Auf die Schulter fallen

Rund um die klassische Reitkunst

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Senselessme
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Auf die Schulter fallen

Beitrag von Senselessme »

Huhu!
Ich les ja meistens nur, aber ich hab mal ne Frage an euch. Ich reite eine ganz liebe hafistute, mehr gemütlich, aber das wird durch ganz viel Abwechslung besser, sodass man tatsächlich dran denken kann sie auf dem Platz zu arbeiten. Sie galoppiert ausschließlich links mit Reiter! An der Longe springt sie mittlerweile recht sicher an.
Aber das ist ja nur ein folgeproblem, deswegen jetzt zu meiner eigentlichen Frage: sie fällt gern auf die jeweils innere Schulter, bei Schlangenlinien fühlt es sich fast so an, als wenn sie vorne sogar kurz kreuzt. Ich nehm dann meist die Gerte an die jeweilige Schulter und das hilft ihr, zusätzlich sitze ich mehr außen. Habt ihr vielleicht noch Tipps, Übungen, was man noch machen könnte um da zu helfen?
Dann, damit zusammenhängend, wie kann ich an der Longe sehen, ob sie auf die Schulter fällt? Gibt es da bestimmte Anzeichen? Ich steh ja nunmal in der Mitte und kann nur von der Seite drauf gucken. Beim reiten fühle ich das, aber beim longieren kann ich es leider nicht sehen!

Liebe Grüße
Christina
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Edelstein
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Beitrag von Edelstein »

Hallo Senselessme,

ich würde ganz konkret an der Schulterführung- und Balance arbeiten. hier würde ich erstmal von unten ansetzen - Abkauübungen mit seitlichem Abstellen des Halses und Handarbeit. Außerdem Reiten in Konter auf großen Linien.
Was du beschreibst, hört sich für mich an, als wenn sie einerseits noch nicht in der Lage ist, ihre äußere Seite zu dehnen und andererseits, sich im Widerrist zu heben. Korrekte Schlangenlinien bspw. kann sie so noch gar nicht gehen.
Hast du einen guten Trainer zur Hand?

Wie longierst du sie denn? Mit Kappzaum?
Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

Hallo!
So dankeschön für deine Antwort, ich komm leider jetzt erst dazu zu antworten. Einen Trainer hab ich nicht, ist ja auch nur mein Pflegepferd, da kann ich leider auch nicht einfach so jemanden nehmen. Im Moment bin ich ja in der Schule(Blockschule, Ausbildung), da kann ich leider auch nicht so zum pferd, wie ich möchte.
Aber neben Lernen les ich Phillippe Karl und hab mir genau das, was du vorschlägst, auf jeden Fall schon vorgenommen. Abkau- und Biegeübungen an der Hand! :D
Was ein wenig paradox ist, Schulterherein etwa klappt auf beiden Seiten so gut, aber an echter Schulterkontrolle haperts noch. Konterstellung gefällt ihr nicht so richtig und Kruppeherein bekommen wir auch einfach nicht hin! Ich bekomm das Konzept an sie nicht so richtig vermittelt...

Also derzeit longiere ich sie an der Trense, aber ich wollt es gern mal mit dem Kappzaum probieren. Das hab ich allerdings noch nie gemacht.

Ein Abschlusssatz noch: Im Moment kann ich ja wie gesagt, nichts großartig, ausprobieren. Aber ich wollte die Zeit nutzen um Anregungen zu sammeln, was ich mit ihr noch machen könnte. Wir haben da doch ein, zwei große Baustellen und wollte mal gucken, was alles helfen könnte.

Dankeschön fürs Lesen!

Liebe Grüße
Christina
Wiebs

Beitrag von Wiebs »

Beim Longieren müsstest du es eigentlich merken:
Auf der hohlen Seite überstellt sie sich und driftet über die äußere Schulter nach außen, sodass du mehr Zug auf der Longe hast und sie 'ganz leicht' den Kopf reinnimmt.
Auf der händigen Seite dagegen ist eher die Tendenz zur Außenstellung, während sie auf die händige (innere) Schulter kippt und die Kreislinie verkleinert.

Fürs Longieren kann ich dir den Longenkurs von Babette Teschen empfehlen. Zum einen findest du dort auch Übungen konkret zur Schulterkontrolle, zum anderen enthält er einen ausführlichen, aber gut verständlichen Theorieteil.
Außerdem wird dort auch auf die Körpersprache beim Longieren eingegangen, die nämlich auch sehr entscheidend ist - auch für die Schulterbalance.

Was das Reiten angeht, könnte dir Bausteine Dressurreiten von Corinna Lehmann helfen, insbesondere, weil es gesondert auf den Aspekt der Schulterführung eingeht und Hilfe zur praktischen Umsetzung gibt.

In Situationen, wo du das Gefühl hast, die Stute fällt so über die Schulter, dass sie sogar kreuzt, würde ich wohl direkt erstmal wieder gerade vorwärts gehen lassen.
Außerdem die Hilfengebung überprüfen:
Wird die Wendung eventuell zu plötzlich oder viel zu stark eingeleitet - würde es auch mit 'weniger' gehen?
Und wenn du bewusst außen sitzt, darfst du nicht in der inneren Hüfte einknicken.
Bei meinem Pferd sitze ich mit dem Becken in so einer Situation auch eher innen, allerdings muss gleichzeitig der der Oberkörper außen bleiben (als würde man diese zwei Bausteine etwas gegeneinander verschieben). So kann ich das Pferd schlecht mit dem äußeren Sitzbeinhöcker noch zusätzlich nach innen drücken, der Schwerpunkt meines Körpers bleibt aber außen, also dort, wo ich hinmöchte (im Gegensatz dazu, mit dem Pferd über die innere Schulter nach innen zu kippen).
Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

Erstmal danke, soviel Input. Da hab ich ja ganz viel auszuprobieren, wenn ich endlich wieder zum Stall kann.

Longenkurs von Babette Teschen steht schon auf meiner "Haben-Wollen-Liste", aber das Azubi-Gehalt... :lol:

Also an der Longe hab ich nie das Problem, dass sie nach innen kommt, Außenstellung kann ich grad nicht sagen, dass sie die noch zeigen würde. Ich lasse sie oft im Roundpen freilaufen, sie reagiert super auf Körpersprache, da ist sie sehr fein, kommt allerdings auf der linken Hand nach innen und kürzt ab. Läuft aber auch eher nicht in Außenstellung. Dementsprechend ist das ihre händige Seite, also links hohl und rechts verkürzt, richtig? Wo aber doch nicht zu passt, dass das Schulterherein nach links besser funktioniert.... Wobei es aber sein kann, dass ich sie nach links weniger stark abstelle als nach rechts, wo ihre ganze Mähne liegt...
Wenn sie in der Wendung so stark auf die Schulter fällt, sind das auch Wendungen nach links...

Hm jetzt habe ich einfach mal meine Gedanken aufgeschrieben, vll kann ja noch jemand was aufschlussreiches schreiben :D Ich werd spontan entscheiden, wenn ich das nächste Mal bei ihr bin, was ich mache, hab aber ja für alles jetzt neue Anregungen. Ich muss mich da auf die Besitzerin einstellen, wenn Tara zu oft auf den Platz muss, mag sie nicht mehr :wink:
Wiebs

Beitrag von Wiebs »

Nur kurz, muss gleich los. :)

Links ist dann die händige Seite, rechts die hohle/verkürzte.
So klingt es zumindest von der Beschreibung her, auf jeden Fall fällt sie auf die linke Schulter.
Es kann auch sein, dass sich die natürliche Schiefe durch den Menschen verändert hat und das Pferd links hohl ist und auf die linke Schulter fällt.
Man muss aufpassen, da keine feststehende Einteilung beim Pferd entstehen zu lassen, sondern jeden Tag zu schauen, wo die Probleme oder Baustellen heute individuell liegen.

Dass SH links besser funktioniert, kann auch daran liegen, dass sie ja rechts bestrebt sein wird, über die äußere Schulter auszubrechen, während ihr das SchulterHEREIN ;) links ja entgegen kommt.
Wichtig wäre in meinen Augen, dass sie sich im SH links korrekt stellt, im Hals nachgibt (mal auf den Unterhals achten - ist der wirklich entspannt?) und sich auch nach links biegt (Hüfte, Brustkorb).
Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

So diese Woche hatte ich mal wieder zwei Tage für Tara richtig Zeit. Sie hat davor und zwischen den Tagen nichts anstrengendes machen müssen. Das habe ich ausgenutzt.
Ich hab am Dienstag erstmal abkauübungen nach Karl gemacht, dann Arbeit an der Hand. Dabei hab ich Schlangenlinien und volten und auch ein bisschen schulterherein geübt. Danach hab ich mich ohne Sattel noch kurz draufgesetzt und sie war ein Traum. Der Gedanke Ans schulterherein hat schon fast gereicht und erstes Erfolgserlebnis: zwei zirkelrunden im rechtsgalopp, der ihr ja so schwer fiel! Bzw nicht existent ist für sie :lol:

Heute hab ich wieder angefangen mit abkauen und Handarbeit, aber zum Schluss mal versucht ein Kruppeherein hinzubekommen. Hat auch geklappt, aber mehr schlecht als recht und nur auf der rechten Hand. Aber zumindest hat sie ne Idee bekommen.
Das gleiche hat auch beim reiten danach funktioniert, dort aber nur auf der linken Hand?! Ich schiebs ja mal auf meine Schusseligkeit, da ich definitiv manchmal ein bisschen unkoordiniert hin.

Ich glaub schulterkontrolle schulterfreiheit ist deutlich besser im Moment, aber ich möchte gern auch die Hinterhand unter Kontrolle bekommen. Ich bin der Meinung dass ich das Kruppeherein gut gebrauchen kann um den rechtsgalopp zu bekommen oder sehe ich das irgendwie falsch herum?

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich euch als meinen virtuellen reitunterricht gebrauche, aber ich hab gerade keinen zur Verfügung. Also danke ich euch schon mal für Hinweise :oops:
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Senselessme, ich verstehe und gönne dir deine Begeisterung, aber....
nach meiner Erfahrung ist es bei einem Pferd das instabil ist, sprich: sich irgendwohin entzieht/driftet/schwimmt, nicht sinnvoll diverse Übungen beweglicher/instabiler machen.
Die Übungen, die man macht, sollten gezielt ein konkretes Problem einrahmen und haben letztendlich den Zweck, das Pferd gerade und stabil zu machen. Also z.B. ein gezieltes SH, um eine gezielte Stabilisierung der Schulter zu erreichen.
Absolut kontraangezeigt ist es, nach meiner festen Überzeugung- das Pferd in alle möglichen Verschiebungen und Biegungen zu bringen, solange es nicht gerade und gerade gebogen, den Schub kanalisieren lässt.
Das nämlich ist die Voraussetzung dafür, einen Seitengang förderlich einsetzen zu können.
Die größte Pest für den Reiter - vor allem für die fortgeschrittener Arbeit- ist es, wenn man das Pferd nicht mehr vor sich bekommt, weil es wie eine Qualle, sich vermag, geschickt in alle Richtungen zu entziehen.
In Soweit würde ich dir empfehlen, zunächst einmal "einfache" Dinge, wie z.B. einen korrekten Zirkel gerade und gespurt in Schritt und Trab und in deren Übergangen zu reiten. Vielleicht ein gezieltes Schultervor, entsprechend der Korrektur der natürlichen Schiefe .
Gezieltes Reiten auf dem zweiten Hufschlag, präzise Linienführung (Ecken!!!!) .
Das Reiten diverser Seitengänge hat seinen Platz in der REITERausbildung - dann auf einem ausgebildeten Pferd !
Und seinen Platz in der Pferdeausbildung, wenn der Reiter Hilfengebung und das Gefühl für die Seitengänge bereits hat und sich das Pferd eben wie gesagt, vor dem Reiter befindet.
In den letzten Jahren habe ich so viele negativ-Beispiel für Aal-Pferde erklebt, dass ich immer mehr davor warne, auf gut Glück hin das Pferd zu flexibilisieren.... :wink:
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bea
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Beitrag von bea »

Vielen Dank für deinen Beitrag, saltandpepper. Den schreib ich mir auch gleich hinter die Ohren, denn ich hab mit meinem hyperflexiblen Entziehungskünster ja ähnliche Probleme wie senselessme.

@senselessme: ich verfolge eure Entwicklung gespannt.
Reiten heisst: sitzen - fühlen - denken.
Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

Auch ich danke dir für deine ehrliche Meinung! Ich war einfach so froh, dass es tatsächlich mal geklappt hat. Ich werd aber deinen Rat beherzigen und dann diese Dinge einfach mal ruhen lassen.
Zirkel und schöne Ecken sind also unser nächstes Ziel! Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie's weitergeht. Ist ja nicht mein Pferd, aber ich hab mit der Besitzerin zusammen schon so viel bei ihr erreicht!
Rusty072009
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Beitrag von Rusty072009 »

Hallo,

ich sehe Seitengänge für eine möglichst effektive Korrektur der natürlichen Schiefe als zwingend notwendig an. Wie S&P warne ich auch vor dem Risiko das vorwärts dabei so verlieren, stimme absolut zu, dass das Pferd jederzeit vor dem Schenkel bleiben muss, immer bereit dazu mit dem Hinterbein weiter vor zu greifen und dadurch keinesfalls an Rückenschwung zu verlieren.

Das bedeutet also, nur so viel Seitengang zu verlangen wie es die Fähigkeiten des Pferdes zulassen und es somit im Rahmen der Geraderichtung sinnvoll ist. D.h. wenn mein Pferd über die rechte Schulter weg läuft und die Hinterhand nach links rein schiebt dann benötige ich ETWAS Schulterherein links um dies zu korrigieren. Dafür muss das Pferd sich noch nicht in einem Schulterherein (und auch noch keinem Schultervor) bewegen, aber es muss dennoch die diagonale Hilfe innerer Schenkel äußerer Zügel annehmen. Und daraus kann ich immer etwas mehr Seitengang entwickeln- aber eben nur so viel, wie "das Pferd vor dem Schenkel bleibt".

Und dafür benötigen Reiter wie auch Pferd ein grundlegendes Verständnis für die Umsetzng innerer Schenkel/ äußerer Zügel oder andersrum. Das Erlernen und Verstehen des Nutzens von Seitengängen sehe ich also als Basis jeglicher korrekter Gymastizierung an.

Nur weil es viele falsch machen sollte man der Sache doch nicht ihren grundsätzlichen Nutzen absprechen, oder?

Gruß
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Rusty, du hast mich nicht ganz richtig verstanden. Es geht mir nicht darum, das Vorwärts zu verlieren, sondern es erst gar nicht zu bekommen. :wink:

Das Reiten korrekt gerade, geschieht/gespürt gebogener Linien, ist nichts anderes, als die Schulter vor ( vor die Hinterhand nämlich) zu richten. In soweit alles andere als leicht- nämlich genau um - wie Rusty sehr richtig schreibt-die diagonale Hilfengebung zu installieren und das Pferd vor den Reiter zu bekommen.
Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

So ich will mal wieder ein bisschen berichten, wir haben jetzt noch ein paar kleine Fortschritte gemacht. Nix dolles, aber ich freu mich drüber. :D

Ich hab das Kruppeherein einfach mal sein gelassen und weiter geübt, gezielt das Schulterherein, was ja schon ganz gut saß, in Abstellung und Biegung zu variieren. Wir waren mehrmals auf den Stoppelfeldern, die ja so praktischerweise jetzt gerade überall sind. Da hat sie viel mehr Vorwärts als auf dem Platz oder in der Halle.
Der Galopp ist immer noch Baustelle, aber die stell ich einfach mal weiter hintenan. Nur im Gelände galoppieren wir, meistens links. Auf dem Stoppel hab ichs geschafft, mal nen Rechtsgalopp rauszukitzeln. Aber auf dem Platz sind einfach die Kurven zu eng, das fällt ihr noch zu schwer.

Heute war ich auf dem Platz, bin bewusst nur auf dem zweiten Hufschlag geritten, was ihr sonst auch viel schwerer fiel, da sie immer nach außen gedriftet ist. Ich konzentriere mich deutlich mehr darauf, wo Hüfte und Schultern hinzeigen um sie gerade zu halten und merke, dass ich dadurch auch mit dem Zügel feiner werde. Wendungen zu beiden Richtungen gehen deutlich einfacher, wobei nach links immer noch ihre schlechtere Seite ist. Demnach ist sie rechts hohl, richtig?

Ich hab das Gefühl, wir sind auf dem richtigen Weg! :D

Achja, Abkauübungen mach nach Philippe Karl mach ich jetzt immer vor dem Reiten. :)
Senselessme
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Beitrag von Senselessme »

So ich meld mich mal wieder, ich weiß ja nicht, ob einer mitliest, aber vielleicht gibt es ja noch ein paar Anregungen. :D
Ich hab jetzt angefangen mehr mit dem kappzaum zu arbeiten und habe in der letzten Woche zwei Mal damit longiert. Das neue Problem ist nun auf einmal der Linksgalopp, sprich sie hat die Problemseite gewechselt.
Ich hab ein wenig an dem Führen in Stellung gearbeitet und daraus Schultervor und Schulterherein geübt. Schritt Trab Übergänge, damit sie ein bisschen untertritt. Ich hab versucht, auf dem Zirkel auch die Biegung beizubehalten, aber das fällt ihr schwer, also im Trab. Schritt geht.

Nach diesen Übungen hab ich auf der rechten Hand mit Trab Galopp Übergängen angefangen und dann auf der linken Hand ist sie nach drei Versuchen auch im Linksgalopp angesprungen. Das hab ich noch drei Mal verlangt und dann Schluss gemacht.
Ich hab jetzt beschlossen, unterm Reiter für mich den Galopp wegzulassen und nur an der Longe weiterzuüben.

Was meint ihr, ist das sinnvoll so weiter zu machen und hilft ihr das Angaloppieren so erarbeitet? Oder ist das eher kontraproduktiv, weil ja die Gefahr besteht, dass sie falsch angaloppiert?

So das wars erstmal... :D
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

das liest sich vielversprechend, Senselessme!
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