Rund um die Eigenregie - Entscheidung, Tipps und Austausch

Welche Haltung für welches Pferd? - Hier könnt ihr darüber diskutieren.

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Santana
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Beitrag von Santana »

Medora, sowas zieht sich! Dran bleiben!

Auf jeden Fall werden noch sämtliche andre Ämter mitreden wollen: Landschaftsschutz, Wasserwirtschaftsamt, falls Bach o.Ä. in der Nähe, Untere Naturschutzbehörde, meistens auch nochd er Denkmalschutz ..... auf jeden Fall wappne Dich mit Geduld!

Als Nichtpriviligierer im Außenbereich IST eine Tortur!

Du wirst sicher auch einen Ausgleichsplan (Zwangs-Begrünung) auf s Auge gedrückt kriegen, wenn sie Dir die Fläche "verbauen" lassen, mach Dich also schon mal darauf gefaßt :D

Übrigens eine Flächennutzungsplanänderung kommt Dich viermal so teuer, wie die 5000 Euro <seufz> Ist so...
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Medora
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Beitrag von Medora »

Danke, Smilla :love:

@Santana: Mach mich nicht schwach :wink: Ob ich sooo einen langen Atem habe? :roll: Wasserschutz und Denkmalschutz kann ich schon mal ausklammern, wenigstens das. Dafür eher noch das Forstamt mitaufnehmen, wobei auf dem fraglichen Stück keine Bäume stehen. Na, mal schauen. Aber was das Geld angeht, so waren die 5000 EUR für die Flächennutzungsplanänderung im Gespräch sind, 4x so viel wäre mir entschieden zu teuer.

Bis jetzt bleiben wir auf jeden Fall noch dran. Nur wenn es sich endlos hinzieht, werden wir uns wieder auf die Suche machen.

Medora
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Medora
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Beitrag von Medora »

Kurzes Update, obwohl wir noch nicht weiter gekommen sind: Einen städtebaulichen Vertrag wird es wohl nicht geben. Aber nun ist etwas Drittes aufgetaucht: eine so genannte "Abrundungsvereinbahrung". Das liegt zwischen dem Vertrag und der Umwidmung. Ich sag Euch, was es alles gibt...

Angesagt ist weiter zu warten,
Medora
Santana
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Beitrag von Santana »

*Kicher*

ich bin echt gespannt, wie es weitergeht!

lg
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Medora
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Beitrag von Medora »

Lach Du nur! :wink: :wink: :wink:

Medora
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Medora
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Beitrag von Medora »

Tjaaaa,

im Moment sind wir nicht mehr ganz so optimistisch. Vom ganzen Planungs- und Genehmigungskram her sollte es klappen, aber der Verkäufer wird langsam unruhig. Der nächste Schritt ist jetzt, dass ein Planer kommt und das für das Amt alles vermisst und aufzeichnet und sonstnochwas macht. Das geht dann zum Amt und liegt aus. Offenbar will aber der Verkäufer, dass wir dann schon vorher den Kaufvertrag unterschreiben. Das würde aber bedeuten, dass wir kaufen, ohne sicher sein zu können (es kann schließlich noch jemand Widerspruch einlegen oder die Sache nicht genehmigt werden). Ich fürchte, das wäre für uns dann wieder nur machbar, wenn dann in den Notarvertrag reinkommt, dass wir im Falle einer Nicht-Genehmigung raus sind, aber ob sich der Verkäufer darauf einlässt...

Naja, Ihr seht, es schwankt - noch ist nichts verloren, aber es ist schon auch verständlich, dass der Verkäufer ggf. lieber an jemanden verkauft, bei dem das Ganze einfacher über die Bühne geht. Für uns fühlt es sich aber auch gut an, dass wir beide uns davon nicht unter Druck setzen lassen wollen, dann verzichten wir eher. Aber vielleicht wird das ja auch nicht nötig, wir werden sehen.

Medora
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ninischi
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Beitrag von ninischi »

Schön, dass ihr euch davon nicht stressen lasst!
*daumengedrückt*
"Reiten ist die Suche nach Schönheit, Geradlinigkeit und Wahrheit."
Nuno Oliveira
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Medora
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Beitrag von Medora »

Danke ninischi!


Heute habe ich mal wieder eine konkrete Frage: Es geht um die Paddock-Gestaltung. Ich muss mich da jetzt entscheiden, was ich vorhabe, weil das alles ins Planungsverfahren eingeht. Nun hört man ja immer wieder, dass verschiedene Böden gut sind und das möchte ich gerne realisieren. Vor den Boxen käme Sand hin - zum Schlafen, Wälzen. Dann ist ein Teil ein bissl festerer Boden da, da muss ich noch mal genau schauen/fragen, was da aufgeschüttet wurde. Und dann ist da das große Stück Mutterboden. Auf einem Teil davon ist der Reitplatz gefragt - nur, was mache ich mit dem Rest?

Wir reden hier von ca. 600-700qm Fläche, eine "professionelle Befestigung" mit Platten o.ä. kann ich mir nicht leisten. Ich fände jetzt auch nicht so schlimm, wenn es da mal matschig wird, da die Jungs ja noch andere Stellen hätten, wo sie trocken stehen können.

Also den Mutterboden einfach lassen und umpflügen? Aber da kommt ja doch schnell das Gras wieder durch und ich riskiere Sandkoliken vom Zupfen. Aber ich kann auch nicht überall Sand draufschütten, da das die Nachbarn nicht so toll fänden (Staub) und letztlich kommt das Gras da ja auch durch, oder? Welche Möglichkeiten habe ich noch - hat jemand Ideen?

Medora
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Medora
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Beitrag von Medora »

Ach,

und noch eine Frage: Was kann man als Bepflanzung nehmen, wenn man etwas Buschähnliches sucht, der als Staub- und Sichtschutz dienen soll? Ich dachte schon eine Buchenhecke, da gibt es ja welche, die das Laub halten, wo man dann auch im Winter ein bissl Schutz hat. Und Buchen sind ja auch nicht giftig, oder?

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Medora hat geschrieben:Was kann man als Bepflanzung nehmen
Männe ist Landschaftsgärtner... Leider sind wir heute abend nicht zu Hause, aber ich hoffe, die Frage hat noch Zeit. Meist will er auch Fotos vom Standort sehen, um wirklich sagen zu können, was ideal ist (wegen Lichtverhältnissen und so). Ich werde ihn mal interviewen und Dir dann Bescheid geben.

EDIT: Für den Boden: wie wäre denn ein Gemisch aus Sand und Holzschnitzel, ggfs. noch Kiesel? Hab aber keine Ahnung, ob es das preislich rausreisst :?
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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Beitrag von Medora »

Danke, Ottilie :love:

Das hat locker Zeit - am Freitag treffe ich mich mit dem Menschen, der wahrscheinlich den Reitplatz und Paddock anlegt, eventuell kommt da der Planer auch schon.

Aussehen tut es so:

Bild

Geschützt werden soll der Nachbar links auf dem Bild (Himmelsrichtung Osten, glaube ich).

Was den Boden angeht, klingt das nett - aber ich fürchte, für die ganze Fläche zu teuer :?

Medora
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Beitrag von heike61 »

hallo medora,


hier gibt es einige anregungen:
http://www.lk-wl.de/verbraucher/service ... eweide.pdf



Hain-buchen-hecken, die ist für pferde bedenkenlos.



gruß+ daumendrück
heike
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Medora
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Beitrag von Medora »

Wow, danke für den Link!

Medora
Nora

Beitrag von Nora »

Liebe Medora,

hier noch ein Link über Giftpflanzen für Pferde http://www.giftpflanzen-fuer-pferde.de/, da gibt es auch noch einen weiterführenden zu "pferdegerechten Pflanzen". Ganz normale Buchen, wie sie im Wald stehen, gelten als giftig, zumindest die Früchte...

Habt Ihr mit den Nachbarn eigentlich schon mal gesprochen, wie die Eurem Plan, nebenan Pferde zu halten, so gegenüberstehen?

Ich verstehe an der ganzen Sache übrigens nicht, warum es so schwierig ist und so vieler Genehmigungen bedarf, um dort Pferde zu halten, weil der Hof doch offensichtlich genau zu diesem Zweck gebaut worden und auch so genutzt worden ist. Was haben denn die Vorbesitzer für Genehmigungen gehabt? Und warum "gehören" die nicht zu dem Hof? Muss man so etwas bei jedem Verkauf quasi neu einholen? Es lebe der Verwaltungsaufwand....

Gibt's schon was Neues? Ich drück mal weiterhin die Daumen...

Liebe Grüße, Iris
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Beitrag von Medora »

Danke auch Dir, Iris, für den Link. Ich glaube, diese Hecken-Buchen haben gar keine Früchte, unsere hier zumindest haben keine. Na, mal weiterrecherchieren.

Tja, und mit Deinem Unverständnis bist du nicht allein. Der Punkt ist halt, dass es um den so genannten "Außenbereich" geht und da darf ich nicht mal einen neuen Zaunpfahl setzen. Ich will ja den Boden verändern und das geht eben nicht ohne all den Kram, den wir da jetzt vor uns haben.

Die Nachbarn werden wir demnächst kennen lernen, bisher hat nur der Verkäufer mit ihnen gesprochen.

Sonst gibt es noch nichts Neues,
Medora
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