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Naja, eigendlich ist der Winter kein Winter. Aber was nicht ist, kann noch werden. Jedenfalls möchte ich bei dieser Gelegenheit für diejenigen, die im "Winter" reiten wollen. Ich persönlich ziehe auf jedenfall einen stinknormalen Herrenslip an, darüber eine lange Unterhose, Jeans und bei besonders großer Kälte (besonders niedrige Temperatur) eine Thermoreithose. Dann ein kurzärmliges Unterhemd und zusätzlich bei sehr niedrigen Temperaturen ein langärmliges Unterhemd darüber. Dann ein dickeres Winterhemd und dicken Pullover und Winterjacke. Es gibt bei einigen Händlern entsprechende Winterbekleidung. Die Bekleidung sollte aber auf jedenfall nicht unbequem oder zu dick sein.

Ariat macht für den amerikanischen Markt Reithosen aus Fleecestoff. Und den dann auch noch ge-shellt, also wasserabweisend. Die sind zwar teuer, aber halten mindestens fünf Saisons. In USA gibts auch Reithosen aus T-Shirt- Stoff. In der Mittagshitze Juli/August echt klasse...
Warum muss ich das drüben kaufen? Warum gibts das nicht hier????

Im Winter, also wenn es denn dann auch mal richtig kalt ist , sehe ich immer aus, wie ein Michelin-Männchen. Ich ziehe mich immer nach dem Zwiebelprinzip an. Wenn ich putze und mir warm wird, kann ich mich ausziehen, wenn ich ausreite, wieder an. Als Hosen habe ich die Lederhosen von Linda Tellington-Jones. Die halten gut warm und sind vorallem Winddicht. Nur wenn die sehr nass werden, wird ekelig. Drunter passen dann auch noch Strumpfhosen und Unterhosen. Obenrum gibt es diverse Schichten Unterwäsche, Jeansblusen, langärmlige Tshirts, Fleecepullis und -jacken. Beim Ausreiten ziehe ich dann noch die Tchibojacke an.
Ach ja, und meine Hauptdevise ist außerdem immer - bewegen, nicht rumstehen.

Mehrere Lagen Fleece, zur Not was Winddichtes (habe da u.a. so einen schönen Nierengurt aus dem Outdoorladen), wenn nötig auch was Wasserdichtes - da schwöre ich auf die"Marke" BW bzw. US-Army. Das Design ist nicht SO toll, aber das Zeug ist jeden Cent mehrfach wert ob der Funktionalität.
Schwachpunkt sind die Füße - mehr als zwei Lagen Strümpfe passen nicht in die Schuhe und denn sind sie so eng, dass ich die Zehen nicht mehr bewegen kann. Eine Variante sind meine Lieblingswander/Winterschuhe - Meindl Borneo - aber für die brauchts passende, sprich extra breite Steigbügel
Für die Hände nehme ich die Fleece-Handschuhe von Krämer für etwa 5 €.

Ach ja, bei Handschuhe schwöre ich auch auf Leder. Die sind winddichter als Stoff. Zumindet habe ich diese Erfahrung gemacht.

Auch ne zwiebel hier *handaufstreck*

ich bin die Gfröörli höchstpersönlich und wünsche mir sehnlichst ein Pinguin-Gen! Aber da die Gentech noch nicht so weit ist muss ich mir mit diversen Schichten helfen.

ich habe 3 verschieden dicke lange unterhosen. Eher die teurere variante aus dem outdoor laden, die dafür aber seit x-Jahren schon. Wenns ganz kalt ist, gibts darunter noch strümpfe. dann mein Jodhpur Reithosen, die ich gerne 1 nr grösser kaufe, damit ich eben im winter noch gut reinpasse. darüber ziehe ich wenn's irrekalt ist noch Lederchaps an. Diesen Winter habe ich mir sündhaft teure thermoreithosen geleistet. Bin ja sehr gespannt, was die halten. Den Härtetest musste ich - zum glück - noch nicht machen...

obenrum gibts auch diverse lagen und schichten. T-shirt, langärmliges shirt/Rollkragenleibchen/Ski-leibchen (je nach Kälte), darüber ev. noch ein enganliegender Baumwoll oder Woll-Rollkragenpulli (je nach Kälte) und darüber dann ein kuschliger Fleece-pulli oder einen wollenen Militärpulli (den habe ich über ein anderes Forum gekauft, nicht dass ihr noch auf falsche Gedanken kommt ). Darüber dann noch die Winterjacke oder wenn es ganz kalt ist, der wintermantel.

An die Füsschen gibt es dicke Skisocken und zur Krönung habe ich ja noch diese Heiz-sohlen, für in die Schuhe...

hach, ich kann den frühling gar nicht mehr erwarten... ich hasse die Kälte!

Noch ein KÄLTE-HASSER hier!!!

Bin ein Sommer-Kind.

Ich bevorzuge auch den Zwiebel-Look. Wobei mir die Unterhemden meines Freundes treue Dienste leisten . Die sind schön lang und halten die Nierengegend schön warm. Allerdings beschwert er sich schon, dass ich sie immer mitbenutze.

Ansonsten unter die Jodhpur-Reithose Baumwoll-Strumpfhosen (hat bislang gereicht) und obenrum mehrere Schichten.

Nur die Zehen werden regelmäßig blau. Ich muß zu Hause schon aufpassen, dass wenn ich die Socken ausziehe, die nicht im Socken liegen bleiben .

Alkohol könnte helfen (Frostschutz von innen). Aber immer besoffen rumlaufen...

Na ja, vielleicht ist der Winter ja bald vorbei (ohne richtig angefangen zu haben)

Handschuhe! Roeckl Primaloft!!!

Auch Zwiebel **meld**

Ich habe über die Winter mein Zwiebelschalensystem fast perfektioniert, d.h. ich friere kaum noch.
Habe jetzt bei Tchibo so tolle Thermounterwäsche erstanden und auch noch so Gelenkwärmer für die Knie - wenn's richtig kalt ist, tun mir nämlich abends immer die Knie weh, wenn ich die nicht extra einpacke **Alix wird älter**
Obenrum habe ich diverse Schichten aus T-Shört, Langer Pullover, Reitweste und dann Fleecepullover und normale Weste (ja, ich kann mich noch bewegen ) und für die Beine habe ich noch eine Thermoreithose, in der ich aber nur reite wenn's richtig kalt ist, sonst ziehe ich die vorher immer aus - weil da hat man so ein "Würfelbechergefühl"..
Schuhe habe ich meine "Kampfstiefel" vom Katastrophenschutz - 1a - in den Dingern hatte ich noch NIE kalte Füße - sind leicht klobig, aber warm..

Dieses Jahr habe ich die Hardcore-Kombination aber noch nicht gebraucht

LG Alix

Zwiebelprinzip ist auch meins *g*...wobei ich es nach und nach perfektioniere und auf Funktionskleidung umschwenke. In den Stiefel liegen Thermo-Lammfellsohlen (reicht aus, da ich sie nur kurz vorm aufsteigen anziehe und nach dem reiten sofort wieder aus), ebenso in meinen geliebten Doc Martens...dann gibt es Thermounterwäsche, eine atmungsaktive Fleecefunktionsjacke zum reiten (schön eng geschnitten, passt aber immer noch ein Rolli oder Pulli drunter), die Stalljacke ist dick und windundurchlässig, Handschuhe sind von Roeckl und über die Ohren kommt ein Stirnband oder ne Skimütze...ne Thermoreithose habe ich noch nicht - für die ganz tollen fehlt mir das Geld...ne Freundin hat eine von Pikeur und ist super zufrieden, diese unförmigen Loesdau-Dinger sind zum reiten ja nicht zu gebrauchen....Wollstrumpfhose und normale Reithose reichen aber auch aus.

pepe hat geschrieben:Warum muss ich das drüben kaufen? Warum gibts das nicht hier????

gibts doch....
http://www.cavallo.info/de/herbst-highlights_10

Ich habe auch etliches ausprobiert, da ich eine echte Frostbeule bin. Inzwischen bin ich bei folgenden Kleidungsstücken angekommen: Oben Zwiebellook: T-Shirt, Fleece.Shirt, Fleece-Pulli, Islandwollpulli. Hose: Leggins + Softshell-Hose (echt ein Hit!). Schuhe: Thermo-Schuhe, die zu groß sind mit drei Paar Socken. Und über das alles dann meinen Wachsmantel. Auf dem Kopf ne Fleecemütze oder meinen Wachshut. Und natürlich Handschuhe (Fleece).

... ja, ich kann mich dadrin noch bewegen
Medora

Diesen Winter habe ich endlich ein paar Schuhe gefunden, in denen ich keine kalten Füsse habe: Die ganzen Schuhe (nicht nur die Sohle) sind mit Lammfell bezogen. Dann noch selber gestricke Socken von Mama, und fertig. Ich habe wirklich noch nie gefroren darin (an den rund 10 Tagen in diesem Winter, wo es wirkllich deutlich unter Null war).

An den Beinen dann Termounterwäsche und normale Reithosen drüber, oben je nach Kältegrad mehr oder weniger Schichten unter einer warmen Snowboardjacke. Wenn ich zu viel anhabe, dann fühle ich mich sehr schnell in der Bewegung eingeschränkt. Und das Doofste, was einem passieren kann, ist, wenn man drunter zu schwitzen beginnt und dann die feuchten Klamotten am Leib hat.

LG, Bea

Bin zum Glück nicht so die Mega-Frostbeule, aber lange Unterhosen müssen schon sein. Drüber ne normale Jeans.
Oben rum Unterhemd, dünner Rolli und dicker Pullover. Jacke oder Mantel.
Wollmütze für die Ohren.
Meistens ziehe ich Wanderschuhe zum reiten an, ab und zu gefütterte Thermostiefel.

ich glaub ich hab das über die letzten jahre perfektioniert und frier eigentlich selten ....

ich hab so tolle Tchibo-Thermounterwäsche (ich glaub das ist skiunterwäsche) - dh. lange unterhosen und so ein langärmliges T-Shirt

so dann über die lange Unterhose eine Jeans bzw. wenn die Temp. unter die -5 Grad gehen so eine Thermohose (von Krämer) und oben rum dieses T-Shirt , dann je nach Wetterlage 2-4 Pullis/Shirts und dann ne Jacke
dazu dicke Thermoschuhe mit extra Wolleinlegesohle und Wollsocken

das ganze hält schön warm - so sind wir sogar letztes Jahr bei - 15 Grad über ne stunde ausgeritten - im Gesicht war dann unter der Kappe so ne Sturmhaube (ich glaub wir sahen wie die größten verbrecher aus)

ok - auf die schönheit und beweglichkeit kann man natürlich keine rücksicht nehmen