Kurs mit Dr. Thomas Ritter 10./11.09. Kamp Lintfort

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Moderator: Josatianma

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Josatianma
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Kurs mit Dr. Thomas Ritter 10./11.09. Kamp Lintfort

Beitrag von Josatianma »

Reitkurs mit Dr. Ritter

Ok: die gute Nachricht zuerst – es haben alle Kegel überlebt, obwohl wir sie doch manches mal versucht haben platt zu machen. Diese Kegel werden von Dr. Ritter sehr gerne genutzt, um das Reiten korrekter Bahnfiguren zu fördern. Und bei mir stehen davon manchmal reichlich viele in der Bahn.

Nach einer guten Anreise und einem freundlichen Willkommen durch die Stallbesitzerin bringe ich Pico in seine tolle Box und schaue mir die Einheiten der anderen Teilnehmer an. Leider habe ich vor allem am ersten Tag das Pech (zumindest aus meiner Sicht) oder Glück vor mir Reiter zu haben, die mit sehr vielen Kegeln gearbeitet haben. Somit stehen sie bei mir in der Bahn und werden fleißig mit eingebunden.

Nach einer kurzen Vorstellung von Pico und mir und die Erinnerung an die Einheit auf der Equitana 2011 legen wir los. Problematisch wird von mir nach wie vor der Rechtsgalopp gesehen. Ich bitte deshalb darum möglichst viele Anregungen zu bekommen, wie ich diesen verbessern kann.

Nachdem alle anderen gemütlich im Schritt angefangen haben müssen wir direkt traben (ich habe Pico bereits in der wundervoll großen Reithalle, 30x60 m warmgemacht) und sollen SH reiten. Ganze Bahn und mit Bügeltritten spielen. Leider ist es etwas schwierig hierbei den Anweisungen von Dr. Ritter zu folgen, da die Reithalle nach allen Richtungen offen ist und ich unglaublich viel Außengeräusche habe. Dadurch klappt das Timing der Bügeltritte nicht so effektiv. Somit gehen wir zu einer anderen Übung über und da kommen das erste Mal meine geliebten Kegel ins Spiel. Es steht jeweils auf jedem Zirkelpunkt (C, X und Zirkelpunkte a.d langen Seite) ein Kegel und entlang der Verbindungslinie zwischen den Zirkelpunkten an der langen Seite eine ganze Reihe Kegel in relativ engen Abständen. Ich soll durch die Kegel immer wieder durch den Zirkel wechseln reiten. Mein Wunsch wären hier zwei irgendwie kenntlich gemachte Kegel, da ich jedes Mal wieder neu zielen muss. Sehr offensichtlich tritt hier ein Problem von Pico und mir hervor: das Umstellen und das korrekte Biegen auf der rechten Hand. Problem erkannt, Lösungsvorschlag geliefert: nach der Rechtsvolte soll ich vor den Kegeln in der Mitte stehen bleiben und Pico an der Linie entlang nach Links verschieben, wieder antraben und Volte rechts. Nach einigen Durchgängen fällt es uns immer leichter und das Stellen und Biegen nach Rechts wird leichter. Und natürlich kann man daraus dann auch angaloppieren. Der Rechtsgalopp ist schon etwas besser. Im Galopp kommt jetzt wieder der Bügeltritt. Für mich extrem schwer und sicher eine Sache, an der ich ein wenig fummeln muss: Bügeltritt innen, wenn das innere Vorderbein auf dem Boden ist. Nicht ständig, sondern nur zwei Mal. Danach energisch und schnell treiben. Bügeltritt beidseitig erweist sich bei Pico als kontraproduktiv. Bügeltritt außen, wenn äußeres Hinterbein auf dem Boden ist. Wieder nur zwei Mal und vorwärts treiben. Durch die Bügeltritte innen und außen soll ich Pico dazu bringen mehr zu schaukeln. Uffz, nach dieser Einheit ist Pico auch aufgrund der extremen Schwüle ziemlich verschwitzt und mir qualmt der Kopf.

Nach einem hervorragenden Mittagessen geht es weiter. Ich habe die letzte Einheit, so dass nicht mit wohlgefüllten Bauch aufs Pferd muss. Pico nimmt die Trense bereitwilliger als am Morgen. Also kann es alles nicht so schlimm sein. Er ist zwar genauso faul wie morgens, aber durchaus bei der Sache. Es ist aber auch einfach warm.

Dr. Ritter fragt zu Beginn ab, ob Pico die Hinterbeine auf Kommando heben und vorsetzen kann. Ja, das können wir. Und zwar notfalls an der Longe auf Stimmkommando. Weiter geht es mit dem nächsten „Legobaustein“. Dr. Ritter benutzt diesen Begriff sehr gerne für seine Übungen. Er sieht sie als Legobausteine, die sich beliebig einsetzen und verändern lassen, immer in Abhängigkeit vom Pferd. Der Reiter soll genau spüren, was sein Pferd tut und dann den entsprechenden Legostein (Übung) auswählen. Nach der Übung wird die Gangart bzw. Lektion erneut geritten und entschieden, ob sich etwas verbessert hat. Wenn sich etwas verbessert hat, dann hat der Reiter den richtigen Baustein ausgewählt. Aber: nicht jeden Tag ist der gleiche Baustein der Richtige.

Wieder stehen meine heißgeliebten Kegel in der Bahn und ich soll Volten und Zirkel im Wechsel reiten. Pico und ich eiern durch die Gegend, eifrig bemüht die Kegel nicht in Grund und Boden zu stampfen. Ohne diese komischen Dinger sind meine Volten runder. Vor den Kegeln, die rechts und links in der Zirkelmitte neben der Mittellinie platziert sind soll ich anhalten und eine Vorhandwendung nach Links um die Kegel herum reiten. Die Vorhandwendung wird hier nicht um das feststehende innere Vorderbein geritten, sondern immer in einem kleinen Halbkreis (oder auch Kreis). Geradeaus durch die Kegel und eine Hinterhandwendung nach rechts, wieder um die Kegel herum. Da Pico in diesem Sommer so schön gelernt hat die Kurzkehrt korrekt zu treten ist er etwas irritiert, da er nun mit der Hinterhand einen größeren Kreis gehen soll. Genauso kann ich das ganze umgekehrt reiten. Danach soll ich entscheiden, ob es sich besser anfühlt als vorher. Diese Frage bekommen die Reiter immer wieder gestellt: hat sich durch die Übung etwas verändert. Auch kann die Wendung um 360 Grad geritten. Nachdem ich genügend gevoltet habe soll ich eine Linkstraversale reiten, anhalten, Pico an einer imaginären Linie nach rechts im Schenkelweichen schieben, antraben, halbe Volte und im SH zurück. Die gleiche Linienführung anschließend mit Traversale rechts. Beim SH rechts gefällt die Biegung nicht und Pico fällt mit der linken Schulter zu sehr an die Wand. Anhalten, Vorhand in einen 90 Grad-Winkel nach innen schieben und wieder an einer Linie entlang nach Rechts schieben. Dieses Verschieben kann auch in kleinen Etappen durchgeführt werden: drei Schritte fordern, anhalten, drei Schritte fordern. Vorhand wieder zurück in Schulterherein-Stellung bringen und weiter im SH. Eine weitere Ergänzung bzw. Änderung kann durch das Rückführen in renversartiger Stellung und das Reiten einer Vorhandwendung nach links erfolgen.

Und damit uns auch ja nicht langweilig wird geht es nun mit der Traversale nach links weiter. In der Ecke eine Volte und dann Traversale. Pico kann sich wundervoll mit seinem dicken Friesenhals fest machen. Anhalten, Vorhandwendung nach links und weiter geht es mit der Traversale. Nächster Legeobaustein zur Verbesserung der Traversale: Wechsel zwischen Traversale und Schenkelweichen. Uffz, Pico und ich sind wie einmal durchs Wasser gezogen, da es extrem Schwül ist und der Kopf qualmt. Feierabend für heute.

Abends steht eine Theorieeinheit auf dem Programm. Dr. Ritter möchte Fragen der Teilnehmer. Es werden Fragen zu zwei Einheiten und dem Vorgehen von Dr. Ritter in Bezug auf diese gestellt. Diese werden von Dr. Ritter sehr offen beantwortet. Es zeigt sich jedoch hier wieder einmal, wie unterschiedlich Sichtweisen sein können. Weitere Fragen werden von Dr. Ritter ebenfalls sehr ausführlich beantwortet. Dann kommt das Pizzabuffet und wir füllen unsere mittlerweile doch leise knurrenden Mägen.

Neuer Tag, neues Glück. Pico ist recht motiviert. Bis kurz vor meiner Einheit steht nicht ein Kegel in der Bahn. Dr. Ritter scheint die Problematik der am 2. Tag schon etwas müden Pferde sehr bekannt zu sein, zumindest darf ich die Übungen zuerst im Schritt reiten. Angefangen wird recht einfach: Schulterherein, daraus ein Stück geradeaus, dann wieder Schulterherein, wieder geradeaus. Geradeaus ist in dem Fall aber nicht paralell zur Bande sondern in Verlängerung der Längsachse des Schulterherein. Daraus ergibt sich die nächste Übung: ein kurzes Stück im Schulterherein, daraus kurz geradeaus und dann in einer Seitwärtsbewegung wieder zurück zur Bande. Diese Seitwärtsbewegung sollte eine Tendenz ins Rückwärts haben, um die Schultern des Pferdes leicht zu machen, und das äußere Hinterbein dazu zu bringen Gewicht aufzunehmen. Wichtig die Schulter darf nicht zur Wand kommen. Hier bekomme ich verschiedene Bilder, um mir die optimale Bewegung vorzustellen. Diese Übung ist für meinen doch recht gemütlichen, reaktionszähen Friesen schwer. In unserer heimischen 40 m langen Halle werde ich Mühe haben, diese Übung zwei Mal an der langen Seite unterzubringen. Der Tipp dazu: da müssten wir schneller werden Den daran anschließenden Galopp bringt die Zuschauer ins Schwitzen, da wir ihnen etwas dicht kommen. Aber wir bekommen die Kurve und die Zuschauer überstehen die Attacke unbeschadet. Gleiche Übung auf der linken Hand fällt wesentlich leichter

Nächster Legobaustein für die Traversale und in meinen Augen der Effektivste – zumindest zu diesem Zeitpunkt: Travesale aus der Volte anlegen. Abbrechen und ein Viereck im Schulterherein reiten. Die Ecken können entweder als Ecke oder als Hinterhandwendung geritten werden. Dieses kann ich auf der diagonalen Traversallinie beliebig oft machen – solange Platz ist. Dadurch kann ich ein Pferd, das mit der Hinterhand vorausgeht korrigieren, da ich immer wieder die Schulter vor die Hinterhand bringe. Die Traversale wird dadurch um einiges besser.

Letzte Einheit. Einerseits Schade, andererseits ist mein Hirn langsam an der Grenze seiner Aufnahmefähigkeit angekommen. Pico wird im Laufe des Kurses immer besser. Er ist ein extremer Kursskeptiker geworden. Dies merke ich am Schlauchgeräusch, das in der ersten Einheit direkt da ist. In der letzten Einheit aber deutlich weniger ist. Mir ist bei einer vorherigen Teilnehmerin eine Übung aufgefallen und ich frage, ob die auch für Pico und mich geeignet wäre. Klar können wir sie probieren: Auf die Mittellinie, zehn Meter geradeaus, links/rechts um, zur Bande, links/rechts um, zehn Meter geradeaus, rechts/links um, bis man wieder an der Bande angekommen ist. Nach mehreren Durchgängen angaloppieren. Der Galopp ist wesentlich lockerer.

Und noch einmal das Traversalthema: Traversale auf der Diagonalen anlegen, ein paar Tritte in der Traversale, Volte und die letzten zwei/drei Tritte die Hinterhand nach außen schicken. Die Volte wird spiralmäßig mehrmals hintereinander nach hinten geritten und dann wieder ein paar Traversaltritte eingeflochten. Dadurch kann die Diagonale, auf der die Traversale geritten wird, undendlich verlängert werden. Die Volten können so oft wiederholt werden, bis das Pferd innen weich nachgibt.

Und zum guten Schluß bekomme ich noch einmal Kegel in die Bahn gestellt. Aber nur zwei. Damit komme ich klar. Es folgt eine ruhige Übung im Schritt. Vorhandwendung um den einen Kegel nach links, geradeaus zum nächsten Kegel und Hinterhandwendung links darum, daraus ein ganzer Travers (für mich Schenkelweichen an meiner Linie) nach links und wieder Vorhandwendung. Diese Übung muss einige Male hintereinander geritten werden, um deren gymnastische Wirkung zu entfalten (wie eigentlich alle Übungen). Ist das Gefühl gut, kann die Hinterhandwendung um ca. 370 Grad gemacht werden und daraus angaloppiert werden. Und wir bekommen zum Ende des Kurses unseren positiven Abschluss: der Rechtsgalopp ist traumhaft. Ich möchte gar nicht mehr aufhören.

Fazit des Kurses: Jederzeit wieder. Ich habe für mich genau das bekommen, was ich zu Anfang gewünscht habe: ganz viele Bausteine, mit denen ich zu Hause spielen kann. Mir gefällt, dass Dr. Ritter immer wieder nachfragt, ob die Übung eine Verbesserung gebracht hat. Er weist auch immer wieder darauf hin, dass eine Übung an einem Tag gut sein kann, aber vielleicht drei oder vier Tage später gar nicht mehr passt. Dann muss eine andere gewählt werden. Der Reiter muss viel Gefühl entwickeln dafür, was jetzt gerade passend ist. Auch bei anderen Reitern konnte man sehen, wie sich die Pferde durch relativ simple Übungen verbessert haben.
Liebe Grüße, Sabine

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
Inhaltlich muß ich erstmal verdauen - da knotet das Hirn schon beim Lesen :oops:
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
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-Tanja-
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Re: Kurs mit Dr. Thomas Ritter 10./11.09. Kamp Lintfort

Beitrag von -Tanja- »

Super-toller Bericht, danke, Josa!

Mir raucht schon der Kopf vom Lesen. :lol:
Josatianma hat geschrieben:Der Reiter muss viel Gefühl entwickeln dafür, was jetzt gerade passend ist.
M. E. DER Punkt, worum es beim Reiten geht, um dem Pferd zu helfen, einen schadlos zu tragen. Und doch sooo schwer.
lg, Tanja

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Beitrag von gimlinchen »

Toller Bericht, danke!! Bestätigt meinen Eindruck, dass Dr. Ritter umso toller ist, je besser die Teilnehmer schon sind.
(Allerdings hatte ich ja heute auhc mein Erfolgserlebnis, dass meine RL Positives bei meinem Pferd und mir sah).
Die Übungen sind kompliziert, aber spannend.

Schön, dass Ihr dabei wart, wir werden in 2012 wieder einen Kurs auf der Anlage mit Dr. Ritter durchführen.
horsman
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Beitrag von horsman »

hatte ihn dort mal jemand auf die "main fixe" angesprochen? Da war ja sein Artikel hier heiß umstritten.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

@horseman:
zumindest in der Theorieeinheit ist es nicht angesprochen worden, keine Ahnung ob evtl. bei einer Einheit individuell, aber die meisten habe ich gesehen, da war es kein Thema.

@Josa:
noch einmal - toller Bericht, ich staune, dass du es noch alles so gut hintereinander kriegst! Das war beim Zuschauen teilweise schon hirnknotenverdächtig :wink:

@Gimlinchen:
ich wäre zwar nach wie vor auch als "Anfänger" super gerne dabei gewesen, hätte aber gewiß nur einen Bruchteil der Übungskombis reiten können - einmal wg. Ausbildungsstand Pony, aber auch wg. meiner Fähigkeit Denk- und Reitkapazität gleichzeitig anzusprechen! Denke auch, dass du richtig liegst, je fortgeschrittener, desto mehr kann man mitnehmen.
Toll aber, wenn auch hier offenbar nachhaltig was davon habt - in den Einheiten fand ich eure Entwicklung jeweils durchaus erkennbar.
Dr. Ritter steht nach wie vor ganz oben auf meiner Wunschliste! :wink:
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Jen
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Beitrag von Jen »

Toller, ausführlicher Bericht, danke!
Liebe Grüesslis, Jen
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

@horsmän: Da es nicht so sehr weit weg von dir war, hättest du ja vorbei kommen und selber fragen können :P . Nein, ich denke nicht, dass in den Einheiten jemand gefragt hat. Hättest du mir Hintergrund und Frage vorher geschickt, hätte ich in der Theorieeinheit gefragt. Ob ich es noch verstanden hätte, kann ich allerdings nicht garantieren.
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Rosana
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Beitrag von Rosana »

Wow, toller Bericht!
Hast du dir nach jeder Stunde Notizen gemacht oder wie konntest du das alles behalten?
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

@Rosana: Nach der ersten Stunde habe ich mir Notizen gemacht. Die anderen hat finchen immer an den wichtigen Stellen gefilmt. Sonst hätte ich nach der zweiten Stunde nicht mehr gewusst, was ich gemacht habe.
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horsman
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Beitrag von horsman »

nee, hätte nicht kommen können, da ich an dem WE reittechnisch an anderer Stelle unterwegs war
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charona
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Re: Kurs mit Dr. Thomas Ritter 10./11.09. Kamp Lintfort

Beitrag von charona »

Hört und liest sich wirklich toll Euer "Ritter" Wochenende, ich find'es immer noch unendlich schade, dass meine Schwiegereltern grad an diesem Wochenende goldene Hochzeit feiern mussten...
Josatianma hat geschrieben:Problematisch .... Ich bitte deshalb darum möglichst viele Anregungen zu bekommen, wie ich diesen verbessern kann.
Ja, das finde ich -zumindest theoretisch- so interessant an Ritter: dieses anbieten von Anregungen und Lösungswegen, wenn er das dann tatsächlich auch in der Praxis macht, ist das natürlich ein riesen Pluspunkt.

Hier bei den RL in Holland vermisse ich diese Kreativität und das Fachwissen doch sehr. Wie sehr, habe ich festgestellt, seitdem wir eine neue junge RL haben, die sehr wohl für jedes Problem zahllose verschiede Lösungswege aus dem Ärmel schütteln kann.

Auf jeden Fall machen Eure Berichte über den Kurs Lust auf ein nächstes Mal.

Herzliche Grüsse
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

@Charona:
es wird ja ein nächstes Mal geben voraussichtlich - zumindest war der Tenor bei Chris, dass sie im nächsten Jahr wiederholen möchte. :wink:
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Newton
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Beitrag von Newton »

Finchen hat geschrieben:es wird ja ein nächstes Mal geben voraussichtlich - zumindest war der Tenor bei Chris, dass sie im nächsten Jahr wiederholen möchte. :wink:
Klingt interessant :roll:
Das Oz und ich wären dabei, wenns terminlich passt!
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
Jessie77
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Beitrag von Jessie77 »

...danke, interessanter Bericht!
Habe ich das im Text richitg verstanden, er benutzt u.a. die Bügeltritte um das Pferd mehr zum Schaukeln zu bringen!?!?
Was darf man sich darunter vorstellen?
Das unersättliche Streben, Achtung bei anderen zu finden, ist so vergänglich wie das Leben selbst (unbekannt)
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