Welches Müsli füttert ihr und warum

Alles zum Thema Futter.

Moderator: susiesonja

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Sunknúni
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Beitrag von Sunknúni »

Was für ein Mineralfutter hast du denn? Ich achte ja momentan darauf, dass ich einen Teil der Mineralien organisch zufüttere, weil ich mir durchaus vorstellen kann, das das besser ist (ist beim Menschen ja nicht anders). Auch was Müslis angeht, kann man je nach Zutaten abschätzen wieviele Mineralstoffe organisch vertreten sind oder sogar extra organisch zugegeben wurden. Wobei es mit der Maisallergie natürlich schon schwierig ist, da was Passendes zu finden. Ist dein Pferd auch gegen Maiskeime allergisch? Verträgt er einen geringen Maisanteil (man kann ja auch wieder desensibilisieren, hat bei meiner letzten RB mit Weizenallergie auch geklappt)?
lalala

Beitrag von lalala »

Hast du denn mal Tests machen lassen ? Ist sicherlich günstiger als wild herumzuexperimentieren ...und Biotin o.ä. zu kaufen
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

äh - was für tests?
lalala

Beitrag von lalala »

Ein großes Blutbild , z.B.

Danach weisst du, ob und wo Mängel vorliegen und inwieweit du die Fütterung umstellen musst.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

ach so. das ist in ordnung, mache ich regelmäßig.
lalala

Beitrag von lalala »

Aber warum willst du dann etwas umstellen, wenn keine Mängel vorliegen ?

Schlechte Hufe können ja auch von schlechter Hufbearbeitung kommen, schlechtes Fressen von nicht optimaler Zahnbearbeitung etc pp.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

* weil ich danach bereits habe schauen lassen (zähne und hufbearbeitung)
* weil die hufe noch schlechter werden wenn er kein huffutter bekommt (eine zeitlang frisst ers immer (hufvital oderso)
* weil ichs nervig finde, alle zusätze einzeln zu kaufen ud zu lagern, wenns ichs fertig gemischt haben kann
* weil ich gerne nicht nur hafer füttern würde, aber unsere gerste hier icht so toll finde
Monique
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Beitrag von Monique »

Hallo,

Ich fütter meinem Opa das Cornmüsli von Marstall und Mineralfutter,damit kommen wir super zurecht! Sein Fell ist besser geworden und er glänzt wie eine Speckschwarte.

Lieben Gruß

Apropos Blutbild!

Kann mir einer sagen, wie teuer in etwa ein großes Blutbild ist?
Jenni
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Beitrag von Jenni »

Hm, meine bekommt Nösenberger Quarter.
Das mit dem Dinkel ist mir neu, ich mache mich darüber mal schlau und spreche da mal mit meinem Tierarzt. Sie hatte tatsächlich mal erhöhte Leberwerte, allerdings war das, wenn ich mich richtig erinnere, noch vor der Fütterung mit diesem Müsli :kopfkratz:

Monique: Hat mich 120 € in etwa gekostet.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

ah, bin gespannt, was deine TA sagt.im web findet man dazu unterschiedliches
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Apropos Blutbild!
Ich war vor kurzem bei der Heilpraktikerin und hatte eines sehr interessante Unterhaltung zum Thema Blutbild: gerade der Minaralgehalt wird in den üblichen deutschen Laboren oftmals falsch gemessen. Wir haben hier einen sehr geringen Zinkgehalt in den Böden. Sie hat das Blut von ein und demselben Pferd an zwei Labore geschickt. Bei dem einen Labor bekam sie Normalwert zurückgemeldet, bei dem anderen Labor abosluten Mangel. Soviel zur Aussagekräftigkeit von Blutbildern!
Liebe Grüße, Sabine

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Soviel zur Aussagekräftigkeit von Blutbildern!
Da fällt mir auch noch was ein. Otto benötigt sehr viel Calzium. Eine THP, die per Schwingungen (Frequenztechnik) austestet, hat mal zu mir gesagt, daß ein Blutbild von Otto wohl keine Auffälligkeiten ergeben würden bzgl. des CA-Wertes, da genügend im Blut vorhanden sei. Problematisch sei allerdings, daß Otto sich das CA bereits aus den Knochen hole :shock: Und das sieht man eben nicht im Blutbild...
Es grüsst ottilie
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Beitrag von ChaCha »

ottilie hat geschrieben:
Soviel zur Aussagekräftigkeit von Blutbildern!
Da fällt mir auch noch was ein. Otto benötigt sehr viel Calzium. Eine THP, die per Schwingungen (Frequenztechnik) austestet, hat mal zu mir gesagt, daß ein Blutbild von Otto wohl keine Auffälligkeiten ergeben würden bzgl. des CA-Wertes, da genügend im Blut vorhanden sei. Problematisch sei allerdings, daß Otto sich das CA bereits aus den Knochen hole :shock: Und das sieht man eben nicht im Blutbild...
Entschuldige bitte, aber dies Geschehen ist nicht auf dein Pferd individuell ausgebaut, sondern eine normale biologische Funktion. Ein Calcium-Mangel läßt sich selten über das Blut sehen, weil nämlich ein Mangel immer sofort aus den Knochen substituiert wird. Dies gilt für ALLE Pferde und ist fast überall nachzulesen. Wie kann man daraus aber folgern, dass dein Pferd einen erhöhten CA-Bedarf hat???
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Wie kann man daraus aber folgern, dass dein Pferd einen erhöhten CA-Bedarf hat???
Daß Otto einen erhöhten CA-Bedarf hat, wurde von der THP ausgetestet. Ob man dieser Art der Methodik vertraut oder nicht, sei jetzt mal nicht der Punkt. Eine andere THP hat mir dies auch schon so bestätigt, sie testet das ebenfalls auf eine eigene Art aus (waren jeweils längere Zeiträume dazwischen, immer verbunden durch Aufbau des CA-Standes mittels Futter/Spritzen etc.).
Grundlage waren immer wiederkehrende Hautprobleme (Ausschlag, Scheuern), die den Verdacht auf fehlendes CA lenkten.
Das mit dem Blutbild wusste ich nicht. Hab halt nur erzählt, was mir die THP sagte - und das war ja nicht falsch, oder?
Es grüsst ottilie
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Josatianma hat geschrieben:Ich war vor kurzem bei der Heilpraktikerin und hatte eines sehr interessante Unterhaltung zum Thema Blutbild: gerade der Minaralgehalt wird in den üblichen deutschen Laboren oftmals falsch gemessen. Wir haben hier einen sehr geringen Zinkgehalt in den Böden. Sie hat das Blut von ein und demselben Pferd an zwei Labore geschickt. Bei dem einen Labor bekam sie Normalwert zurückgemeldet, bei dem anderen Labor abosluten Mangel. Soviel zur Aussagekräftigkeit von Blutbildern!
Das ist aber ein allgemeines Problem bei den Laboren. Bei Tests mit Futterproben kamen ähnlich unterschiedliche Werte raus, die miteinander unmöglich eigentlich was zu tun haben könnten, aber aus dem gleichen Futter stammten...

LG Alix
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