Tabu Reitergewicht

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

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Meg
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Beitrag von Meg »

Nilspferd, hast du mal deine Schilddrüse kontrollieren lassen? Wenn nicht, solltest du das dringend mal tun.

Ich habe auch so mir nichts dir nichts 10 kg zugelegt und abnehmen ging gar nicht bis sauschwer. Ich habe eine Unterfunktion und ich weiss, dass eine Schwangerschaft auf die SD Einfluss haben kann, der auch nachhaltig ist.

Aus diesem Grunde finde ich mittlerweile diese ganze "jeder ist für sich selber verantworlich in wie ferner Kritik annimmt" ziemlich ungerechtfertigt, oft gibt es tatsächlich einen medizinischen Grund, dem man sich meist gar nicht bewusst ist, aber extrem drunter leidet.

Leider ist die ganze Stoffwechselgeschichte ein ziemliches Stiefkind in der heutigen Medizin...
Whenever I feel blue, I start breathing again :-)
grisu
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Beitrag von grisu »

cajujo hat geschrieben:
Der andere Fall wäre, der Betroffene ist dumm, ignorant, und sagt sich, dass es ihm/ihr egal ist wenn der Gaul früher verschleisst, Hauptsache Spass.
Was ist die Bezugsgröße zu früher?

Ich meine, dies ist der Generalvorwurf der ausgesprochen oder nur gedacht, immer wieder so vernichtend im Raum steht und ins Mark trifft. Auch bei Reitfehlern, Anreiten, Haltung und Reitweisen, welche nichts mit dem Reiterewicht zu tun haben.
Gibt es hierbei nicht auch die Fragen: In wie weit stört es das Pferd in seiner Lebensqualität und Wohlbefinden? Wird dem Pferd ein Zeitempfinden über seine Lebenszeit zugetraut? Ist nicht das hier und jetzt maßgeblich?
Ich denke, damit ist gemeint, "früher als wenn ich nicht zu schwer wäre, jeden Tag einen M-Parcour springe, mit einem jungen Pferd zu anspruchsvolle Lektionen schrubbe, untrainiert eine Jagd mitreite oder das Pferd grundsätzlich in einer ungesunden Weise nutze ..."

Klar zählt hier und jetzt das Hier und Jetzt. Es ist aber sinnvoll, fair und verantwortungsbewusst, wenn man keinen athrosegeplagten oder rückengeschädigten Frührentner produzieren möchte und sich daher so ein paar Gedanken über seine Reiterei oder sein Gewicht oder was sonst so ansteht macht. Das Ergebnis meines Tuns ist nämlich dann auch irgendwann das "Hier und Jetzt" meines Pferdes.

Und Nilspferd hat ja beschrieben, wie sie sich eben diese Gedanken gemacht hat - und mit Longieren, Fahren und dosiert Reiten eben dafür gesorgt hat, dass es ihrem Pferd gutgeht und auch in Zukunft gut gehen wird - soweit sie Einfluss darauf nehmen kann.
cajujo
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Beitrag von cajujo »

Jetzt rutsch ich langsam in die Ecke des verantwortungslosen Pferdeschänders. :(

Trotzdem glaube ich, das es für das Pferd keine so große Rolle spielt ob sich die ersten Arthröschen mit 12 oder 25 Jahren einstellen. Für den dahinter stehenden Menschen hingegen schon.
(Abgesehen von Gereite, welches ohnehin auf eine kurze Nutzungsdauer angelegt ist.)
Sich dessen bewusst zu sein lässt die Moralkeule meist leichter im Rucksack stecken.

Ich möchte einer objektiv auf Verschleiss und Rücksichtslosigkeit angelegten Reiterei keinesfalls das Wort reden, das geht ja in der Regel auch mit einem unfairen Umgang mit dem Tier einher aber es fällt mir schwer immer dem Reiter Schuld für die Erkrankungen des Pferdes zuzuschieben.
Sicherlich ist das oft der Fall, oft aber auch nicht.

Wer kennt sie nicht, diese Pferde, die trotz nicht ideal eingeschätzter Reiterei und auch schwererer Reiter ziemlich gesund ein biblisches Alter erreichen und andere, bei denen es durchdachter angelegt ist, kommen nicht gesund über die ersten Reitpferdejahre.
Fiorella
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Beitrag von Fiorella »

Hallo Cajujo,

ich glaube in deiner Ecke bist du in ganz guter Gesellschaft. ;-)
Ich stell mich mal dazu, denn ich sehe das genauso wie du.


Was meine Anmerkung betrifft, nach der gefragt wurde: Diesen Generalvorwurf wollte ich beispielmäßig für eine bestimmte Einstellung dem Pferd gegenüber einfach nur benennen, weil es ihn und diese Einstummung eben auch gibt.

Ich wollte ihn weder erheben, noch sehe ich da einen persönlichen Bezu8g zu irgend jemandem hier!

Gruss, Fio
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

[quote="Meg"]Nilspferd, hast du mal deine Schilddrüse kontrollieren lassen? Wenn
Aus diesem Grunde finde ich mittlerweile diese ganze "jeder ist für sich selber verantworlich in wie ferner Kritik annimmt" ziemlich ungerechtfertigt, oft gibt es tatsächlich einen medizinischen Grund, dem man sich meist gar nicht bewusst ist, aber extrem drunter leidet.
quote]

Du hast aber meinen Zusammenhang schon im Ganzen betrachtet, nicht auf ausschließlich "jeder muss damit selber klarkommen" reduziert, hoffentlich!? :?
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Sascha
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Beitrag von Sascha »

Finchen hat geschrieben:Wenn man sich über die Bestätigung im Außen definiert, darüber sein Selbstwertgefühl steigert, dann ist das so. Dazu sollte man aber differenzieren können, wessen Aussagen man diese Bedeutung beimessen sollte. :wink:

Und im Ernst, wenn man zu dem steht was man tut, überzeugt ist, dass es in Ordnung ist, nicht selber doch im stillen Kämmerlein zweifelt, dann ist man nicht plötzlich von Selbstzweifeln zerfressen, weil unqualifizierte Außenstehende ihren Senf dazu abgeben.

Und DAS war mein Ansatz, weil hier als Beispiel genannt wurde, dass ANDERE dafür gesorgt haben, dass jemand sein Hobby weitestgehend aufgibt und beschreibt, wie sehr es fertig macht.
Darauf bin ich ja schon eingegangen. Ich finde, du stellst das so hin, als wäre es etwas falsches sein Selbstwertgefühl über die Aussagen anderer zu steigern. Tatsächlich ist das aber gar keine bewusste Entscheidung, sondern einfach eine Tatsache, dass ein Mensch eine höhere Meinung von sich hat, wenn er eben häufig Bestätigung von anderen erhalten hat. Wird seine Meinung dagegen aber häufig abgewatscht und als falsch hingestellt, so verliert er auch das Vertrauen in sich.

Ich bezog mich ja ganz absichtlich dabei nicht auf das Problem des übergewichtigen Reiters, denn ich bin zwar deutlich übergewichtig, habe aber im realen Leben diesbzgl. eigentlich keine Kritiker (außer mich selbst), sondern meine Umgebung sagt mir immer wieder, dass es absolut okay ist, dass ich mich auf Pferde setze, dazu gehören auch Fachleute wie Tierärzte. Immer wieder werde ich also diesbzgl. beruhigt. Nun ist es mir aber im Internet auch noch nicht passiert, dass ich wegen meiner Fülligkeit persönlich angegangen wurde.

Was mir aber z.B. schon passiert ist, das ist, dass ich wegen meiner Reiterei angegangen wurde. Das hat mich tatsächlich ganz schön mitgenommen, obwohl all die Fortschritte, die ich in den letzten Jahren mit meinem Wallach gemacht habe, wirklich nicht wegzudiskutieren sind und mir bei Nachdenken auch absolut bewusst sind. Ich steige auf mein Pferd und fühle mich da momentan einfach nur wohl, weil es läuft. Und doch knabbern solche Kommentare, wenn sie nicht durch andere Kommentare relativiert werden, doch sehr an mir.
Hier spaltet sich eben auch mein Umfeld, denn ein Teil der Menschen in meinem Umfeld sind ebenfalls angetan von meiner Reiterei. Nur sind das keine "Profis", sondern Reiter, die noch mehr am Anfang stehen wie ich. Andere Reiter hier, haben ein völlig anderes Bild von der Reiterei und finden dementsprechend keinen Gefallen an meiner Reiterei. Das heißt, hier weiß ich einfach nicht, wo ich wirklich stehe, weil man einfach mal ein paar unvoreingenommene fachliche Meinungen von außen bräuchte. Und wenn diese dann vernichtend ausfallen, dann nagt das an einem, auch wenn man selbst eigentlich eine völlig andere Ansicht dazu vertritt.

Beziehen wir diese Überlegungen nun auf den übergewichtigen Reiter, so wird auch deutlich, warum ein übergewichtiger Reiter durch Kommentare von Fremden schneller aufgibt, obwohl es seinen eigenen Ansichten widerspricht, wenn er eben auch in seinem Umfeld keine Bestärkung durch andere erfährt.
"Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine freundliche Anmut nicht verleiden. Denn diese gleicht dem Blütenduft, welcher niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist."
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Sascha hat geschrieben:
Finchen hat geschrieben:Wenn man sich über die Bestätigung im Außen definiert, darüber sein Selbstwertgefühl steigert, dann ist das so. Dazu sollte man aber differenzieren können, wessen Aussagen man diese Bedeutung beimessen sollte. :wink:

Und im Ernst, wenn man zu dem steht was man tut, überzeugt ist, dass es in Ordnung ist, nicht selber doch im stillen Kämmerlein zweifelt, dann ist man nicht plötzlich von Selbstzweifeln zerfressen, weil unqualifizierte Außenstehende ihren Senf dazu abgeben.

Und DAS war mein Ansatz, weil hier als Beispiel genannt wurde, dass ANDERE dafür gesorgt haben, dass jemand sein Hobby weitestgehend aufgibt und beschreibt, wie sehr es fertig macht.
Darauf bin ich ja schon eingegangen. Ich finde, du stellst das so hin, als wäre es etwas falsches sein Selbstwertgefühl über die Aussagen anderer zu steigern. Tatsächlich ist das aber gar keine bewusste Entscheidung, sondern einfach eine Tatsache, dass ein Mensch eine höhere Meinung von sich hat, wenn er eben häufig Bestätigung von anderen erhalten hat. Wird seine Meinung dagegen aber häufig abgewatscht und als falsch hingestellt, so verliert er auch das Vertrauen in sich.
Das ist so s/w betrachtet nicht richtig - das hängt mit viel mehr Dingen zusammen! Nur ganz u.a. dem Punkt, dass man bewerten MUSS, wer Kritik übt. Und ebenso ganz u.a. damit, was ich selber für eine Meinung von mir, dem einzelnen zu diskutierenden Thema etc. habe....
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Yvonne

Beitrag von Yvonne »

Habt ihr Euhc mal Gedanken darüber gemacht, wie schwer muskulöse schlanke Menschen sind im Verglich zu sichtbar dickeren Menschen?

Ich hab gut und gerne 90 kg auf die Waage gebracht, habe vor zwei Jahren 20 kg abgenommen und wiege jetzt 70 kg. Sieht ok aus und ich fühle mich damit prima, aber ich bin nun trotzdem keine Elfe und auch keine absolute Sportskanone.

Eine Freundin von mir ist Berufsreiterin mit eigener Reitanlage, sie sieht neben mir deutlich schlanker aus, besteht aber quasi nur aus Muskeln - und wiegt genauso viel wie ich. Sieht man ihr nicht an, wenn man uns nebeneinander sieht, dann würde jeder sofort sagen, ich wäre schwerer...

Und das gilt im Übrigen auch für reitende Männer, die ja oft auch eine Körpergröße von über 1,80m haben...

Für mich ist Gewicht alleine kein Argument, es kommt auch immer auf das Pferd, dessen Ausbildung, die Reitweise und die Nutzung an. Und dass auch leichte Reiter Pferden den Rücken kaputt reiten können, darüber müssen wir hier wohl kaum diskutieren...
C.Dingens
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Beitrag von C.Dingens »

Yvonne Danke…
Das Problem unserer Gesellschaft liegt leider immer darin das einer der Buh-Mann sein muss.
Die Dicken kommen da Gesamtgesellschaftlich gesehen immer gerade Recht.
Mensch braucht immer eine Randgruppe um sich selber positionieren zu können um mit dem Finger auf die "anderen" zu zeigen. Einfach nur damit sie sich selber mit ihrem tun besser zu fühlen. Sie gehören quasi zur besseren, attraktiveren, gesünderen Gruppe. Darüber gibt es Studien, die ich gerade nicht finden kann.
Es geht gar nicht darum das man nicht Kritisch sein sollte. Gerne! Aber die Art und Weise macht die Musik. Der Eingangspost ist für mich so ein Beispiel wo es nicht um direkte, konstruktive Kritik ging sondern darum sich und seine Meinung auf Kosten anderer zu positionieren.
Es wurde alles schon mal gesagt…zu viel Gewicht im Sattel ist sachlich betrachtet nicht gut, aber das ist genau so wenig gut wie z.B mit schlechtem Sattel zu reiten, generell schlecht zu reiten, brutal zu reiten etc.. All das birgt genau so viel Probleme für´s Pferd wie die Grundsätzliche Nutzung von Reitpferden als solches.
Pferde sind nicht dafür gemacht um da drauf zu steigen…..das ist ein Fakt und in so fern ist jeder der sich dafür entscheidet ein Egoist, der ein Tier für seine Zwecke (be)nutzt. Es liegt in unserer Verantwortung, dem Pferd so gut es geht seinen Job zu erleichtern. Wenn es nicht gerade Tierschutzrelevant ist, dann sollte man überdenken ob die Kritik angebracht ist. Wenn sie es ist, dann sollte der Kritiker den Arsch in der Hose haben und es dem Adressaten ins Gesicht sagen. Das alleine reicht aber nicht. Soll Kritik ankommen und etwas bewirken dann muss man sie mit unter auch zu verpacken wissen, sonst bringt das gar nichts.
Postings wie die von Nilspferd machen mich betroffen weil es zeigt, daß hier durch derartige Aktionen die Falschen das reiten auf geben. Nämlich die, die reflektieren, die sich Gedanken machen und zum Wohle des Pferdes Entscheidungen treffen auch wenn sie vielleicht nicht die optimalen Voraussetzungen mit bringen. Oft sind solche Reiter aber die bessere Alternative für ihr Pferd als ein dünner unreflektierter Reiter.
Die unreflektierten die erreicht ohne hin kaum….die nehmen sich nämlich nichts zu Herzen, die machen einfach und das sind beileibe nicht nur die Übergewichtigen.
Wo ist das Phrasenschwein? My 2 Cents
grisu
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Beitrag von grisu »

Ich finde es schwierig, dass bei dieser Diskussion immer zwei Dinge vermischt werden.
1. Ich bin zu dick (gemessen an der Norm, meinem eigenen Anspruch etc.)
2. Ich bin zu schwer für mein Pferd.

Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Ich habe ein ganz bezauberndes Reitpony im Unterricht - und ich würde die Madame mit Freuden in Beritt nehmen, aber ich finde, dass ich zu schwer bin. Das ist völlig wertfrei und hat mit dick oder nicht dick nichts zu tun, sondern mit Kilos und Statik.

Das ist eine grundsätzliche Entscheidung. Aber es gibt ja auch Abstufungen. Meine eigene Ponystute, die deutlich stabiler ist, habe ich bedenkenlos geritten, aber nicht gesprungen, obwohl ich das gerne getan hätte. Wenn ich im Gelände war und es ging so richtig bergab oder bergauf, bin ich halt gelaufen. Ob das jetzt nötig war oder nicht, ist mir eigentlich wurscht, ich bin da einfach meinem Gefühl und meinem einigermaßen gesunden Menschenverstand gefolgt und geschadet hat's sicher nicht.

In dieser Diskussion hier werden diese beiden Ansätze miteinander vermischt, das macht sie ziemlich mühsam, wenig zielführend und natürlich ziemlich emotional.

Ich finde aber, dass Nilspferd einen wirklich guten Ansatz gezeigt hat. Sie hat beschrieben, wie sie reagiert hat, als sie selbst für sich entschieden hat, dass sie zu schwer ist, um ihr Pferd täglich zu reiten.

So weiterzudiskutieren, würde vielleicht sogar zu (für alle) sinnvollen Ergebnissen führen. Die Frage wäre dann: Wie arbeite ich mein Pferd, damit es auch mit meinem vielleicht etwas zu hohen Gewicht gut zurechtkommt und wir dabei Spaß haben?

edit: Mit der Entscheidung von Nilpferd meinte ich nicht die Entscheidung, gar nicht mehr zu reiten, sondern, was sie vorher beschrieben hat, mit Longieren, Fahren und Reiten.
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