Einfluss der Reitergesundheit auf die Gesundheit des Pferdes

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Nilspferd
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Einfluss der Reitergesundheit auf die Gesundheit des Pferdes

Beitrag von Nilspferd »

Anfang des Jahres sind bei mir Befunde im Rückenbereich rausgekommen. Vor 5 Wochen habe ich mit Krankengymnastik angefangen, wir sind noch nicht über das reine Einrenken hinausgekommen, immer wieder hake ich aus. An meinem 2. KG-Termin war der Physioonkel abends bei uns im Stall und hat meinen Hafi eingerenkt (ist praktischerweise für Mensch und Pferd qualifiziert). Pferd bekam das ISG, einige Rückenwirbel, einen im Widerrist, 2 im Hals und den (1. ?) Rippenansatz eingerenkt. Pferd bekam danach 3 Tage Ruhe verordnet und anschließend 1 Woche Longieren, ich bekam den Hinweis auf Möglichkeit der "Erstverschlimmerung", 4 Wochen Beobachtungszeit, alles was nach 4 Wochen nicht i. O. ist, muss wieder behandelt werden. . In dieser einen Woche Reitpause hatte ich einen Ausweichtermin bei einer Kollegin des Physioonkels die mich auch nicht einrenkte. Die Zeit über ging es mir ziemlich schlecht. Als ich dann am Ende der Longierzeit das erste Mal wieder auf's Pferd stieg war ich ziemlich fest und das Pferd lief auch nicht unbedingt besser als vor dem Einrenken. Beim nächsten Physiotermin gab es den großen Rundumschlag bei mir: Knie, Kreuzbein, Lendenwirbel, Brustwirbel, 1. Rippe und Halswirbel *urgs* Danach ging es mir für einige Tage hervorragend und - das Pferd lief die Tage traumhaft :shock: Am Samstag vor einer Woche bin ich dann morgens aufgestanden - HWS fest :? Und seitdem kamen dann immer einige Zipperlein hinzu und - das Pferd lief von Tag zu Tag schlechter. Am Donnerstag hatte ich wieder KG-Termin und mir ging es ziemlich bescheiden (man kann sich gar nicht vorstellen wie fest ein Mensch sein kann :oops: ), ich hatte ziemlich fiese Blockaden am 3. Halswirbel, im Brustwirbelbereich, Lendenwirbelbereich, Kreuzbein, 1. Rippe :roll: Gestern war der Physioonkel dann bei uns im Stall und ich bat ihn, nochmal auf Nils zu gucken da die 4 Wochen rum waren und ich Nils als ziemlich fest empfand. Und Nils musste tatsächlich wieder komplett eingerenkt werden - ISG, Rücken, Wiederrist, Hals, Rippenansatz :shock:
Der Physioonkel meint es könnte durchaus sein dass wir uns gegenseitig beeinflussen :cry:

Ich hab mir jetzt erstmal Reitverbot erteilt. Pony fällt eh erstmal 3 Tage wegen einrenken aus, dann 3 Tage wegen Impfung, dann eine Woche longieren. Ich werde mich erst wieder draufsetzen wenn bei mir eine Tendenz der Besserung zu sehen ist und dann auch nur an "guten" Tagen.
Ziemlich "krass" hingegen finde ich die Auffälligkeiten dass mein Pony scheinbar haargenau die gleichen Schwachstellen zu haben scheint wie ich. Kann man als Reiter mit seinen Zipperlein ein Pferd so "kaputt" machen? Dass das Pferd nicht losgelassen laufen kann wenn's Reiterlein fest in der Mittelpositur ist, ok, aber dass das Pferd Blockaden in den Bereichen bekommt in denen der Reiter fest ist? :shock: Kennt das wer? Die Physiotherapeutin einer Bekannten meint, man bekäme ein Pferd eigentlich nicht so schnell kaputt... bekommt ein Pferd vielleicht seinen Reiter kaputt?
:kopfkratz:
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Mmh. Also irgendwas ist bei Euch im Argen soviel steht fest. Wer daran "Schuld" hat ist schwer zu sagen. Mein Tipp wäre: Nicht aufs Reiten verzichten, ABER nur Schritt am losen Zügel reiten (mit deinem Pferd). Dabei bewußt loslassen und entspannen - er muss natürlich auch bereit sein lang und gedehnt zu laufen und nicht zu "hirschen".

Das spricht euer beider Muskulatur an ohne das ihr (weil ihr mehr machen wollt) in die Situation kommt euch fest zu machen. Für dein Pferd eben nur Schritt und nichts weiter verlangen event. noch Longieren oder Handarbeit. Für dich eventuell noch eine Gymastikstunde auf einem braven Pferd ohne Sattel mit Voltigurt? Ein paar Entspannungsübungen im Schritt.

Das Problem ist ja das deine Muskulatur fest ist und nicht umsonst gibt es auch eine Reittheraphie für sowas ;-) Ich jedenfalls bekomme Rückenschmerzen wenn ich nicht regelmäßig reite. Nach langer Zeit reiten sorgt auch für Beschwerden, aber dann bessert es sich wieder.

Machst du sonst noch was? Schwimmen und den Rücken warm halten kann ich noch empfehlen, auch fürs Pony (naja eine Decke). Steht er viel in der Box oder kommt er raus? Passt der Sattel zu euren Bedürfnisse oder bräuchtet ihr da mal eine Runderneuerung?
Es grüßt Nadine

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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Ging mir mit Georgia auch mal so. Wir hatten die gleichen Zipperlein (Rippe eingeklemmt, Halswirbel, Brustwirbel, immense Verspannungen im Nacken).

Am erstaunlichsten fand ich mal, dass mein Pferd eingerenkt wurde und mir am nächsten Tag alles weh tat, wie Muskelkater, an den Stellen, wo mein Pferd gerichtet wurden. Ich weiß, es gibt viele die jetzt sagen das ist Quatsch, aber es war nun mal so und ich hatte nichts gemacht, was zu solchem Muskelkater hätte führen können.

Auch fällt mir auf, dass mein Pferd nicht gut drauf ist, wenn ich krank bin (umgedreht natürlich auch...:wink: ), was aber denke ich was damit zu tun hat, dass sie meine Stimmung auffängt und ich ihre.
LG
Sheitana
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

Um Schuldzuweisung geht es mir ja gar nicht :wink: Aber diese Parallelen machen mir doch schon ein bißchen "Angst". Ich hoffe nur, mein armes Pony ist von den Kopfschmerzen und dem Schwindel verschont, den ich bei blockiertem Halswirbel habe :?

Auf das Reiten werde ich definitv vorerst verzichten - die letzten Lendenwirbel haben gekracht als ich die Beine auf'm Pony zumachen musste :oops: Und das Kreuzbein hat gestern auch wieder einen mitbekommen. Mir tut Reiten momentan wirklich nicht gut, befürchte ich. Und die Muskulatur ist ja nicht unbedingt fest weil sie Bewegungsmangel hat, sondern weil Blockaden vorhanden sind :(
Schwimmen geht derzeit auch nicht - ich kann den Kopf nicht so lange über Wasser halten :P das verspannt noch mehr, dabei tritt Schwindel auf, für Rückenschwimmen und anderes bin ich zu doof und zu unmotiviert :? Und, wie sollte es anders sein - beim letzten Mal Schwimmen haben auch wieder die Lendenwirbel gelitten als ich in die Kälte musste :roll: Bewegungstherapeutisch bin ich glaub ich ganz gut versorgt, mit jedem Einrenken bekomme ich eine neue "Turnübung" da gehen bald 2 Std. für drauf :lol: Und Spazierengehen ist gut.

"Nur Schritt" sehe ich das nächste Problem, Pony ist gerade jetzt eher "fröhlich" und braucht nach entsprechender Schrittphase erstmal eine Trab- und Galopptour um die Kooperativität herzustellen, vorher kann der gar nicht vernünftig Schritt gehen *hibbel* :roll:
Ich denke, da wir ja mittlerweile die Longierkönige sind :roll: werden wir vielleicht erstmal Doppellongenkönige und ich werde ihn für's Fahren auftrainieren, jetzt wird das Wetter ja wieder besser *hoff*
Der Sattel wurde letztes Jahr vom Sattler als passend befunden und der Physioonkel fand ihn zumindest für's Pferd auch passend.
Vor Fremdpferden habe ich derzeit "Angst" da es immer mehr die fremden Pferde waren, die mir vermehrt Rückenschmerzen bereitet haben als ich von den Befunden noch nicht wusste...

Das Problem ist auch, dass der Physio langsam ratlos ist, warum ich immer wieder diese Blockaden habe, und die letzten echt richtig schlimm waren, ich war gerade 2 Tage vorher da... :cry:
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horsemanship78
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Beitrag von horsemanship78 »

Toller Bericht dazu in der Pegasus/Freizeit im Sattel von Februar ;-)
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

horsemanship78, kannst mal grob umreissen? Oder gar einscannen? 8)
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Beitrag von Sheitana »

@ Nilspferd Hast du schon mal überlegt ins Fitnessstudio zu gehen und dort Rückenschule oder "eigenes" Training unter Aufsicht zu machen?

Ich hatte zeitweise auch immense Rückenprobleme, bin mehrfach eingerenkt worden und zwei Tage später waren die Blockaden wieder da. Damals habe ich das mit einer Kombi aus Physiotherapie und Fitnessstudio ganz gut wieder hinbekommen...
LG
Sheitana
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Beitrag von horsemanship78 »

Sorry, einscannen kann ich nicht :?
Also: geht um kranke Pferde und Getüddel von den Besitzern. Das bei Krankheiten sich der Besi Gedanken macht, ist klar. Aber viele kommen in einen Kreislauf, das sie (sich selbst erfüllende Prophezeihung = Psychologie) immer regelrecht auf neue Krankheiten und Verletzungen warten. Das Pferd erfüllt diese Erwartungen. Die einzige Chance diesen Teufelskreis zu durchbrechen, wäre das Pferd mal zwei Monate oder so woanders in "Kur" zu schicken. es kamen Therapeuten zu Wort, die die Erfahrung gemacht haben, wenn der/die Besitzer/in nicht da ist, atmet das Pferd richtig durch. So im Sinne von : Endlich muss ich die Erwartungen nicht mehr erfüllen! Ist kein Vorwurf, aber denke ich ein realitischer Ansatz. Ist im Pferdetraining bei meinen Kunden oft ähnlich ;-)
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Nilspferd
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Beitrag von Nilspferd »

Sheitana, jein :wink: Mein Doc rät mir dazu, der Physio hält es derzeit für nicht notwendig/sinnvoll, wenn ich brav die Übungen mache, brauch ich nicht in die Mukkibude... Problem ist auch Zeit und Geld... und Motivation :oops: Ich hab da immer so Schicksen und Türsteher im Kopf :P
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Also wir sind in einem DHFK (Deutsche Hochschule für Körperkultur) -Studio, also eher Sportclub orientiert und eben auf Physio- und Cardiotraining spezialisiert. Da sind keine Muskelprotze und Schnäpfen :P - preiswert ist es dadurch auch. Gibts bestimmt auch bei dir. :wink:
Es grüßt Nadine

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Jen
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Beitrag von Jen »

hi

ja, ich glaube schon, dass wir den Pferden Probleme anreiten können. Jetzt stell dir nur mal vor, wie leicht ein Pferd mit fast nur Gedanken zu reiten ist, wie gut sie die Hilfen durchlassen (wenn sie durchlässig sind) und wie fein sie auf leiseste Signale reagieren. Das heisst, erstens: sie spüren ALLES was wir da oben machen, auch wenn sie nicht immer reagieren und zweitens: alles was wirksam ist, kann auch eine Nebenwirkung haben. das heisst, wenn wir nun halt schief oben sitzen, haben wir auch eine schiefe einwirkung auf das Pferd. Ich weiss, dass ich immer wieder damit komme, sorry für den Kratzer in der Platte :oops: ;) aber ich hatte meine einschneidendsten Erlebnisse nun mal mit der Alexander TEchnik. Dabei geht es in erster Linie nur um den Reiter und wie man sich selber löst und aufrichtet und es ist manchmal fast unheimlich, wie stark die Pferde darauf reagieren und wie sehr sie als Spiegel vom Reiter funktionieren. Deshalb: ja ich denke schon, dass es möglich ist, dass pferde die gleichen/ähnlichen Probleme angeritten bekommen durch uns. Und je feiner und "gspüriger" wir und die Pferde gegenseitig werden, was reiterlich ja durchaus wünschenswert ist, desto eher spüren wir aber leider auch die Probleme.

Ich habe ja auch eine hartnäckige Halsblockade, die sich in schlechten Zeiten "fortpflanzen" kann bis zu meinem unteren Rücken und Folgeprobleme auslösen kann. Meine Massnahme, dass ich meinem Pferd möglichst nicht schade damit:

1. ich gehe selber regelmässig in Therapie
2. ich arbeite sehr aktiv an mir und meiner Haltung mit Alexander Technik und Lohan Gong-Übungen
3. ich gymnastiziere mein Pferd regelmässig vom Boden aus, damit es selber so stark wird, dass es mich und meine problemchen gut ertragen kann
4. ich hole eher früher als später mal die Physiotherapeutin, wenn ich das Gefühl habe, es hakt irgendwo beim Pferd, damit sich Probleme weniger festsetzen und chronifizieren, da sich auch beim Pferd die Probleme "fortpflanzen" können.

Mehr kann ich eigentlich nicht machen und auch wenn sicher nicht immer alles perfekt läuft, habe ich so doch kein schlechtes Gewissen, weder gegenüber meinem Pferd noch mir gegenüber.
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Larry
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Beitrag von Larry »

@ Nilspferd

Gibt so ein alten Tipp:
Da wo es Dir beim (oder nach dem) Reiten zwackt, zwickt es auch irgendwann das Pferd. Sprich bist Du an einer bestimmten Stelle oft und häufig verspannt, kann es dazu führen, dass auch das Pferd dann entsprechend langfristig an ähnlicher Stelle verspannt sein wird.
Bestes Beispiel: achte mal auf Reiter mit fester Hüfte. Beobachte, was bei den Pferden langfristig im Rücken und mit dem Schwung passiert.
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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Medusa888
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Beitrag von Medusa888 »

Ich kann dem auch nur beipflichten. Über mein Pferd habe ich ja lang und breit geschrieben. Wenn es ihm nach einem Vorfall wieder schlecht geht, dann setzt er mich konsequent nach rechts. Es dauert nicht lange und es geht mir dann auch schlecht.

Es ist immer wieder bemerkenswert, wie sich kleinste Haltungskorrekturen, beispielsweise die Haltung des Kopfes (mein allerschlimmstes Problem) auf die Haltung des Pferdes auswirken. Man blickt und reitet sein Pferd auf die Vorhand, obwohl schon der einfache Blick nach vorne echte Wunder bewirkt.
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Jarit
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Beitrag von Jarit »

Ich denke auch, dass Pferd und Reiter sich gegenseitig beeinflussen. Die Ursache für Skadis Verwerfen z.B. liegt in meinen Schulterverspannungen. Je mehr sie sich verwirft, um so mehr bin ich versucht, Gegendruck aufzubauen, was wiederum zu vermehrten falschen Spannungen in meinen Muskeln führt. Ein Kreislauf. Den man aber mit verschiedenen Übungen durchbrechen kann.

Ausführlicher hab ich darüber in meinem Tagebuch philosophiert, auch weil ich einen passenden Artikel in einer Pferdezeitschrift gelesen habe.
LG
Jarit

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
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Sonja
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Beitrag von Sonja »

Tja, ich dachte auch immer, ich spinne. Mir ist das früher aufgefallen bei meinen Shettys, habe ich abgenommen, haben sie zugenommen und umgekehrt...

Mitte Februar kams ganz heftig: Ich musste plötzlich ins Krankenhaus (Krampfanfall), mein Shetty ist seit diesem Tag auf einmal nur noch geschwankt, konnte kaum laufen. Er hatte erhöhte Leberwerte (der 1. TA tippte auf Kreislaufbeschwerden) wohl aus einer Vergiftung...

Eigentlich glaub ich selber nicht an so was, aber manchmal wird man doch nachdenklich...
2 Shettys - halb so viel Nerven...

Sonja, wir vermissen Dich Maus!
*1996 +2011
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