Erfahrungen mit Hufschuhen ?

Themen zur Ausrüstung von Pferd und Reiter

Moderator: ninischi

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Jarit
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Beitrag von Jarit »

Da ich seit November Hufschuhe an den Vorderbeinen nutze, kann auch ich jetzt einen Erfahrungsbericht einstellen. Nach langem Hin und Her und vielem Lesen hatte ich mich für die Marquis entschieden und habe bis heute diese Entscheidung nicht bereut.

Sie passen, ich empfinde das Anziehen mit der Luftpumpe nicht als schwierig oder langwierig, es dauert insgesamt für beide Vorderbeine ca. drei Minuten. Skadi läuft mit ihnen wie beschlagen und völlig taktklar, was mir erst gestern wieder die RL bestätigt hat. Es gibt keine Druck oder Scheuerstellen, Ballen und Kronenrand sind auch nach einem Zwei-Stunden-Ritt nicht empfindlich.
Bislang habe ich einen zweimal verloren: einmal im Gelände als Skadi in die Büsche gehechtet ist und zum zweiten Mal in der Halle, als sie sich vor etwas erschreckt hat und halb gebuckelt hat, halb fortgesprungen ist. Schätze, sie steht sich bei so was selbst auf den Füßen und zieht sich damit den Schuh aus, obwohl im Gelände auch ein Zweig den Bügel aufgehebelt haben kann. Beim "normalen" Reiten, sogar im Gestreckten auf dem Feld und auch im tiefen Matsch haben sie bislang immer gehalten.
Da sie die Schuhe einseitig abläuft, haben wir Widiastifte reingeschraubt und damit die Abnutzungserscheinungen an der Sohle gestoppt.

Fazit: Ich kann die Marquis nur empfehlen.
LG
Jarit

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

So, dann schreib ich einfach auch mal einen Bericht, und zwar über die Boas: Ich benütze sie seit November an allen vier Hufen.

Bei meinem Isländer war es einfach, die richtige Größe zu ermitteln, ausmessen, Größe bestellen, fertig :). Seine Hufe sind nahezu rund, die hinteren etwas ovaler, alle vier Hufe etwas länger als breit. Vorn hat er Gr 1, hinten 0. Da die 0er für vorne definitiv zu klein sind, stimmt das wohl gut mit der Größe, obwohl Hrolfurs Hufe nicht genau gleich groß sind. (Toleranzen von ca. 4 mm in der Breite, aber diese Toleranzen sind bei Boa wohl drin).

Durch die Möglichkeit des stufenlosen Verschlusses sitzen die Schuhe gut, es kommen auch beim Reiten keine Steinchen rein; Pferdchen ist geich beim ersten Ausritt bis zum Ellenbogen in einem Schlammloch versunken, ohne, daß wir den Schuh verloren hätten. Das An- und Ausziehen geht sehr leicht. Nur mit dieser zusätzlichen Schutzkappe über dem Verschlußmechanismus komme ich nicht zurecht, aber den lasse ich einfach weg. Nach dem Reiten einfach mit Wasser und ner alten Zahnbürste reinigen, geht auch gut.

Hrolfur konnte sofort ganz gut mit den Dingern laufen, allerdings hab ich nur ein einziges Mal versucht, damit zu galoppieren. An dem Tag war es etwas feucht, und Hrolfur ist sofort beim Anspringen seitlich weggerutscht und wäre beinahe hingeflogen. Überhaupt kann er auf feuchtem Laub oder in feuchtem Gras nicht gut mit den Schuhen laufen, er rutscht viel aus und geht sehr vorsichtig. Die Sohle scheint gerade für Gras nicht sonderlich griffig zu sein. Trab und Tölt auf entsprechendem Boden, z.B. geschotterte Waldwege, geht einwandfrei.

Verarbeitung: sehr stabi und solide, auch nach öfterem Gebrauch noch keinerlei Abnutzungsspuren.

Problem, zumindest bei meinem, sind Scheuerstellen vorne am Kronenrand und auch etwas am Ballen an allen vier Hufen. Ich benütze die Schuhe nun zweieinhalb Monate etwa ein- bis zweimal wöchentlich. Hrolfur kann sie problemlos eine Stunde tragen, bei 1,5 Stunden sieht man die Scheuerstellen oben am Huf, gestern hatte er sie über zwei Stunden an, da waren die Hufe dann hinterher beim Auskratzen wohl empfindlich, Hrolfur wollte sie mir nicht so gerne geben wie sonst. Und, wohlgemerkt, dazwischen immer ein bis zwei Tage Pause zum Erholen. Ob ich mein Pferd so gut an die Schuhe gewöhnen kann, daß er sie in fremdem Gelände täglich tragen kann, bezweifle ich. Ich habe schon die Boa Gaiter mehrmals ausprobiert, die sitzen nicht gut, schlagen Falten, und ich glaube, der Schuh wird dann auch zu eng. Ebenso habe ich schon verschiedene Strümpfe probiert, aber das Scheuern wird dadurch eher schlimmer.

Fazit: Sind ihr Geld wert, ich finde sie klasse, einfach an- und auszuziehen, gute Verarbeitung. Auf feuchtem Boden nicht so griffige Sohle, aber damit kann man leben; für Pferde mit nicht so hohen Hufen, für täglichen Gebrauch oder für Gebrauch länger als eine Stunde am Stück kann ich persönlich sie nicht empfehlen; anscheinend kann man das mit Gaitern oder Socken in den Griff bekommen, bei mir klappt das halt leider nicht.

LG Abeja
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Abeja hat geschrieben:Fazit: Sind ihr Geld wert, ich finde sie klasse, einfach an- und auszuziehen, gute Verarbeitung. Auf feuchtem Boden nicht so griffige Sohle, aber damit kann man leben; für Pferde mit nicht so hohen Hufen, für täglichen Gebrauch oder für Gebrauch länger als eine Stunde am Stück kann ich persönlich sie nicht empfehlen; anscheinend kann man das mit Gaitern oder Socken in den Griff bekommen, bei mir klappt das halt leider nicht.
Kann ich genauso bestätigen, wobei bei uns nichts scheuert und wir sie auch schon den ganzen Tag beim Wanderritt drauf hatten. Auf glattem oder nassem Untergrund halte ich sie jedoch nicht für geeignet. Amor rutscht damit leider relativ häufig. Auch das Anziehen der Gaiter finde ich etwas umständlich, aber machbar.

Einzig ein Schuh macht mir immer Sorgen, weil sich bei diesem ständig das Metallbändchen aus unerfindlichen Gründen aufscheuert und schon 3x gerissen ist.

@Abeja: Wegen dem Knopf bei den BOAs hatte ich Anfangs auch Probleme. Ich hab mir dann nur gemerkt, daß der Schriftzug auf dem Knopf einfach immer senkrecht draufgesteckt werden muß. Dann paßt's!
lg, Tanja

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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Bin übrigens im Zuge meiner Recherchen auf diese Adresse gestoßen: http://gg-reitsport.de/, hier kann man verschiedene Hufschuhe zum Testen für zwei Wochen bestellen; man hinterlegt den Kaufpreis als Kaution und bekommt gebrauchte oder neue Schuhe gesendet. Falls sie einem nicht zusagen, werden 15 EUR Bearbeitungsgebühr einbehalten, falls man sie behalten will, kann man sie gegen neue tauschen bzw. die Schuhe ggf. gleich behalten.

Vielleicht bestell ich mir da mal ein paar easyboots zum Probieren.

@Trissa: Die "Gloves" klingen ja wirklich vielversprechend; ich hoffe aber, mit den einfachen easyboots auszukommen, zumal da vielleicht die Größen etwas toleranter für Abweichungen sind. Es scheint ja allgemein bei den easyboots eine gute Paßform wichtig zu sein. LG Abeja
Arabian
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Beitrag von Arabian »

Achtung hier ein Bericht vom Hufschuhfan.

Reite nun schon mehrere Jahre nur mit Schuhen.
Marquis gingen nicht, da der druck auf die Fesselbeuge mein Araber überhaupt nicht haben konnte.

Habe mit den normalen Easyboot angefangen, leider sind die hinten öfter im Galopp geflogen. Als dann der Easyboot Epic auf den Markt kam, habe ich diese sofort probiert und damit war auch das Thema verlieren der Schuhe erledigt. Diese Schuhe haben wir noch nie, egal welches Tempo, welcher Untergrund verloren.

Inzwischen benutze ich die Easyboot Bare, auch damit sehr zufrieden. Leider ist innerhalb eines Jahres die Zehe durchgelaufen, doch finde es trotzdem günstiger und gesünder als Eisen.
Bei Matsch und harten Sommergrasboden sind sie jedoch etwas glatt. Habe diesen Winter erstmals Stollen in die Schuhe geschraubt und damit geht es wunderbar. Pferd läuft viel sicherer und flotter.

Wir haben inzwischen 4 Pferde die mit den Easyboot Epic laufen und alle sind zufrieden.

Bei GG-Reitsport bestellt ich auch immer, gerade wenn man die Größe noch nicht 100 pro weiß sin die Testschuhe sehr hilfreich.

Werde in diesem Jahr auch die neuen Renegade testen, doch da ist bisher der Preis noch sehr hoch.

Wie man lesen kann 100 % von Hufschuhen überzeugt, doch man sollte nicht vergessen, daß Schuhe mehr Arbeit bedeuten. Anziehen, da wird einem schon meist ordentlich warm und nach dem reiten ausziehen und meist säubern, da doch voll Matsch und Dreck. Wem das zuviel Aufwand ist sollte Abstand von Schuhen nehmen.
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Arabian hat geschrieben:Wie man lesen kann 100 % von Hufschuhen überzeugt, doch man sollte nicht vergessen, daß Schuhe mehr Arbeit bedeuten. Anziehen, da wird einem schon meist ordentlich warm und nach dem reiten ausziehen und meist säubern, da doch voll Matsch und Dreck. Wem das zuviel Aufwand ist sollte Abstand von Schuhen nehmen.
Ich sehe da immer grundsätzlich mal den Vorteil, daß mein Pferd die Nicht-Reit-Zeit einen ordentlichen Hufmechanismus haben kann. Und den Kostenvorteil vor einem Beschlag, der ist glaube ich auch nicht zu verachten.

Mit der Zeit bekommt man aber doch auch soviel Technik, die Hufschuhe anzuziehen, daß ich im Vergleich nicht wesentlich länger brauche als jemand, der seinem beschlagenen Pferd ordentlich die Hufe auskratzt.
lg, Tanja

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Arabian
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Beitrag von Arabian »

Sylliska hat geschrieben: Ich sehe da immer grundsätzlich mal den Vorteil, daß mein Pferd die Nicht-Reit-Zeit einen ordentlichen Hufmechanismus haben kann. Und den Kostenvorteil vor einem Beschlag, der ist glaube ich auch nicht zu verachten.
Dem stimme ich voll und ganz zu und seit wir Hufschuhe haben ist der Huf von Jahr zu Jahr besser geworden. Bricht null aus und nach einiger Zeit hat er auch breitere Hufe bekommen, da wir auf eine Nr. Größer zugreifen mußten bei den Schuhen. Der Strahl hat sich wunderbar entwickelt und auch das Hufwachstum ist besser geworden.
Preferida
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Beitrag von Preferida »

Wir sind mittlerweile komplett auf Boa's umgestiegen und bislang super zufrieden damit.
Benutzen sie nur zum ausreiten, da unser Gelände zum Barhuf laufen absolut ungeeignet ist.
Hab also acht, Reiter, auf
dich selbst. Ist dein Pferd
stützig, heftig, ungefügig,
so dürfen wir kecklich die
Behauptung aufstellen,
dir gebricht es an
liebenswürdigem Charakter
und richtiger Methode
(Francois Baucher)
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Larry
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Beitrag von Larry »

gute erfahrungen! vor allem kann ich dadurch auch den hufumfang überprüfen. bei den tellerminen
hab die schuhe noch nie verloren.
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Hallo, ich muß dieses Thema mal wieder vorkramen, scheint doch nicht so ganz einfach zu sein, bis man die passenden Schuhe gefunden hat. :wink: . Heute möchte ich euch mal fragen, ob jemand für vorne und für hinten verschiedene Hufschuhe benützt? Es zeichnet sich ab, daß meinem Pferd die Boas hinten supergut passen (gleich soo genau, daß sie mit Gaiter wohl leider zu eng sind), deshalb möchte ich sie gerne behalten, falls ich das mit dem Scheuern in den Griff kriege. Vorne sind seine Hufe aber eher rund, da hab ich nun ein Paar easyboots zum Ausprobieren da, die von der Paßform her viel besser passen. Sind für hinten aber wahrscheinlich zu breit.

Nun hab ich aber das Problem, daß bei dieser Kombi auf den Vorderhufen pro Huf 100 g weniger Gewicht ist, als hinten. Ob das ein gravierender Gewichtsunterschied ist, oder meint ihr, das kann man vernachlässigen? Wenn ich die Schuhe in der Hand ohne Waage wiege, spüre ich kaum einen Unterschied. Notfalls kann ich ihm natürlich für vorne Glocken umhängen, damit das Gewicht wieder gleich ist, aber ich möchte eigentlich so wenig wie möglich Ausrüstung, Schischi und Gedöhns am Pferd haben...

Und gibt es Hufschuhnutzer unter euch, die generell nur vorne Hufschutz brauchen und hinten nie, auch auf Schotter nicht? Freue mich über jeden Erfahrungsbericht.

LG Abeja
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Jarit
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Beitrag von Jarit »

Abeja hat geschrieben:Und gibt es Hufschuhnutzer unter euch, die generell nur vorne Hufschutz brauchen und hinten nie, auch auf Schotter nicht? Freue mich über jeden Erfahrungsbericht.
Jep, ich! Sogar als Skadi noch beschlagen war, hat sie nur vorne Eisen getragen und ist hinten immer barfuß gelaufen. Das machen wir jetzt auch mit Hufschuhen so.
Ich kenn das aber von anderen, die vorher ein mit vier Eisen beschlagenes Pferd hatten, dass sie verschiedene Hufschuhe für vorn und hinten nutzen, weil die Hufform sich doch sehr unterscheidet. Ich denke, das ist für das Pferd kein Problem, ist nur ne Gewöhnungssache.
LG
Jarit

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Petra
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Beitrag von Petra »

Hallo Abeja,

ich habe ja meine Pferde vor etwa dreieinhalb Jahren von Rundum-Beschlag auf Barhuf umgestellt und dabei die Erfahrung gemacht, dass ich die Hufschuhe hinten relativ schnell ganz weglassen konnte. Hängt aber wahrscheinlich auch vom Gangverhalten ab. Wie sich da der Tölt auswirkt, kann ich nicht sagen.
Zur Gewichtsdifferenz: Ich würde mir da keine Gedanken machen, 100g ist doch wirklich nicht viel (auch wenn das in der Isi-Szene vielleicht anders gesehen wird *grins*).

lg Petra
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Petra: :lol: :lol: ja ja, die Isis sind halt ganz besonders anders :lol:. OT oder doch nicht: Da hat mich doch tatsächlich jemand vor der Barhufumstellung gewarnt: "Tölten tun die aber nur mit Beschlag!" Also meiner weiß da zum Glück nix davon :twisted:. Von daher, wahrscheinlich hast du recht und es ist nicht soo gravierend! Ausprobieren wird weiterhelfen. LG Abeja
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Beitrag von orest »

Hallo,

vorne und hinten verschiedene Schuhe ist im Grunde kein Problem.
Hinten etwas schwerer ist bei den Gewichtsbeträgen, von denen wir hier reden, belanglos.

Denn um die Gangmechanik der Hinterhand zu beeinflussen, braucht es schon extrem schwere Gewichte. Hinten schwerer würde vom Trab in den Tölt verschieben.


Vorne schwerer verschiebt prinzipiell vom Pass zum Tölt, wobei die Vorderhufe viel leichter zu manipulieren sind, hier reichen ein paar 100 g durchaus aus. Beim nicht- Gangpferd habe ich allerdings noch nie irgendein Problem damit erlebt, nur vorne Schuhe zu verweden, hinten sind bei vielen Pferde keine nötig.

Ich bin meinen - aus Neugier- sogar ein paar mal NUR hinten mit Schuhen geritten. (kein Gangpferd). Kein Problem....

Gruß Tina
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Jarit
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Beitrag von Jarit »

Hallöle,

ich hole den Thread mal wieder hoch.
Jetzt geht es ja auf das Frühjahr und damit auf schönes Wetter zu, so dass wieder längere Ritte drin sind, z.B. zu einem Ausflugslokal.

Wie handhabt Ihr das, wenn Ihr eine Pause macht (ca. 1 Std.)? Lasst Ihr die Schuhe an oder zieht Ihr sie aus?

Wie vertragen Eure Pferde das Schuhetragen auf längeren Ritten? Wir sind jetzt bei ca. 2 Reitstunden, 4 Stunden sind im Sommer normal (dav. 1 Std. Pause), aber es können im Sommer auch 6-Stunden-Ritte vorkommen (dav. 1 Std. Pause).

Bin gespannt auf Eure Antworten!
LG
Jarit

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