Desmond O´Brien Reitkurs 17.-18.12.2008

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Josatianma
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Desmond O´Brien Reitkurs 17.-18.12.2008

Beitrag von Josatianma »

Desmond O´Brien Reitkurs
17.-18.12.2008

1. Tag
Nach einem netten gemeinsamen Frühstück (Übernachtungsmöglichkeit direkt am Hof) geht es morgens um 8:30 mit der ersten Reiterin los.
Diese ist noch aus dem vorher stattfindenden Kurs (vom 15./16.) dageblieben, da sie unbedingt noch eine Stunde wollte
Als zweites eine Dame mit einem Lusitano, die sich allerdings etwas verspätet, was ich nicht wirklich mitbekomme und schon mein Pferd fertig mache. Durch die Verspätung verschiebt sich allerdings alles um eine Viertelstunde, so dass ich praktisch schon eine halbe Stunde mit meinem in der Bahn bin, bevor der Unterricht beginnt…
Nun denn, ich erzähle erst ein bisschen von uns, wer wir sind , was wir machen, wo ich unsere „Probleme“ sehe (eben in erster Linie fehlende Aktivität/Schenkelgehorsam).
Ich soll dann einfach mal losreiten und schon kommen die ersten Korrekturen: Vor allem mache ich zu viel mit dem Bein und ziehe es dabei auch noch hoch. Komischerweise war das bisher nie ein Problem, weshalb ich so ein bisschen die Vermutung habe, dass ich mir das durch die Schonhaltung nach der Beinverletzung vor ein paar Wochen angewöhnt habe…
Nächster Kritikpunkt: Meine Gerte ist zu lang (wobei ich zu Hause auch eine kürzere habe, aber mit der überhaupt nicht zurechtkomme). Macht aber so weit nichts, denn ich kann ja weiter unten anfassen.
Und schon sind wir beim nächsten Fehler: Ich drücke die Hand während der Gertenhilfe runter (huch, wo ist denn meine „Karl´sche hohe Hand“ geblieben?), anstatt sie weiter oben zu lassen und nur den Unterarm zu drehen.
Mit all diesen Korrekturen reiten wir nun Übergänge, dabei wirklich nur ganz wenig mit dem Schenkel auffordern, den Rest mit der Gerte (natürlich am richtigen Platz mit der richtigen Bewegung) und irgendwie reagiert mein Pferd auf einmal.
Okay, „der Typ da in der Mitte“, der unmissverständlich aufmunternde Geräusche von sich gibt (und zwar vom Schnalzen bis zum „Miauen“), wird auch etwas „gewirkt“ haben, aber dennoch haben wir nun ganz schöne, leichte Bewegungen.
Ein erstes kleines „Aha“-Erlebnis.
Die nächste Korrektur lässt allerdings nicht lange auf sich warten, denn ich überdrehe beim Angaloppieren die Schultern, wodurch die innere Hüfte nicht weit genug nach vorne genommen werden kann. Als Korrektur soll ich nach außen schauen.
Ansonsten bin ich persönlich mit dem Angaloppieren recht zufrieden, jedenfalls gab´s kein deutliches Rausheben o. ä., das haben wir wohl doch in den letzten Wochen/Monaten ganz gut in den Griff bekommen.
Mit den guten Reaktionen meines Süßen und richtig schönen Bewegungen beenden wir die erste Einheit.

Es folgt eine Dame mit einem 6-jährigen Friesenwallach, der gerne mal etwas eilt und die beiden arbeiten daran mit Übergängen, Volten und Zirkel verkleinern/vergrößern.

Ähnlich wie bei uns verläuft die Einheit mit meinem Vater, der für sein Pferd viel zu viel macht und von Desmond da mit ganz viel Geduld und Bildern von weggeholt wird.
Anschließend wird noch eine junge Lipizzanerstute an der Hand gearbeitet, die in der unbekannten Halle noch sehr „guckig“ ist, sowie eine Longensitzstunde an eine noch relative Reitanfängerin erteilt.

In der Mittagspause gibt´s noch etwas Theorie: „Das Reiterbecken“ incl. Bewegungsübungen
Wir traben, galoppieren und wechseln hüftschwingenderweise zwischen beidem, wobei selbstverständlich auch viel gelacht wird.

Als es zur Nachmittagseinheit wieder Richtung Halle geht, ist der Zapi nicht gerade begeistert… („Och, schon wieder Arbeit, habe ich es heute Vormittag nicht schon schön genug gemacht?“)
Auch jetzt beginnen wir mit Übergängen, nehmen vermehrt den Galopp hinzu. Und ich bin doch etwas erleichtert, dass ich die Korrektur mit dem längeren und passiverem Bein recht gut umsetzen kann, denn das ist jetzt gar nicht mehr so problematisch.
Im Galopp soll ich nun den Zirkel verkleinern, dabei ihn im Takt mit dem Sitz schneller machen. Desmond fragt, ob ich schon mal eine Galopppirouette geritten sei und ich druckse etwas herum und meine: „Na ja, so richtig noch nicht, eher immer Vorbereitungen dazu.“
Daran soll ich jedenfalls denken, wenn wir das Zirkelverkleinern machen.
Und mit ein bisschen Unterstützung mit der Gerte zeigt mein Schatz auch tatsächlich einige ganz schön gesetzte, fleißige Sprünge: Pause, loben!
Dasselbe klappt auf der anderen Hand ebenso schön.
Also meint Desmond, dass er sich doch mal die Galopppirouette ansehen möchte, wenn das so gut klappt.
Ich habe „freie Handhabe“ wo, wie, wann und traue mich nur an eine halbe, wobei es da schon wieder schwierig wird mit der Aktivität.
Natürlich sieht Desmond sofort warum: Ich falle ins Hohlkreuz und blockiere ihn dadurch. Das Problem ist, ich merke das nicht wirklich, da ich im Rücken eher überbeweglich bin (das ist dann wohl doch ein Nachteil langjährigen Balletttrainings). Aber dafür ist ja nun ein Reitlehrer da und ansonsten wird mir der Zapi wohl deutlich zeigen, wenn ich da wieder „reinfalle“ (wie hieß es noch: „Das Pferd ist dein Spiegel“? Das kann also tatsächlich auch eine ganz praktische Bedeutung haben.).
Wir versuchen es nochmal, diesmal aus der Schrittpirouette angaloppieren und es klappt besser, trotzdem bekommen wir nun etwas „Touchierhilfe“ von unten.
Tja, und dann wird es natürlich sehr nett. Erst verkrampft der Zapi sich noch kurz, denkt an Piaffe, aber dann versteht er und zeigt einige schöne Sprünge in der Pirouette. Pause, Loben, Wiederholen.
Ich bin total happy nach der Stunde.
Galopppirouette war etwas, an das ich mit dem Zapi nie konkret gedacht habe, weil ich immer der Annahme war, der Galopp sei nicht „gut“ (aktiv) genug und es würde ihm zu schwer fallen sich so weit zu versammeln.
Also das lief nach dem Motto: „Entdecke die Möglichkeiten“
Nebenbei habe ich noch den Tipp bekommen, mit ihm beim Aufwärmen zuerst die Galopparbeit und dann die Trabarbeit zu absolvieren. Desmonds Erfahrung nach fällt das gerade älteren Pferden häufig leichter und ich solle es halt mal ein paar Wochen ausprobieren.
Interessant war auch noch seine Erklärung über die Rahmenerweiterung: Den größten Rahmen hat das Pferd im Schritt und wird dann über den Trab bis zum Galopp immer etwas kürzer, was man eben mit dem Nachfassen des Zügels berücksichtigen muss.
Umgekehrt muss man diesen Betrag bei den Übergängen wieder vorgeben, was nicht immer ganz einfach ist, ohne die Hand dabei zu öffnen und sich dann den kompletten Zügel aus der Hand nehmen zu lassen.
In der letzten Einheit dieses Tages nahm eine Teilnehmerin die Gelegenheit wahr, ihre Lipizzanerstute im Damensattel zu reiten. Das fand ich sehr interessant, da man doch nachvollziehen konnte, dass die ganze Hilfenabstimmung doch etwas komplizierter und schwieriger zu koordinieren ist.


2. Tag
Heute beginnt die Dame mit dem schwarzen Lusitano. Hier geht es um die richtige Stellung und Biegung (junges Pferd) und Desmond ist sehr geduldig mit seinen Anweisungen. Außerdem bekommt die Reiterin vermittelt, wie sie über ihren Sitz (z. B. langsameres Einsitzen im Leichtraben) den Takt des Pferdes kontrollieren kann. Schließlich sieht man den Erfolg, das Pferd gibt nach, sucht das Gebiss. Hier müsste die Reiterin noch etwas schneller in ihren Reaktionen werden, um ihr Pferd nicht gleich wieder zu stören, aber die beiden waren sichtbar auf dem richtigen Weg.
Als nächste wird wieder die junge Lipizzanerstute an der Hand gearbeitet. Auch hier sieht man schon Erfolg: Sie ist wesentlich gelassener, konzentrierter und unter Desmonds Führung zeigt sie schon erste Schritte im Schultervor.
Interessant bei dieser Arbeit war, dass er öfters auf einen Zusammenhang mit „Natural Horsemanship“ hinwies (Weichenlassen zur Seite, nach hinten, etc. Wendungen um Vor- u. Hinterhand sind Grundthemen hier wie da).

Es folgte die Friesenreiterin, von der ich nicht viel sah, da ich als nächstes dran war. Wir hatten heute Vormittag Serienwechsel als Thema. Ich warnte gleich mal vor, dass die nicht 100%ig sicher immer durchgesprungen seien.
Wir fingen an, erst mal mit dem richtigen Galopp für die Wechsel, nämlich langsam, aber aktiv (mit Kadenz) gesprungen.
Gar nicht so einfach für meinen „Gerne-mal-Viertakter“
Aber gut, als wir den gewünschten Galopp haben, gehen wir an die lange Seite und machen erst mal die Dreier. Nach zweien will ich eigentlich schon aufhören, Zapi springt aber noch einen Wechsel, der natürlich entsprechend misslingt.
Desmond meint, es „hakt“ deshalb, weil ich den Wechsel am inneren Zügel reite. Dabei müsste ich am äußeren parieren.
Und schon muss ich absteigen und erst mal selbst Wechsel springen. Zuerst um nochmal den Vorteil des richtigen Galoppsprungs zu fühlen: Flach wechseln ist schwieriger als bergauf; dann soll ich die Hände dazu nehmen und entsprechend parieren. Schließlich funktioniert es und ich darf wieder auf´s Pferd.
Und es stimmt schon, wenn ich mit dem inneren Zügel nicht blockiere, mache ich es ihm nicht mehr so schwer und die Wechsel gehen leichter. Mit Zweierwechseln auf der Diagonalen hören wir auf.
In der Mittagspause bekommen wir alle noch eine Piaffelektion, wobei wir uns unseren Pferden recht ähnlich erweisen und anfangs recht verhalten piaffieren
Desmond weiß uns aber entsprechend zu motivieren und schließlich piaffieren wir alle wunderschön ausdrucksstark vor uns hin

Unsere Nachmittags- und damit Abschlusseinheit wird gleichzeitig unser Highlight. Desmond erkundigt sich, ob ich noch einen speziellen Wunsch habe, was ich gerne noch machen würde und ich „wünsche“ mir, dass er sich doch nochmal die Piaffe ansieht.
Beim ersten Versuch ist der Antritt bekanntermaßen noch recht verhalten, also bekommen wir Touchierhilfe.
Daraufhin bekommen wir einige nette Tritte hin. Pause, Loben, nochmal antreten. Wieder Pause.
Nun soll ich aus dem Rückwärtsrichten anpiaffieren. Also nehme ich ihn auf, richte rückwärts, aber anstatt in die Piaffe zu gehen, hebt er vorne ab…
Desmond freut sich, fragt, ob ich öfter mit der Levade arbeite und ich verneine, weil ich eigentlich bisher nicht dachte, dass seine Piaffe gut genug sei, um die Levade zu fordern und ich dann Bedenken habe, dass er sich so der Piaffe entziehen würde.
Meine Bedenken werden allerdings zerstreut.
Stattdessen fordern wir das vermehrte Setzen mit Ziel der Levade nun erneut. Wichtig ist, dass das Pferd lernt, die Hinterbeine vorher breiter auseinanderstellen zu können, um in der Lage zu sein sich in der Levade auszubalancieren.
Das kann man ihnen nicht beibringen, sondern sie müssen es selbst herausfinden.
Deshalb ist es besser, nicht direkt aus der Piaffe in die Levade zu gehen, sondern einen kurzen Halt einzubauen.
Den schönsten Ansatz zur Levade haben wir leider nicht auf Video, weil mein Vater so mitfieberte, dass er selbst „mitlevadierte“ und die Kamera dabei gen Hallendecke bewegte…

Anschließend widmen wir uns nochmal den Serienwechseln. Diesmal auf dem Zirkel, also auf gebogener Linie. Wir beginnen mit den Dreiern. Das ist so weit ganz okay, wobei ich immer noch zu viel mache, aber das zu korrigieren muss ich wohl als Hausaufgabe mitnehmen.
Also machen wir uns an die Zweier. Die klappen fast noch besser.
Nun fragt Desmond nach den Einern. Daran habe ich schon ewig nichts mehr gemacht, aber mal schauen.
Fangen wir mal mit zwei Einern an: Hin und Her. Ich darf es zuerst vom Hand- in den Kontergalopp machen (so haben wir es ja mal gelernt).
Das geht ganz leicht.
Nun sollen wir im Handgalopp beginnen, dann in den Außengalopp wechseln und dann die beiden Einer machen. Ja, der aufmerksame Leser versteht: Wir sollen drei Einer machen
Ich warte etwas lange, weil sich der Galopp irgendwie noch nicht „richtig genug“ anfühlt, aber dann klappen drei schöne Einer.
Wir freuen uns riesig und das „geniale“ (jawohl, als „genial“ hat ihn Desmond bezeichnet) Schimmelchen wird kräftig durchgeknuddelt.
Damit ist er entlassen und ich habe eine Menge Hausaufgaben mitbekommen.
Zu den Einern bekomme ich für die Weiterarbeit den Tipp: Die drei Einer nun an die lange Seite zu nehmen, dann drei Einer zu Beginn der langen Seite, drei Einer in der Mitte, drei am Ende. Schließlich verringert man die Anzahl der Galoppsprünge zwischen diesen „Dreierpacks“ und ist dann irgendwann bei neun Einern am Stück angelangt.
Nun ja, wir werden sehen

Auch bei meinem Vater sieht die Einheit ähnlich aus: Erst Piaffearbeit. Hier ergibt sich eher der Bezug zur Passage, also wird diese mit dazu genommen. Ich werde gleich mal ins Touchieren eingewiesen, damit ich das zu Hause auch unterstützend machen kann.
Und tatsächlich zeigt der Ibisco mit dem richtigen Touchiertiming eine tolle, taktvolle Piaffe, wie ich sie bei ihm noch nie so gesehen habe. Auch die Passage gelingt gut.
Nun müssen auch die beiden an die „Fliegenden“. Mein Vater hatte die letzten Monate immer Probleme mit dem einzelnen Wechsel von links nach rechts. Mit Desmonds Korrekturen ist das aber gar kein wirkliches Problem mehr und auch hier haben wir nun Dreier, Zweier und schließlich sogar zwei Einer.
Also wenn das kein Fortschritt ist *g*

Ein einziges Fazit aus dem Kurs kann man eigentlich gar nicht ziehen. Vielleicht wieder einmal mehr, wie wichtig Grundlagen (Sitz, passendes „Tempo“, Takt, Übergänge, usw.) sind und was für Kleinigkeiten an Sitz und Hilfengebung für eine große Wirkung auf das Pferd haben können (sowohl im positiven wie im negativen Sinne).
Wirklich bewundernswert ist Desmonds Vielseitigkeit, da er wirklich von der „Anfängerlongenstunde“ über Damensattel- u. Handarbeitsunterricht (das hört sich an *g*) alles unterrichten kann und dies auch tut (im Gegensatz zu einigen anderen Kollegen).

AUTOR: Janina
kallisto
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Beitrag von kallisto »

Danke für den ausführlichen Bericht Janina! DOB's Unterricht klingt wirklich klasse.

Reichtst Du die Videos nach? :)

LG Susi
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Janina
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Beitrag von Janina »

Ja klar, die Videos kommen, allerdings kämpfe ich noch mit der Technik (neue Kamera :roll: )
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greta j.
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Beitrag von greta j. »

Wow - klingt ja echt super! :)

Die Beckenübung hab ich auch schon mitgemacht. War auch sehr amüsant und es kam ein netter Kommentar zweier älterer Damen, die an uns vorbeigingen (wir standen etwas abseits eines Restaurants, also nicht am Reitstall): "Ach, die komischen Reiter sind wieder da..." :P

Auf die Videos bin ich schon sehr gespannt...
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Yve9979

Beitrag von Yve9979 »

Super Bericht! Vielen Dank, Janina!

Freu mich jetzt schon riesig auf das Video!
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bea
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Beitrag von bea »

Wunderschöner Bericht, Janina; herzlichen Dank!
Ich reihe mich ein in die Reihe der "auf-die-Videos-Warter". :)
Reiten heisst: sitzen - fühlen - denken.
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

toller bericht und ich reihe mich mal in die schlange derer ein, die auf das video oder die videos warten :D

der punkt der vielseitigkeit fasziniert mich bei desmond halt auch so - nun, wo ich weiß, dass er auch longensitzstunden macht, eröffnet das neue möglichkeiten :D
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Medora
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Re: Desmond O´Brien Reitkurs 17.-18.12.2008

Beitrag von Medora »

Den schönsten Ansatz zur Levade haben wir leider nicht auf Video, weil mein Vater so mitfieberte, dass er selbst „mitlevadierte“ und die Kamera dabei gen Hallendecke bewegte…
:lol: Wie süß!

Klingt mal wieder toll.

Danke für den Bericht,
Medora
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Was für ein schöner Bericht.
Und es ist schon wie Du sagst - die Vielfältigkeit, in der Desmond unterrichtet und wirklich ALLES anzunehmen und was draus zu basteln (egal ob angaloppieren oder bei Dir Ansatz zur Levade), finde ich schon auch einmalig. Ich hoffe doch sehr, daß wir das nächstes Jahr auch wieder ein- oder zweimal erleben dürfen.
Und auf Deine Videos freue ich mich natürlich auch schon 8)
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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greta j.
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Re: Desmond O´Brien Reitkurs 17.-18.12.2008

Beitrag von greta j. »

Medora hat geschrieben:
Den schönsten Ansatz zur Levade haben wir leider nicht auf Video, weil mein Vater so mitfieberte, dass er selbst „mitlevadierte“ und die Kamera dabei gen Hallendecke bewegte…
:lol: Wie süß!
Hi, hi... Dachte ich auch... ;)
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Janina
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Beitrag von Janina »

Ähm, kann mir wär sagen, wie ich .mts-Dateien konvertieren kann??? :shock: Ich habe sie mittlerweile auf dem Compi, kann sie aber weder schneiden, noch konvertieren u. dementsprechend könnte ich sie (selbst wenn ich sie schneiden könnte) nirgendwo hochladen :cry:
lange Rede, kurzer Sinn: Es dauert noch mit den Videos :roll:

@Levade: *g* Ja, ich wusste ehrlich gesagt erst nicht, ob ich es süß finden oder böse sein sollte, aber habe mich dann auch für ersteres entschieden, weil man meinen Vater dann auch noch ganz verzweifelt auf dem Video hört: "Oh nein, ich kippe!" :lol:
Wenn ich das mit dem Schneiden hinbekomme, lasse ich das auch noch drauf, denn lustig ist es auf alle Fälle :wink:
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Elke
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Beitrag von Elke »

Oh,man. Da waehre man doch gerne als Zuschauer dabei gewesen. Suuuper geschrieben. DANKE!
L.G. Elke
Ginger
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Beitrag von Ginger »

:D :D :D :D Ich kipp gleich um vor Lachen *prust* ich habs bildlich vor mir *kicher*
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Janina
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Beitrag von Janina »

:lol:

So, also, habe mal ein paar Sequenzen hochgeladen *SchweißvonderStirnwisch*

Stelle den Link zu den Dreier-Wechseln ein, die anderen müsstet ihr ja dann angezeigt bekommen, oder?
http://www.myvideo.de/watch/5667878/Dreier_Wechsel

Weiß nicht, ob ich das kommentieren soll? Interessant zu sehen ist jedenfalls, dass wenn ein Wechsel nicht schön durchgesprungen ist, dann ist es der nach innen (kann man sich mal für alle zukünftigen Galoppwechseldiskussionen abspeichern :wink:, also dem Pferd fällt es tatsächlich leichter korrekt nach außen zu wechseln). Noch leichter würde es meinem Pferd fallen, wenn der innere Zügel dann auch weg wäre, aber daran wird zukünftig, wie gesagt, gearbeitet :D
Ansonsten sieht man natürlich bei den Lev.-Ansätzen, dass es die ersten Versuche sind, aber ich fand´s trotzdem klasse.
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chica
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Beitrag von chica »

:shock: WOW!!! Janina, klasse *Fanclub eröffnet*
LG Ines
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"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
(Noël Pierce Coward)
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