Es gibt diese Dissertation zum Thema von der TiHo Hannover, die allerdings etwas wischiwaschi ist:
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?i ... 191102.htm
Der Grund, warum man annimmt, dass es beim Pferd wirkt, ist weil Gelatine Prolin enthält (Aminosäure).
Was nun aber beim Pferd ist: Prolin wird vom Körper selbst hergestellt durch Proteine, die eigentlich jedes Pferd im Überfluss hat.
Diese Synthese hängt aber von anderen Enzymen, Mineralstoffen, Spurenelementen ab. Die meisten Arthrosen entstehen also durch eine falsche Ernährung, weil dadurch dann nicht mehr genug Prolin hergestellt wird.
Was man nun machen kann wäre 1) Gelatine futtern um den "Mangel" auszugleichen, der durch falsche Fütterung entsteht und nimmt dabei in Kauf, dass es sich um ein tierisches Produkt handelt und somit Haut und Leberprobleme auftreten können
oder 2) man stellt die Fütterung um und somit schwächt man auch die Arthrose ab, weil wieder genug Prolin vom Körper hergestellt wird.
Ich würde mich nicht trauen sowas an ein Pferd zu verfüttern, nicht nur weil es tierisch ist, sondern auch, weil man mit ca. 200g täglicher Dosis ganz schön Geld lässt.