Chef wäre, könnte ich in den persönlichen Bereich meines Pferdes so dicht Eindringen wie ich nur will.

Das ich nur mit Schlägen Chef werde geht natürlich auch nicht, aber ich muß schon klar machen, daß ich Chef bin und auch bleiben will, wenn das in frage gestellt wird und wird das auch schon mal mit einem Klapps quitiert.
Ich habe nämlich ein Pferd das vom Charakter her einer ist der sein ganzes Lebenlang immer mal wieder nachfragen wird und das habe ich von Kompetenter Stelle attestiert bekommen. :wink:
Es kommt eben auf den Charakter an, bei meiner Stute wäre sowas nie nötig, die reagiert allein auf Gesten/Körpersprache und Stimme.
Deshalb gelaube ich nicht, daß ich als Chef generell Inkompetent bin.
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Jen
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Beitrag von Jen »

kiki hat geschrieben:So ich sag das mal so:

Ich möchte in meiner Pferd-Menschbeziehung der Ranghöhere sein, da es mir sonst mit diesen kräftigen und auch nicht gerade leichten Tieren einfach zu gefährlich ist. Das ich mir diesen Status natürlich verdienen muß und nicht durch Willkür, Strafen und Grobheit erreiche ist mir auch klar. Das mein Pferd nach mir schnappt, wenn ich zu dich kommen, heißt dann ja wohl, das das noch nicht klar ist, denn jeder Herdenchef kann den Rangniederen so nah kommen wie er möchte, wenn es dem Rangniederen nicht gefällt würde er nie schnappen, nur weggehen.

So und da kommt der Punkt wo ich einfach sage: Es ist ein Dominanzproblem. Denn wenn ich der Chef wäre, könnte ich in den persönlichen Bereich meines Pferdes so dicht Eindringen wie ich nur will.
Vorsicht, das stimmt so nicht. Auch rangniedrige Tiere wehren sich gegen ranghöhere Tiere, wenn sie bedrängt werden. Und auch nicht vergessen, gerade wenn der Fluchtweg abgeschnitten ist, kommt es eher zu Aggressionen. Bei der Arbeit mit uns Menschen ist der Fluchtweg eines Pferdes immer abgeschnitten: über Halfter/Strick, Zügel etc., über die Bande. Und gerade bei der Arbeit an der Hand werden viele Pferde wie in ein Sandwich geklemmt: innen der Mensch, der sehr dicht kommt, aussen ist die Bande, nach vorne ist der Fluchtweg vom Zügel und nach hinten durch die Gerte verhindert. Deshalb braucht die Arbeit an der Hand viel Feinfühligkeit. Und was mir zb. Hinrichs mit auf den Weg gegeben hat, als er meine Handarbeit überprüft hat: wenn man zu dicht am Pferd ist, dann untergräbt man seine eigene Autorität! Das ist ein Signal an unser Pferd, das WIR uns unserer Position nicht sicher sind und das PFerd deshalb "anrempeln" müssen (aus Sicht des Pferdes). Ich hatte früher nicht das Gefühl, ich sei sehr nahe am Pferd, aber seit ich mit ihm gearbeitet habe, bin ich NOCH weiter weg und es macht sehr viel aus! Abgesehen davon, dass man weiter weg das PFerd viel besser im gesamten Blickwinkel hat, als wenn man am Pferd klebt. ;)
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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kiki
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Beitrag von kiki »

Jen hat geschrieben:Hinrichs mit auf den Weg gegeben hat, als er meine Handarbeit überprüft hat: wenn man zu dicht am Pferd ist, dann untergräbt man seine eigene Autorität! Das ist ein Signal an unser Pferd, das WIR uns unserer Position nicht sicher sind und das PFerd deshalb "anrempeln" müssen (aus Sicht des Pferdes).
Danke das ist sehr interessant und mir noch nicht Bewußt gewesen. :oops:
Jen hat geschrieben: Und auch nicht vergessen, gerade wenn der Fluchtweg abgeschnitten ist, kommt es eher zu Aggressionen.
Das ist Klar, aber ich war eigentlich immer der Meinung, daß ich dem Pferd die Chance lasse zu weichen, wohin auch immer, statt nach mir zu schnappen ( z.B. arbeiten in der Mitte des Platze ). Das muß ich beim nächsten arbeiten mal genau reflektieren. :roll:

Danke ist doch immer gut mal die Gedanken niederzuschreibe, um wichtig Infos zu erhalten, um besser an sich selber arbeiten zu können. :wink:
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