Vortrag Dr. Gerhard Heuschmann am 29.03.08 in Aufkirchen

Rund ums Thema Pferd und die klassische Reitkunst

Moderator: Josatianma

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Susanne
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Beitrag von Susanne »

kurz OT: ich sollte mal wieder ausschlafen. Habe gerade statt Warendörfler Waldörfler gelesen :oops:
Liebe Grüße
Susanne
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"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Hat jemand seine Mail? Laden wir ihn ein? :D Nun bin ich auch neugierig! :D

Herr Dr. Heuschmann: Was ist Schwung?

Ich definiere es auch anders. Schwung ist etwas was erhalten bleibt, was ein Pferd (auch ohne tolle Grundgangarten) entwickeln kann/soll und in jedem Tempi und Gangart erhalten bleiben soll/muss. Auch ein Piaffe brauch „Schwung“ und das ohne Bodengewinn! !

Und ja wo bitte hat dann der Schritt seine Schwebephase? :D

Mist! Man müsste Videovergleiche machen. Es gibt doch sicher genügend Klassisch, iberisch und französisch („was auch immer“ - nicht turnierorientiert) gerittene Pferde (keine WB´s) die S c h ( a ) w u n g haben!

Aber wie Horsemän schon sagt: KEIN Vergleich zwischen Turniercrack und Kostümreiter!
Zuletzt geändert von Kosmonova am Mi, 02. Apr 2008 16:59, insgesamt 2-mal geändert.
Es grüßt Nadine

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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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Janina
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Beitrag von Janina »

Hallo! :D
Aaalso, ich habe mich bewusst nur auf den Vortrag konzentriert und nicht noch den Unterricht bzw. die Diskussion nicht mit reingenommen.
Bei letzterer war ich leider auch wegen "Hunde-Bespaßung" abwesend, da können andere eh mehr zu sagen.

Für mich gab es ganz klar eine Diskrepanz zwischen seinen grundsätzlichen theoretischen Ausführungen und seiner Fähigkeit zu unterrichten.

Bei der ersten Reiterin war es nun keine große Kunst zu sehen, wo die Probleme lagen (das war die mit einer ganz tollen Warmblutstute, die sie aber zieml. eingerollt hat, dabei einen "suboptimalen" Sitz u. die Sporen ständig im Einsatz hatte).
Zu seiner reiterl. Darbietung kann ich nicht viel sagen. Ich finde es nicht verkehrt, den Rücken zu entlasten, ob das jetzt im Remontesitz sein muss, weiß ich nicht. Ich bin der Meinung, Leichtraben wäre da passend gewesen.

Bei Susanne und ihrer Traberdame :wink: hat er aber kein "gutes Auge" bewiesen. Es war offensichtlich, dass sich das Pferd sofort eng gemacht hätte, wäre da "mehr Zügel" gewesen.
Vlt. fehlt ihm da aber wirkl. einfach die Erfahrung mit "Nicht-Warmblütern"...

Mich persönlich stört auch, dass sich seine Äußerung über die "anderen Reittraditionen" immer irgendwie negativ anhören, obwohl er sagt, dass diese "gleichwertig" seien. Das passt für mich einfach noch nicht zusammen.
Aber da warte ich mal ab, was für eine Meinung er sich da in Zukunft bildet (und finde es nicht schlecht, dass er zumindest erst mal ein Treffen mit PK geplant hat; dass das nicht alles bleiben darf, versteht sich von selbst, aber für den Anfang wird das bestimmt schon mal sehr interessant).
Liebe Grüße,
Janina

PS.: Übrigens hat er die Pferde von Anja Beran nicht nur gesehen, sondern auch selbst geritten.
Ich finde allerdings, dass der Vergleich zw. klassisch deutsch gerittenen Warmblütern u. klassisch iberisch ;) gerittenen Iberern irgendwie hinkt 8)
Warmblüter haben einfach andere Bewegungen als Iberer, da kann er letztere noch so sehr "nach FN" ausbilden.
Aber wie gesagt, ich glaube, da ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen.

edit: @Kosi: Mail müsste über Xenophon zu bekommen sein...
Ach, und der Schritt gilt in der FN als "schwunglose" Gangart, also kein Widerspruch (deswegen wird ja auch kaum Schritt geritten ;))
heike61
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Beitrag von heike61 »

:idea: ich denke, dass man daraus eine lehre ziehen sollte, die für alle Vorträge,Lehrgänge etc. gelten sollte:

aussagen und persönliche meinungen der "Leute vom Fach" muß man kritisch hinterfragen, ob man dies immer und ausschließlich "öffentlich" machen sollte, dies sei jedem selbst überlassen.


hilfreich ist auf jeden fall:

Lesen---Denken---Fühlen



in diesem sinne
heike
Zuletzt geändert von heike61 am Mi, 02. Apr 2008 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn du weitergehst, ändert sich deine Perspektive!
horsman
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Beitrag von horsman »

"Warmblüter haben einfach andere Bewegungen als Iberer, da kann er letztere noch so sehr "nach FN" ausbilden.
Aber wie gesagt, ich glaube, da ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen."

Wenn du die Prototypen aus beiden Zuchten vergleichst stimmt das schon, aber in beiden Zuchten gibt es alles mögliche an Bewegungsarten. Es gibt z.B. auch genügend Warmblüter, die recht "schwunglos" (nach FN-Def.) daher kommen. Diese finden in der FN-Szene dann kaum Anerkennung, außer als Springpferd.
Ebenso gibt es ja auch Iberer mit recht großen, raumgreifenden, schwingenden Bewegungen (wenn auch eher selten).

Jedes Pferd ist eben individuell zu betrachten, deshalb kann es auch niemals die EINE allgemeingültige Reitlehre geben. Außer natürlich allgemeingültige Oberziele, das ist unstrittig.
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chica
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Beitrag von chica »

Man hat Hr. H. deutlich angemerkt, dass er eben aus der Warmblut-Turnierpferde-Szene stammt und sich in dieser sehr sicher und souverän bewegt. Ich denke, dass es auch für ihn eine ungewohnte Situation war, auf soviel Kritik aus der "Klassik-Ecke" zu stoßen, zumal er damit nicht umgehen konnte (weil er einfach nicht darauf vorbereitet war?!). Was mich in diesem Zusammenhang sehr gestört hat, waren die zuerst so laut und spöttisch herausposaunten Kommentare über z. B. Oliveira, Beran und Iberer im Allgemeinen - dann aber (im späteren Verlauf des Abends) ruderte er zurück und gab selbst zu, dass er sich mit dieser Materie noch viel zu wenig beschäftigt hat. Warum dann vorher die Klappe so aufreißen?

Nunja... trotzdem denke ich, dass er mit seinem Auftreten und seinem Wissen in der inzwischen stark fehlgeleiteten Turnierszene viel erreichen kann und wird. Er wurde nicht müde, uns immer wieder aufzufordern bei Turnieren "im großen Stil" also mit vielen Leuten die Ränge zu verlassen, wenn ein Richter mal wieder Spanntritte hoch bewertet hat bzw. sich trauen BUH zu schreien oder bei unschönen Abreite-Szenen den Stewart zu informieren.

Ich musste ihm dann ein wenig auf die Sprünge helfen, indem ich ihm erklärte, dass der geringste Anteil derer, die sich Klassikreiter nennen, als Zuschauer an einem FN-Turnier teilnehmen werden - eben weil sie schlechte Reiterei und völlig falsche Richterurteile erwarten. Außerdem steckt nach meiner Meinung immer noch viel zu viel Kohle hinter der ganzen Sache, als dass sich solche Aktionen wie oben beschrieben tatsächlich auswirken können.
Daraufhin entgegnete er mir, dass auch Richter eitel sind. Und wenn bei einem Richterspruch auf einmal eine große Anzahl Publikum demonstrativ die Ränge verlässt, kratzt das unter Garantie an seinem Ego und er überlegt es sich das nächste Mal.

Vielleicht sollten wir uns regional zu Buh-Gruppen zusammentun und auf Turnieren seinen "Krieg" unterstützen ;) Denn ganz unrecht hat er nicht...
LG Ines
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susiesonja
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Beitrag von susiesonja »

Janina hat geschrieben: Ach, und der Schritt gilt in der FN als "schwunglose" Gangart, also kein Widerspruch (deswegen wird ja auch kaum Schritt geritten ;))
Das wollte ich auch gerade anmerken.
Da komme ich immer in Konflikt wenn ich im Verein den Kids in den Abzeichenlehrgängen sowas erzählen muss, damit sie in der Prüfung das "Richtige" sagen. :roll:
Bei den älteren merke ich immer an:"Für die Prüfung, nicht in echt!"
padruga
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Beitrag von padruga »

Na das mit dem Schwung im Schritt sehen manche alte Klassiker aber auch so, nicht nur die FN.
z.B. Steinbrecht: "Der Schritt eignet sich wegen des fehlenden Schwunges und der gesonderten Folge seiner 4 Füße zur Entwicklung der Schubkraft nicht ..."
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smilla
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Beitrag von smilla »

Heuschmann machte spöttische Kommentare über Anja Beran? Das wundert mich doch sehr, vielleicht hat er einen speziellen Humor?

Er hat doch mit ihr bei Buch- und Filmprojekt zusammengearbeitet? Dann steht man doch hinter jemandem.
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chica
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Beitrag von chica »

smilla hat geschrieben:Heuschmann machte spöttische Kommentare über Anja Beran? Das wundert mich doch sehr, vielleicht hat er einen speziellen Humor?

Er hat doch mit ihr bei Buch- und Filmprojekt zusammengearbeitet? Dann steht man doch hinter jemandem.
Nicht über sie, wohl aber über ihre "schwunglos" gerittenen Pferde...
LG Ines
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Janina
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Beitrag von Janina »

horsmän hat geschrieben:"Warmblüter haben einfach andere Bewegungen als Iberer, da kann er letztere noch so sehr "nach FN" ausbilden.
Aber wie gesagt, ich glaube, da ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen."

Wenn du die Prototypen aus beiden Zuchten vergleichst stimmt das schon, aber in beiden Zuchten gibt es alles mögliche an Bewegungsarten. Es gibt z.B. auch genügend Warmblüter, die recht "schwunglos" (nach FN-Def.) daher kommen. Diese finden in der FN-Szene dann kaum Anerkennung, außer als Springpferd.
Ebenso gibt es ja auch Iberer mit recht großen, raumgreifenden, schwingenden Bewegungen (wenn auch eher selten).

Jedes Pferd ist eben individuell zu betrachten, deshalb kann es auch niemals die EINE allgemeingültige Reitlehre geben. Außer natürlich allgemeingültige Oberziele, das ist unstrittig.
Was er jetzt an "schwunglosen" Warmblütern kennt, weiß ich nicht, an Iberern mit "großem Gang" scheint er nicht so viele zu kennen.
Und gerade hier bei dem Kurs waren die jeweiligen Prototypen vertreten.
Ich finde, er müsste sich mal ein klassisch französisch oder iberisch *g* ausgebildetes Warmblut ansehen und dann möchte ich gerne mal wissen, ob er immer noch der Meinung ist, dass hier "Schwung" nicht vorhanden ist...
Herr Konrad

Beitrag von Herr Konrad »

Liebe Mitzuschauer des Zehmerhofes,
ich muß sagen, daß ich bis auf ein Paar Fakten (die für mein dafürhalten auch im Buch so anatomisch nicht stimmen) den Vortrag von Dr. Heuschmann für nichtmedizinisches Publikum sehr gut fand.
Nicht jeder Fachmann ist auch als Redner (tatsächlich) geschult. Insofern ist es für jemanden der nicht Rhetorik studiert hat sondern etwas Anderes eben nicht in der Grundausbildung enthalten vor größerem Publikum zu sprechen. Wie gesagt: dazu bedarf es einer extra Ausbildung.
Mir ist nicht bekannt, daß Dr. Heuschmann die hat. Er ist Tierarzt und Forscher. Darum konnte ich vom Vortrag einiges mitnehmen was hilft.

Die Verantwortung für den Ablauf während des Reiterseminars zwischen Frau Stückelberger und Herrn Heuschmann hat, finde ich die Organisatorische Leitung des Kurses, NICHT die beiden Kursleiter und schon gar nicht die Schüler oder das Publikum.
Welche Rolle die beiden im Team arbeitenden Ausbilder übernehmen bestimmt derjenige, der die beiden zusammengebracht hat.
Also wenn die Intention war, daß Herr Dr. Heuschmann die Lektionen die Frau Stückelberger als Training empfiehlt in ihrer Wirkung am jeweiligen Schüler kommentieren sollte, dann wäre das wohl so geschehen.
Anscheinend gab es vorher keinen Versuch über das "in welcher Form diese Zusammenarbeit stattfinden soll". Sondern die beiden sollten sich anscheinend *irgendwie* selbst organisieren.
Ich finde sowas sehr schwierig, da ja beiden kein Vorgespräch mit Ross und Reiter gewährt wurde um sich abzustimmen.
Mir ist halt bekannt, daß wenn 2 Fachleute concilieren um für den Kunden tätig zu werden, sie es auf keinen Fall vor Publikum machen. Sondern den Profitierenden und dem Publikum erst mitteilen, wenn sie zu einem Ergebnis gekommen sind. Alles Andere ist ein wenig irritierend für den Kunden und gibt meiner Meinung nach dem Publikum zu viel Spielraum.
In dem Punkt fand ich es sowieso rein menschlich gesehen ziemlich schwach, daß ein Publikum bei einer FORTBILDUNG bei der auch Zuschauer erlaubt sind, die Leute in irgendeiner Form seiner subjektiven Wertung unterwirft. Schließlich sind die Kunden da, um sich weiterzubilden ohne sich vom unbeherrschten Zuschauer ausbuhen zu lassen!
Also an die Mitreiter kann ich nur meine Hochachtung aussprechen, daß nicht der eine oder andere abgestiegen ist und in der anderen Halle weitergemacht hat wo keine emotional hochgeheizten Leute waren.
Eine Show wurde meines Wissens laut Vorankündigung nicht geritten, sonst stände das im Programm. Schule ist Schule und nicht Show.
Wir sind alle erwachsene Menschen! Im von Vielen verdammten Leistungssport ist so ein Verhalten (Buhrufe, lange Gesichter, Mobbing,
u.s.w.) an der Tagesordnung. Jedoch auf einer Weiterbildung auf der die Kunden den Lehrer zahlen finde ich solches Wettkampfgebaren am falschen Platz.
Naja die Geschmäcker sind halt verschieden.
Ich möchte jedenfalls dem einen oder anderen Teilnehmer danken, daß ich zusehen durfte wenn er reitet. Ich habe viel für mich mitnehmen können. Man lernt aus eigenen Fehlern und gesteht sie sich ja auch zu. Wieso sie dann anderen Lernenden verwehren wollen.....?
Frau Stückelberger empfand ich als sehr feinen, sensiblen Character mit hohem Leistungsanspruch und weitreichender Kompetenz.
Vielleicht bin ich in 20 Jahren mal so weit bei ihr eine Reitstunde zu nehmen von der ich auch profitiere.
Insofern danke ich allen, die ihren Beitrag zur guten Stimmung für die teilnehmenden Reiter geleistet haben. Wer selbst schon mal den Anreisestress und die Aufregung mitgemacht hat die so eine Fortbildung beinhaltet, kann möglicherweise verstehen was ich meine......
LG Herr Konrad
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Danke schön für den super Bericht, Janina!
chica hat geschrieben:Vielleicht sollten wir uns regional zu Buh-Gruppen zusammentun und auf Turnieren seinen "Krieg" unterstützen ;) Denn ganz unrecht hat er nicht...
Ich wäre sofort dabei! ;)
(Ich kenn mich bloß mit den Turniernoten nicht aus. :roll:)

Und @ Hr. Konrad: Schön geschrieben!
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Beitrag von Alix_ludivine »

Kosmonova hat geschrieben:Hat jemand seine Mail? Laden wir ihn ein? :D Nun bin ich auch neugierig! :D

Herr Dr. Heuschmann: Was ist Schwung?
Habe ich schon gemacht :wink: Mal sehen :wink:

LG Alix
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emproada
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Beitrag von emproada »

@Herr Konrad: super geschrieben, ich stimme voll und ganz zu!!

Ich finde bei aller Kritik an Herrn Heuschmann, es trotzdem lobenswertl, dass sich ein absolut überzeugter FN Reiter auch einmal traut die Turnierszene so vehement zu kritisieren. Er macht sich damit ja nicht gerade beliebt.
Und man sollte doch auch einmal anerkennen, dass er bereit ist, sich über andere Reitweisen zu informieren, obwohl diese absolut nicht seiner Überzeugung entsprechen.
Und manchmal muss man nun einmal provozieren um ein Umdenken in einigen Köpfen zu erreichen. :wink:
Viele Grüße Tina
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