Zaungäste fernhalten

Infos und Fragen rund ums Thema "wie Pferde denken"...

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Flojo
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Zaungäste fernhalten

Beitrag von Flojo »

Hallo,

keine Ahnung ob ich jetzt hier richtig bin, aber seis drum.
Hat jemand Ideen, wie man Zaungäste fernhalten kann? Ihr wisst schon, die schrecklichen Passanten, die sich über jedes Schild hinwegsetzten und schön fleißig mit Töchterchen allenmöglichen Kram füttern. Oder wisst Ihr wie man Pferd beibringen kann nicht immer gleich an Zaun zu rennen wenn da jemand steht?
Hab mir schon überlegt noch ein Schild mit "vorsicht bissig" dranzumachen, vielleicht schreckt das noch etwas mehr ab.

Wäre über Tips sehr dankbar.

Danke schon vorab.

LG
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Hallo,

leidiges Thema und meiner Erfahrung nach (vor allem mit den Ziegen, die bei uns vorne an der "Straße" lebten und mitsamt Zwerghühner und Enten immer beliebts Ausflugsziel für die Städter waren, incl. Fütterung :evil: ) nur durch selbst hergestellten Abstand zu lösen.

Mein Rat daher:
Abstandszaun für die Pferde vor den eigentlichen Zaun, und (wichtig) beide bzw mindestens den für die Zaungäste ordentlich mit Strom versorgen. Sicher ist sicher.

Allerdings hat ein 70kg-schwerer Hund, der laut bellend auf die "Besucher" zustürmt, hier auch gute Dienste getan! :lol: Hat aber nicht jeder, vor allem nicht in so souveräner Ausstattung, dass man ihn gefahrlos die Leute erschrecken lassen kann, weil er def. vor dem Zaun wieder stoppen und umkehren wird.
Flojo
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Beitrag von Flojo »

hahaha @Finchen, ja, das is wahr, so ein Glück mit dem Hund haben die wenigsten. Mein Senior würde das Gegenteil bewirken :lol:
An den Abstandszaun zum eigentlichen hab ich auch schon gedacht, hatte ich letztes Jahr an der Kurzen Seite auch gemacht, aber auf die Länge gesehen wird etwas schwieriger, aber vielleicht fällt mir doch noch was ein. Ich denke ich werde trotzdem noch ein Schild mit "vorsicht bissig" anbringen, wer weiß, vielleicht hälts ein paar ab.

Falls doch noch jemand ne zündende Idee hat (ne einfachere vielleicht), dann her damit ;-)
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Ich kenne das Problem. In der Nähere unseres Stalls führt eine Art Wanderweg vorbei. An Feiertagen und/oder bei schönem Wetter pilgern die Leute da. :roll:

Wir hatten lange Jahre Schilder dran:

"Vorsicht! Pferde beißen! Nicht anlocken und versuchen zu füttern!"

Wenn jemand scherzhaft fragte, ob die denn tatsächlich beißen, habe ich eine Story erzählt: wir hätten schon einen Haftpflichtfall gehabt, weil ein kleines Mädchen gebissen worden sei, richtig tief, mit Krankenhaus usw. usf. Stimmte zwar nicht, aber: nach einiger Zeit hat sich das im Dorf rumgesprochen.

Außerdem ignorieren wir Besucher, die wir nicht kennen, konsequent. Solange niemand "Guten Tag" sagt, was ich ohnehin aus Anstand erwarten würde, wenn jemand kommt, sehen wir die Leute gar nicht an.

Außerdem weise ich nicht nochmals extra auf den unter Strom stehenden Zaun hin. Direkt vor der Nase der Spagiergänger hängen nämlich entsprechende Schilder. Einige Kinder sind schon schreiend davongelaufen...

Wir haben so kaum noch Zaungäste. :lol: :wink: :wink: :wink:

Andererseits habe ich aber auch kein Problem damit, wenn mal Leute mit ihren Kindern vorbeikommen und nett fragen, daß die dann auch mal reinkommen dürfen zum Streicheln, etc. Dann erkläre ich dabei auch viel und kläre insbesondere über die Rangordnung der Pferde und den (Strom-) Zaun auf. Außerdem weise ich dann die Leute nochmals darauf hin, daß sie sicherlich auch nicht erpicht darauf wären, wenn ihre Kinder täglich 100 Schokoriegel von Fremden zugesteckt erhalten würden, und wir deshalb auch nicht möchten, daß die Pferde gefüttert werden. Auch, wenn es sich nur um Grasbüschel handelt (zumal unsere Pferde im Sommer meistens 24 Stunden auf den Weiden sind und nicht gerade mager aussehen...).

Beides kombiniert klappt bei uns prima.
lg, Tanja

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Lou mit Lucy
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Beitrag von Lou mit Lucy »

Wir haben bei uns am Zaun ein Schild hängen, auf dem nicht nur "Füttern verboten" steht, sondern auch darauf hinweist, warum wir das nicht wollen (Kolik, Hufrehe etc.) und außerdem ein paar allgemeine Informationen enthält (zB dass das völlig ok ist, wenn die Pferde dick in Schlamm gehüllt sind und nicht etwa auf arme verwahrloste Tiere schließen lässt). Zu dem Schild haben wir mehrmals positive Rückmeldung bekommen; die Leute fanden das gut, dass man ihnen die Gründe für das Verbot erklärt und haben sich dann auch brav dran gehalten.

Die Krawallo hatte früher so ein Schild als Abo-Geschenk. Ich habs damals abgetippt und laminiert :oops:

LG, Lou
Maria Orange
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Beitrag von Maria Orange »

Bei einem Besuch eines anderen Stalls las ich an einer Box:
"Bitte nicht füttern. Wir füttern ihre Kinder auch nicht."

Anderer Gedanke: Wenn die Koppelfläche groß genug und etwas Geländeverlust zu verkraften ist, kann man die Pflanzung kratziger Sträucher als geschlossene Hecke (Wildrosen, ect.) zwischen Koppelzaun und Straße/Weg überlegen. Bis die Sträucher eine gewisse Größe erreicht haben, wird es etwas dauern. Aber danach will da bestimmt so schnell einer mehr durchklettern zum Pferde füttern & streicheln. Aufwand lohnt sich sicher auch nur, wenn es sich um eigenes Land o. langfristig gepachtetes handelt.
Flojo
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Beitrag von Flojo »

Hey, danke für eure Antworten.
@Maria Orange: hahaha, der Spruch "Bitte nicht füttern. Wir füttern ihre Kinder auch nicht." ist echt super. Die Idee mit den Sträuchern ist gut, aber leider nicht umsetzbar.

Also ich habe mich jetzt für nen Doppelzaun und Schilder mit "bitte nicht Füttern " und " vorsicht bissig" entschieden. Mit dem neuen Stromgerät ist auch ordentlich Strom drauf, sodass ich hoffe, dass unsere Pferdchen auch mal mehr respekt davor bekommen.

@Tanja: Ja, wenn Leute kommen und fragen, bin ich da auch nicht so, aber das tun leider die wenigsten.

Also dann, danke nochmal, war auch mal sehr interessant zu erfahren wie das bei anderen ist...

VLG
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Gerade gestern Abend mußte ich an den Thread hier denken:

Zu unseren Nachbarn mit ihren Isis kommt recht häufig (best. 3x/Woche) ein Mann mit kleiner Tochter, die in der Umgebung wohnen. Wir sind mit diesem auch per Du, reagieren aber ansonsten wie oben beschrieben.

Für unsere Nachbarn scheint es ok zu sein, daß das Kind (ca. 3 Jahre) einfach so reinläuft, auf die Pferde zugeht und dann unsere Nachbarn in Beschlag nimmt. Der Mann steht derweil gemütlich draußen.

Da dachte ich mir gestern auch, daß ich weder Lust, noch überhaupt Zeit hätte, 3x/Woche ein Kleinkind zu bespaßen. Denn schließlich geht das ja auch von meiner Zeit ab, und der Stall gehört auch noch gemistet, Pferde gefüttert, etc.
lg, Tanja

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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Hi Tanja,

ich frage auch offensiv jüngere Kinder, wenn sie vom Zaun aus die Pferde beobachten und ich Zeit habe - einfach weil ich mich an meine eigene Kindheit erinnere und selber hundsfroh war, ich ich mit zu irgendwelchen Pferden durfte. :wink:
Allerdings nehme ich sie dann gezielt AUCH mit zB misten im Paddock, sage wenn sie herkommen und bei den Pferden sein wollen, sollen sie sich ein Mistfix schnappen und helfen, dann habe ich hinterher Zeit mit ihnen die Pferde zu besuchen und zu erklären - alleine zwischen den Pferden erlaube ich nicht, da ist mir das Risiko doch zu groß, auch wenn die grundsätzlich sehr brav sind, einmal doch erschreckt und losgelaufen ist so ein Zwerg dann dazwischen.

Die Nachbarskinder fragen immer vom Zaun aus vorher, und wenn ich keine Zeit habe, dann akzeptieren sie das ohne Probleme. Würden sie sich selbstverständlich "aufdrängen" hätte ja auch ich was falsch gemacht.

Deine Nachbarn finden das vielleicht nicht schlimm - wichtig ist ja dass du für dich die Grenzen setzt und es so handhabst, wie du damit klar kommst. Wen die Kinder das doof finden, gehen sie halt zu den Nachbarn :lol:

Bisher hat es eigentlich immer gut geklappt wenn ich erklärt habe wieso ich nicht möchte, dass sie alleine zwischen den Pferden stehen - Eltern o. Großeltern erkennen es selber oft nicht, vertehen dann aber und haben Sorge um die Kinder, und den Kinden kann man auch meist verdeutlichen, dass es recht schmerzhaft enden kann, dann sind sie meist auch gedämpfter in der Euphorie.

Immer finde ich aber muß es uns Pferdehaltern zustehen zu entscheiden, ob wen und wann wir überhaupt jemanden bei den Pferden haben wollen.

"Bitte nicht füttern, wir füttern Ihre Kinder auch nicht" - da mußte ich SEHR grinsen, habe tatsächlich mal im Anfall von Wut dem ca. 1jährigem im Buggy einen Hundekeks gereicht, während Eltern und größeres Geschwister die Ziegen mit Weingummi und Lakritz vom Büdchen gefüttert haben, weil ihre Reaktion auf meine Aufforderung das sofort zu unterlassen dämlich und überheblich war. Holla, DA war was los! Dabei sind Hundekekse sicher für Kinder weniger schädlich als Weingummi etc. für Ziegen. :?
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Finchen hat geschrieben:Allerdings nehme ich sie dann gezielt AUCH mit zB misten im Paddock, sage wenn sie herkommen und bei den Pferden sein wollen, sollen sie sich ein Mistfix schnappen und helfen,
*gg* Durch diese Vorgehensweise hat es sich bei uns im Bekannten- und Verwandtenkreis mit dem "die Kinder wollen mal Reiten" schnell erledigt. Sie dürften das gerne, mußten aber eben auch beim Misten helfen und das Pferd putzen. Da hatte sich das dann meistens sehr schnell gelegt.

Komisch eigentlich - ich kann mich noch daran erinnern, daß wir als Kinder alles dafür gegeben hätten, nur den Mist der Pferde mal wegräumen zu dürfen, um mal in die Nähe eines Pferdes zu kommen.

Aber heute im Zeitalter von Play-Station und WIIIIII gelten wohl andere Maßstäbe.
Finchen hat geschrieben:"Bitte nicht füttern, wir füttern Ihre Kinder auch nicht" - da mußte ich SEHR grinsen, habe tatsächlich mal im Anfall von Wut dem ca. 1jährigem im Buggy einen Hundekeks gereicht, während Eltern und größeres Geschwister die Ziegen mit Weingummi und Lakritz vom Büdchen gefüttert haben, weil ihre Reaktion auf meine Aufforderung das sofort zu unterlassen dämlich und überheblich war. Holla, DA war was los! Dabei sind Hundekekse sicher für Kinder weniger schädlich als Weingummi etc. für Ziegen. :?
Hihi, das kann ich mir vorstellen.
lg, Tanja

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Gänseblümchen
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Beitrag von Gänseblümchen »

Ich spreche Zaungäste meist direkt an und wiese darauf hin das es Privatgrund ist und die Pferde fett genug sind!

Wenn ich Zeit habe dürfen alle Kinder streicheln und mal drauf sitzen oder putzen.
Wenn die Pferde allerdings ungefragt gefüttert oder der Stall betreten wird dann gibt´s richtig Ärger...! Die Leute kommen dann auch nie ein zweites Mal.. :D
Gast

Beitrag von Gast »

Ich hol das Thema mal wieder hoch.

Von Schildern, wie "Vorsicht, Pferd beißt!" oder "Achtung, bissig!" kann ich nur abraten.
Sollte nämlich tatsächlich jemand gebissen werden, trifft den jeweiligen Halter zumindest eine Teilschuld, da er ja ein als "gefährlich" einzuschätzendes Tier auf die Weide gestellt hat.

In solchen Stellen ist die deutsche Rechtsprechung, nennen wir es einmal abenteuerlich. Begibt sich ein Passant trotz Zaun und eindeutiger Hinweisschilder auf eine Weide und wird durch ein Tier verletzt, so verwirklicht sich die Tiergefahr.
Im Klartext, der Tierhalter haftet!

Ich habe meine Weiden doppelt eingezäunt. Dennoch haben sich einige unverbesserliche auf die Weide begeben. Trotz aussen Stacheldraht und innen Elektrozaun.
Mitten zwischen meine damals noch gehaltenen Bullen.
Da bin ich dann kurzerhand mit dem Traktor hinterher gefahren. Ein wütender Bauer mit dem70PS Traktor und Frontlader wirkt eindeutig bedrohlicher, als 10 Bullen!

Aber ich habe die Leute nicht nur von der Weide geklaubt.
Die stehen auch schon mal unangemeldet und ohne zu grüßen im Stall. Omma, Oppa und das Enkelchen. Natürlich ohne zu fragen.

Beim letzten mal hat es mir dann gereicht, da ich auch noch vom (maschinellen) Misten abgehalten wurde, weil die Zufahrt durch das Kinderfahrrad blockiert wurde.

Da habe ich kurzerhand gefragt:
"So, jetzt haben Sie gesehen, wie meine Pferde wohnen. Geben Sie mir doch bitte Ihren Namen und Ihre Adresse, dann komme ich morgen vorbei und zeige meinen Pferden, wie Sie wohnen!"

Danach wurde es dann etwas ruhiger.

Leider haben die angebotenen Besuche in der letzten Zeit wieder zugenommen.
Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, dass der Stall generell abgeschlossen wird.
Anders waren die unangemeldeten nicht abzustellen.

So geht zwar eine Menge Licht verloren.
Das ist mir aber immer noch lieber, als Fischbrötchen in den Trögen oder brennende Zigaretten im Stroh.

Einmal abgesehen davon, dass hier ein Brandstifter umgeht, der mir auch schon mal den gesamten Jahresvorrat an Silage abgefackelt hat.
Zuletzt geändert von Gast am Sa, 09. Feb 2013 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Gast hat geschrieben:Von Schildern, wie "Vorsicht, Pferd beißt!" oder "Achtung, bissig!" kann ich nur abraten.
Sollte nämlich tatsächlich jemand gebissen werden, trifft den jeweiligen Halter zumindest eine Teilschuld, da er ja ein als "gefährlich" einzuschätzendes Tier auf die Weide gestellt hat.

In solchen Stellen ist die deutsche Rechtsprechung, nennen wir es einmal abenteuerlich. Begibt sich ein Passant trotz Zaun und eindeutiger Hinweisschilder auf eine Weide und wird durch ein Tier verletzt, so verwirklicht sich die Tiergefahr.
Im Klartext, der Tierhalter haftet!
Der Tierhalter haftet so oder so - egal ob mit solchen Schildern oder ohne. Ich habe jahrelang beim Anwalt gearbeitet und bin auch heute noch in einer Rechtsabteilung tätig. Ich habe das auch schon einige Male mit meinem Kollegen, Rechtsanwalt, thematisiert.

Bei den Schildern geht es ja mehr darum, daß im Dorf die Runde macht: upps, gefährliche Pferd, da bleiben wir lieber weg. Und das hilft. :wink:
lg, Tanja

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Cubano
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Beitrag von Cubano »

Gast hat geschrieben:
Da habe ich kurzerhand gefragt:
"So, jetzt haben Sie gesehen, wie meine Pferde wohnen. Geben Sie mir doch bitte Ihren Namen und Ihre Adresse, dann komme ich morgen vorbei und zeige meinen Pferden, wie Sie wohnen!"
:P :P :P
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs :-)
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Beitrag von Finchen »

Cubano hat geschrieben:[quote=""Gast""]

Da habe ich kurzerhand gefragt:
"So, jetzt haben Sie gesehen, wie meine Pferde wohnen. Geben Sie mir doch bitte Ihren Namen und Ihre Adresse, dann komme ich morgen vorbei und zeige meinen Pferden, wie Sie wohnen!"
:P :P :P[/quote] Jupp, köstlich!

OT aber ähnlich: die Nachbarin hat aufgehört ihren Hund in unseren Vorgarten an der Flexileine zu lassen um dort auf den Rasen zu pieseln, als ich ihr sagte sie könne das gerne weiter machen, soll aber nicht böse sein, wenn ich dann zukünftig mal auf ihre Eingangstreppe pinkeln würde. :roll:

@"Gast":
wie ist das Hofgelände um den Stall herum angelegt? Ein "niedlicher" Herdenschützer hält Hof und Weide auch zuverlässig zaungastfrei. :wink:
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
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