Bericht:Schleppjagd mit der Hardtmeute 01.10.2011 in Bliesen
Verfasst: So, 23. Okt 2011 17:01
Bei der Schleppjagd in Bliesen gab es nicht nur ein normales Jagdfeld, sondern zusätzlich noch ein Barockreiterfeld und ein Freizeitfeld.
Die beiden alternativen Felder sind nicht die normale Jagdstrecke geritten, sondern gingen alternative Strecken, wobei das Jagdfeld immer wieder zu sehen und zu beobachten war.
Da ich schon immer einmal eine Jagd im Damensattel reiten wollte, mir das im normale Jagdfeld aber doch etwas zu schnell war, habe ich mich dem Barockfeld angeschlossen. Die Besonderheit des Barockfeldes waren nicht nur die Kostüme, sondern vor allem auch die ideal auf die Barockpferde und -Reiter abgestimmte Strecke. Es wurde weniger und langsamer als im normalen Jagdfeld galoppiert. Außerdem wurde nicht bergab galoppiert, was mir im Damensattel sehr zugute kam. Zwischendurch wurde auch mal getrabt.
Bei herrlichem Spätsommerwetter ging es über Wiesen und durch den Bliesener Wald. Florina war wie immer etwas aufgedreht, aber regulierbar. Es war jedoch schon ein großer Unterschied im Damensattel zu reiten. Ich habe Sie wesentlich mehr zurückgehalten als im normalen Sattel. Obwohl ich eigentlich keine Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hatte, bin ich nicht so geritten, wie im normalen Sattel. Ich habe mich im Barockfeld auch Dank der Kompetenz der Feldführerin sehr gut aufgehoben gefühlt.
Nach dem ersten Stop wollte Florina lieber den Hunden folgen und da hatte ich etwas Probleme, sie zum Umdrehen zu bewegen. Eine Zuschauerin hat sie dann netterweise am Zügel genommen ein Stück in Richtung unseres Feldes geführt.
Ein großes Lob an die Organisatoren, die sich die Mühe machen, alle Reitweisen in eine Jagd zu integrieren. Gerade wer noch nie eine Jagd geritten ist oder wie ich ein Experiment im Damensattel wagt, wird froh über das zusätzliche Angebot sein. Gerne reite ich nächstes Jahr wieder mit. Sofern im Damensattel, auch gerne wieder im Barockfeld. Um im Jagdfeld zu reiten, müsste ich einfach viel mehr üben, um Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten zu bekommen.
Der Muskelkater (bei mir) am nächsten Tag war nicht zu verachten. Bisher hatte ich nach dem Reiten im Damensattel immer nur Muskelkater im Rücken, aber diesmal auch im Bauch. Florina habe ich zum Glück nichts angemerkt, obwohl die Belastung ja auch für sie anders war.
Wer Interesse hat nächstes Jahr auch mitzureiten, sollte nächsten Herbst die Homepage der Hardtmeute (www.hardtmeute.de) im Auge behalten.
Fotos gibt es unter www.unblind.de
Die beiden alternativen Felder sind nicht die normale Jagdstrecke geritten, sondern gingen alternative Strecken, wobei das Jagdfeld immer wieder zu sehen und zu beobachten war.
Da ich schon immer einmal eine Jagd im Damensattel reiten wollte, mir das im normale Jagdfeld aber doch etwas zu schnell war, habe ich mich dem Barockfeld angeschlossen. Die Besonderheit des Barockfeldes waren nicht nur die Kostüme, sondern vor allem auch die ideal auf die Barockpferde und -Reiter abgestimmte Strecke. Es wurde weniger und langsamer als im normalen Jagdfeld galoppiert. Außerdem wurde nicht bergab galoppiert, was mir im Damensattel sehr zugute kam. Zwischendurch wurde auch mal getrabt.
Bei herrlichem Spätsommerwetter ging es über Wiesen und durch den Bliesener Wald. Florina war wie immer etwas aufgedreht, aber regulierbar. Es war jedoch schon ein großer Unterschied im Damensattel zu reiten. Ich habe Sie wesentlich mehr zurückgehalten als im normalen Sattel. Obwohl ich eigentlich keine Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht hatte, bin ich nicht so geritten, wie im normalen Sattel. Ich habe mich im Barockfeld auch Dank der Kompetenz der Feldführerin sehr gut aufgehoben gefühlt.
Nach dem ersten Stop wollte Florina lieber den Hunden folgen und da hatte ich etwas Probleme, sie zum Umdrehen zu bewegen. Eine Zuschauerin hat sie dann netterweise am Zügel genommen ein Stück in Richtung unseres Feldes geführt.
Ein großes Lob an die Organisatoren, die sich die Mühe machen, alle Reitweisen in eine Jagd zu integrieren. Gerade wer noch nie eine Jagd geritten ist oder wie ich ein Experiment im Damensattel wagt, wird froh über das zusätzliche Angebot sein. Gerne reite ich nächstes Jahr wieder mit. Sofern im Damensattel, auch gerne wieder im Barockfeld. Um im Jagdfeld zu reiten, müsste ich einfach viel mehr üben, um Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten zu bekommen.
Der Muskelkater (bei mir) am nächsten Tag war nicht zu verachten. Bisher hatte ich nach dem Reiten im Damensattel immer nur Muskelkater im Rücken, aber diesmal auch im Bauch. Florina habe ich zum Glück nichts angemerkt, obwohl die Belastung ja auch für sie anders war.
Wer Interesse hat nächstes Jahr auch mitzureiten, sollte nächsten Herbst die Homepage der Hardtmeute (www.hardtmeute.de) im Auge behalten.
Fotos gibt es unter www.unblind.de