Spat

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Stef hat geschrieben:Sprunggelenksgamasche von Back und Track
Nach allem was ich im Netz so gelesen habe halten die Dinger schlecht bis gar nicht :(
Würde daher liebe eine große normale Stallgamasche nehmen und die so hoch wie möglich ansetzen. Durch die 3 bis 4 Kletter (musst aufpassen, es gibt unterschiedliche Anbieter mit unterschiedlich vielen Klettverschlüssen) lässt sich das relativ gut festmachen.
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Stef
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Beitrag von Stef »

hhmmm...schade :?

und was für Stallgamaschen?

ich kenne mich ja mit so Dingern überhaupt nicht aus :oops:

habe früher mal Fesselkopfgamaschen gehabt, da sind wir aber als Querfeldein geritten...im Prinzip braucht man so Dinger eigentlich nicht, außer evtl. beim Springen...
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Google einfach nach Back on track, da siehst Du ja, was im Angebot ist.
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Stef
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Beitrag von Stef »

ach so, du meinst Stallgamaschen von Back und Track?!

ich dachte du meintest normale Stallgamschen...
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Stef
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Beitrag von Stef »

Balu ist jetzt nach fast 3 Monaten wieder lahmfrei :D

habe gestern eine Stallkollegin (55kg) ihn reiten lassen, mit seinem gewohnten (ausgeliehenen) Barefoot...

er ist schön v/a gelaufen und sogar von alleine angaloppiert - also gehts ihm wieder gut *FREU*

ich will aber dennoch nicht gleich wieder übertreiben...weiterhin gehen wir im Schritt in den Wald und, wenn wir dann wieder einen neuen Barefoot haben, auch etwas in die Halle ein bissel Gymnastik machen...

ich habe gehört, daß Longieren für Spatpferde Gift sein soll, aber auf einem großen Zirkel und ganze Bahn mit der Doppellonge sollte es doch ab und an mal gehen, oder?

wie siehts mit Seitengängen aus? dasselbe nehme ich an...
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LordFado

Beitrag von LordFado »

wie wärs, wenn Du das den behandelnden TA fragst, der weiß am ehesten, welche Art Spat und wie gravierend und über den genauen muskulären Zustand deines Pferdes Bescheid...
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Ich würde auch zunächst den TA fragen der Balu bis dato behandelt hat.

Der kann dir sicher Tipps geben WIE du ihn weiter reiten kannst/sollst.
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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

Ich hab da wenoiger zutrauen zu vets... ich probiers halt eher aus, ganz vorsichtig. meiner kommt mit seitengängen nicht klar, z.B. dabei empfiehtl mein Vet genau die
LordFado

Beitrag von LordFado »

gimlinchen hat geschrieben:Ich hab da wenoiger zutrauen zu vets
Aber zu nem Forum, in dem dich und dein Pferd keiner persönlich kennt?
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

da hast du natürlich sehr recht, lord fado!

indes kennt man (ich) den einen oder anderen ja schon ein wenig und da wäre für mich der rat bzw. eher das erzählen über den eigenen fall ein weiteres bausteinchen für meine entscheidungsfindung
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Stef
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Beitrag von Stef »

mein TA meinte nach der letzten Behandlung, daß ich Schritt reiten soll und an guten Tagen v/a traben...so wie Balu es am Wohlsten ist und anbietet!
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gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

das klingt doch gut!
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Stef
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Beitrag von Stef »

ja, schon!

mich würde es halt noch wegem Longieren und den Seitengängen interessieren...
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LordFado

Beitrag von LordFado »

dann ruf ihn an und frag? Dass beim longieren ne Andere Belastung auftritt als gradeaus ist ja mal klar... Kommt - wie bei allem - vermutlich auf die Dauer und Intensität an.
Kita
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Beitrag von Kita »

An der Longe ist die Extremitätenbelastung einfach höher.
Würde nach Möglichkeit, wenn dann ganze Bahn longieren oder sehr große Zirkel in nur kurzen Einheiten .....das Problem ist hierbei aber ja schon mal, dass Du ein Spatpferd locker 20min im Schritt aufwärmen solltest.
Gesünder ist geradeus z.B. im Gelände.
Von Seitengängen würde ich absehen, da bei Spat nicht nur das Sprunggelenk, sondern bedingt durch die Konstruktion des Pferdebeines auch das Kniegelenk eingeschränkt wird in seiner Bewegung, Beugung, Streckung.
Das Pferd kann die Hanken nicht ausreichend beugen um sauber seitl. unter den Schwerpunkt zu treten (kann da nur über Hüften und Becken "mogeln") und Last aufnehmen ist eh schmerzhaft.
Also Seitengänge mit deutlichem Übertreten seitwärts bitte lieber bleiben lassen. Statt Longe lieber geradeaus.
Bevor kan natürlcih im Winter so ein Pferd gar nicht bewegen kann bei Eis und Schnee, ist etwas Longe in der Halle das kleinere Übel aus meiner Sicht, denn grad bei Arthrose gilt ja auch: wer rastet, der rostet.
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