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Verfasst: Sa, 08. Nov 2008 15:45
von Jen
Tess hat geschrieben: Bild
uah :shock:

Verfasst: So, 09. Nov 2008 00:03
von Cat_85
Das sieht aus wie ein Pony, das ich mal kannte. :shock:

Das gehört nicht ganz dazu, aber jetzt wegen dem Foto mal ne Frage: Bei einer solchen Fesselung, kann es dann mal passieren, dass das Fesselgelenk mal den Boden berührt beim Laufen? Kann sich sowas entwicklen oder muss das von Anfang an da sein?

Verfasst: So, 09. Nov 2008 09:35
von Dressurreiterin22
Das Pferd läuft ja quasi auf den Gelenken :shock: Die Zehe sind viel zu lang und die Trachten fast nicht vorhanden... was da wohl für ein Kurpfuscher am Werk war :roll: :shock:

Verfasst: So, 09. Nov 2008 14:27
von Tess
gute Frage ... so haben wir das PFerd von der Weide geholt, auf der es aufgewachsen ist.
Inzwischen ist ein Jahr vergangen, das Pony ist deutlich duenner, die Hufe sehen normal aus.
Durchtrittig ist sie immer noch. Auch der Ruecken haengt noch deutlich. Alles aber insgesamt besser als damals (leider kann ich derzeit keine Fotos machen). Wenn viel mit ihr gearbeitet wird (sie wurde eingefahren, da reiten aufgrund des Rueckens nicht moeglich ist) bessert sich der Ruecken deutlich.
Schlabberig wird sie aber wohl immer bleiben.

Zu der Frage, ob das Gelenk auf den Boden stossen kann: bei ihr hab ich das noch nicht gesehen. Aber ich war vor Jahren mal auf einem Reitkurs, auf dem ein mittelaltes Pferd mitlief, das hinten derartig durchtrittig war, dass es tatsaechlich von Zeit zu Zeit den Boden beruehrt hat.

Verfasst: Mi, 09. Jul 2014 11:09
von Meg
Hallo!

Möchte das Thema noch einmal aufgreifen und um allgemeine Tipps im Training mit überbauten Pferden mit weichem Rücken fragen.

Meine Maus, jetzt 4, ist ja mit sowas geplagt: https://hestetrening.shutterfly.com/minehester/1431

Was mir bisher aufgefallen ist, dass der Sattel wirklich supergut passen muss bei solchen Pferden, sonst drückt es sofort hinten.

Wartet man bei solchen lieber ab, bis sie 5 oder 6 jährig sind und "ausgewachsen" Oder kann man auch das jüngere Pferd stärken und wie?

Meine wird jetzt erstmal hauptsächlich gefahren, bzw. wird jetzt eingefahren....

Danke!
Meg

Verfasst: Mi, 09. Jul 2014 12:46
von Meg
Dazu gefunden: Ein weicher Rücken kann durch kräftige Hinterschenkel teilweise unschädlich gemacht werden - ein starrer Rücken wird, wenn er mit einer kräftigen Hinterhand verbunden ist, gleichzeitig mit dieser biegsam werden, in Verbindung mit schwachen Hanken aber wird er unbezwingbar sein, da er diese eher zugrunde richtet als nachgibt. (S.123)... "
Quelle: http://www.taunusreiter.de/Zitate_Reiterei.html

Verfasst: Mi, 09. Jul 2014 13:29
von Ulrike
Also? :idea:


Gebrauche die Hangen, um den Rücken geschmeidig werden zu lassen.

Für ein junges Pferd würde mir da viel Schultervor, Zirkel verkleinern u.ä.
im Trabe einfallen, nebst einer guten aktiven Trabarbeit.

Meine erste Araberin war auch nicht mit einem starken Rücken gesegnet, diese Art der Arbeit hat ihr viel gebracht.



LG Ulrike

Verfasst: Mi, 09. Jul 2014 17:04
von ninischi
Neben dem Fahren würde ich zum Training der Hinterhand und zur Gymnastizierung auch viel Arbeit an der Hand machen. Wenn du sie ab und zu in so schöner Dehnung mit aktiver Hinterhand reitest wie auf dem Avatar, kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass das schädlich sein könnte.
Grundsätzlich würde ich vierjährig auch regelmäßig, aber noch nicht zu viel machen - ich fand da die Faustregel von Laila gut "so oft in der Woche was machen, wie das Pferd alt ist" - jedenfalls so bis fünf- oder sechsjährig :D.

Verfasst: Do, 10. Jul 2014 10:09
von Meg
Danke ihr beiden!

Bodenarbeit -check

Ich merke halt dass zum Beipiel Bummelausritte eher kontraproduktiv sind, da lässt sie den Rücken gerne hängen.

Mich würde noch interessieren, ob es sich bei solchen Pferden generell lohnt länger zu warten (so wie bei sehr grossen Pferden), irgendwie ist ja alles an ihr etwas zu locker, die Sehnen die Musklen etc.

Stellt sich die Frage ob diese sich mit dem Alter festigen oder ob man das nur durch regelmässiges Trainieren schafft.

LG
Meg

Verfasst: Do, 10. Jul 2014 10:38
von Ulrike
Na ja,


Trainin soll ja helfen, die richtigen Muskeln zu stärken, die dann den Bandapparat stabilisiere helfen und auch die Gelenke entlasten.

Regelmässiges, angepasstes Training ist bestimmt besser als zuwarten!


LG Ulrike

Verfasst: Fr, 11. Jul 2014 08:40
von Julia
Also wenn sie beim Fahren in der richtigen Haltung zieht (Hals lang/vor/tief und nicht aus der Vorhand sondern aus der Hinterhand) ist das wohl genau das richtige gerade mit diesem Rücken!

Passt doch ;-)