Ich empfehle dir, einmal das Kapitel "Von den Hilfen" von Steinbrecht in "Das Gymnasium des Pferdes" zu lesen."eins aufs Maul geben" eine so wahnsinnig ordinäre und grobe Ausdrucksweise, die bei der Erziehung eines Pferdes einfach keinen Raum haben darf. Es klingt nach unkontrolliertem Draufschlagen und das ist hier in diesem Forum soweit Konsens: NEIN! Wird nicht gemacht.
Und dann reden wir weiter, über klassisch und nicht klassisch.
Ein Gertenhieb bleibt ein Gertenhieb, auch wenn ich ihn "touchierende Hilfe" nenne.
Und ein Schlag auf das Maul ist ein Schlag auf das Maul und kein "leichter Klaps auf die Nase".
Und wie man es dreht und wendet und begrifflich aufhübscht und verniedlicht, beides hat in meiner Arbeit keinen Platz.
Dass du in "eins aufs Maul" zu geben "unkontrolliertes Draufschlagen" hineinliest, übersteigt meines Erachtens den vertretbaren Interpretationsspielraum um ein Vielfaches.
oh ja.Schnappen (ist ja auch eine heftige Sache)
Für mich steht die Ursachensuche und nicht die Symptombekämpfung an erster Stelle.