Einmannpferde

Allgemeines rund ums Pferd

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Filzi
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Beitrag von Filzi »

@lalala meine Freundin hat sich gewehrt keine Sorge.

Ansonsten kann ich Jen in allen Punkten beipflichten, sie hat, denke ich, alles auf einen Punkt gebracht. :wink:
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
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Janina
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Beitrag von Janina »

Also ich habe früher auch oft genug gesagt oder geschrieben, dass mein Pferd ein "Ein-Frau-Pferd" ist oder keine Fremdreiter "mag" oder so was in der Richtung.
Allerdings sehe ich das mittlerweile etwas anders bzw. "differenzierter".
Ich glaube, ein Pferd, dass keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, wird auch mit allen Menschen, die sich korrekt verhalten, ganz gut klar kommen.
So ein Pferd kann natürlich trotzdem "besondere Sympathien" für einen bestimmten Menschen entwickeln, aber deshalb würde ich(!) es noch nicht als "Ein-Mann/Frau-Pferd" bezeichnen.
Anders sieht es eben bei Pferden aus, die schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.
Und dann kommt der Grundcharakter ins Spiel.
Ein grundsätzlich "menschenfreundliches" u. neugieriges Pferd, wird auch noch nach solchen Erfahrungen "normal" auf Menschen reagieren.
Ein von Grund auf eher unsicheres Pferd wird bei unbekannten Menschen, die sich für es (noch) nicht berechenbar verhalten, misstrauisch sein.

Also meiner muss definitiv zumindest mal böse die Gerte zu spüren bekommen haben. Vor der hatte er nämlich anfangs wirkl. panische Angst, sowie vor allen Menschen.
Vor mir hatte er praktisch keine Angst, was ich aber (mittlerweile) schlicht u. ergreifend darauf zurückführe, dass ich als 10-jähriges Mädel auch wirkl. nicht gerade "furchteinflößend" wirkte ;)
In den ersten Jahren behielt er erst einen deutlichen Respekt vor Fremden, dann hauptsächlich vor Männern. Aber mittlerweile "mag" er es, wenn wir Besuch bekommen. Lässt sich streicheln, "shakert" ein bisschen mit den Leuten, um evtl. ein Leckerli zu bekommen :lol:
Auf der Koppel lässt er sich aber z. B. nicht von Fremden anfassen, wenn keiner von uns (also meine Eltern oder ich) dabei ist.
Und letzters finde ich gaaanz wichtig: Wenn die Bezugsperson(en) dabei sind, sollte ein Pferd "jeden" an sich heran lassen.
Ich denke da einfach an Schmied, Tierarzt. Klar darf das "unheimlich" sein, aber ein Pferd kann lernen, das "über sich ergehen" zu lassen.
Beim Reiten ist es meiner Ansicht nach relativ normal, dass der "gewohnte" Reiter mit dem Pferd am besten zurechtkommt.
Auf dessen Hilfen ist das Pferd eingestellt, jeder andere Reiter sitzt anders, gibt Hilfen anders, in einer anderen Intensität. Da kann es dann auch schnell mal zu "blöden" Situationen kommen.
Aber auch hier sehe ich da keine grundsätzliche Charaktereigenschaft des Pferdes.
Die einen können sich halt besser auf Neues einstellen als andere.
Einige reagieren darauf evtl. mit Stress.
Dann würde ich mir als Besitzer aber schon wieder Gedanken machen, ob ich dem Pferd grundsätzlich so wenig Sicherheit vermittelt habe und nicht vlt. doch wieder bei mir der Fehler liegt... :?
Und ansonsten bin ich irgendwie aus dem Alter raus, als ich so was noch "furymäßig cool" fand 8)
LordFado

Beitrag von LordFado »

ganz klare Unterscheidung zwischen:

Agression aus Dominanz -> muss durch Respekt und "Herdenchefverhalten" des Menschen gelindert und verhindert werden. Das können ALLE, die mit einem Pferd umgehen lernen - sicheres Auftreten, Pferd weicht und nicht Mensch weicht, Kleinigkeiten, die schon beim Putzen und Führen ausgemacht werden können.


Agression aufgrund Bedrängung -> Natürlich darf sich das Pferd naturgerecht wehren, wenn ich es bedränge oder ängstige. Mit dem kleinen Zusatz, dass es erstens wissen muss, wanns trotzdem gilt (Tierarzt, Schmied) und dass ICH bestimme, wieweit es Bedrängung ist oder nicht. Wenn sich ein Pferd kein Halfter mehr aufziehen lässt oder nach mir tritt, weil/während ich es putze hat das nichts mit "Selbstverteidigung im Angriffsfall" zu tun sondern mit keinen Bock, mitzukommen (aktuelle Problematik beim Schulpferd im Stall - bei uns Reitlehrern versucht ers ncihtmal, den Kiddies tanzt er auf der Nase rum)!


Agression aufgrund schlechter Erfahrungen und dadurch "verstandener" Bedrohung: Hier müssen eben alle, die mit dem Pferd umgehen, Bescheid wissen und sich entsprechend verhalten (Beispiel: Angst vor der Gerte). Allerdings auch hier bestimme ich als "Chef" dann auch, wenns mal gut ist, unendlich reinsteigern gibts nicht. Grade Ängste vor Sprühflaschen, gerten, kleinen Tieren wie Hunden oder so kann man gut wegtrainieren mit Zeit und Geduld.


Egal ob Hunde, Pferde,... wichtig ist, dass man sich tiergerecht verhält und so erzieht, wie es in freier Natur auch geschieht. Dass das Tier nicht durch Unwissen in Bedrängnis gebracht wird, habe ich vorausgesetzt bei meinem ersten Posting. Beim Hund: Körpersprache, zum Beispiel auch: unterwerfen, Schnauzgriff, ignorieren, anknurren. Beim Pferd: Körpersprache und ggf. zwicken, weichen lassen, treten.

Ansonsten sehe ich das wie mein Vorredner: Furymäßig toll, ein von anderen unhandelbares Pferd zu haben fand ich sowas mit 13, heute nicht mehr, denn ich muss auch ab und an ne Vertretung ranlassen können, wenn ich krank bin etc.
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emproada
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Beitrag von emproada »

Ich denke, dass es auch viel damit zu tun hat, wie es ein Pferd von klein auf gewöhnt ist.
Mein Haflinger wuchs auf einem typischen Ponyhof mit vielen Kindern auf und wurde nach dem einreiten auch im Schulbetrieb eingesetzt. Der freut sich über jeden, der ihn streichelt und wer ihn gerade reitet ist ihm auch so ziemlich egal.
Mein Lusitano dagegen wuchs im Herdenverband auf und kam erst mit 5 mit Menschen in Berührung. Das dann wohl auch nicht besonders sanft, was sich bis heute in seinem Misstrauen Fremden gegenüber wiederspiegelt. Da er auch beim Reiten maximal 4-5 fremde Reiter im Jahr auf seinem Rücken hat, duldet er sie zwar und macht auch alles was sie wollen, wird aber nicht wirklich locker und deht sich auch z.B. sehr schlecht V/A. Auch dürfen Fremdreiter nicht unbedingt eine Gerte in die Hand nehmen.
Wäre er von Anfang an an Fremdreiter gewöhnt worden würde er heute wohl anders reagieren, aber da ich nie ein Interesse an einer RB hatte hat es sich auch nie ergeben.
Viele Grüße Tina
BM Bazooka
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Beitrag von BM Bazooka »

Ich würde gerne die Worte "Individualdistanz" und "Rangfolge innerhalb der Herde" mit in die Diskussion einbringen.
Ich habe 4 Warmblüter, vom autarken, dem Menschen, freundlich aber distanziert entgegentretenden Herdenchef bis zur rangniedrigen Schmusemaus. Sie sind alle bis auf eine alte, früher misshandelte Stute sehr freundlich, menschenbezogen, gut erzogen, aber beim Reiten nicht darauf aus, von vielen Personen geritten zu werden.
Der eine ist das typische, hier negierte Ein-Frau-Pferd, verdorben mit vier, aber auch die von mir selbst ausgebildete 8jährige rangniedrige ist verunsichert und nicht zufrieden, wenn sie jemand anders reitet.
Der Herden-Chef testet jeden und ist einer, der einem bei Nichtgefallen am ausgestreckten Arm verhungern lässt.
Ich wüsste nun keinen Grund, diesen Charkter meiner Pferde dahingehend zu verändern, daß sie von jedem bedingungslos und austausch reit- und händelbar sind.
Sie sollen ihren Charakter und ihre Fähigkeit zur Wunsch-Distanz schon behalten dürfen.
Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren.
Hans Heinrich Isenbart
LordFado

Beitrag von LordFado »

Dass ich als Mensch aber zweifelsohne bitte der ranghöchste bin und mich weder vom Futter wegscheuchen lasse noch sonstwie von meinem pferd in die Schranken weisen lassen möchte, ist auch klar - schon allein aus Sicherheitsgründen solte das kein "Diskussionsgrund" zwischen Pferd und Mensch werden, sondern ganz klar und eindeutig geregelt sein.
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Cat_85
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Beitrag von Cat_85 »

Klar sollen Pferden ihren Charakter behalten dürfen. Aber ich finde es wichtig, dass sich die Tiere auch von anderen händeln lassen und möglichst auch reiten. Was ist, wenn ich sie mal verkaufen muss oder lange krank bin?

Ich weiß selber, dass nicht alle Pferde das ohne weiteres mitmachen. Meiner Erfahrung nach schlechte Erfahrung oder einfach nie gelernt, weil immer gleicher Reiter, in Verbindung mit entsprechendem Charakter. Aber wünschenswert ist es nicht.
BM Bazooka
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Beitrag von BM Bazooka »

Händeln ja - reiten unbedingt nein.
Auch nicht wünschenswert. Mein Pferd soll mucken dürfen, wenn einer mit falschen Hilfen reitet, zu hart mit Hand oder Bein ist.
Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren.
Hans Heinrich Isenbart
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kiki
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Beitrag von kiki »

Also meine Sute ( Trakki ) ist brav wenn andere sie reiten, aber sie hält da trotzdem nichts von. Ich brauche danach ca. 1-2 Wochen, bis sie wieder so weich und geschmeidig geht wie vorher bei mir. Das Hauptproblem äußert sich bei ihr im Gebiß, sie macht sich dann fest und legt sich drauf.
Außnahme war meine RB ( hat leider aufgehört wegen neuem Freund, ja die Männer :roll: ) die hat sie allerdings auch ein paar Monate geritten.
Ich glaube nicht, daß es daran liegt, ich denke eher, daß meine Stute einen gewissen Anspruch an den Reiter hat, Janette die sie ab und zu Korrekturreitet findet, daß sie ein tolles Pferd ist und schön mitmacht.

Also denke ich, daß es nicht immer nur der Charakter ist, sondern auch auf den Reiter ankommt.
Das Pferde aber Aufgrund längeren Zusammenlebens mit ihrem Besitzer eine Bindung aufbauen und den Besitzer "lieber" mögen ist denke ich normal.
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Cat_85
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Beitrag von Cat_85 »

BM Bazooka hat geschrieben:Händeln ja - reiten unbedingt nein.
Auch nicht wünschenswert. Mein Pferd soll mucken dürfen, wenn einer mit falschen Hilfen reitet, zu hart mit Hand oder Bein ist.
Ja klar darf das Pferd dann auch mal "was sagen".
Aber so partu nicht von anderen reiten lassen, das finde ich halt nicht gut. Man sollte wenigstens jemand, den man vertraut, mal rauf lassen. Einfach damit das Pferd das ab und zu mal lernt mit anderem Reiter und der "Ersatz" dann im Notfall einspringen kann, falls was ist.
So mach ich das mit meiner Freundin. Wir wissen immer, wenn was ist kann der andere das Pferd auch reiten. Das ist sehr beruhigend.
Das Pferde aber Aufgrund längeren Zusammenlebens mit ihrem Besitzer eine Bindung aufbauen und den Besitzer "lieber" mögen ist denke ich normal.
Klar. Pferde mögen halt Gewohnheit. Wir Menschen ja auch. Ich mag auch nicht jeden Tag ein fremdes Pferd reiten ehrlich gesagt.
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

Cat_85 hat geschrieben:Klar. Pferde mögen halt Gewohnheit. Wir Menschen ja auch. Ich mag auch nicht jeden Tag ein fremdes Pferd reiten ehrlich gesagt.
:-) Ich schon! Wenn ich dei Möglichkeit dazu hätte. Im Gegensatz dazu hab ich auch ein Einfraupferd.

Vieles ist dabei wohl Gewöhnung und Erfahrung und Dominanz. Mein Pferd ist im Gebirge aufgewachsen in Tschechien. Seine ersten Eindrücke von der Zivilisation waren grobe, prügelnde Pferdepfleger und der Transport mit dem Zug nach D. Daß es ihm dann schwer fällt, Vertrauen zu fremden Leuten zu fassen, kann ich irgendwie verstehen.

Wobei die akzeptanz Fremder sehr von der Tagesform und den Personen an sich abhängt. An manchen Tagen dürfen ihm Leute aus dem Stall nichtmal die Abschwitzdecke abnehmen, und dann gibts wieder Läute, meistens Frauen, die können von Anfang an alles mit ihm machen...
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

@ Foxi: Ich mag Dein Einfraupferd... :D Und finde ihn für ein Rotwild sehr kooperativ und freundlich
Liebe Grüße
Susanne
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ninischi
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Beitrag von ninischi »

Ich glaube, dass diese Geschichte weniger mit der Rasse als mit der Biografie und Sozialisation eines Pferdes zu tun hat. Wobei es sicherlich Typen gibt, die von sich aus mehr oder weniger dazu neigen.
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

@Susanne: DAnke für die Blumen. ICh mag mein Rotwild auch und Deins auch!

@ninischi: Sehe ich eigentlich auch so. Es mag wohl Rassen geben, bei denen Zuchtbedingt viele sensible Tiere vorkommen, da mag das wohl schon vermehrt auftreten, dennoch denke ich, ist es zu viel gesagt, das zu einer "Rasseeigenschaft" zu machen.
LG Foxi
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esme
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Beitrag von esme »

Hm ich denke es gibt
Rassen die auf diese Eigenschaft hin gezüchtet wurden sprich extremst auf ihren Menschen bezogen. Aber diese Pferde Rassen sind sicher nicht sehr Weitverbreitet mannsagt es den kabardinern und auch einigen anderen Nomanden Pferden nach je nach Gesellschaft und Lebendsumständen in den sichdie Rasse entwickelt hat. ;) Eben so sind viele Kaltis sind auch sehr auf ihre Menschen bedacht und das kommt einfach daher das sie zwar auf Gutartigkeit selektiert wurden aber halt nur mit Ihrem Bauern oder Knecht zusammen arbieten mußten.
Da waren keine wer weiß wie viele verschiedenen Reiter oder Menschen mit dennen man arbeitet . Der Persohnenkreis war überschaulich. Es gibt immer Extreme in die eine oder andere Richtung was durch Erfahrungen und Haltungsumstände beeinflußt wird.
Meine EX-RB z.Bsp würde ich faßt als einFrau Pferd bezeichnen.
Sie läuft ind er eittherapie ist immer brav aber sie mag es nicht giftet nach den Threapeuten und auch wenn mehr Kinder da sind und alles Wuselig ist giftet sie nach denen.
Beim reiten testet sie extremst und macht auch nur mit wenns der obendrauf wert ist. Kein einfaches Pferd sehr dominant und eigenständig dazu noch die schlechte Erfahrung ... gebrochene Nase ...

Der Schwarzie ist auch nicht so der Partyheld. ...
lg Esme
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