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Hallo,

vorweg - ich hoffe ich bin in der richtige Kategorie gelandet - falls nein -bitte verschieben - DANKE

Seit längerem fasziniert mich Anja Beran ....vor ein paar Tagen auf Ihrer Fachtagung in München, durfte ich Sie mal wieder live erleben.
Ich habe mich nun entschlossen, mich regelmässig bei Ihr weiterzubilden ....habe ja gerade nen 4,5 jährigen Jungspund mit dem ich gerade anfange.... leider gibt es in 2012 keine freien Termine mehr, erst ab 2013 können wir soszusagen durchstarten....

Nun meine Frage - hatte schon mal jemand von Euch bei Ihr regelmässigen Unterricht? ....oder sein Pferd bei Ihr in Beritt? ...ich würde mich freuen mich hier etwas austauschen zu können.
Noch bin ich mir auch unschlüssig ob es mehr Sinn macht, jedesmal zu übernachten, oder die 2,5h wieder nach Hause zu fahren...

LG Nicole

Bonico, wird Dein Pferd dann für einige Monate dort im Stall untergebracht, oder hast Du vor, Dein junges Pferd 2,5 Std. auf den Hänger zu stellen, eine Stunde zu reiten und dann wieder 2,5 Std. mit dem Hänger zurückzufahren?

Das ist genau das, was ich noch nicht weiss
Ich denke ich werde morgens anreisen, eine Stunde reiten, abends wieder abreisen .... Sollte ihn die Fahrerei zu sehr stressen, bleibt er eine Nacht dort. Ich bin da flexibel und werde mich Ihm anpassen ....zumal, warten wir es ab, bis das alles spruchreif wird, ist er sechs Jahre alt ...und auch schon gewohnt dass man zu einer Reitstunde mal ne Stunde braucht um hinzufahren und wieder zurück zu kommen.

Duke wird schon seit er zwei Jahre alt ist regelmässig rumkutschiert ....er kennt das Hängerfahren ....er ist als ich Ihn gekauft habe gestanden wie ein alter Hase

Ui, das finde ich ein heftiges Programm für ein junges Pferd: 5 Std. Hängerfahrt und dann noch reiten ... Hängerfahren ist kein Ausruhprogramm fürs Pferd: die Muskulatur ist ständig in Aktion, weil das Pferd sich permanent ausbalancieren muss. Ein Pferd ist mit 5 noch voll im Wachstum und darf noch nicht so belastet werden wie ein ausgewachsenes Pferd. Nunja, vielleicht bin ich übervorsichtig, aber ich bin damit immer gut gefahren.

Hi Sabine,

wie schon geschrieben - er ist dann sechs Jahre alt ...wir werden sehen wie er dann drauf ist. Wenn ich das Gefühl habe, es ist zuviel, dann bleibt er dort stehen, wenn nicht, fahren wir nach ein paar Stunden Pause nach Hause....

LG Nicole

Stimme Max zu - auch für ein erwachsenens Pferd, das nicht tiptop im starken Training steht, würde ich so eine Aktion nicht vorteilhaft finden - eine 2,5stündige Fahrt und eine Reitstunde am Tag, ok, das ganze dann noch einmal zurück... wäre mir auch def. zuviel.

Neben der körperlichen Anstrengung ist Anhängerfahren eben auch Forderung an die Aufmerksamkeit, richtig abschalten fällt dann also für gute 6, eher 7 Stunden (vor und nach der Stunde) weg.

eine Lösung könnte auch sein, 2 bis 4 mal im Jahr (je nach Zeit und Geld) dort ein Kurzurlaub zu verbringen: für 3-4 tage Intensivprogramm (eigenes Pferd + 1 Schulpferd reiten und zuschauen o.ä.), dann einige Zeit zuhause selber weiter arbeiten, dann wiederholen usw. So hab ich es auch gemacht, allerdings nicht bei A.B. Fand ich sehr effektiv, weil man so auch lernt, alleine weiter zu arbeiten.

Wie bereits geschrieben - wir werden sehen - ich bin hier flexibel... habe ich das Gefühl es belastet Ihn zu sehr, bleib er dort, falls nein, fahr ich zurück. Beide Optionen sind möglich ...und ich kann mich hier kurzfristig entscheiden... was ich auch tun werde.

Prinzipiell zu sagen, dass mach ich nicht, das ist zuviel Belastung für ihn, ist aus meiner Sicht falch... Ich kenne einige Tunierpferde/Showpferde die noch größere-weitere Distanzen für ein Tunier bzw einen Auftritt zurücklegen ... ich denke hier kommt es stark auch auf das einzelne Tier an. Zumal mein Kleiner zu diesem Zeitpunkt kein untrainiertes etwas mehr sein wird....
Mein früheres Showpferd, das hasste das Fahren ...hier musste ich immer längere Ruhezeiten einplanen.... das Pferd einer Freundin von mir ...nunja, das fährt man Stundenlang durch die Gegend ...das ist immer cool und gelassen ... natürlich ist es am Tag danach geschlaucht ...doch das sind/waren wir Menschen die fahren mussten genauso

Ich glaube, wenn dieser Punkt hier so auf interesse stösst, sollten wir einen eigenen Thread darüber aufmachen ...

Denn hier suche ich eigentlich Kontakt zu Leuten, die bereits bei Anja Beran waren....

horsmän hat geschrieben:eine Lösung könnte auch sein, 2 bis 4 mal im Jahr (je nach Zeit und Geld) dort ein Kurzurlaub zu verbringen: für 3-4 tage Intensivprogramm (eigenes Pferd + 1 Schulpferd reiten und zuschauen o.ä.), dann einige Zeit zuhause selber weiter arbeiten, dann wiederholen usw. So hab ich es auch gemacht, allerdings nicht bei A.B. Fand ich sehr effektiv, weil man so auch lernt, alleine weiter zu arbeiten.

Auch eine gute Überlegung ....Danke

videoaufnahmen von deinem reiten sind auch immer gut zum nach arbeiten

Schreib mal missredcat hier im Forum an, sie hat ihren Friesen bei Anja Beran.

Zitat aus "Anatomie verstehen - besser reiten" von Gillian Higgins, Kosmos Verlag, Seite 42: "Pferde nutzen isometrische Muskelanspannung, um sich während der Fahrt zu stabilisieren. Deshalb entspricht eine Stunde im Anhänger oder Transporter ungefähr zwanzig Minuten Trabarbeit."
Wird sehr gerne unterschätzt und sollte zu denken geben.

Ihr Lieben, das Thema "Hängerfahren" sollte vielleicht in einer anderen Box diskutiert werden. Bitte kommt zum Thema "Anja Beran" zurück!

Danke!!

Macht doch für das Hängerfahren ggf. eine neue Box auf, sofern diese noch nicht vorhanden ist!

coverke hat geschrieben:Schreib mal missredcat hier im Forum an, sie hat ihren Friesen bei Anja Beran.

Danke - das mach ich

LG Nicole

Besteht eventuell die Möglichkeit vorher während eines Urlaubs mal eine Art Praktikum zu machen, um auch ein wenig hinter die Kulissen zu schauen?