Der Jungpferde-Erfahrungsaustausch-Thread

Allgemeines rund ums Pferd

Moderatoren: Julia, dshengis

sab
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Beitrag von sab »

Hallo,


Marquisa, lass Dich nicht beirren...

Da Ratschläge (vor allem unerbetene ) auch Schläge sind, ist hier mein Vorschlag :

Zukünftig dürfen dann nur noch User kritische Kommentare zu den Reitkünsten anderer Userinnen abgeben, wenn sie selbst vorher ihre Reiterei per Bild dokumentiert haben. Wie wäre das, Leute ? Dann würden nämlich nicht die Userinnen, die so tapfer und ehrlich sind, ihre Reiterei zur Diskussion zu stellen, alleine darstehen. Ausserdem könnten dann gleich diejenigen, die es so gut können, ihre Künste uns Wald-und Wiesenreitern, die wir trotz Ausbildung in Karlsruhe noch immer Mühen in der Praxis haben, im Bild demonstrieren wie man es besser macht . Sozusagen Gleichheit für alle !

LG

Sabine

P.S.: Ich finde es nicht o.k., wenn ordentliche Reitbilder in Bausch und Bogen verdammt werden können. So ein Forum lebt auch von der Offenheit. Mit solcher Kritik wird aber produziert, dass nur noch sehr robuste Seelen ihre Reitbilder überhaupt ins Forum zu stellen wagen. Das kann - wie ich finde - NICHT der Sinn sein.
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

sab hat geschrieben:
Da Ratschläge (vor allem unerbetene ) auch Schläge sind, ist hier mein Vorschlag :
Ach, und für VorSCHLÄGE gilt das nicht???? *duckundwech*

Nein, ganz Deiner Meinung, auch wenn der Vorschlag schwer umsetzbar ist.

und nun würd ich sagen, zurück zum Thema...
LG Foxi
****************************************
Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
Gast

Beitrag von Gast »

sab hat geschrieben:Hallo,


Marquisa, lass Dich nicht beirren...

Da Ratschläge (vor allem unerbetene ) auch Schläge sind, ist hier mein Vorschlag :

Zukünftig dürfen dann nur noch User kritische Kommentare zu den Reitkünsten anderer Userinnen abgeben, wenn sie selbst vorher ihre Reiterei per Bild dokumentiert haben. Wie wäre das, Leute ? Dann würden nämlich nicht die Userinnen, die so tapfer und ehrlich sind, ihre Reiterei zur Diskussion zu stellen, alleine darstehen. Ausserdem könnten dann gleich diejenigen, die es so gut können, ihre Künste uns Wald-und Wiesenreitern, die wir trotz Ausbildung in Karlsruhe noch immer Mühen in der Praxis haben, im Bild demonstrieren wie man es besser macht . Sozusagen Gleichheit für alle !

LG

Sabine
Dann kannst Du ja mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen wie Dein Konzept funktioniert.
Und nur weil man mal bei irgendeinem Lehrer war heisst dies noch lange nicht verstanden zu haben was richtig und falsch ist - davor verwehre auch ich mich nicht, trotz guter Lehrer.
Aber um Karlsruhe nochmal zu nehmen: Neindorff hat sicher keine HdS gehenden Pferde gehabt, weder am Anfang, noch später. Oder hast Du welche bei ihm gesehen? Ich kann ja nur von seiner Erbin und seinen Nachfolgern am Institut berichtet, aber auch da gibt es kein einziges HdS Pferd, egal ob jung, ob alt, wie schwierig In- und/oder Exterieur sind etc.

Und klar ist es gut wenn man seine Probleme schildert, drüber diskutiert etc. Und Anmerkungen sind dazu gedacht zu sagen das man dies und jenes Problem sieht, hinterfragt warum das Pferd jetzt so oder so geht. Das einfach um zu verstehen warum die Probleme aufgetreten sind, um dann einen Tip zu geben wie man es ändern könnte.
Wieviele ja immer sagen, Reiten ist nicht einfach und deshalb braucht man zu einem Bild und einer Aussage im Forum, wo man das Problem ja nicht in live und Farbe hat, ein paar Informationen mehr und wenn man dann eine Idee bekommt auch ein Feedback ob das für denjenigen Sinn macht oder nicht.
Aber hier werden die Diskussionen ja garnicht mehr zugelassen, sondern wenn man direkt sagt welche Probleme man sieht und hinterfragt warum, dann gibt es gewisse Wiederstände. Ich habe eher das Gefühl das man erstmal mitfühlende Worte finden soll, da ja die Reiterei so schwer ist und dann gleich die rundumglücklich machende Lösung, die am besten noch möglichst kompliziert in kürzester Zeit Ergebnisse bringt. Das geht aber nicht. Weder das schön reden (das Pferd hat ja ein so schwieriges Exterieur), das ständige mitfühlen, noch die sofortigen Lösungen und das noch ohne weitere Backgroundinfos werden irgeneinem helfen - meine Meinung. Bin halt ein Mensch der klaren, ehrlichen und direkten Worte.
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Colloid
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Beitrag von Colloid »

Gast hat geschrieben: ...
Aber um Karlsruhe nochmal zu nehmen: Neindorff hat sicher keine HdS gehenden Pferde gehabt, weder am Anfang, noch später. Oder hast Du welche bei ihm gesehen? Ich kann ja nur von seiner Erbin und seinen Nachfolgern am Institut berichtet, aber auch da gibt es kein einziges HdS Pferd, egal ob jung, ob alt, wie schwierig In- und/oder Exterieur sind etc.
Lieber Gast, bitte wähle doch deine Worte mit Bedacht: Keines? Nie? Zu keinem Zeitpunkt? Magst du diese Aussage nochmal überdenken?
Und klar ist es gut wenn man seine Probleme schildert, drüber diskutiert etc. Und Anmerkungen sind dazu gedacht zu sagen das man dies und jenes Problem sieht, hinterfragt warum das Pferd jetzt so oder so geht. Das einfach um zu verstehen warum die Probleme aufgetreten sind, um dann einen Tip zu geben wie man es ändern könnte...............................................................................Weder das schön reden (das Pferd hat ja ein so schwieriges Exterieur), das ständige mitfühlen, noch die sofortigen Lösungen und das noch ohne weitere Backgroundinfos werden irgeneinem helfen - meine Meinung. Bin halt ein Mensch der klaren, ehrlichen und direkten Worte.
Du hast jetzt wieder ein ellenlanges :roll: Posting von dir gegeben, ohne eine sinnvolle Aussage und ohne einen Tip zu geben. Alles was du bisher in diesem Forum von dir gegeben hast, ist endloses Gemoser, keiner wüsste mehr, wie man ordentlich Pferde ausbildet, dabei sei das ja so einfach, alle außer dir seien ja sowas von unfreundlich und niemand würde sich heute noch was sagen lassen. Nur: wie gesagt, einen Tip, Ratschlag, Hilfe, Unterstützung oder ähnliches Hilfreiches habe ich von dir noch nicht gelesen.

@marquisa: Hut ab vor deiner Kritikfähigkeit! (Und vor deiner Containance ;o))
ON TOPIC: Ich denke der Großteil der modernen Zucht hat genau dieses Problem...zweites Problem: der Großteil der Reiter hat verlernt von hinten nach vorne zu reiten und daß die Anlehnung vom Pferd ausgeht...
Mir gefallen die Bilder von deinem Schwarzen ausgesprochen gut :D
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

@Gast, jetzt mische ich mich auch mal ein:

Das erste, was Du zu den Bildern gepostet hast, war:
Ich sehe da 3mal falschen Knick - nicht gut. Und da habe ich jetzt nur den Kopf bewertet - es gäbe noch mehr.
Du kannst doch nicht erwarten, dass jemand noch ersthaftes Interesse daran hat, Dir zuzuhören, wenn Du so mit dieser Kritik und den geheimnisvollen Andeutungen mit der Tür ins Haus fällst.

Wenn sich jemand dann durch die harsche Kritik zurückzieht und auf Abwehr oder Angriff geht, ziehst Du Dich leider auf den bequemen Standpunkt zurück, dass wir alle unseren Pferden nicht genügend Zeit und Geduld zukommen lassen, aber das wolle ja keiner heute mehr hören. Schade!

Kritik kann man netter verpacken und dabei trotzdem die fehlerhaften Punkte klar und deutlich ansprechen. Das ist keine "Weichspülertaktik", wie Du vielleicht denkst, sondern ein wirklich interessiertes Eingehen auf den Betreffenden. Sei doch einfach mal ein bisschen diplomatischer, dann hört Dir sicher jeder gerne zu! Du magst doch auch niemandem noch die Hand reichen, nachdem er Dir erst mal eine Ohrfeige verpasst hat, oder?

Zu den Bildern: ich habe ein Pferd mit ähnlich langen Linien wie die von Marqisa, und ich weiß, dass zumindest meiner als junge Remonte gerne mal nach unten abgekippt ist. Der Fehler war mir zwar bewusst, konnte aber nicht einfach so von einer Sekunde auf die nächste abgestellt werden. Hier lagen keine Ausbildungsfehler (womöglich durch "Schnellausbildung") vor, sondern Fehler, die in der muskulären Schwäche eines jungen, sehr großen Pferdes gelegen haben. Und selbstverständlich habe ich Zeit gegeben, Zügel langgelassen, Muskeln entspannen lassen, erneut angefragt. Fehler schon viele Jahre behoben, ich wurde gerade heute vom RL für die schöne Selbsthaltung mehrfach gelobt. :D

Kein Ausbildungsweg kann vor kleineren Fehlern bewahren. Manchmal muss man kleinere Fehler in Kauf nehmen, um einen schwerwiegenderen zu beseitigen. Kein wahrer Meister seines Fachs wird jemals behaupten, dass er fehlerfrei sei oder dass er den alleinseligmachenden fehlerfreien Weg kennt. Im Gegenteil, gerade die großen Reitmeister, die scheinbar schon alles konnten, betonten immer wieder, dass sie mit jedem neuen Pferd hinzulernten. Je mehr man in einer Kunst fortgeschritten ist, desto mehr wird man sich selbst seiner eigenen Grenzen und Schwächen bewusst. Das zeugt von wirklicher Erfahrung, Selbstkritik und Können.
Viele Grüße
Sabine
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Gast

Beitrag von Gast »

Max1404 hat geschrieben:@Gast, jetzt mische ich mich auch mal ein:

Das erste, was Du zu den Bildern gepostet hast, war:
Ich sehe da 3mal falschen Knick - nicht gut. Und da habe ich jetzt nur den Kopf bewertet - es gäbe noch mehr.
Du kannst doch nicht erwarten, dass jemand noch ersthaftes Interesse daran hat, Dir zuzuhören, wenn Du so mit dieser Kritik und den geheimnisvollen Andeutungen mit der Tür ins Haus fällst.

Wenn sich jemand dann durch die harsche Kritik zurückzieht und auf Abwehr oder Angriff geht, ziehst Du Dich leider auf den bequemen Standpunkt zurück, dass wir alle unseren Pferden nicht genügend Zeit und Geduld zukommen lassen, aber das wolle ja keiner heute mehr hören. Schade!
Nur in vielen Fällen fehlt die Geduld. Ist so, brauchen wir nicht schön reden. Warum können die nach 1 Jahr schon das, was früher Pferde erst in 3-4 Jahren gelernt haben? Warum sehe ich bei ein Pferd nach 6-12 Monaten schon eine Trabverstärkung auf dem Bild? Und das ist dann alles klassisch...
Kritik kann man netter verpacken und dabei trotzdem die fehlerhaften Punkte klar und deutlich ansprechen. Das ist keine "Weichspülertaktik", wie Du vielleicht denkst, sondern ein wirklich interessiertes Eingehen auf den Betreffenden. Sei doch einfach mal ein bisschen diplomatischer, dann hört Dir sicher jeder gerne zu! Du magst doch auch niemandem noch die Hand reichen, nachdem er Dir erst mal eine Ohrfeige verpasst hat, oder?
Also soll ich dann schreiben:"Ui, schön, toll, ach und das bisschen falscher Knick ist ja nicht so schlimm?" Da sag ich einfach wie es ist und basta, ohne wenn und aber. Ich kanns auch nicht leiden wenn mir jemand was schönredet, wo nix schön zu reden ist. Probleme kann man nur an der Wurzel packen, wenn man einem auch direkt sagt was Sache ist.
Zu den Bildern: ich habe ein Pferd mit ähnlich langen Linien wie die von Marqisa, und ich weiß, dass zumindest meiner als junge Remonte gerne mal nach unten abgekippt ist. Der Fehler war mir zwar bewusst, konnte aber nicht einfach so von einer Sekunde auf die nächste abgestellt werden. Hier lagen keine Ausbildungsfehler (womöglich durch "Schnellausbildung") vor, sondern Fehler, die in der muskulären Schwäche eines jungen, sehr großen Pferdes gelegen haben. Und selbstverständlich habe ich Zeit gegeben, Zügel langgelassen, Muskeln entspannen lassen, erneut angefragt. Fehler schon viele Jahre behoben, ich wurde gerade heute vom RL für die schöne Selbsthaltung mehrfach gelobt. :D
Also jetzt genug Zeit gelassen oder nicht? Du schreibst Du hast viel Zeit, Zügel und Muskelentwicklung gelassen, begründest aber das abkippen als junge Remonte mit muskulärer Schwäche eines jungen, sehr großen Pferdes. Ich sag Dir mal wie sich das für mich liest: Das Pferd war einfach noch nicht soweit. Entweder hätte man mit der Vorübung noch länger Zeit gelassen oder das Pferd erstmal ohne Reiter mehr zu Substanz kommen lassen. Also lese ich hier nur, dass doch nicht genug Zeit dem Pferd gegeben wurde und deshalb das abkippen passiert ist. Es liegt nicht an der muskulären Schwäche eines jungen grossen Pferdes, sondern einfach daran das man dem Pferd nicht genug Zeit zur Entwicklung gegeben hat. So einfach ist das für mich, ohne Schönreden, ohne Wenn und Aber. Und daran sehe ich nichts "Mysteriöses". Bin mal gespannt was noch alles für interessante Ideen kommen wie man meine direkten Aussagen einstuft und warum man damit so schwer umgehen kann.
Kein Ausbildungsweg kann vor kleineren Fehlern bewahren. Manchmal muss man kleinere Fehler in Kauf nehmen, um einen schwerwiegenderen zu beseitigen. Kein wahrer Meister seines Fachs wird jemals behaupten, dass er fehlerfrei sei oder dass er den alleinseligmachenden fehlerfreien Weg kennt. Im Gegenteil, gerade die großen Reitmeister, die scheinbar schon alles konnten, betonten immer wieder, dass sie mit jedem neuen Pferd hinzulernten. Je mehr man in einer Kunst fortgeschritten ist, desto mehr wird man sich selbst seiner eigenen Grenzen und Schwächen bewusst. Das zeugt von wirklicher Erfahrung, Selbstkritik und Können.
Sicher ist man nicht vor Fehlern bewahrt, auch ich nicht. Aber man muss sie nicht in Kauf nehmen! Ich bin der Meinung, dass sobald man nur im Ansatz erkennt das man einen Fehler macht, zu schnell ist, zuviel erwartet, dass man dann sofort das abstellt und nicht erstmal billigend in Kauf nimmt und drüber hinwegarbeitet nach dem Prinzip "die Zeit wirds schon richten". Sicher wird sie es richten, aber der Fehler bleibt versteckt im Gesamtsystem bestehen und wird sich in der einen oder anderen Form später zeigen. Und DAS ist Erfahrung und Selbstkritik sowie sich unabhängig machen von der Meinung anderer, indem man Fehler nicht in Kauf nimmt, sondern sie sofort abstellt.
Gast

Beitrag von Gast »

Colloid hat geschrieben:
Gast hat geschrieben: ...
Aber um Karlsruhe nochmal zu nehmen: Neindorff hat sicher keine HdS gehenden Pferde gehabt, weder am Anfang, noch später. Oder hast Du welche bei ihm gesehen? Ich kann ja nur von seiner Erbin und seinen Nachfolgern am Institut berichtet, aber auch da gibt es kein einziges HdS Pferd, egal ob jung, ob alt, wie schwierig In- und/oder Exterieur sind etc.
Lieber Gast, bitte wähle doch deine Worte mit Bedacht: Keines? Nie? Zu keinem Zeitpunkt? Magst du diese Aussage nochmal überdenken?
Und klar ist es gut wenn man seine Probleme schildert, drüber diskutiert etc. Und Anmerkungen sind dazu gedacht zu sagen das man dies und jenes Problem sieht, hinterfragt warum das Pferd jetzt so oder so geht. Das einfach um zu verstehen warum die Probleme aufgetreten sind, um dann einen Tip zu geben wie man es ändern könnte...............................................................................Weder das schön reden (das Pferd hat ja ein so schwieriges Exterieur), das ständige mitfühlen, noch die sofortigen Lösungen und das noch ohne weitere Backgroundinfos werden irgeneinem helfen - meine Meinung. Bin halt ein Mensch der klaren, ehrlichen und direkten Worte.
Du hast jetzt wieder ein ellenlanges :roll: Posting von dir gegeben, ohne eine sinnvolle Aussage und ohne einen Tip zu geben. Alles was du bisher in diesem Forum von dir gegeben hast, ist endloses Gemoser, keiner wüsste mehr, wie man ordentlich Pferde ausbildet, dabei sei das ja so einfach, alle außer dir seien ja sowas von unfreundlich und niemand würde sich heute noch was sagen lassen. Nur: wie gesagt, einen Tip, Ratschlag, Hilfe, Unterstützung oder ähnliches Hilfreiches habe ich von dir noch nicht gelesen.
Nochmal: Ich habe Fragen zu dem Pferd und der Ausbildung gestellt, die bis dato nicht beantwortet wurden. Ohne den Antworten kann ich auch nicht weiter was dazu sagen, ausser aus meiner Sicht grosses Orakel zu spielen und das mache ich nicht. Also passt Deine Kritik meiner Meinung nach an dieser Stelle nicht wirklich...
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Nur in vielen Fällen fehlt die Geduld. Ist so, brauchen wir nicht schön reden. Warum können die nach 1 Jahr schon das, was früher Pferde erst in 3-4 Jahren gelernt haben? Warum sehe ich bei ein Pferd nach 6-12 Monaten schon eine Trabverstärkung auf dem Bild? Und das ist dann alles klassisch...
Das sind doch Allgemeinplätze und Vorurteile einem Reiter gegenüber, von dem Du gerade mal wenige Fotos kennst, nicht aber die tägliche Arbeit! Wo siehst Du eine Trabverstärkung?

Also soll ich dann schreiben:"Ui, schön, toll, ach und das bisschen falscher Knick ist ja nicht so schlimm?" Da sag ich einfach wie es ist und basta, ohne wenn und aber. Ich kanns auch nicht leiden wenn mir jemand was schönredet, wo nix schön zu reden ist. Probleme kann man nur an der Wurzel packen, wenn man einem auch direkt sagt was Sache ist.
Wie wäre es mit: "schönes Pferd hast Du, aber meinst Du nicht, dass er auf den 3 Fotos etwas nach hinten abkippt? Woran liegt das, und was tust Du, um dagegenzusteuern?"
Das ist eine Antwort, die den Reiter respektiert, und mit dem Du ein offenes Ohr und einen Dialog erreichst.
Sicher ist man nicht vor Fehlern bewahrt, auch ich nicht. Aber man muss sie nicht in Kauf nehmen! Ich bin der Meinung, dass sobald man nur im Ansatz erkennt das man einen Fehler macht, zu schnell ist, zuviel erwartet, dass man dann sofort das abstellt und nicht erstmal billigend in Kauf nimmt und drüber hinwegarbeitet nach dem Prinzip "die Zeit wirds schon richten". Sicher wird sie es richten, aber der Fehler bleibt versteckt im Gesamtsystem bestehen und wird sich in der einen oder anderen Form später zeigen. Und DAS ist Erfahrung und Selbstkritik sowie sich unabhängig machen von der Meinung anderer, indem man Fehler nicht in Kauf nimmt, sondern sie sofort abstellt.
Wieder ein Vorurteil und eine recht dreiste Unterstellung: Du kennst weder mich noch meine Arbeit persönlich, aber gehst fest davon aus, dass ich über Fehler hinwegreite und sie nicht beachte und bearbeite. In welche Schublade steckst Du mich da?

Wenn Du wirklich etwas für Deine Sache erreichen willst, musst Du definitv diplomatischer werden, sonst hört Dir irgendwann keiner mehr zu. Du magst Dich selbst damit trösten, dass sowieso keiner mehr wirklich klassisches Reiten kennt und ausführt und dass darüber hinaus kaum noch jemand (außer am Institut Karlsruhe) auf ein Pferd gehört. Aber das ist nur eine sehr schale Selbsttäuschung, und sie macht auf Dauer einsam. :wink:
Viele Grüße
Sabine
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

Gast hat geschrieben: Sicher ist man nicht vor Fehlern bewahrt, auch ich nicht. Aber man muss sie nicht in Kauf nehmen! Ich bin der Meinung, dass sobald man nur im Ansatz erkennt das man einen Fehler macht, zu schnell ist, zuviel erwartet, dass man dann sofort das abstellt und nicht erstmal billigend in Kauf nimmt und drüber hinwegarbeitet nach dem Prinzip "die Zeit wirds schon richten". Sicher wird sie es richten, aber der Fehler bleibt versteckt im Gesamtsystem bestehen und wird sich in der einen oder anderen Form später zeigen. Und DAS ist Erfahrung und Selbstkritik sowie sich unabhängig machen von der Meinung anderer, indem man Fehler nicht in Kauf nimmt, sondern sie sofort abstellt.
Gast, im Prinzip gebe ich Dir zum Großteil Recht, bei dem, was Du in diesem Thread schreibst. ABER: Du darfst nicht vergessen, daß in diesem Forum zum Großteil "Amateure" unterwegs sind. Und das meine ich jetzt in keinster Weise abqualifizierend, sondern rede von Leuten, die in ihrer Freizeit Spaß mit ihren Pferden und am Reiten haben wollen. Jeder individuell mehr oder weniger intensiv.
Nicht jeder von uns wird in der Lage sein, ein Pferd perfekt bis zur Piaffe auszubilden und dabei hat jeder den Anspruch an sich, das perfekte Bild im Kopf zu haben und darauf hinzuarbeiten, es zu erreichen. Viele von uns, und da schließe ich mich nicht aus, werden es nie bis zur Perfektion bringen. Nicht, weil wir intollerante Stümper sind, sondern weil uns einfach die Zeit fehlt, die die großen Meister hatten, es bis zur Perfektion zu bringen. Die meisten von uns verdienen eben ihre Brötchen und die ihrer Pferde nicht mit perfekter Reiterei.

Und bei aller Kritik und Perfektion bitte ich Dich doch auch mal den Aspekt zu sehen, daß hier im Forum so manche "Amateure" eine pferdefreundlichere Ausbildung betreiben, als viele Profis aus dem Sport. Auch wenn nciht alles perfekt ist und sie Fehler machen.

Eine DH (nach wem auch immer), auch wenn sie zu hoch oder nicht gut genug ist, ist immer noch besser für das Pferd als keine DH.

Und ich denke, daß zumindest annähernd jeder, der hier mitdiskutiert mit Dir einer Meinung ist, daß man ein Pferd von hinten nach vorne reiten muss. Und aus eigener Erfahrung bei all den ach so pferdeliebenden Freizeit- und Turnierreitern um mich rum ist diese Erkenntnis für die Pferde nicht mit Gold aufzuwiegen.

Wenn Du für dich den Anspruch hast, keine Fehler zu machen, dann gratulier ich Dir. Ich habe den für mich auch. Ich weiß aber, daß ich leider einen Fulltimejob habe und im Moment maximal 2x die Woche Zeit habe, mich auf eins meiner Pferde zu schwingen. Ich kann meinen Pferden Zeit lassen und sehe, sie werden immer besser. Aber Perfektion? Davon sind wir weit entfernt. ICh weiß, wo meine Fehler liegen und wo die Schwachstellen meiner Pferde sind (eins ist eine einzige Schwachstelle ;-) ). Aber nur, wenn man die Perfektion der alten Meister niemmals erreichen wird, soll man seine Pferde verkaufen und sein Hobby an den Nagel hängen?
LG Foxi
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Tossi
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Beitrag von Tossi »

Nach meiner Erfahrung funktioniert Pferdeausbildung nicht, ohne auch mal einen Kompromiss einzugehen. Gast vertritt m.M. ein Idealbild der Pferdeausbildung, das in der Praxis nur von einem absoluten Könner umzusetzen ist, sowohl was die körperlichen Fähigkeiten des Reiters als auch dessen Fähigkeit zur Kompensation von grundsätzlichen oder spontanen Ex- und Interieurschwierigkeiten des Pferdes betrifft.

Und ja, ich nehme z.B. billigend in Kauf, dass mein Pferd aktuell bei der Entwicklung der Serienwechsel (4er - 6er) im Galopp phasenweise "aus der Form fällt" und auch mein Sitz ist da sicher nicht fotogen. Ich habe aber (blöderweise) gerade kein fertiges S-Pferd für meine Sitzschulung zur Verfügung und umgekehrt würde ich um keinen Preis der Welt mein Pferd einem anderen Reiter anvertrauen.
Dafür habe ich aber zum Glück eine begnadete Ausbilderin und weiß aus eigener Erfahrung, dass mein Weg stimmt.

Und irgendwann werde ich (hoffentlich nicht nur in meinen Träumen) in die Verlegenheit kommen, dass die Piaffe leidet, weil ich eine Levade entwickeln will...

@ Max
stimme Dir zu

LG Lisa
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Gast

Beitrag von Gast »

FoxOnTheRun hat geschrieben: Wenn Du für dich den Anspruch hast, keine Fehler zu machen, dann gratulier ich Dir. Ich habe den für mich auch. Ich weiß aber, daß ich leider einen Fulltimejob habe und im Moment maximal 2x die Woche Zeit habe, mich auf eins meiner Pferde zu schwingen. Ich kann meinen Pferden Zeit lassen und sehe, sie werden immer besser. Aber Perfektion? Davon sind wir weit entfernt. ICh weiß, wo meine Fehler liegen und wo die Schwachstellen meiner Pferde sind (eins ist eine einzige Schwachstelle ;-) ). Aber nur, wenn man die Perfektion der alten Meister niemmals erreichen wird, soll man seine Pferde verkaufen und sein Hobby an den Nagel hängen?
Ja, ich habe den Anspruch, aber trotzdem mache ich auch Fehler - nur ich lasse da erst keine negativen Konsequenzen draus entstehen. Da ich genauso Amateur bin, auch einen Fulltimejob habe, der mich mit Reisezeit gut 55-60 Stunden die Woche in Anspruch nimmt, und somit ich an nur 4-5 Tagen die Woche mit 2-3 Pferde die Freizeit gestalten kann.
Perfektion setzt für mich schon an dem Punkt an wo man versucht nach ihr zu streben, erreichen wird man sie, meiner Meinung nach, in der Reiterei nie - aber nahe daran kommen. Es geht nicht darum Pi und Pa zu können, es geht einfach nur strukturiert und klar zu arbeiten, wenn man sich schon einer pferdeschonenden und "klassischen" Arbeitsweise mit dem Pferde verschrieben hat. Und wenn man auf Grund der Tatsachen "Amateur" und "2-5 Tage" die Woche Zeit dann für die Ausbildung hin zu einer alten Remonte statt 2 Jahren vielleicht 3 Jahre braucht, dann ist das doch auch gut. Es zählt ja nicht die Höhe der Lektion, sondern die Qualität der Ausbildung, egal an welchem Ausbildungsstand. Und das kann jeder Amateur-/Freizeitreiter erreichen, wenn er sich klassischer, gesunderhaltender und der Biomechanik Tribut zollender Pferdeausbildung verschrieben hat. Der eine früher - der ander später.
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Beitrag von FoxOnTheRun »

@Tossi: Du sprichst mir aus der Seele

@Gast: Du eigentlich auch. Und dann frage ich mich, warum Du dann Leute, die ihre Fehler so offen zeigen und offen für Kritik sind, nicht einfach etwas kostruktiver kritisierst, sondern einfach nur drauf haust. Vielleicht ist das einfach Deine Art. Aber der klassische Weg ist, auch Toleranz, egal ob dem Pferd oder den Reitern gegenüber.

So und nun entschuldige ich mich, falls meine letzen beiden Posts zu sehr offtoppic gewesen sein sollten.

Ich stelle euch demnächst gerne Bilder von meiner Arbeit mit meiner Stute zur Verfügung, aber im Moment gibts einfach keine. Bis auf dieses:
Dateianhänge
Das erste Mal unter dem Sattel
Das erste Mal unter dem Sattel
schoko.jpg (131.04 KiB) 2513 mal betrachtet
LG Foxi
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Beitrag von Max1404 »

An dieser Stelle möchte ich einfach mal einwerfen, dass ich aus meinen Fehlern mehr gelernt habe als aus den perfekten Dingen. Das Perfekte, so man das Glück hat, es für wenige Augenblicke zu fühlen, ist das Sahnehäubchen auf einem tollen Eisbecher.

@Gast: Deinem letzten Posting stimme ich zu. Auch ich habe einen hohen Anspruch an meine Reiterei und arbeite ständig an mir.

Da ich schon immer viel gelesen habe, gehört das Studium vieler Klassiker für mich mit dazu. Auch der Klassiker, denen Irrlehren nachgesagt werden. Manchmal findet man dort vereinzelte kleine Diamanten, für die es sich gelohnt hat, auch wenn man dem Gesamtkontext nach ausführlicher Lektüre eher kritisch gegenübersteht. Aber bitte: erst lesen, dann urteilen.
Der Duke von Newcastle ist so ein Beispiel: allgemein verurteilt als Erfinder der Schlaufzügel und durch Fehler wie das Herumziehen des Pferdehalses in dem von ihm sozusagen erfundenen Schulterherein. Trotzdem schätzte Steinbrecht ihn mehr als Gueriniere. Allein diese Referenz macht ihn für mich lesenswert (und das ist wirklich keine einfache Lektüre, wie ich nach der Einführung schon mal sagen kann!).
Viele Grüße
Sabine
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Tossi hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung funktioniert Pferdeausbildung nicht, ohne auch mal einen Kompromiss einzugehen.
Das ist definitiv richtig. Und Pferdeausbildung verläuft vor allem auch nicht linear. Die "Kunst" liegt in meinen Augen tatsächlich darin, zu erkennen, die jeweils richtigen Priroritäten zu setzen und die nötige Geduld aufzubringen, um sich genau diesen auch mal über einen längeren Zeitraum zu widmen. In meinem Fall liegt diese Prirorität aktuell in dem Ziel, die sehr instabile Genick-Hals-Linie meines braunen Iberertiers zu jedem Zeitpunkt gerade vor mir zu haben – schlicht deshalb, weil dieses Schlangenpferd sonst wunderbar mogeln kann. Und wenn ich dafür drei Monate brauche, ist das eben so. Der Rest muss dann warten, weil der Rest ohne diese Grundvoraussetzung einfach nicht korrekt wird.
@Gast: Wie so häufig, hast Du in der Theorie zum großen Teil recht – mit Ausnahme der falschen Knicke, die Du siehst, und die ich nicht sehe :wink: Allerdings frage ich mich allen Ernstes, woher Du bei den von Dir postulierten hohen Ansprüchen an die Pferdeausbildung das Wissen nimmst, die Dinge Deinem Youngster auch nur annähernd optimal beibringen zu können. Allein mit Geduld und dem richtigen theoretischen Wissen kann man vielleicht Klavier spielen lernen – ein Pferd ausbilden allerdings nicht. Und ich gebe offen zu: Nach vier oder fünf Jahren Reiterfahrung hätte zumindest ich mich im Leben nicht getraut, an so etwas wie Jungpferdeausbildung auch nur zu denken. Von daher bleiben – in meinen Augen – viele Deiner goldrichtigen Beiträge eben in der Theorie stecken. Und Du kannst teilweise keine konkreten Verbesserungsvorschläge machen, weil Dir das praktische Wissen fehlt. Was an sich überhaupt kein Problem wäre; wenn Du nicht dummerweise oftmals den Eindruck erwecken würdest, Du hättest bereits Jahrhunderte an praktischer Erfahrung auf dem Buckel. Wenn ich dem gegenüber Marquisa stelle, die ganz offenbar mehr reitet als postet :wink: sind das für mich schlicht Welten in der Betrachtungsweise – und persönlich denke ich, dass man gerade in einem Jungpferdethread von Praxis mehr profitiert als von Theorie – denn darauf pfeift so manche Remonte des Öfteren mal…
Muriel
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Beitrag von Muriel »

Die Frage ist natürlich auch, was ist "Erfahrungsaustausch" ? :wink:

Meine wichtigste Erfahrung im letzten halben Jahr mit Jack war, dass körperliche Probleme leicht fehlgedeutet werden können.

An der Longe war sein übliches Verhalten: Menschen mit Schulter umrempeln oder bedrängen (beim Führen). Auf längeren Abstand: Einkreisen und umzingeln. Wenn Mensch auf Abstand Schulter besteht (das ging eigentlich sehr einfach indem ich permanent die Peitsche auf die Schulter gerichtet hielt und jeden Versuch von ihm hereinzudrücken im Ansatz beendet habe) wurde er richtig sauer. Das äußerte sich in wildem Wegrennen, von vorne bremsen liess er sich da nicht mehr. So war jede Longiereinheit mit sportlichen Einlagen von beiden Seiten gewürzt, aber nicht befriedigend.

Endlich war die Zeit da, um ihn physiotherapeutisch zu untersuchen, und es wurden links massive Blockierungen am 2./3. HW, am Übergang HWs/BWS und in der LWS festgestellt - alles links. Rücken hing richtig fest in Extension - er ist der Typ der den Rücken feststellt und gut ist - er wurde wohl im Gelände angeritten ohne große Achtung auf den Rücken.

Nach der Behandlung bekam er ein paar Tage Ruhe mit nur Führen.

Ab da war alles anders. Jegliche Schulterdiskussionen waren (zumindest in der Vehemenz wie vorher) Vergangenheit. Er lässt sich nun leicht führen und verschieben.

Das Kopfsenken, das wir vorher schon sehr bestärkt haben (ich arbeite mit Clickertraining) ist nun zur Selbstverständlichkeit geworden und so konnte ich beginnen, die HInterhand anzuregen um den Spannungsbogen zu bekommen.

Endlich begannen die Abdrücke des Sattels (vom Vorbesitzer mitgebracht) zu verschwinden. :shock: und der Rücken sah immer besser aus.

So war die vermeintliche Diskussion über die Schulter kein "dominanzproblem" oder "Respektsproblem", sondern nur ein Ausdruck seinerseits: Das fällt mir schwer, das will ich nicht - und seine Lösung oder Antwort bestand eben darin, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und zu rennen.

Das Rennen ist genau wie die Schulterdiskussion schon fast Vergangenheit und ich muss aufpassen, dass ich beim Longieren nicht zu weit vorne stehe, weil er sonst schon bremst. :D
Wenn die Richtung nicht stimmt, nützt auch Galoppieren nichts.
wenn der Galopp aber besonders schön ist, ist die Richtung auch egal.
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