Ausgebunden longieren???

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Sunknúni
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Beitrag von Sunknúni »

Am Besten wäre es natürlich, wenn es Hilfszügel gäbe, die ebenso wie eine gute Hand reagieren;-)

Ich longiere in der Regel auch ohne HZ, habe aber bei Junito Ausbinder und Dreiecker getestet. Erstere nur im Trab und Galopp, da sie mir für die Nickbewegungen im Schritt zu unflexibel sind. Nun naja, teils hatte ich das Gefühl, dass die Hinterhand mehr gearbeitet hat, da ich eher antreibend wirken konnte, ohne dass er zum Schnellerwerden neigte (er hatte durch die HZ also einen Rahmen nach vorne - diesen Rahmen habe ich kaum durch die longe, da diese bei mir leicht durchhängend ist)

ABER: er hat sich eher etwas eingerollt (und er ist eigentlich wirklich kein Pferd, das dazu neigt hinter dem Zügel zu gehen!). Bei den Dreieckern sogar eher, da er hier die Dehnung gesucht hat, aber nicht mit der Nase nach vorn gehen konnte. Teils hat er sich dann auch einfach etwas auf die HZ aufgestützt.



Fazit war für mich, dass ich ohne longiere, aber mir insgeheim doch den perfekten HZ wünschen würde, der auch mal übers Maul einwirkt und so zur Hilfe wird. Aber da alle HZ dafür zu starr sind und für mich eher mehr Nachteile bringen, lasse ich sie lieber sein.
Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass sie ggf. kurz helfen können, einem Pferd den Weg zu zeigen.
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Catja&Olliver
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Beitrag von Catja&Olliver »

Fuer mich gibt es ein Paar Dinge, die auf keinen Fall gehen:

1. Longe am Gebiss einhaken, Kappzaum muss immer sein,
2. Hilfszuegel die irgendwie nach hinten wirken, egal ob nach hinten-oben oder nach hinten-unten, ob fix oder gleitend (Gogue), wenn ich den Pferdekopf nach hinten binde hat das ganze longieren keinen Sinn mehr.

Schliesslich moechte ich dass das Pferd ohne Gewicht auf dem Buckel seine Gaenge frei entfaltet, und darf es dabei nicht behindern. Zum ausbinden bleibt mir also nur der Chambon akzeptabel.

Ohne alles ist mir aber am liebsten. Mit dem Longenkurs bin ich auch nicht zum Ziel gekommen. Ueber langsamen Trab und Biegung dehnt sich mein Pferd nie. Stattdessen kommen erste Erfolge nach der Methode von meinem neuen RL. Der macht das so aehnlich wie Jen das beschrieben hat, nur anfangs mit ziehmlich viel Druck auf die Longe.

Ich stell mal ein Video von meinem RL ein, so in etwa stell ich mir gutes Longieren vor (ist aber auch Geschmacksache): http://www.youtube.com/watch?v=QvGhrFaS1aY
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Bei alledem kommt es mir immer so vor, als würden Leute, die Hilfszügel sehr scheuen, immer denken, sie wären dem HZ dann sozusagen hilflos ausgeliefert. Das ist aber nicht so! Wenn ich einen HZ verwende, steh ich dann ja nicht passiv in der Mitte herum, sondern ich arbeite doch trotzdem gezielt mit dem Pferd, nur dass ich eben die Vorteile des HZ mit nutze. Wenn ein Pferd sich zB. mit Dreieckern einrollt, ja dann lass ich es doch einfach nicht! Ich hole es genauso da raus, wie ich das beim Reiten machen würde, zum Beispiel durch Tempowechsel innerhalb der Gangart oder Übergänge, durch kleine Arrets am Kappzaum, durch verstärkte Innenstellung und anschließendes betontes Nachgeben usw.

Ich habe aber gegenüber dem Longieren nur am Kappzaum viele Vorteile, allen voran der bessere Rahmen vor allem außen. Es ist ja nun mal einfach so, dass die allerwenigsten Pferde ganz von allein und bereitwillig in die Haltung finden, die ich möchte, denn die ist nun mal anstrengend und für manche Pferde sogar höchst unangenehm. Beim "nur-auf-Kappzaum"-longieren gibt es einfach unendlich viele Möglichkeiten, sich unauffällig zu entziehen und zu schummeln, und man hat als Mensch sehr wenig Möglichkeiten, dagegen zu agieren.
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Es ist ja nun mal einfach so, dass die allerwenigsten Pferde ganz von allein und bereitwillig in die Haltung finden
Nun, könnte auch das nicht ein Grund sein, warum mit Ausbindern longiert wird?
Ich gebe Dir nämlich vollkommen recht, daß qualitatives Longieren am Kappzaum einiges an Vorbereitung durch Bodenarbeit braucht, um dem Pferd schonmal vorab die Stellung zu erklären und beizubringen. Außerdem kann man anfangs nur wenig (kurze Zeit) longieren, zum Einen um eben eine Überbeanspruchung der Muskulatur zu verhindern, zum Anderen wird man auf kleinem Kreis beginnen, wo man noch am meisten Einwirkung hat (nicht so sehr durch die Longe, sondern mehr durch Nachtreiben und Positionseinsatz der Gerte an Schulter, Gurtlage oder Hinterhand). Erst wenn das einigermaßen sitzt, kann man versuchen, den Zirkel zu vergrössern und die Arbeit auszudehnen.
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
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horsman
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Beitrag von horsman »

Liebe Leute,
Ausbinder sind nicht geeignet ein Pferd v/a zu arbeiten. Dafür sind sie nicht gemacht und das wird auch nicht funktionieren.
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Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Wer redet denn auch von Ausbindern fürs v/a?
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mariscal
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Beitrag von mariscal »

Zitiat smilla:
Das Longieren am Kappzaum bietet eine tolle Möglichkeit ein Pferd zu stellen und biegen und es so in die Dehnungshaltung zu bringen. Was mich hier ein bißchen stört ist, dass man relativ lange auf einem kleinen Kreis arbeitet und das widerspricht meiner Idee von der Arbeit mit einem Jungpferd eigentlich etwas...
Jepp, die aktive HH scheint sich dort von scheinbar selbst einzustellen .
Was ist für Dich „relativ lange“?
Wenn ich z.B. an die letzen beiden Kurswochenenden zurück denke: Wir haben am zweiten Tag alle Pferde auf einem Kreis von ca.14 Metern Durchmesser und ganze Bahn gearbeitet. Es waren Pferde dabei, die vorab noch nicht nach dem LK gearbeitet wurden. Mit einigen Pferden haben wir über Trab-Galoppübergänge, das Einbauen von leichten Schultervorverschiebungen und Volten, und über treibende Hilfen gezielt an der Aktivierung der Hinterhand gearbeitet. Wenn Du die Berichte nachlesen möchtest, schicke ich Dir gerne per PN die entsprechenden Links zu den Tagebüchern zu.
Der Ziel des LKs ist, dass das Pferd in den drei Grundgangarten schwungvoll mit aktiver Hinterhand den großen Kreis laufen kann (auch größer als 14 Meter :wink: ).
Der kleine Kreis ist in unseren Augen ein wertvoller Zwischenschritt um die nötige Stellung, Biegung und die Balance die das Pferd benötigt, herzustellen.

Wenn man zu Früh das Pferd ins Tempo treibt erhält man leider viel zu oft als Ergebnis ein schnelles Pferd schief auf dem Kreis... :(

Zitat von Jen:
Das vortreiben muss nun sehr gefühlvoll geschehen. Wenn ich zu ruckartig vortreibe, wird das Pferd den Kopf wieder hoch- und zurückwerfen und einfach nur schneller werden. Das ist eine Verkürzung der Oberlinie, statt eine Verlängerung. Dies möchte ich auf keinen Fall. Ich muss deshalb das Vortreiben so gestalten, dass es genügend klar ist und das Pferd reagiert, aber so vorsichtig, dass es nicht einfach nur schneller wird und dabei den Hals verkürzt.


Sehr wahr :)!!!
Wo die Kunst aufhört, beginnt die Gewalt. Kunst stammt von Können!
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Rosana
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Beitrag von Rosana »

Catja&Olliver hat geschrieben: Ich stell mal ein Video von meinem RL ein, so in etwa stell ich mir gutes Longieren vor (ist aber auch Geschmacksache): http://www.youtube.com/watch?v=QvGhrFaS1aY
Die Reithalle ist ja wohl der Traum! Neid!!! Insgesamt ein schönes Bild, für meinen Geschmack aber etwas über Tempo, wodurch m.A.n. auch die Hinterhand ausschert. Am Ende wirds besser. [/quote]
Phanja

Beitrag von Phanja »

Ich habe aber gegenüber dem Longieren nur am Kappzaum viele Vorteile, allen voran der bessere Rahmen vor allem außen. Es ist ja nun mal einfach so, dass die allerwenigsten Pferde ganz von allein und bereitwillig in die Haltung finden, die ich möchte, denn die ist nun mal anstrengend und für manche Pferde sogar höchst unangenehm. Beim "nur-auf-Kappzaum"-longieren gibt es einfach unendlich viele Möglichkeiten, sich unauffällig zu entziehen und zu schummeln, und man hat als Mensch sehr wenig Möglichkeiten, dagegen zu agieren.
Es sagt ja auch niemand, dass beim Longieren auf Kappzaum ohne Hilfzügel das Pferd im Kreis laufen darf wie es im grade gefällt. Man hat quasi auf jeden Punkt des Pferdes Einfluss - vorausgesetzt eine gewisse Grundkommunikation mit dem Pferd ist vorhanden.
Wenn das Pferd nicht mitmacht, weil es unmotiviert ist, ist es natürlich einfacher, einen HZ einzuschnallen, als das Pferd zu motivieren, auch mal unbequeme Sachen mitzumachen.

Ich find das Video von Catja&Olliver sympathisch. Das Tempo find ich auch einen Ticken zu eilig und insgesamt hab ich das Loben des Pferdes vermisst :shock: )
horsman
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Beitrag von horsman »

Rapunzel hat geschrieben:Wer redet denn auch von Ausbindern fürs v/a?
naja, immerhin heißt der Threat hier so, daher wunderte mich, dass übers v/a gesprochen wird
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
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smilla
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Beitrag von smilla »

Hallo Babette,
mariscal hat geschrieben:
Zitiat smilla:
Das Longieren am Kappzaum bietet eine tolle Möglichkeit ein Pferd zu stellen und biegen und es so in die Dehnungshaltung zu bringen. Was mich hier ein bißchen stört ist, dass man relativ lange auf einem kleinen Kreis arbeitet und das widerspricht meiner Idee von der Arbeit mit einem Jungpferd eigentlich etwas...
Jepp, die aktive HH scheint sich dort von scheinbar selbst einzustellen .
Was ist für Dich „relativ lange“?
Wenn ich z.B. an die letzen beiden Kurswochenenden zurück denke: Wir haben am zweiten Tag alle Pferde auf einem Kreis von ca.14 Metern Durchmesser und ganze Bahn gearbeitet. Es waren Pferde dabei, die vorab noch nicht nach dem LK gearbeitet wurden. Mit einigen Pferden haben wir über Trab-Galoppübergänge, das Einbauen von leichten Schultervorverschiebungen und Volten, und über treibende Hilfen gezielt an der Aktivierung der Hinterhand gearbeitet. Wenn Du die Berichte nachlesen möchtest, schicke ich Dir gerne per PN die entsprechenden Links zu den Tagebüchern zu.
Der Ziel des LKs ist, dass das Pferd in den drei Grundgangarten schwungvoll mit aktiver Hinterhand den großen Kreis laufen kann (auch größer als 14 Meter :wink: ).
Der kleine Kreis ist in unseren Augen ein wertvoller Zwischenschritt um die nötige Stellung, Biegung und die Balance die das Pferd benötigt, herzustellen.
ich müsste die beiden Zitate von mir jetzt eigentlich auseinander nehmen, denn das erste bezog sich gar nicht auf den Longenkurs, sondern auf meinen Unterricht mit Bilbo und auf Eindrücke von verschiedenen Videos.

Das zweite war ja dann tatsächlich auf den LK bezogen. Blöd von mir formuliert (weil anklagend), sorry! Ich habe bisher WIRKLICH nicht verstanden, wie sich die aktive Hinterhand nach deinem System einstellt. Schade, dass ich keine Zeit hatte zum Kurs in Heidelberg zu kommen! Bisher bekam ich auf Nachfragen immer die Antwort, dass durch das FiS die Voraussetzung geschaffen würde, dass das Pferd spurig läuft. Aber das klingt mir ehrlich gesagt zu einfach.

Ich für MICH kann da mit Jens Ansatz, dass das innere Hinterbein durchschwingen soll und das durch gezieltes Treiben (touchieren im Moment des Abfußens), sowie erst dann verstärkte stellende Einwirkung, einfach mehr anfangen. Aber: Das muss nicht daran liegen, dass ihr wirklich andere Ansätze habt, sondern euch vielleicht auch nur unterschiedlich ausdrückt.
"Reiter und Pferd sind zu einer geistigen und körperlichen Einheit verschmolzen, sind zwei Herzen und ein Gedanke- die wunderbare Alchemie des Reitens hat aus den zweien in Wahrheit eins gemacht. Solche Kunst ist klassische Kunst!"
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Beitrag von Rapunzel »

"Ausgebunden" heißt nicht automatisch "mit Ausbindern", Hörsi!

Phanja: Das hat mit "es sich einfacher machen" nicht so viel zu tun (wobei ich auch das nicht verwerflich finde). sondern ist wahrscheinlich wieder mehr was Philosophisches. Natürlich KANN man auch nur mit Kappzaum longieren und vielleicht kann man auch alle Entzugsmöglichkeiten eines Pferdes nach und nach ausschalten, nur dauert das unter Umständen unnötig lange, belastet die Beine und fördert die falsche Muskulatur mit. Den seien wir doch mal ehrlich, die allerwenigsten Leute haben genug Gefühl für ihren eigenen Körper, das Timing und Feeling, was dazu nötig ist, ganz zu schweigen davon, dass sie erkennen, wann das Pferd richtig über den Rücken, im für diesen Moment richtigen Tempo und gut eingespurt geht. Nimm dazu noch ein Pferd, das nicht auf den Kopf gefallen ist und absolut nicht einsieht, warum es seine schöne Fehlhaltung aufgeben soll, und schon hast du den Salat.
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Alkasar
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Beitrag von Alkasar »

Rapunzel hat geschrieben:..... Natürlich KANN man auch nur mit Kappzaum longieren und vielleicht kann man auch alle Entzugsmöglichkeiten eines Pferdes nach und nach ausschalten, nur dauert das unter Umständen unnötig lange, belastet die Beine und fördert die falsche Muskulatur mit. Den seien wir doch mal ehrlich, die allerwenigsten Leute haben genug Gefühl für ihren eigenen Körper, das Timing und Feeling, was dazu nötig ist, ganz zu schweigen davon, dass sie erkennen, wann das Pferd richtig über den Rücken, im für diesen Moment richtigen Tempo und gut eingespurt geht. Nimm dazu noch ein Pferd, das nicht auf den Kopf gefallen ist und absolut nicht einsieht, warum es seine schöne Fehlhaltung aufgeben soll, und schon hast du den Salat.
Wie man allenthalben sehen kann, sind auch Hilfszügel kein zuverlässiges Instrument die o.g. Fehlhaltungen zu vermeiden. U.U. sehen die nur ein bisschen anders aus. Ob mit oder Ausbinder, fehlt das Gefühl für's Pferd oder eben entsprechende Anleitung kann bei beidem Murks rauskommen. Für mich kein schlüssiges Argument pro Hilfszügel.
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

@catja&olliver: Ich habe die erste Hälfte des Videos gesehen. Mir ist es definitiv zu eilig. Das Pferd spurt nicht auf einer Linie, d.h. die HH ist oft nach außen verschoben. Wenn das Pferd auf die Kamera zukommet sieht man oft die Schieflage nach innen.
Phanja hat geschrieben:Wenn das Pferd nicht mitmacht, weil es unmotiviert ist, ist es natürlich einfacher, einen HZ einzuschnallen, als das Pferd zu motivieren, auch mal unbequeme Sachen mitzumachen.
Nein, es ist nicht einfach "nur einfacher". Es kann ein wertvoller Schritt sein, der zur Gesunderhaltung und zum Aufbau der notwendigen Muskeln manchmal wichtig ist! Auch Pferde gehen gerne den bequemsten Weg und neigen dazu entwickelte Schonhaltungen stoisch beizubehalten. Da ist es mir lieber, ich schnalle mal eine Zeitlang Hilfszügel ein und zeige dem Pferd so den richtigen Weg.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Rapunzel
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Beitrag von Rapunzel »

Josa: absolute Zustimmung!

Alkasar: Ja, nein, doch ;-) - ein Hilfszügel macht es einem weniger talentierten Menschen in mancher Hinsicht leichter, einfach weil er das Pferd rein durch sein Dasein mehr einrahmt und begrenzt.
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