Unterschiede: klassisch - englisch?

Rund um die klassische Reitkunst

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Yve9979

Unterschiede: klassisch - englisch?

Beitrag von Yve9979 »

Hallo zusammen,

wahrscheinlich eine Frage, die ihr im alten Forum zur Genüge hattet und mittlerweile satt habt, interessiert mich aber trotzdem :D

Wie würdet ihr die Unterschiede "klassisch" und "englisch (FN)" Reiten beschreiben?
Welche grundlegenden Unterschiede seht ihr hier?
Pro und contra beider "Richtungen"?

Vielen lieben Dank!

Schöne Grüße
Yvonne
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Seitdem ich mich mit der klassischen Reitweise (Kunst möchte ich es bei mir noch lange nicht nennen :wink: ) ist das Reiten wesentlich kreativer geworden.

Früher: Pferd aus der Box, putzen, satteln, 10 Minuten Schritt, 20 Minuten Leichttraben auf beiden Händen, Galopp auf beiden Händen, Trab/Schritt-Übergänge und sonstige Übergängen und Rückwärtsrichten. Jeden Tag das gleiche Programm. Unterbrochen von Longieren.

Jetzt: Pferd putzen und dabei schon überlegen: Was mache ich heute? Langzügel, Handarbeit, Doppellonge, Reiten (Hat nicht alles mit Reiten zu tun, hat sich mir aber erst seit dem Beschäftigen mit der Klassik eröffnet).

Beim Reiten: SH nicht erst ab einer höheren Klasse sondern als Grundlektion. Halbe Tritte / Piaffansätze nicht mehr staunend beobachten, sondern selber machen. Das Reiten ist für den Kopf (von Mensch und Pferd) sehr viel anspruchsvoller geworden. Ich gymnastiziere mein Pferd durch die Seitengänge ganz anders und einfallsreicher. Ich versuche mein Pferd nicht mehr in eine Form zu pressen. Das soll jetzt aber nicht als alle FN-Reiter ziehen ausgelegt werden. Ich möchte mein Pferd auch formen, aber anders. Es soll in einer schönen Selbsthaltung gehen, weil es das kann und nicht, weil ich es so halten kann.
Liebe Grüße, Sabine

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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

JA, Josa, genau so ist es bei mir auch.

Außerdem möchte ich noch dazu sagen, daß von der Hilfengebung die "Klassik" sich gar nicht so sehr von der "FN" Reitweise unterscheidet. Nur die Philosophie, diedahinter steckt, ist eine andere.

Klassik: Lektionen reiten der Gymnastizierung willen. Ich will mit meinem Pferd eine (korrekte!) Piaffe reiten, weil ich es dadurch ungemein gut Gymnastizieren kann und ihm dadurch was gutes tue.

FN: Ich will irgendwas weiten, was wie eine Piaffe aussieht, damit ich damit auf dem nächsten Turnier glänzen kann.
LG Foxi
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chica
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Beitrag von chica »

FoxOnTheRun hat geschrieben:FN: Ich will irgendwas weiten, was wie eine Piaffe aussieht, damit ich damit auf dem nächsten Turnier glänzen kann.
Naja, das ist nicht das Ziel der FN! Lediglich das Ergebnis, dass bei zuviel Wollen und zu wenig Können rauskommt. Und das gibts in allen Lagern.

Bitte keine Anti-FN-Diskussion vom Zaun brechen und sachlich bleiben - nur schon mal so als Vorwarnung ;)
LG Ines
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(Noël Pierce Coward)
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Außerdem möchte ich noch dazu sagen, daß von der Hilfengebung die "Klassik" sich gar nicht so sehr von der "FN" Reitweise unterscheidet.
Doch, die Hilfengebung unterscheidet sich. In der "FN" Reitweise wird meist ständig getrieben. Ich versuche mir genau dieses gerade abzugewöhnen und mein Pferd läuft immer freiwilliger. Ich gebe den Impuls für den Schritt und mein Pferd geht solange Schritt, bis der Impuls für etwas anderes kommt.

Das Körpergewicht im SH wird anders eingesetzt. Wir sitzen mittig bis außen, während die FN ganz klar sagt: Innen sitzen und mit der inneren Hüfte nach aussen treiben. Ich kämpfe oft im Unterricht genau damit, das aus den Köpfen wieder rauszubekommen.
Liebe Grüße, Sabine

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Stephanie

Beitrag von Stephanie »

Spannende Frage!!! Immer wieder, vor allem, wenn man sich beruflich damit beschäftigt und immer wieder mal gefragt wird: "Was ist denn so anders als das, was wir machen?"

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man gute RL hat auf hohem Niveau, sind die Unterschiede soooo riesig nicht mehr. Wenn ich Kommentare/Anweisungen etc. von Frau Giffels (oder seltener Herrn Hinrichs) bekomme, sind es die gleichen wie von meinem FN-Reitlehrer zuhause. Beide haben unterschiedliche Ansätze und gehen über unterschiedliche Lektionen. Das würde mir bei 2 RL der klassischen Reiterei aber wahrscheinlich nicht anders ergehen.

Vielleicht hab ich da einfach Glück gehabt, dass mein RL, der bis Olympia geritten ist, sich nicht den modernen Auswüchsen der Dressur anpassen will. Hände und Beine haben auch bei ihm zwar parat, aber trotzdem ruhig zu sein. Und wer mit dem Bein nicht schnell genug ist, hat eben noch mehr mit der Hand zu tun... (die aber trotzdem NIE fest oder hart werden darf!)

Grundsätzlich finde ich, dass "bei uns" oft eher mit den gymnastizierenden Lektionen begonnen wird.
Ob dann allerdings rundenlanges Schulterherein besser ist als rundenlanges Leichttraben... Das ist wohl eher persönliche Sache, dass man mit erweitertem Reitkönnen, die Lektionen mehr abwechselt und das benutzen kann, was gerade benötigt wird, um ein Pferd mehr zu aktivieren.
Da schließt sich gleich der nächste Punkt an: Die Lektionen werden genutzt, um das Pferd zu aktivieren. Dies erleichtert die Arbeit von Bein und Hand, ich muss also nicht treiben, treiben, treiben, um das Gleiche zu erreichen. Ich muss allerdings trotzdem wachsam sein, denn nur, weil ein Pferd vorne leicht ist, ist es hinten noch lange nicht aktiv...

Ganz wichtig für mich: das Pferd oder Pony wird eher nach seinen Talenten ausgebildet. Wofür es nicht geeignet ist (z.B. Verstärkungen), das kann es zwar in Ansätzen lernen (weil aktivieren ja über Verstärkungen grundsätzlich sinnvoll ist), muss es aber nicht zeigen bei Vorführungen.
Auf den normalen Turnieren muss das Pferd eben das zeigen, was in der jeweiligen Prüfung verlangt wird. Passt das nicht 100%-ig, kassiere ich minus-Punkte, die aber mit meinem Reiten an sich nichts zu tun haben.
Bei einer Kür zeige ich nur die Stärken meines Pferdes (wobei eine korrekte Grundausbildung nicht vernachlässigt werden sollte :wink: ).

Nachher fällt mir sicher noch mehr ein, es bleibt einfach eine spannende Frage, mal sehen, wie die Turnierreiter unter uns das betrachten!
Stephanie
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

FoxOnTheRun hat geschrieben: Außerdem möchte ich noch dazu sagen, daß von der Hilfengebung die "Klassik" sich gar nicht so sehr von der "FN" Reitweise unterscheidet. Nur die Philosophie, diedahinter steckt, ist eine andere.
Eigentlich ist die Hilfengebung eine Impulshilfengebung wie bei den Westernleuten. Also das Kommando "Trab" kommt einmal, und dann wird getrabt bis ich z.B. das Komanndo "Galopp" gebe. Und es wird nicht bei jedem Tritt "Trab, Trab, Trab" nach unten weitergeleitet.

@Josa: Das mit dem SH sieht BB ein bißerl anders :wink: Der sitzt auf auf dem kontrahierten, verkürzten Muskel, also innen.
Liebe Grüße
Susanne
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

@chica: Ich wollte keine Anti-FN Diskussion vom Zaun brechen und habe iegentlich genau das gemeint, was Du geschrieben hast. Du hattest halt die besseren Worte.

@Josa: Im Prinzip sollten sich die Hilfen eigentlich nciht so groß unterscheiden. Schließlich berufen sich beide Richtugnen auf Steinbrecht und Guerriniere. Nur leider ist die Moderne Dressurreiterei eben in genau die von Dir und chica beschriebene Richtung abgedriftet.
LG Foxi
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lalala

Beitrag von lalala »

Für mich ist klassisch eher die Geisteshaltung des Reiters - das Pferd durch Gymnastizierung gesundzuerhalten und es entsprechend zu fördern und zu fordern. Von allen Hilfen so wenig wie möglich einzusetzen (aber soviel wie nötig) und in der Kommunikation immer feiner zu werden.

Vielleicht hatte ich auch einfach nur das Glück von Anfang an gute RL zu haben - ich habe weder dauertreiben noch Kraftreiterei gelernt, bin früh auf Privatpferden bei Privat-RL geritten und habe auch Ausflüge zu (guten wie auch sehr schlechten )"klassischen" Ausbildern gemacht.

Ich mag die Vielfalt und habe ein leistungsbereites Allroundpferd unterm Sattel - deshalb versuchen wir uns neben der Dressur auch beim Springen und im Busch weiterzubilden, ein Lebensmüder für Handarbeit hat sich leider noch nicht gefunden...

Aus dem gefährlichen Steiger mit Unterhals und schleppender HH (auf den sich die Klassik-RL nicht draufsetzen wollte) ist ein motiviertes Pferd mit guter richtiger Muskulatur geworden und das schönste Kompliment der Besi: "endlich habe ich wieder Spaß an und mit meinem Pferd"...die kleinen Turniererfolge gab es als Schmankerl obendrauf...mit einem 0815-Pferd, welches eben nicht im Pseudo-MT durch die Diagonale strampelt und dafür durch Losgelassenheit und Korrektheit glänzt.
Zuletzt geändert von lalala am Mo, 05. Mär 2007 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von DynaMitreiterin »

Schwierig, schwierig!

Es gibt sicher viele Unterschiede und auch viele Gemeinsamkeiten, die ich mangels Bildung nicht überblicke.
Mein Lieblingsunterschied zwischen dem englischen Reiten, das ich ursprünglich gelernt habe und der klassischen Reiterei, auf die ich umgestiegen bin, ist:

Das Herauslösen aus sinnentleerten Normen. Alles, was ich beim Reiten jetzt tue, hat einen Sinn, den ich in der Psyche oder Physiolgie des Pferdes finden kann, bzw. in simplen Naturgesetzen.
Das kommt meiner Vorstellung von Reiterei, nämlich Freude (als Essenz der ganzen Arbeit, versteht sich!), näher als das englische Modell.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

Stephanie hat geschrieben:Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man gute RL hat auf hohem Niveau, sind die Unterschiede soooo riesig nicht mehr.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

Was ist überhaupt "englisches Reiten"? Ich kenn eine engliche Sattelform, aber "englische Reitweise" :?:

Wenn man bei der FN nachfragt, was dort betrieben wird, erhält man selbstverständlich die Antwort "klassische Dressur". Und selbstverständlich beruft sich die FN genau so auf die "alten Meister" wie andere das für sich allein in Anspruch nehmen.

Wenn überhaupt gibt es einen Unterschied zwischen der etablierten klassischen Reitlehre und den Ansätzen von einzelnen Reitlehrern, die glauben eine neue - also im Grunde genau keine klassische Reitlehre - entdeckt zu haben. Man beruft sich zwar - genau wie die etablierte Lehre - auf die "alten Meister", kommt aber zu zum Teil völlig anderen Ergebnissen.

Interessanterweise sind diese neuen Reitmeister keinesfalls homogen, sondern jeder entwickelt seine eigene neue klassische Lehre (eigentlich ein Widerspruch in sich). Den wenigsten ist es gelungen, auch in Berufsreiterkreisen Anerkennung zu finden (z.B. Herrn Hinrich in Deutschland). Die meisten scharen eine Gruppe von verblendeten Jüngern um sich, rufen zur Kritik an der etablierten Lehre auf, entziehen sich selbst aber jeder Kritik.

Aus meiner Sicht gibt es trotzdem zwei Reitweisen:

Gutes Reiten und schlechtes Reiten. Und dann kann man vielleicht noch je nach Nutzen (Dressur, Distanzreiten, Arbeitsreitweisen...) einige Unterschiede ausmachen.

Die neuen Ansätze haben dazu geführt, dass vieles hinterfragt wird. Das finde ich sehr gut. Aber sie führen zum Teil auch zu einem unsachlich geführten Glaubenskrieg.
Viele Grüße
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Beitrag von Susanne »

Ich finde es interessant, daß die meisten hier mit "klassischem" Reiten eher eine Philosophie als die Ausführungsart verbinden. Ich bin ja damals auf die klassischen Ausbilder gekommen, als mir weder Westerntrainer noch FN-RLs weiterhelfen konnten mit meiner Traberine.

PS: Aber auch nicht jeder "klassischen" Ausbilder konnte mir wirklich weiterhelfen, das muß ich zur Ehrenrettung von Western- und FN-Lager der fairness halber noch anfügen.
Liebe Grüße
Susanne
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Conny

Beitrag von Conny »

Guten Morgen,

also für mich als absoluten Neuling und Anfänger kann ich nur sagen:

Dadurch, dass ich früher mit meinem Pony nie "richtigen" Reitunterricht gehabt habe und mehr aus dem Gefühl raus geritten bin, ähnelt die klassische Reitweise zumindest in den Grundsätzen eher "meiner alten Reitweise".

Besonder wichtig finde ich dabei, dass nur mit Impulsen getrieben wird. Als ich eine Zeit lang in einem Reitstall war, hatte ich gefühlsmäßig Probleme mit den Schulpferden, die ständig getrieben werden mussten.

Und am Wichtigsten finde ich (da muss ich mich den anderen anschliessen), die Philosophie !
Branka und ich hatten zuerst eine RL nach FN; sie hat viel Druck ausgeübt, hat Branka zwar auch unter Kontrolle gehabt, aber ich, als nicht-Berufsreiter hatte Probleme mit der gleichen Vorrausschau und Druck, Brankas Ausfällen zuvor zu kommen.

Bei unserer jetzigen RL habe ich erstmal gelernt, dass Kennlernen und Vertrauen die Basis für alle weitere Arbeit ist. Und dass Branka mit viel Gymnastizierung wesentlich ausgeglichener läuft.

Das muss nicht unbedingt an der "klassischen Reitweise" festgemacht werden, aber für mich persönlich ist es einfach der ultimative Weg !

LG,
Conny
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

Susanne hat geschrieben:Ich finde es interessant, daß die meisten hier mit "klassischem" Reiten eher eine Philosophie als die Ausführungsart verbinden.
das finde ich auch und man kann dem sicher nur voll zustimmen...

...aber man findet diese Einstellung in allen "Lagern". Schlechtes Reiten kann viele Gründe haben, aber die Bezeichnung des Reitsystems ist aus meiner Sicht jedenfalls niemals der Grund.
Viele Grüße
Steffen, Gavilan & Duende
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Susanne
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Beitrag von Susanne »

Steffen, aber woran würdest Du dann die klassische Reitweise festmachen - wenn nicht an der Philosophie? Frag 5 Klassiker was und Du bekommst 6 Antworten *gg*. Auch wird es schwierig zwischen Ausbildern wie PK und BB allzuviele Gemeinsamkeiten zu finden. Spontan fällt mir nur das Impulsreiten als Bindeglied ein - und würden sie nicht alle die Pferde irgendwann setzen wären wird da ja schon fast bei den Westernreitern.
Liebe Grüße
Susanne
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