Umgang mit Angst beim Reiten

Rund um die klassische Reitkunst

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Yvonne

Beitrag von Yvonne »

Hm, nein, über die Uhr gedreht in diesem Sinne nicht.

Natürlich ist er während der Saison hochtrainiert und fit, aber er ist ein Arbeitstier, er braucht das und ich habe auch das Gefühl, dass er sehr gerne läuft. Genauso arbeitet er aber auch beim Dressurreiten oder Springen mit. Er will arbeiten.

Allerdings kommt er wohl nervlich nicht mit diesen Stressituationen klar, wie sie z.B. bei einem Start zum Distanzritt entsteht wo 20 Pferde auf einmal losstarten. Reite ich mit einem anderen Pferd oder alleine los, ist es eigentlich kein Problem. Ich glaube, es ist da eher eine Art "Rennfieber".

Ich bin nnicht besonders ehrgeizig beim Distanzreiten, d.h. ich reite nicht auf Sieg oder mit besonders hoher Geschwindigkeit. Es geht mir mehr um das Erlebnis, die Strecke und die Kilometer. Und Champ ist da durchaus konkurrenzfähig, er ist ein DRP mit einem Viertel Vollblut. Zwar kein Araber, aber ich denke schon, dass es ein guter Sport für ihn ist, da er gerne und ausdauernd läuft.

Körperlich (Rücken, Zähen usw) hat er keine Probleme. Zahnspezialistin ist meine Freundin, sie steht im selben Stall mit ihrem Pferd. Ostheopathisch ist er nach dem Sturz durchgecheckt worden. Sattel wurde neu gepolstert und angepasst.

Er ist auch bei der Arbeit in der Halle sehr aufmerksam, rittig und durchlässig.

Er hat eine schwierige Vergangenheit, galt als unreitbar. Ursprung waren blinde Wolfszähne. Diese damaligen Verhaltensmuster haben wir aber gut durchbrochen. Dennoch hat er wohl ein Trauma bezüglich unkoordinierter Bewegungen auf ihm - man hat ihm damals einen Strohsack auf den Rücken gebunden, damit sollte er lernen, dass er den Reiter nicht abbuckeln kann. Tja, hatte leider zur Folge, dass er auf Bewegungen auf ihm sehr misstrauisch reagierte. Das ist schon viel besser, inzwischen kann man sich sogar die Jacke an oder ausziehen auf ihm oder ihm eine Decke auflegen während man draufsitzt.

Ich denke aber, dass er, als er losbockte, sich daran erinnert hat, denn wie das beim Bocken so ist, man versucht oben zu bleiben, es klappt nur bedingt, und die Bewegungen werden unkoordiniert, gegen die Bewegung - das konnte er wohl nicht so richtig einordnen, wenn er dann noch Angst bekommt...

Direkt nach dem Sturz ist er erstmal ein Stück gelaufen, dann zu den anderen Pferden zurückgelaufen und war dann ganz ruhig. Meine Freundin hat ihn dann als Handpferd mit zurückgenommen.

Mich würde auch das "Notfallabsteigen über laterales Biegen" interessieren.
sab
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Beitrag von sab »

Hallo,



ich hatte noch vergessen; ich glaube, dass es ganz, ganz wichtig ist, Angst beim reiten NICHT zu verdrängen- Ich bin sicher, dass ganz, ganz viele Leute Angst haben, aber es es ist ein total tabuisiertes Thema. Man kann mit der Angst nur umgehen, wenn man sich zulässt- das ist aus meiner Sicht der erste Schritt.

Ob man sich in extremen Buckelsituationen - in so einer habe ich meinen Rücken gebrochen - halten kann, wage ich sehr zu bezweifeln. Da erscheint mir das falltraining und eine gute Sicherheitsweste eher sinnvoll. Und zu lernen , wie man mit solchen Situationen im Vorfeld umgehen kann.


LG

Sabine
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Meg
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Beitrag von Meg »

Angst ist ne schwierige Sache. Mit den Jahren wird es schlimmer, besonders, wenn etwas passiert oder sich (wie in meinem Fall) das (für sich) falsche Pferd anschafft.

Früher bin ich auch unbeschwert ohne Sattel und nur mit Knotenhalfter unterwegs gewesen, aber seit ich dieses Pferd hatte, dass unbeschreiblich schnell Haken schlagen konnte und auch sonst nur nach Gefahren gesucht hat, ist es mit der Unbeschwertheit bei mir vorbei.

Der Gedanke "was wäre wenn" ist ziemlich häufig dabei. Ich finde es dennoch gut, sich im Rahmen selber herauszufordern.

Zum Beispiel hat eine Freundin von mir "Frau Furchtlos" ein Pferd einer anderen Freundin übernommen, das diese dreimal heftigst abgebuckelt hat. Mittlerweile wissen wir, dass er zu der Zeit eine allergische Reaktion auf Heulage hatte und ziemliche Schmerzen in der Haut hatte. Und ich habe das Pferd seit der Übergabe öfter unter der neuen Besi gesehen. Eigentlich totenbrav. Er ist 1,74m gross.

Nun reite ich ihr anderes Pferd zweimal die Woche und soll auch ihn reiten, weil sie dressurtechnisch nicht sehr begabt ist. Sonntag war ich dann so mutig und habe mich zum ersten mal auf Elvin gesetzt. Und er war total verhalten. Ich kam mir total verloren vor, weil ich mich erst gar nicht traute irgendwelche vorwärtstreibenden Hilfen zu geben. Und zwischendurch kam bei mir totale Panik auf, obwohl er NICHTS gemacht hat. Erst, als ich ihm beim Leichttrab einmal unsanft in den Rücken geplumpst bin und alles was er tat war, dass er in zwei butterweiche Galoppsprünge gefallen ist, war der Bann gebrochen und ich traute mich ihn mehr zu Vorwärts zu fordern. Es ist definitiv eine "Fehlprogrammierung" in meinem Hirn die durch dieses eine Pferd entstanden ist. Und unser Hirn heutzutage schmeisst sich je generell auf solche Zustände, da es, in unserer heutigen Zeit, ich sag es mal in der Sprache meiner Freundin, "unterstimuliert ist". Es gibt keine reelen Gefahren mehr für uns und daher findet unser Hirn solche Sachen extrem unterhaltsam :wink:

Schön ist es nicht, ich glaube auch dass passende Therapie und Falltraining da helfen können.
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Licornia
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Beitrag von Licornia »

Yvonne hat geschrieben: Ich hab mit meinem RL jetzt schon einige Möglichkeiten besprochen für solche Situationen. Die Frage ist nur, ob ich es rechtzeitig anwenden kann. Am Besten wäre natürlich, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass er so extrem gestresst ist.
Aber fest steht: wir müssen wieder raus, sonst werden wir nie erfahren, was funktioniert und was nicht.
Was hat denn dein RL vorgeschlagen?
Und könntest du den Kontakt mit Fremdpferden vielleicht auch bei dir in der Nähe üben?

Aus eigener Erfahrung und dem Rat meiner RL weiß ich, dass man auch aufpassen muß, dass man sich nach einer solchen Erfahrung als Reiter nicht vor ähnlichen Situationen fürchtet, und damit beim Pferd Spannung aufbaut.
Finde ich aber auch schwierig, weil man die eigene Angst vor dem Pferd nicht verbergen kann.
Trotzdem, ich glaube da hilft nur üben.
Yvonne

Beitrag von Yvonne »

Zum Einen arbeite ich weiter mit TTouch. Ich bin jetzt dabei, das Kopfsenken, dass vom boden aus gut klappt, auch von oben einzubauen. Lösung sollte dann sein, stehenbleiben, Kopf senken, durchatmen. Ob das bei ihm klappen kann, wenn er komplett hochdreht, wird sich zeigen.

Zum anderen sind wir uns einig, dass ich wieder draußen reiten muss, dies aber erst dann, wenn ich mich in der Halle und auf dem Platz sicher fühle. Ich bin letzte Woche im Unterricht auch in fremder Halle geritten, war ok. Nur wenn ich mich (einigermaßen) sicher fühle, wird es klappen im Gelände, da er schon immer gerne mal guckig ist usw. Davon darf ich mich nicht verunsichern lassen.

Wir gehen in kleinen Schritten vor, d.h. wenn ich mich gut fühle, dann gehen wir eine kleine Runde raus. Erstmal im Schritt - meine Freundin wird mich dabei mit ihrer ruhigen Stute begleiten - wenn ich mich sicher fühle, dann auch höhere Gangarten.

Üben mit Fremdpferden und Distanzritte / Reiterralleys erst, wenn ich wirklich dazu bereit bin.

Ich hab da ganz klar für mich entschieden, dass ich mich nicht unter Druck setzen werde. Es dauert halt so lange es dauert. Ich werde aber nichts übers Knie brechen.

Eine Notfallübung hat mein RL mir auch gezeigt bzw. nur beschrieben - ob ich das aber umsetzen kann wenn ich auf dem bockenden Pferd sitze, keine Ahnung.
Licornia
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Beitrag von Licornia »

Das hört sich vernünftig an, wie du die Sache angehen willst.
Und es ist sicher besser, vorerst die ganz schwierigen Situationen wie Distanzritte außen vor zu lassen.
Mit Geduld wird das bestimmt!

Ich bin selber am ausprobieren, wie ich unsere (Pferd und meine) Nervosität vor schnell von vorne kommenden Autos abbauen kann, aber da sind leider keine"Trockenübungen" möglich.
(Die Probleme sind bei uns entstanden, weil ein durchgeknallter Motorradfahrer auf einem engen Feldweg auf uns zugerast ist, und das Pferd natürlich heftig erschrocken ist)
Es hilft also nur rauf auf die Straße, und der Tip meiner RL, nicht stehen zu bleiben, und das Pferd Richtung Fahrzeug schauen lassen, weil er dann nur in Richtung Straßengraben hüpfen würde, und nicht Richtung Auto.
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Yvonne hat geschrieben: Lösung sollte dann sein, stehenbleiben, Kopf senken, durchatmen. Ob das bei ihm klappen kann, wenn er komplett hochdreht, wird sich zeigen.

.
Das wird schon - hängt stark von dem ab was der Mensch an der Stelle für das Pferd ist, ist aber auf Dauer wirklich sehr hilfreich! :wink:
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Hallo,

Im Frühjahr möchte ich meinen jungen Schönen anreiten, zur Zeit schwanke ich zwischen Freude und Angst.

Meine Angst bezieht sich auf Durchgehen, Buckeln, alles, was so ein Pferdchen parat haben kann.
Meine Freude bezieht sich auf ruhige Übungen, freundlich interessierte Mitarbeit, etc.

Es ist nicht das erste Pferd, welches sich mit mir auseinandersetzen muss, aber, klar, er wird mich auch spiegeln, in meinen Gefühlen und den daraus resultierenden körperlichen Bewegungen.

Willsagen, wenn Ihr in der Anfangsphase von Distanzritten die größten Probleme habt, dann KANN es auch mit deiner Anspannung zu tun haben.


LG
Ulrike
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Blumee82
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Beitrag von Blumee82 »

Das Thema Angst hat mich bis vor knapp 3 Jahren GAR nicht interessiert. Egal wie durchgeknallt die Pferde waren, ich bin drauf... und durch diese vielen Erfahrungen bin ich total sicher im Sattel gewesen. Egal ob die Vollblüter von der Bahn durchgegangen sind, angeritten wurden oder gestiegen sind... mir war´s total egal. Auch das (An-)reiten von jungen Pferden machte mir gar keine Angst. Buckeln, durchgehen... ich saß locker drauf und hab noch gelacht.
Deshalb hab ich mir damals auch Vio zugetraut.... die ersten Male reiten waren angespannt, aber gut. Doch dann ging etwas Wind, er hat sich erschrocken und ist mir total in Panik durch gegangen. Ihm machten Bewegungen auf seinem Rücken sehr große Angst.... und ich saß in dem Moment nicht ganz so galant. Eigentlich kein großes Problem und ich bin auch drauf geblieben, ABER ich war schwanger und diese Angst werde ich niemals nie vergessen. Diese Erfahrung hat alles verändert. Meine Einstellung zum Reiten, zu "Problem-"Pferden und meine Sicherheit im Sattel. Bei Vio konnte ich diese Erfahrung nicht vergesen. Auch später nicht, als er zwar durchgegangen ist, sich aber durch meine Stimme gut zurpckholen ließ. Dieses Gefühl war einfach da und damit bin ich schon in den Sattel gestiegen.

Bei dieser ersten wirklichen Angst-Erfahrung bin ich, als er zitternd unter mir stand erstmal runter.... er reißt sich los und rennt einfach nur umher. Als ich ihn dann hatte, habe ich ihn erstmal geführt mir dem Wissen, dass ich da wieder rauf muss... für mich und auch für ihn. Denn er hatte mindestens genauso große Angst.
Seit dem ist es wirklich anders und zwar bei jedem Pferd, das ich reite. Ich sehe viele Dinge anders und bin nicht mehr so locker flockig in diesen Situationen. Aber das gehört wahrscheinlich auch dazu. Ich kann dich also gut verstehen und bewundere es, aus eigener Erfahrung, dass du daran arbeitest.


Ich denke, dass man die Angst nie ganz vergisst, aber man lernt mit ihr umzugehen und mir hat es große Sicherheit gegeben zu wissen, wie ich mich in solchen Situationen verhalten kann... und, so schlimm es scheint, auch wieder in solche Situationen zu kommen, um dann festzustellen, dass es gar nicht so schlimm ist und ich sie bewältigen kann.
Yvonne

Beitrag von Yvonne »

Am WE war ich bei einem Lehrgang mit Sian Griffiths. Wir haben sehr gut gearbeitet, immer mit dem Hintergrund, wie kann ich Kontrolle behalten/bekommen, wenn er z.B. losrennt.

Dabei haben wir viele Übungen für die Längsbiegung, Schulterkontrolle, Kontrolle der Hinterhand gemacht, und solche Dinge wie z.B. abwenden auf eine Volte, und dann durchparieren. Außerdem soll ich mich darauf konditionieren, dass ich sofort mit dem inneren Schenkel nachtreibe, wenn er mal einen Satz macht oder losrennt, und ihn dann gleichzeitig abwende.

Hat am WE alles super geklaptt, zweimal hat er sich auch erschrocken und ist los, da hab ich das dann gleich angewandt und es hat auch geklappt. Sowas gibt mir wirklich Sicherheit im Moment.

Ansonsten war er wirklich toll, hat ganz super mitgearbeitet, auch wenn es für ihn dann anstrengend wurde, weil ich mich endlich mal wieder getraut habe, ihn zu fordern. Er hat dann z.B. bei den Seitengängen erstmal halbherzig angesetzt, aber ich war dann "zu nett" und hab nicht "nachgefordert". Das hab ich mir jetzt wieder getraut, und ich glaube, dass es Champ auch viel Sicherheit gegeben hat.
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Henry
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Beitrag von Henry »

@Yvonne
Schön das der Kurs dir eine Grundlage an Sicherheit gegeben hat!
Mit deiner Sicherheit wird auch dein Champ wieder Vertrauen zu dir aufbauen.
Drück euch die Daumen!

LG
Birgit
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Meg
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Beitrag von Meg »

Yvonne, schön, das hört ich super an!

Blumee, das hätte auch von mir geschrieben sein können, bei mir war es Addy, der mich "das Fürchten" gelehrt hat.

Der war extrem guckig, immer angespannt und konnte ganz Blitzschnell Haken schlagen oder plötzlich zur Seite Springen, total unangenehm. Daher kommt die Angst nun hoch, sobald sich ein Pferd verpannt.

Ich bin nun mehrmals den grossen jungen meiner Freundin geritten (1,75m). Obwohl er gar nichts macht, ausser sich verspannen, kommt irgendwann ohen irgendeinen Trigger plötzlich die volle Panik. Das geht fast soweit, dass ich einfach nur noch zitternd da drauf hocke und klage. Bisher hat er dann irgendwann abgeschnaubt und sich entschieden, mitzumachen und wir haben jede Einheit bisher gut beendet. Und jedesmal steige ich dann mit dem Gefühl wieder drauf und das bleibt, bis ich zum ersten mal Rückenmuskeln unter mir anspannen fühle.

Ich habe jetzt die Schnauze voll und werde mir einen Termin bei meinem Psychologen machen, der mit Psychose arbeitet und zwar sehr effektiv. Der hat mir schonmal in einer anderen Situation geholfen.
Zuletzt geändert von Meg am Mo, 10. Feb 2014 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Henry hat geschrieben:Mit deiner Sicherheit wird auch dein Champ wieder Vertrauen zu dir aufbauen.
Jupp! :D Schön, daß es was gebracht hat.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Yvonne

Beitrag von Yvonne »

Ich wollte nochmal berichten. Der Lehrgang hat mir unheimlich viel Sicherheit vermittelt, ich steige wieder mit einem guten Gefühl auf's Pferd!

Freitag bin ich geritten trotz "Action" auf der Reitplatz-Baustelle direkt neben der Halle, und ich habe es geschafft, dass Champ sich total auf mich konzentriert und er sich überhaupt nicht ablenken ließ.

Am Samstag war es so gut, dass ich nach viel Vorbereitung mit Schulterherein und Kruppeherein irgendwann aus einer Volte einfach angaloppiert bin und einen ganzen Zirkel galoppiert bin. Ich war elbst etwas überrascht, aber es bot sich wohl einfach an. Es ist genauso wie Sian gesagt hat - es kommt irgendwann mit der richtigen Vorbereitung von ganz alleine! :D
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Meg
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Beitrag von Meg »

Yvonne hat geschrieben:Ich wollte nochmal berichten. Der Lehrgang hat mir unheimlich viel Sicherheit vermittelt, ich steige wieder mit einem guten Gefühl auf's Pferd!

Freitag bin ich geritten trotz "Action" auf der Reitplatz-Baustelle direkt neben der Halle, und ich habe es geschafft, dass Champ sich total auf mich konzentriert und er sich überhaupt nicht ablenken ließ.

Am Samstag war es so gut, dass ich nach viel Vorbereitung mit Schulterherein und Kruppeherein irgendwann aus einer Volte einfach angaloppiert bin und einen ganzen Zirkel galoppiert bin. Ich war elbst etwas überrascht, aber es bot sich wohl einfach an. Es ist genauso wie Sian gesagt hat - es kommt irgendwann mit der richtigen Vorbereitung von ganz alleine! :D
:jump1: :trink1: :boxen:

Super!
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