Futter für die Atemwege

Alles zum Thema Futter.

Moderator: susiesonja

Cyndy
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Futter für die Atemwege

Beitrag von Cyndy »

Tag ihr lieben,
kann mir jemand ein Futter zur Unterstützung der Atemwege und des Kreislaufs empfehlen? Was habt ihr für erfahrungen gemacht?

LG Cyndy
lalala

Beitrag von lalala »

Ist das Pferd austherapiert ?

Ich würde mich an einen kompetenten TA und/oder an einen guten Homöopathen wenden.
Cyndy
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Beitrag von Cyndy »

Ich wollte eigentlich konkret ein Futter wissen, da ichs bloß zur Unterstützung geben will... Therapie hat er keine bekommen. TA hat damals nichts festgestellt und meinte, wenn die Leistung nicht abnimmt, brauch ich mir keinen Kopf zu machen...

LG Cyndy
lalala

Beitrag von lalala »

Wenn dein Pferd fit ist, warum willst du ihm dann so etwas zufüttern ?
~pony~

Beitrag von ~pony~ »

Ja, wäre gut zu wissen, was genau das Pferd hat.
Da ich nicht viel von Müsli etc. halte, geb ich in der Hustenzeit Tee übers Futter (Anis - Fenchel ist sehr beliebt bei den Ponys, löst Husten und beruhigt den Magen. Pfefferminz wird auch gern "getrunken", ist gut für die Schleimhäute und regt den Appetit an. Thymian, Rosmarin und Oregano sind mein Geheimtipp bei Husten und allgemeinem Unwohlsein/Schwerfuttrigkeit). Aber alles nur unterstützend.
Cyndy
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Beitrag von Cyndy »

Mein Hafi keucht manchmal bei der Arbeit, manchmal aber auch gar nicht oder sehr wenig. Der TA meinte, es sei noch unbedenklich, solange seine Leistung konstant bleibt und das ist sie und steigert sich auch...
Ich hätte schon längst den TA nochmal geholt, wenn es sich verschlimmert hätte. Wenn es warm ist verstärkt es sich etwas, aber das ist ja wohl normal.
LG Cyndy
lalala

Beitrag von lalala »

Hast du mal eine Bronchoskopie machen lassen ?

Grundsätzlich hilft es nicht ohne Diagnose einfach mal ein paar unterstützende Mittelchen zu füttern. Unter Umständen macht es das sogar noch schlimmer...

Also lieber den TA und ergänzend einen THP bemühen, eine Diagnose stellen lassen, behandeln und dann ggf. in Absprache mit den Fachleuten etwas zufüttern.
Cyndy
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Beitrag von Cyndy »

Hätte der TA es damals für sehr schlimm empfunden, hätte er wahrscheinlich schon selbst gesagt, dass er mehr machen muss, aber wie schon gesagt, solang die Leistung ok ist, soll ich mir keinen Kopf machen...
Was stellt denn die Bronchoskopie genau fest und wie läuft sowas ab? Muss das Pferd dazu in eine Klinik?
LG Cyndy
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Silke
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Beitrag von Silke »

wie atmet dein Pferd in der Ruhephase?

Sieht es angestrengt aus? Wir hatten im Bekanntenkreis gerade solche Sache. Nach umfangreicher Behandlung unter anderem mit Bronchoskopie und Biopsie wurde ein Allergietest gemacht. Ergebnis ist, dass das Pferd allergisch auf Schimmel/Staub, Gräser/Kräuter und Milben reagiert. Im Nachhinein erklärt sich auch das Schlappsein im Frühjahr (Pollenzeit).

Der TA sagte, dass sich bei vielen Pferden die Allergie über die Haut bemerkbar macht, aber in diesem Fall die Atemwege betroffen sind.

Würde noch einmal den TA bemühen und auf Allergie testen lassen.

Liebe Grüße

Silke
lalala

Beitrag von lalala »

Bei einer Bronchoskopie wird ein Schlauch mit einem Kamerachip am Ende über die Nüstern und den Kehlkopf in die Bronchien eingeführt, so dass das Innere der Luftwege auf einem Monitor angezeigt werden kann. Eine Schleimprobe sollte man dann auch gleich nehmen lassen.

Man muss nicht zwingend in die Klinik, wenn der TA gut ausgerüstet ist und man ein braves Pferd hat. Sedieren ist oft nicht notwendig, eine Nasenbremse reicht. Kosten. etwa 100-150€

So mancher Pferdebesitzer hat da schon böse Überraschungen erlebt ("der hustet doch nur mal an" ) und ich würde lieber einmal das Geld investieren, als noch ewig lange ohne Sinn und Verstand herumdoktorn.

Wenn bei der Broncho nichts rauskommt würde ich einen Allergietest nachschieben.
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Laika28
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Beitrag von Laika28 »

Mein COPD-Shetty bekommt in ihren schlechten Zeiten Plantagines von Iwest. Das schlägt bei ihr sehr gut an.

Prinzipell heißt es aber auch beim Thema "Atemswegszufutter" wie bei allen anderen Mitteln auch: Es gibt kein Allheilmittel, man muss individuell probieren. Bei dem einen hilft dies, beim anderen das.
Cyndy
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Beitrag von Cyndy »

Danke euch erstmal.
Die Atmung hört sich ein bischen gepresst in der Ruhe an, jedenfalls bei Wärme, im Winter ist es fast normal. Beim reiten ist es in beiden Jahreszeiten so, dass er irgentwie röchelt, das aber nur, wenn ich ihn lang lasse und er mit der Nase am Boden läuft. Wenn er da keine Luft mehr kriegen würde, würde er doch dort unten nicht die Nase hinhalten oder?
Einen Allergietest wollte ich eh schon mal machen lassen...
Der eine TA hatte auch Herzschläage festgestellt, die manchmal zu schnell sind, aber das könnte daran liegen, dass er halt dicker ist als er sein sollte... :oops:
Aber eine Allergie, kanns die auch im Winter geben?

LG Cyndy
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Also Cyndy, solange Du nicht weißt, was Du denn nun mit irgendwelchem Futter beeinflussen und verbessern willst, solange kannst Du das Geld dafür auch direkt in den Gulli werfen. Du hast ja über den Winter schon einiges probiert und zugefüttert und wirklich verbessert hat sich da nix - er schnauft wie eh und je....

Du wirst wohl nicht drumherum kommen erstmal die Ursache herauszufinden und dann auf Zusatzfuttersuche zu gehen - wenn das denn dann noch nötig ist....

LG Alix
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Beitrag von heike61 »

hallo cindy,


dies muß diagnostisch genau abgeklärt werden!

zusatzfutter jeglicher art, tips und tricks aus dem WWW, helfen nicht ( dies kann sogar schaden ), wenn keine eindeutige diagnose vorliegt!

bitte hier lesen (auch die folgeseiten): http://equivetinfo.de/html/erkrankungen.html


und dann handeln!




gruß
heike
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Cyndy
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Beitrag von Cyndy »

Ich denke mittlerweile wirklich, dass es an seinem Übergewicht liegt. Der schnelle Herzschlag und die Atmung - ist ja beim Menschen nicht anders. Nur bevor ich meinem Pferd eine chemnische Käule reindrücken lassen muss, wollte ich alle Möglichkeiten ausschöpfen, um irgentwie drum rum zukommen.
Werd jetzt erstmal versuchen, ihn oft und so zu bewegen, dass er wieder abnimmt und wenn die Atmung immer noch so ist wie jetzt, hol ich den Tierarzt. Von einer ernsthaften Herz- oder Atemkrankheit gehe ich nicht mehr aus, da er ja immer noch leistungsbereit und fleißig ist.
Der TA damals sagte ja, dass der schnelle Herzschlag von Übergewicht kommen kann und zu dieser Zeit war er noch dünner als jetzt. Habt ihr denn eine Idee wie ich Monti dazu bringen kann abzunehmen, ohne dass ich ihn aus der Herde nehmen muss? Ich glaube eine Wunschvorstellung - oder?
An der Futterration auf der Koppel kann ich leider nichts ändern, so sehr ich das auch wöllte.

LG Cyndy
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