Freiarbeit

Alles was ihr vom Boden aus mit Eurem Pferd machen könnt

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Alix_ludivine
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Freiarbeit

Beitrag von Alix_ludivine »

Gerade bei medora im Ausbildungstagebuch gelesen :wink:

Wie fängt man den sowas am besten an?

LG Alix
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Medora
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Beitrag von Medora »

Hui, *kanneteekochundgemütlichmach*

DAS ist aber eine ziemlich offene Frage :D

Freiarbeit ist einfach toll. Man kann dabei sooo viel über sich lernen und auf eine wirklich schöne Weise an der Beziehung zum Pferd arbeiten.

Ein schöner Weg ist, ganz spielerisch heranzugehen, also Halfter ab, Pferd loslassen und erstmal abzuwarten, was Pferd macht. Sollte es nur dastehen und warten, was passiert kannst Du z.B. hüpfen, tanzen, die Peitsche in die Luft werfen (nur bei Pferden, die das abkönnen, natürlich) o.ä.

Die "Arbeit" kann dann beginnen, wenn das Pferd läuft. Dann kannst Du körpersprachlich damit spielen, es nach innen kommen zu lassen, Kreise zu verkleinern oder zu vergrößern, es zu stoppen, zu wenden und vieles mehr.

Entscheidend ist dabei allerdings die Körpersprache - und das lässt sich jetzt ziiiieeemlich schwer erklären, weil da Fotos hilfreich sind bzw. jemand, der es vormacht. Ich habe es selbst nie glauben wollen, aber hier spielen schon winzige Elemente eine große Rolle und man muss ganz schön an sich arbeiten.

Pferde können unglaublich fein reagieren - kommst Du mit dem Oberkörper einen Tick vor das Pferd, wird es langsamer, hält an oder dreht, genauso kann man schnell ins "Drücken" kommen (also treiben), ohne sich darüber klar zu sein.

Ich habe die Anfänge auf einem Kurs gelernt und es war sehr hilfreich, Trockenübungen mit Menschen zu machen, in denen man auch mal selbst Pferd ist. So merkt man nämlich, wie unangenehm das Treiben wirken kann oder wie man selbst unwillkürlich auf bestimmte Drehungen oder Unsicherheiten des Menschen reagiert.

Ich weiß nicht, ob Dir das jetzt weiterhilft - sonst einfach weitere Fragen stellen :D
Medora
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Sorraja
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Beitrag von Sorraja »

Freiarbeit mache ich immer in der Halle. Unsere Bande ist recht hoch. Dadurch wird mein Pferd nicht so durch äußere Einflüsse abgelenkt. Ich beginne immer erstmal mit normaler Bodenarbeit am Knotenhalfter - z.B. im Kreis schicken, in der Bewegung wenden, anhalten, rückwärts, seitwärts und wenn Spielzeug (Pylonen, Stangen, Bälle usw.) in der Halle rumliegt, dann auch da noch durch oder drüber. Wenn das alles auf das kleinste Zeichen klappt, entferne ich das Halfter. Als nächstes mache ich solche Übungen, wo ich nah am Pferd bleiben muß - rückwärts, seitwärts, Wendungen, neben dem Pferd laufen und stoppen. Wenn das alles in Ruhe funktioniert, steigere ich das Tempo - sprich ich renne neben dem trabenden Pferd neben her. Nun auch wieder solche Übungen wie Stoppen, enge Wendungen um mich rum, aber auch auf dem Zirkel gemeinsamm laufen. Um zu verhindern, dass das Pferd bummelt oder mich überholt, nehme ich eine Gerte mit. - Bis hierher bin ich jetzt bei Cortesano. Es macht unheimlichen Spaß, meinem Pferd und mir. :D - Als nächstes werde ich dann versuchen, ihn immer weiter weg von mir zu schicken, vorallem auf den Kreislinien. Mal sehen, wie lange es dauert, bis er mir nicht mehr abhaut. :lol:
"Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen." Erich Kästner

Liebe Grüße
MANU
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Wie mache ich das, dass ich die Aufmerksamkeit vom Pferd behalte, wie mache ich mich also interessant.. Letztens habe ich das mal kurz angetestet und Traki ist dann einfach "gegangen" und ich bin hinterhergestiefelt und habe um seine Aufmerksamkeit gebettelt 8)

LG Alix
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Medora
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Beitrag von Medora »

Tja,

genau da beginnt die Beziehungsarbeit :D Es sollte idealerweise so sein, dass er zu Dir kommt :D

Diese Frage ist aus der Distanz schwer zu beantworten, weil man sehen müsste, warum das Pferd "geht". Ist es genervt? Ängstlich? Lustlos? Unsicher? Ignoriert es Dich? Findet es andere Sachen interessanter? Usw. In der Freiarbeit zeigt sich vieles, was man sonst nicht so klar sehen kann.

Die Aufmerksamkeit beginnt eigentlich schon beim Hinführen und beim Reingehen. Wenn mein Pferd z.B., sowie wir den Platz betreten, am Boden zu schnüffeln beginnt, ist das eine Aussage - nämlich die, dass er die Gerüche dort für wichtiger hält als mich. Das unterbinde ich, indem ich die Aufmerksamkeit des Pferdes fordere und ihn erst einmal so stehen lasse, dass wir uns beide frontal gegenüberstehen (aber nicht in der Konfrontation, sondern wie bei einem freundlichen Gespräch). Wenn er "bei mir ist", kann es losgehen.

Nun ist auch entscheidend, wie ich selbst bei der Sache bin. Habe ich Spaß oder erwarte ich etwas? Mach ich Druck oder lade ich ein? Bin ich angespannt oder entspannt? Find ich die Sache selbst toll oder weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. All das spielt meiner Erfahrung nach rein. Und eben die Signale, die wir oft unbewusst aussenden! Man kann sein Pferd wegschicken, ohne es zu merken, einfach durch bestimmte Körpersignale.

Und dann ist es, denke ich, wichtig, die Einheiten zunächst sehr kurz zu halten, also möglichst aufzuhören, bevor die Aufmerksamkeit bzw. Begeisterung nachlässt. Am besten genau dann, wenn Pferdi richtig Spaß hat.

Medora
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Hm.. Ich glaube (jetzt im Nachhinein), habe ich damals den Fehler begangen, dass NACH dem longieren zu machen.. Und Kappzaum runter, bzw. Trense runter bedeutet - Feierabend.. Und da war für ihn natürlich finito.. Er war sehr desinteressiert, was ich denn wollte, aber wenn ich ihn normal z.B. an der Hand arbeite, dann ist er voll dabei..

LG Alix
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blackylo
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Beitrag von blackylo »

ich steck bei dem Thema ja auch in den Kinderschuhe aber ein paar einfache Sachen mit denen ich angefangen hab, is zB. das Nobel mir auf dem Platz auch ohne Strick hinterher läuft, das er Wendungen... mit mir läuft und auch tempowechsel - dh. ich kann anfangen mit rennen und er muß neben mir her traben ohne zu überholen oder ohne zu drängeln oder weg zu laufen - sobald ich langsamer werde, muß er auch wieder schritt laufen!

also nächstes schick ich ihn dann weg, lass ihn bissl toben und dann ruf ich ihn zu mir und er muß auf Kommando kommen (das klappt mittlerweile schon sehr gut)

ich find das sind erst mal die Basics womit man anfängt, eh man weitere Schritte macht

... oder seh ich das falsch?????
bzw. was würdet ihr noch zu den Basics zählen?
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blackylo
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Beitrag von blackylo »

Hm.. Ich glaube (jetzt im Nachhinein), habe ich damals den Fehler begangen, dass NACH dem longieren zu machen.. Und Kappzaum runter, bzw. Trense runter bedeutet - Feierabend.. Und da war für ihn natürlich finito.. Er war sehr desinteressiert, was ich denn wollte, aber wenn ich ihn normal z.B. an der Hand arbeite, dann ist er voll dabei..

PS. du kannst doch die Trense oder den Kappzaum drauf lassen - Freiarbeit bedeutet ja nicht gleich, alles abzumachen, oder?
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Medora
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Beitrag von Medora »

Jep, Alix, das kann gut sein. Das nächste Mal einfach "frisch" starten :D

@Blacky: Klingt doch prima! Ich denke, man kann da viel intuitiv machen und Eigenes entwickeln.

Halfter und Kappzaum würde ich im Normalfall abmachen, damit Pferdi auch das Gefühl hat "frei" zu sein.

Medora
Thisbe
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Beitrag von Thisbe »

Ich mache auch sehr gerne Freiarbeit mit Timi. Fällt mir leichter als longieren und ich fühle mich flexibler was Stangen und Cavaletti betrifft.
Mittlerweile haben wir uns schon sehr gut eingespielt, am Anfang wußte er nicht recht, was ich von ihm wollte.
Ich denke, Alix, Du wirst das auch hinbekommen. Für mich hat das auch immer viel mit Pferd beobachten zu tun.

Einen Einstieg gefunden hatte ich erstmals über Pat Parelli und für freie Zirkel fand ich sein Bild vom "Feldherrenhügel" sehr hilfreich. Ich neige immer dazu, auch beim longieren, zu viel mitzulaufen.
Das Bild ist, daß Du mit einem Bein fest verankert auf Deinem "Feldherrenhügel" bleibst und Dich mit dem anderen drumherum drehst. Kann man auch üben, in dem man sich als Hügelersatz in einen alten Reifen stellt :wink:

Was mir die letzten Male aufgefallen ist - Timi hat mich zum spielen aufgefordert. Zumindest habe ich das so interpretiert.
Er ist losgelaufen, hat mit dem Hals geschlenkert und geschnaubt. Wie man das auf der Koppel auch beobachten kann.
Aber ich habe leider keine Ahnung, wie ich seine Einladung annehmen kann.

Medora, hast Du eine Idee zum freien Spielen mit dem Pferd?

Grüße, Thisbe
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Medora
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Beitrag von Medora »

Hmmm,

also das "Mitlaufen" empfinde ich nicht als schlimm - im Gegenteil! Ich "begleite" meine Pferde auch in der Freiarbeit. Dabei gehe ich zwar einen kleineren Kreis, aber ich laufe mit ihnen. So sind wir beide in Bewegung und es fließt. Wenn ich stehe und das Pferd läuft, tun wir die Sache ja nicht gemeinsam, sondern ich "befehle" (was zu dem Feldherrenhügel passt) und Pferd soll laufen. Aber das ist vielleicht nur meine Sicht :D

Zum Spielen: Wenn die Rangfolge gut geklärt ist, kann man solch eine Einladung einfach annehmen - also kurz hinterher rennen, dann wieder wegrennen. Oder auf das Pferd zuspringen, dann wieder weg. Oder einfach selbst auf der Stelle hüpfen und "buckeln" und schauen, ob das Pferdi mitmacht :D Pferde können wundervoll achtsam sein und sich auf unser Tempo einlassen. Würde ich aber wirklich nur empfehlen, wenn die Basis stimmt.

Womit man auch toll spielen kann: Bälle. Indem man selbst mit dem Ball spielt - viele Pferde fühlen sich dann animiert, mitzuspielen.

Medora
kallisto
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Beitrag von kallisto »

Irgendwie habe ich damit vor Jahren begonnen, weil die Pferde im Winter kaum Auslauf hatten und einfaches rumgasen in der Halle als Abwechselung zu gefährlich war und ich es liebte mit dem Pferd zu "spielen".

Prinzipiell sehe ich die Voraussetzungen zur Freiarbeit in körperbewußten Führen, Longieren und Handarbeit. Stimmkomandos werden immer mehr durch Körpersprache ersetzt. Das geht bei Rückwärtsrichten, Anhalten, Antraben ganz einfach. Selbst bei den Seitengängen (vorwiegend Schultherhein) hatte ich fast nichts mehr in der Hand. Ich brauchte keine Gerte und mußte dem Pferd die Halsbiegung durch leichten Druck auch nicht mehr verdeutlichen. Es dauert aber je nach Pferd etwas. Ich konnte der Stute sogar verdeutlichen zwischen ganze Bahn und Zirkel zu unterscheiden. Dummerweise weiß ich nicht genau wie. Ich dachte einfach daran und ließ meinen Körper machen und es funktinionierte. Aber auch nur dann, wenn Pferd und ich entspannt waren. Sobald jemand unkonzentriert war, ging nichts mehr.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass Pferd und Mensch sich in Gestik und Bewegung in- und auswendig kennen und gegenseitiges Vertrauen besteht. Und da hat das Pferd oft weit mehr Vertrauen, als der Mensch zum Pferd. Die notwendige Sensibilität von Mensch und Pferd kommt mit der Routine. Es ist sehr schön, wenn ein Pferd ohne Stimmkommando angaloppiert und sich wieder durchparieren läßt und nach einiger Übung das Zeichen für fremde kaum noch sichtbar wird.

Wo ich das Problem bei Traki sehe, ist die Halle. Solang die Stuten ihre Köpfe interessiert in die Halle stecken können und das Pferd ständig von dem Geschehen außerhalb abgelenkt wird, sind die Voraussetzungen für die notwendige Konzentration nicht gut. Selbst der Mensch kann sich dabei schlecht konzentrieren. Vielleicht mal an einem ruhigen Abend probieren, wenn die Stuten draußen fressen?

Der "Arbeitsplatz" sollte nicht zu groß sein. Ein Roundpen anfangs ist ideal. Möglichst auch etwas abgeschottet wie Halle. Die damalige Halle hatten wir immer geteilt, weil anfangs die lange Seite uns Schwierigkeiten machte.
Thisbe
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Beitrag von Thisbe »

Medora hat geschrieben:Zum Spielen: Wenn die Rangfolge gut geklärt ist, kann man solch eine Einladung einfach annehmen - also kurz hinterher rennen, dann wieder wegrennen.
[...]
Würde ich aber wirklich nur empfehlen, wenn die Basis stimmt.
Hmm, ich glaube, das ist der Grund, aus dem ich bisher so unsicher war.
Timi ist ein Lieber und Braver. Aber er neigt dazu, mir ganz liebevoll und sanft das "Zepter" aus der Hand zu nehmen.
Daher lasse ich das mit dem Spielen erstmal.

Siehste, ich habe beim Mitlaufen immer das Gefühl, viel mehr Druck zu machen, als wenn ich stehen bleibe. So unterschiedlich ist das, enorm.
Manfred

Beitrag von Manfred »

Hallo Leute,

wie ihr wisst, beschäftige ich mich auch viel mit der Freiarbeit. Wobei ich dabei auch noch zwischen Spiel und Arbeit deutlich trenne. Denn wie Medora schon erwähnte, ist es ein Unterschied, ob ich mich mitbewege oder ob ich nur Befehle erteile.

Übernehme ich die Führung, bestimme ich auch wo es langgeht etc. Das bedeutet, dass ich entweder treibe oder einlade. Hier kommen dann alle Elemente aus der Freiheitsdressur zum tragen und bei uns ist das dann Arbeit.

Im umgekehrten Fall würde ich die Einladung meines Pferdes annehmen und ihm folgen usw. Dabei versuche ich mich seinen Bewegungsablauf anzupassen (Takt und Rythmus). Dabei kann ich zwar auch eigene Vorschläge machen, erhebe aber nicht den Anspruch, dass sie angenommen werden. Das ist bei uns dann spielen.

Mit dem Spielen beginne ich auch grundsätzlich auf der Weide. Würde ich dort treiben, gerät sicher die ganze Herde in Bewegung. Beim Spielen dagegen kommen einzelne Herdenmitglieder und schließen sich uns an. Das macht sehr viel Spaß. Allerdings sollte man die Herde zuvor längere Zeit beobachtet haben, um sich im Rang der jeweiligen Tiere auszukennen, damit es keine unliebsamen Überraschungen beim Spielen gibt. Und ihre feinen Signale der Körpersprache sollte man auch gut kennen. Mischen sich ranghöhere Tiere ein, muss ich entweder mit ihnen weiterspielen oder das Spiel beenden und die Führung wieder übernehmen.

Z. B. hole ich Antares immer ohne Führstrick von der Weide. Dabei bewegen wir uns zusammen in Richtung Tor. Kommt uns jedoch Paco in die Quere, dreht Antares wieder ab und ich muss mit Paco weitermachen. Erst wenn der den Weg wieder freigibt, kommt Antares zurück und wir können die Weide verlassen.

Ähnlich verhält es sich in der Halle, wenn wir dort beide frei laufen lassen, dann jagt Paco Antares erst einmal ein paar Runden, sie steigen und buckel und toben sich aus. Sobald sie sich beruhigt haben, stehen sie wie zwei Lämmchen da und sehen uns an. Nun können wir mit der Freiarbeit beginnen oder gemeinsam spielen.

Viele Grüße
Manfred
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Medora
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Beitrag von Medora »

Thisbe hat geschrieben:Aber er neigt dazu, mir ganz liebevoll und sanft das "Zepter" aus der Hand zu nehmen.
Daher lasse ich das mit dem Spielen erstmal.
Genau so etwas kannst Du dann aber in der Freiarbeit prima "klären". Was passiert z.B., wenn Dein Pferd frei im Longierzirkel oder auf dem Auslauf steht und durch Dir einen Punkt suchst, der hinter dem Pferd ist und dann genau auf diesen Punkt zuläufst. Macht Dir Dein Pferd dann Platz oder bleibt es stehen?

Medora
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